Beiträge von Plurb

    Bei den Naturheilmitteln bitte gucken was es tatsächlich ist. Traumeel ist ein Naturheilmittel das mit der "echten" Homöopathie nichts zu tun hat. Es gibt verschiedene Arten von Naturheilmitteln, manches finde ich auch suspekt. Aber gerade Traumeel hilft tatsächlich bei Mensch und Tier.


    Unser Familienhund hat es unterstützend gegen seine Athrose bekommen, nur während den wirklich heftigen Schüben bekam er zusätzlich Schmerzmittel. Das Traumeel wurde damals auch vom TA empfohlen, weil er den kleinen Hundekörper nicht mit heftigsten Schmerzmittel "zuschütten" wollte. Also die Mischung aus Naturheilkunde und normalen Medis, was über lange Jahre eine gute Lösung war.

    Wow so heftig hatten wir bisher noch keinen Pilzbefall, auch ist Baden nicht so sinnvoll da es der pure Streß für die Tiere ist. Und der befeuert ja Pilz- und Milbenbefall gerne.


    Da Pilzsporen sich fast überall in mehr oder minder hoher Konzentration finden lassen, finde ich Käfig usw. desinfizieren auch immer ein wenig Grenzwertig. Wie sieht es denn in deiner Gruppe aus ? Verstehen sich die Schweinchen oder streßen sie sich ?


    Auch wäre eine zweite TA-Meinung nicht schlecht, und das AB erstaunt mich auch. Weil Google spuckt direkt das aus:

    https://www.dechra.de/produkte…d%20Staphylococcus%20spp. Da geht es um Keime im Verdauungstrakt, aber nicht unbedingt um einen Pilzbefall auf der Haut zu behandeln.

    Der Begriff Erziehung bedeutet das sie das korrekte Sozialverhalten innerhalb einer Gruppe erlernen. Das kommt oft erst so richtig wenn sie sich von der Mutter Abnabeln. Haben wir bei den Babys die bei uns eingezogen sind bzw. geboren wurden oft so erlebt.


    Die Zwerge kamen mit ca. 4-6 Wochen in die Gruppe (vom Alter her gemischt) oder als "Untermieter" , da war es die erste Zeit immer ziemlich ruhig. Die Babys wurden auch selten gerügt, man ließ ihnen einiges durchgehen. Irgendwann bekamen die Kleinsten aber dann schon mal Korrekturen für ihr Verhalten. Zu aufmüpfig und frech wurde dann halt nicht mehr toleriert von der Gruppe. Und genau diese Sozialisierung braucht ein Schweinchen um korrekt mit den Artgenossen kommunizieren zu können.


    Wer die Regeln/Kommunikation nicht kennt bekommt bei einem Umzug in eine andere Gruppe Probleme in der Regel. Das sind dann ganz oft die Schweinchen die überall anecken weil sie nicht wissen was denn die Neuen vom ihm wollen.

    Hi du :)


    Die Haltung von mehreren Kastraten und Weibchen ist immer heikel und kann von Jetzt auf Gleich kippen, dürfte ich auch schon erleben. Ich hatte mal eine Gruppe von 4 Kastraten und 10 -12 Weibchen. Bei den Herren gab es einen Spätkastrierten (Der Pate) und dann kamen die Frühkastraten (FK) dazu, z.T. bei uns in der Gruppe geboren und aufgewachsen.


    Das ging gut bis der Pate am 25.07.2004 verstarb, ab da haben sich die Jungs so dermaßen gefetzt das nur noch Trennen ging. Von daher wäre es schon einen Versuch wert. Wenn es dein Platz hergibt aber mehr Weibchen als Herren, und immer einen Plan B im Hinterkopf haben.


    Zum Charakter, der erste FK in der Gruppe wurde bei uns geboren. Wir haben die Geburt von Linus damals live erleben dürfen, und ich habe den Satz meines Mannes bis heute im Hinterkopf als er nass, wackelig und verwirrt auf uns zu stolperte: "Der Zwerg bleibt egal welches Geschlecht !" Er blieb bis zu seinem Tod in Jahr 2008 .. Linus war gegenüber seinem Ziehvater bis zum Schluss sehr loyal und liebevoll, seinen Frauen gegenüber immer freundlich, klar und Gentleman like. Nach dem Tod seines Ziehvaters war den anderen Böcken gegenüber einfach nur noch assi, er hat sie gemobbt ohne Ende. Subtil aber es war eindeutig Mobbing .. einer hat sich heftig gewehrt. Der andere still gelitten ...


    Das war dann auch der Grund weshalb ich die Gruppe aufteilen musste, z.T. aus Platzgründen einige Schweinchen vermittelt hatte. Was mir extrem schwer fiel. Das Versprechen gegenüber Linus haben wir aber gehalten, er blieb bis zu seinem Tod bei uns.

    Ich würde auch erstmal abwarten, denn ich habe zwar auch eine größere Gruppe. Dennoch gibt es hier verschiedenen Charaktere. Von zurück haltend über vorsichtig neugierig bis hin zu gnadenlos neugierig und immer mittendrin ;)


    Meine Abby wird jetzt mit einem Jahr langsam entspannter, vorher ist sie gerne mal geflüchtet und hat mich aus der Ferne angepfiffen. Das jüngere Schweinchen jeden Schritt kommentieren ist auch normal, und vieles der Kommunikation der Tiere läuft über Gesten oder in Tonhöhen die wir nicht mehr hören können.

    Bild 1: Spock, der beleidigt war weil ich damals sein Auge hatte behandeln müssen. Das hat er mir dann mal deutlich mitteilen wollen ;)


    Bild 2 und 3 ist Sharie, ein CH-Teddy übrigens. Zuerst vor dem Frisörtermin, da passte Don King perfekt. Aus der Putzwolle die ich ihr runtergeschoren hatte hätte man einen Baby-CH stricken können ...

    Baden ist überflüssig bei Langhaarigen, dafür muss man einfach nur den Hintern freischneiden ;)

    Meine Schweinchen (egal welche Felllänge) werden nur im absoluten Notfall gebadet.


    Meine Sharie hat mir letztens gezeigt was sie davon hält, 0 Komma 0 nämlich. Dummerweise hatte sie sich aber so eingesaut das es nicht anders ging.

    Also mal vorne weg, das Futterklauen ist bis zu einem gewissen Grad völlig normal.


    Auch gibt es Kastraten die mit nur einem Weibchen völlig unterfordert sind, entweder er braucht wirklich mehr als ein Weibchen oder die zwei mögen sich tatsächlich nur bedingt. Dieses Bedrängen, Brommseln usw. ist aber auch nicht soo extrem ungewöhnlich, was meinst du was wir für Action haben mit 7 Weibern und einem Kerl 8o


    Hat was von völligem Chaos ;)

    Nicht nur ihr ;)

    Hier gibt es auch Mais ab und an, manchmal auch Knabberstangen oder andere Leckerlies die viele für ungesund halten.


    Ich finde das ok wenn es nicht als Grundnahrungsmittel läuft.

    Ein süßes Schweinchen :)


    Ich würde sie erstmal in der Gruppe ganz ankommen lassen nach der Vorgeschichte und ihr das Futter anbieten was deine bisher auch bekommen. Oftmals kommt mit ein bisschen Ruhe, Sicherheit in der Gruppe und einem guten Futterangebot das Gewicht von ganz alleine.


    So war es zumindest bei den Zuchtrentnern die bei uns eingezogen sind, auch zwei sehr früh Mama gewordene Schweinchen hatten sich super entwickelt. Sehe ich gerade richtig heftig bei Sharie. Nach der Fehlgeburt massive Hormonprobleme bekommen, für ein CH-Teddy eher dünnes und wenig Fell. Jetzt, die Größte mit dem meisten Fell in der Gruppe. Hat aber ein gutes Jahr gedauert.

    Mal kurze Info, die Zucht sah eigentlich ganz gut aus. Für den letzten Wurf war Rose Amme weil die Mutter die Geburt leider nicht überstanden hatte, es waren auf jeden Fall nicht ihre eigenen Babys. Die waren als die andere Mama gestorben war, schon abgesetzt.


    Zum Futter: einfach die drei genannten Dinge erstmal nur in kleinen Mengen füttern, gucken wie Rose reagiert. Das Gewicht wird von alleine mehr werden, war bisher bei all meinen Zuchtrentnern so ;) Wenn sie keinen Durchfall bekommt, Dosis steigern.


    Bene Bac wird da in aller Regel überflüssig sein, da sie Grünfutter generell ja kennt.