Beiträge von Plurb

    Bis die drei sich wirklich einig sind kann es ein paar Tage dauern, könnte aber auch länger dauern. Kommt auf die Tiere selbst an.


    Und wenn sie zusammen fressen können ohne das es gefühlt in Mord und Totschlag endet ist das schon viel Wert, würde dennoch das Futter noch eine Weile an mehreren Stellen verteilen. Meine Bande klappert sich übrigens ab und an mal gegenseitig an, oder ich werde angeklappert. Bis heute kloppen sich auch zwei meiner Weibchen immer mal wieder, wenn der Anfall vorbei ist sitzen die zwei wieder dich beieinander und putzen sich gegenseitig. Die zwei muss man nicht verstehen ... :/

    Wir hatten in den all den Jahren nur einmal (!) die Situation das ein Schweinchen direkt aufs andere los gegangen ist. Die sind auch nie wieder Freunde geworden, hatte dann halt zwei Gruppen ;) Und einen Skinny-Kastraten mit drei kleinen Narben am Hintern ...


    Beim Rest war es entweder nix, weil meine Gruppe nur mal festgestellt hatte das da ne Neue war. Die Neuen wurden beschnüffelt, begrüßt und gut wars. Manchmal hat es ein bisschen Gejage und Streß gegeben, aber das war alles im Rahmen. Wenn es dich beruhigt, stell dir ne Kehrschippe daneben.


    Wenn es denn mal vorkommt das Schweinchen sich wirklich angreifen, kennen die weder Freund noch Feind. Da ist ein Handtuch nur ein sehr dünner Schutz deiner Finger. Mit der Kehrschippe kann man trennen, und wenn man möchte dann das Handtuch einsetzen. Wirste aber bestimmt nicht brauchen :thumbup:

    Wir haben schon auch negative Erfahrungen gemacht, dennoch bin ich nicht dafür die Tiere mit Gitter zu trennen.


    Die extremste Reaktion hatte ich 2010, da zog ein neuer Kastrat ein. Meine dominate Josephine hatte nix besseres zu tun wie sofort auf ihn zu zurennen und sich in ihn zu verbeißen. Aus einem ganz blöden Gefühl heraus hatte ich damals eine Kehrschippe in Reichweite gestellt ! Mit der habe ich beiden Streithähne dann getrennt. Meiner Zicke ist nix passiert, das dicke Sheltiefell hatte da mal Sinn. Woody, meinem ersten Skinny-Kastraten, hatte sie dafür ein schickes Muster in den Hintern getackert.


    Zusammen gesetzt haben wir sie nie wieder, nur gehören solche Geschichten nicht unbedingt sofort erzählt. Weil ja jedes Schweinchen anders tickt und sozialisiert ist. Bei meiner Zicke Josie waren drei Tage Terror bei einer VG völlig normal, muss bei anderen Tieren ja nicht so sein ...

    Negatives verbreitet sich doch generell schneller und besser wie Positive Erfahrungen.


    Wir haben schon einige Böcke kastrieren lassen, Frühkastrationen waren das aber überwiegend. Für besagte Frühkastrationen haben wir eine sehr gute Ärztin an der Hand, bei ihr werden die Tiere aber auch nur wach raus gegeben. Auch guckt man dort das sie schon wieder fressen. Sie arbeitet aber auch immer sauber und gut :)


    Beim ersten FK hatte sich ein minimalster Abzess gebildet, auf der Seite hatte der Herr sich auch die Naht geöffnet. Da das Gewebe bei so jungen Tieren in dem Bereich nicht so gut durchblutet ist wie bei älteren Böcken war das zum Glück kein Drama. Der Micro-Abzess wurde behandelt, Wunde wieder vernäht und ist wunderbar verheilt. Linus ist mit 6,5 Jahren an Krebs gestorben ..


    Einen Bock hatten wir relativ frisch kastriert übernommen, da hatte der TA echten Pfusch betrieben. Unsere TÄ ist fast in Ohmacht gefallen bei der "Metzgerarbeit" (Zitat), Behandlung war zum Glück erfolgreich. Seit dem weiss ich auch wie unlecker der Inhalt eines Abzesses "duftet" <X Das sind die Erlebnisse bei denen ein guter Magen von Vorteil ist ;)


    Generell würde ich sagen, macht eine Kastra schon Sinn. Ausnahme, wenn das Tier einen Herzfehler z.B. hat oder schlicht zu alt ist. Das sind aber Dinge die ein guter TA normalerweise mit dem Besitzer absprechen sollte.

    Wir trennen neue Schweinchen nie mit Gitter, würde die Neue auch gleich dazusetzen. Viel Futter, Heuberge und alles was nur einen Ein/Ausgang hat vorläufig rausnehmen.


    Den Rest regeln die Schweinchen von alleine, da sie mit 7 Monaten sicher keinen Welpenschutz mehr hat werden sie das unter "Erwachsenen" ausmachen ;) Diesen Babybonus hat man erfahrungsgemäß nur bis max. 6-8 Wochen. So jedenfalls bisher meine Erfahrungen.

    Es gibt ja dieses Gedicht über die Regenbogenbrücke. Das hab ich auf meiner Homepage drauf, allerdings kann ich es nicht mehr abschreiben ohne das mir die Tränen kommen ...


    Wir haben in den letzten 21 bald 22 Jahren glaube zu viele Tiere verloren, wirklich umgehen kann ich damit bis heute nur bedingt. Einer der schlimmsten Tage war der 25.07.2004, da ist das Schweinchen gestorben mit dem alles anfing. Herr Willy Wurst war was sehr, sehr besonderes. Deswegen ist er glaube auch heute noch in unserer Familie unvergessen.


    Einige Herzensschweinchen fehlen uns bis heute, Chamäleons hatten wir auch schon. Es waren Herzenstiere meines Mannes, er hing so sehr an ihnen das er nach dem Tod des letzten Päarchens erstmal keine weiteren "Schielekumpels" will. Obwohl ich jederzeit bereit wäre mit zu helfen bei Anschaffung, Versorgung usw. sollte er wieder eines wollen.

    Falls dein Pauli Äpfel mag, aufschneiden und mal ein bisschen braun werden lassen.

    Das ist für die Darmflora auch gut wenn die Äpfel mal so verfüttert, ist dann glaube sogar schon Pektin was sich drin entwickelt.


    Und ich glaube auch das er noch Darmbakterien hat, der Darm wird sich jetzt wieder halt an das richtige Futter gewöhnen müssen. Wir haben bei unseren Schweinchen aus schlechter Haltung immer wieder eine neue Sorte eingeführt und geguckt wie es vertragen wurde.

    Drücke euch die Daumen das es sich bald aufklärt was Sina haben könnte.


    Aber das ihr als Pflegestelle nicht direkt mit dem Vereins-TA reden könnt finde ich extrem fragwürdig, denn gerade bei so alten Katzen kann doch immer wieder mal was sein wo man wirklich schnell reagieren muss/sollte.

    Wenn ich den EB auskehre gibt es Kontrolleure.

    Meistens "prüfen" Spock und Nyota ob ich das auch richtig mache, wenn ich zu langsam bin wird auch der Besen angefressen. Sind leider Plastik-Junkies ...


    Pinky war schon immer ein bisschen Besonders vom Verhalten her, seit ihrer Mittelohrentzündung ist sie noch ein bisschen "schräger" drauf. Extrem glücklich bin ich darüber, das die Gruppe sich nicht daran stört. Mein verstrahltes kleines Pinkylein kann so sein wie sie ist, und ich hoffe das sie mir noch lange erhalten bleibt.


    Witzig ist auch das ein paar Schweinchen, zumindest mir, gerne mal an der Nase schnüffeln ;) Wenn ich Fotos machen will habe ich dann auch öfter mal eine Schnute sehr nah vor der Linse, gerade zwei meiner Skinnys sind extrem neugierig. Die müssen ihre Nasen gefühlt überall rein halten ..

    Bei einem Jagdhundmix sind Kleintiere immer eine Herausforderung.


    Wenn unser Familienwuff (Terriermix mit leichtem Jagdtrieb) wusste das die anderen Tiere zur Familie gehörten war es ok. Alleine gelassen wurden die Tiere nie, aber Alf wollte die Schweinchen auch nur abschlecken. Hat er genau einmal geschafft, das Schweinchen fand es semi-witzig. Ist aber nix passiert, nur ein leicht nasses und saures Schweinchen und ein Hund der nie verstanden hatte warum man ihn des Zimmers verwiesen hatte. Danach dürfte er nicht mehr ins Zimmer wenn die Schweinchen außerhalb vom Käfig waren.


    Draußen hat er alles gejagt. Diverse Ratten hat er auch erwischt, alles andere war zu schnell ist geflüchtet.


    Und da er ein Pitbull-Mix ist, wie ist das bei euch mit der Meldung als Listenhund ? Hier in Ba-Wü hat man echt heftige Auflagen bei dieser Rasse.

    Zwitschern kann ein TA nicht wirklich abklären, denn woher es kommt ist bis heute unklar.


    Es gibt im Forum schon ich glaube, mindestens einen Beitrag über das Thema.

    Wir schneiden die Krallen selber, ein paar Schweinchen haben leicht krumme Krallen die ihnen aber keine Probleme machen.

    Manchmal hilft es schon immer wieder mal ein Stückchen mehr abzuschneiden, das Leben in den Krallen erkennt man recht gut wenn man eine kleine Taschenlampe drunter hält.


    Da kann man dann auch dunkle, schwarze Krallen gut schneiden. Man braucht für die Nummer mit der Lampe aber am besten eine zweite Person ;)

    Das sich Mutter und Tochter nicht leiden können und auch völlig unterschiedlich aussehen ist durchaus möglich.


    Das erste Weibchen bei uns war Nimue, sie war uns trächtig verkauft worden. Als ihre Kinder ein gewisses Alter hatten, hat sie die zwei quasi ständig durchs Gehege geprügelt (!!) Nimue kam nur mit dem Kastraten gut aus, alles andere wurde gnadenlos gejagt und gemobbt.


    Weshalb die Babys natürlich entsprechend getrennt wurden, und es nur ein Päarchen blieb bis sie 2001 verstorben ist.

    Das ist ja das Blöde an der Fleecehaltung, es gibt nicht nur den einen Weg wie man es machen kann.

    Da muss jeder für sich gucken wie er das am besten löst.


    Ich bin jetzt an einen Punkt an dem es gut funktioniert. Die erste Zeit hatte ich den Dreh auch noch nicht raus.