Beiträge von MiLoDo

    Erstmal danke für eure Antworten,


    Pardona
    Sie bekommt wunde und rissige Füße und dann schwellen die an. Bis jetzt eitert es noch nicht. Wir hoffen, dass es schnell abheilt. Durch den regelmäßigen TÜV erkennen wir das zum Glück immernoch im Anfangsstadium. Bisher haben wir das immer schnell in den Griff bekommen. Es heilt auch immer sehr gut ab. Es ist halt nur immer so viel Stress für sie, wenn wir den Polsterverband wechseln, deshalb dachten wir, ihr hättet vielleicht Tipps, wie wir noch besser vorbeugen können. Gegen die Schmerzen durch die Arthrose, bekommt sie gerade Zeel. Seit wir es geben, ist sie deutlich aktiver geworden, also schlägt es gut an und meine TÄ meinte, dass das Zeel so gut wie keine Nebenwirkungen hat


    Saria
    So geht es ihr sehr gut, zumindest für ihr Alter und die gesundheitlichen Umstände. Die Abstände, wo diese Symptome, wie die wunden und dicken Füße auftreten, werden halt immer kürzer. Ich denke auch, dass wir ihr noch eine schöne Zeit machen. Morgen haben wir einen TA-Termin. Mal sehen, vielleicht hat unsere TÄ noch eine Idee, ggf. eine andere Therapie

    Hallo Pardona,


    wir haben schon mit der Antwort gerechnet bzw. ist es uns glaube unterbewusst schon klar :). Wäre jetzt nicht wieder dieser starke Haarausfall und wieder eine dicke Pfote hinzugekommen, dann hätten wir uns gar keine Gedanken darüber gemacht. Sie hasst das Wechseln der Verbände so sehr und Micki hat so einen lebhaften Blick. Man sieht gleich an ihren Augen, ob alles gut ist. In dem Falle müsste ich immer tot umfallen :D


    Habt ihr vielleicht noch eine Idee, was wir gegen die dicken Pfoten machen könnten? Wenn wir die Dosis des Vitaminpräparates erhöhen und alle 2 Tage einen Polsterverband machen, kriegen wir das immer wieder gut in den Griff. Irgendwie werden nur die Abstände immer kürzer, wo die Symptome auftreten.Wir haben auch schon auf Fleecehaltung umgestellt und doppelte Lagen Decken liegen, damit sie weicher und sicherer laufen kann. Die beiden Anderen finden das auch klasse, obwohl sie um einiges jünger sind ;)


    Falls euch noch etwas einfällt, was wir noch machen könnten, wäre wir euch dankbar :)


    LG Anja

    Hallo alle Miteinander :),


    unsere Micki ist jetzt stolze 10 Jahre alt. Sie war immer total fit und wir hatten mit ihr keine größeren gesundheitlichen Probleme. Wir haben immer scherzhaft gesagt, dass sie mal alle überleben wird :)
    Vor ca. 6 Monaten ist bei ihr ein Tumor an den Eierstöcken festgestellt worden. Wir haben ihn gut beobachtet, weil wir aufgrund ihres Alters eine OP nicht riskieren wollten. Er ist auch nicht weiter gewachsen. Leider bekommt sie jetzt immer häufiger Nebenerscheinungen, wie Fellverlust, dicke Pfoten. Unsere TÄ meinte, dass der Tumor ihr die Nährstoffe entzieht und deshalb füttern wir zusätzlich Vitamine zu. Bis jetzt hat das auch super geklappt. Nun stellen wir uns die Frage, ob eine OP nicht doch sinnvoller wäre, als ständig die Vitamingabe zu erhöhen. Irgendwann müssen wir ihr die ganze Vitaminflasche geben ;) Dazu kommt noch, dass sie Arthrose hat. Das behandeln wir mit Zeel. Sie ist für ihr Alter sehr fit. Klar schläft sie viel und fest, aber sie läuft auch immernoch mit den Anderen durch das Gehege, ruft lautstark nach Futter, ihr Gewicht hat sich bei 920g eingepegelt. Wir sind hin und her gerissen. Eine OP riskieren oder ihr noch ein paar schöne Wochen/Monate machen. Wie sind denn eure Erfahrungen mit solchen OP's? Gerade in diesem hohen Alter.


    Danke schonmal im Voraus ;)


    LG Anja

    Hallo ihr Lieben,


    Lotte ist heute erlöst wurden :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
    Ihr Ultraschall hat eine hochgradige Hepatitis ergeben und da sie das Fressen fast komplett eingestellt hatte und noch erschwerend ihr Herzfehler hinzu kam. Ich kann es immernoch nicht begreifen, dass sie nicht mehr da ist. Es ist einfach nicht fair.


    Ich bedanke mich für eure Hillfe.


    LG Anja

    Hallo Sabrina,


    erstmal danke für deine Antwort.


    Habe auch das Internet durchforstet und unterschiedliche Aussagen zu diesen T4-Werten gefunden.
    Erstmal zu Lottes Herzproblemen. Mir wurde von meinem alten TA gesagt, anomale Herzgeräusche hat er von Anfang an, wir haben Lotte jetzt seit ca. 3,5 Jahren, gehört und es uns nicht gesagt, da er es als nicht schlimm empfunden hat und solange es ihr gut ging alles o.k. sei. Er vermutete einen angeborenen Herzfehler. Als ich das gehört habe, bin ich erstmal aus allen Wolken gefallen, da es ja wichtig ist, so etwas zu erfahren. Jetzt weiß ich halt nicht, inwieweit der Herzfehler in Zusammenhang mit der Leber und den Schilddrüsenwerten steht bzw. ob er schon angeboren war.


    Was hatten denn deine Meerschweinchen für Symptome bei der Überfunktion?


    Ich weiß jetzt auch noch nicht wieviel ich der TÄ vertrauen kann, da ich ja erst ziemlich neu bei ihr bin. Bis jetzt war ich aber sehr positiv von ihr angetan, da sie sehr gründlich war und ich den Eindruck hatte, dass sie von Meerschweinchen echt Ahnung hat. Sie war auch richtig enttäuscht als die Blutwerte kamen, weil sie gehofft hatte eine Überfunktion zu haben. Klingt doof, aber wäre das einfachste zu behandeln gewesen. Ich werde einfach nochmal mit ihr reden, wenn ich die Medis abhole und mal schauen, was sie sagt.


    LG Anja

    Hallo Sabrina,


    bin jetzt irgendwie verwirrt. Habe nochmal in der Praxis angerufen, weil ich gestern im Eifer des Gefechts vergessen hatte nach dem T4 Wert zu fragen. Die Schwester hat im Computer geschaut und gemeint 2,0 :shock: Aber das ist doch zu hoch, oder? Das hieße ja, sie hätte eine Schilddrüsenüberfunktion. Oder habe ich einen Denkfehler? Ich muss morgen wahrscheinlich eh nochmal hin. Da werd ich nochmal mit ihr sprechen.

    Leider gibt es keine guten Nachrichten. Die Schilddrüse ist in Ordnung und Darmparasiten wurden nicht festgestellt. Wir nehmen jetzt an, dass das Problem direkt von der Leber kommt. Es gibt wohl nicht mehr viel Handlungsspielraum für uns und die Prognose ist auch nicht gut. Brauchte auch nicht nach dem RodiCare Hepato und Rodicare Appetit zu fragen. Hat sie uns von sich aus empfohlen. Wir sollen jetzt drauf achten, dass Lotte genug frisst und wir hoffen, dass die Medis dann anschlagen. Aber viel Hoffnung hat sie uns nicht gemacht :(
    Micki hatte ich auch dabei. Der Schleim hat sich als Kalziumausscheidung heraus gestellt, aber bei ihr wurde ein Tumor im rechten Eierstock ertastet. Naja, Micki ist jetzt 9 Jahre und es wird vermutet, dass es hormonell bedingt ist. Sie soll nochmal in 3 Wochen wieder kommen und dann wird geschaut, ob der Tumor sich vergrößert hat. Also alles ein bisschen Mist zur Zeit. Bin auch ziemlich deprimiert und werde mich wohl drauf einstellen müssen, dass wir Lieselotte bald gehen lassen müssen. Wir werden die Restzeit noch genießen.


    LG Anja

    Hallo Sabrina,


    Lieselotte hat den neuen Kastraten einfach nicht akzeptiert. Irgendwann haben die beiden sich so verbissen und dann haben wir uns entschieden, dass es einfach nicht funktioniert. Dann kam die Herzgeschichte dazu und da hat uns die TÄ geraten, keinen weiteren Versuch zu starten, da es für Lottes Herz kontraproduktiv wäre. Wir wollten eigentlich, wenn sie stabil genug ist, eine neue VG versuchen, aber das wäre glaube im Moment nicht so gut ;-)


    Danke für den Tipp mit den Medis. Werde es mir gleich aufschreiben und meine TÄ morgen danach fragen. Vielleicht sind wir dann auch schlauer, woher es kommt.


    LG Anja

    Hallo ihr Lieben,


    die TÄ hat heute angerufen. Leider sind die T4 Werte noch nicht mitgekommen. Sie konnte mir aber schon sagen, dass bei Lieselotte die Leberwerte stark erhöht seien und sie hofft, dass die Schilddrüsenwerte morgen da sind. Die Atemgeräusche sind so gut wie weg. Nur ihr Gewicht macht mir sehr stark zu schaffen. Werd wohl heute eine Nachtschicht einlegen müssen und verstärkt päppeln. Die TÄ meinte, dass es logisch sei dass sie nicht frisst, da ihr übel sei. Wir müssen halt jetzt die Ursache für die Werte rausfinden. Habe auch morgen Früh gleich einen Termin bei ihr. Dann geben wir die Kotprobe mit ab. Bei unserer anderen Meerschweinchendame habe ich jetzt Schleim im Kot festgestellt. Vielleicht sind es ja doch Kokzidien. Sie wird zumindest gleich mit zum TA geschleift. Wir hatten vor ein paar Wochen einen Vergesellschaftungsversuch (der leider gescheitert ist) mit einem Kastraten, da unserer leider an einem Abszess verstorben ist. Ich hoffe nicht dass er was mit eingeschleppt hat. Danach sind erst die Probleme aufgetreten. Ich mach mir immer mehr Gedanken und hoffe weiterhin dass alles gut wird. Nur wenn sie weiter so abnimmt, sehe ich schwarz :(


    Werde weiter berichten.


    LG Anja

    Lotte hat alles sehr gut überstanden. Sie schwankt noch ein bisschen von der Sedierung, aber sie frisst sogar schon wieder :-D


    Also, Zähne sind i.O. auch Nase und Ohren. Keine in den Kiefer wachsenden Zahnwurzeln. Ihr wurde Blut entnommen und wir schauen, ob sie eine Entzündung hat bzw. wird die Schilddrüse getestet. Der TÄ ist aufgefallen, dass sie ziemlich aufgegast war. Wenn die Blutuntersuchung nichts zu Tage fördert, will Sie noch den Kot untersuchen, falls sie Parasiten haben sollte. Zumindest hat sie erstmal kein Abszess etc. Aber trotzdem immernoch keine Diagnose :-\


    Ich danke euch auch noch für das Pfötchendrücken ;-)


    Jetzt heißt es weiter suchen. Wir geben so schnell nicht auf. Vor allem, wenn ich grad sehe wie sie rumwuselt :-D


    LG Anja

    So, waren jetzt bei der TÄ. Am Freitag wird sie sediert. Dann wird der Mundraum kontrolliert, geröntgt und wenn sie nichts finden, macht sie noch ein Blutbild um die Schilddrüse zu kontrollieren. Jetzt heißt es wieder warten und bangen. Aber wir waren uns einig, dass wir Lieselotte noch nicht aufgeben. Dafür ist sie noch zu sehr da. Vielleicht wird ja doch noch alles gut. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Sie ist ein Kämpferschwein :wink:


    LG Anja

    Susanne


    Muss ich heute direkt mal nachfragen, ob das möglich ist. Bei einem Kieferabzess wären doch die Atemgeräusche durchgängig, oder? Bei Lotte sind sie mal da und dann gibt es Momente, wo man gar nichts hört. Naja, wird mir die TÄ hoffentlich heute sagen können


    Lütte


    Ich fühle mit dir. Solange es ihr gut geht und sie frisst, würde ich den Eingriff auch nicht wagen. Lotte frisst soweit, nur kein Heu mehr. Aber zum Glück das Rodicare und auch selbstständig. Nur das Medikamentegeben wird mittlerweile zur Qual. Und nicht nur für sie ;)
    Dir wünsche ich natürlich, dass der Tumor nicht so schnell wächst.


    Ich werde berichten, was die TÄ sagt. Mir wird ganz schlecht, wenn ich an heute Abend denke

    Hallo ihr Lieben,


    nun ist ja schon eine ganze Weile vergangen und ich möchte euch über Lotte berichten bzw. um Rat fragen.


    Vorletzte Woche ging es Lieselotte super. Sie war wieder deutlich aktiver, das Gewicht haben wir auf 900g hoch bekommen und die Atemgeräusche waren fast komplett weg. 3 Tage später kamen die Geräusche wieder. Gewicht ging wieder auf 840g und sie zog sich zurück. Schläft viel. Waren wieder beim Tierarzt und wir sollten das Furosemid wieder 2x täglich geben und wenn es schlimmer wird sogar 3x täglich. Die Zähne waren noch o.k. Also gaben wir wieder Furosemid. Seit letzter Woche waren die Geräusche noch schlimmer geworden. Sind dann zu einer anderen TÄ gegangen, da mein TA keinen kurzfristigen Termin frei hatte. Sie horchte Lotte ab und meinte, dass die Lunge komplett frei ist und es aus dem Nasenbereich kommt. Die Zähne seien auch noch i.O. und wir müssten schauen, ob es ein Schnupfen ist oder irgendetwas anderes. Sie gab uns Marbocyl für 4 Tage mit und gab ihr auch gleich eine Spritze. Das Problem ist, meinte sie,wir müssten Lotte röntgen lassen um genaueres sagen zu können, falls das Antibiotika nicht anschlägt und dazu müsste sie sie in eine kurze Narkose legen. Das würde sie aber nicht machen wollen, durch Lottes Herzfehler und sie befürchtet, Lotte könnte die Prozedur nicht überleben. Wir haben heute die letzte Antibiotikaeingabe gemacht und es ist keine Besserung eingetreten. Morgen haben wir wieder einen Termin bei der TÄ und wir müssen uns langsam entscheiden, wie wir weiter verfahren. Habt ihr schon Erfahrungen gemacht zwecks Narkose bei Herzschweinen? Eigentlich möchten wir sie so schnell noch nicht aufgeben. Sie muss zwar größtenteils zum Fressen animiert werden, aber sie frisst selbstständig und zur Frischfuttergabe kommt sie sogar mit und quiekt und frisst dann mit. Ihr Gewicht schwankt im Moment zwischen 850 und 870g. Wir hoffen ihr könntet uns vielleicht von euren Erfahrungen berichten bzw. einen Rat geben.


    LG Anja

    So, waren heute wieder beim TA. Und sie lebt noch :D


    Die Lunge ist frei von Wasser und das Herz hört sich auch "gut" an. Wir haben sie aber nochmal röntgen lassen, da sie immernoch nicht bzw. sehr wenig feste Nahrung zu sich nehmen kann. Wie schon vermutet, hat sich das Herz so stark vergrößert, dass es die Luftröhre nach oben verschoben hat und somit die Speiseröhre im Halsbereich einengt. Dies führt halt zu einem Erstickungsgefühl, wodurch sie wiederum keine feste Nahrung zu sich nehmen kann/will. Das Gewicht hat sie jetzt gehalten und liegt wieder bei 850 Gramm. Sie ist auch keineswegs apathisch. Im Gegenteil. Sie ist neugierig, läuft rum, ärgert ihre Mitbewohner ;) Deswegen haben wir und der TA uns entschieden sie nicht gehen zu lassen. Das Rodicare nimmt sie alleine und frisst es auch richtig gerne. Wir versuchen trotzdem weiter ihr feste Nahrung schmackhaft zu machen. Der TA meinte, dass sie auch ohne Probleme nur mit dem Brei weiterleben kann. Wir müssten nur wegen den Zähnen aufpassen. Zumindest sind wir optimistischer als am Freitag noch :D


    LG Anja

    Wollte euch ein neuestes Update geben.


    Wir waren heute wieder beim TA. Das Herz hört sich weiterhin besser an und die Lunge ist zumindest hinten schon frei nur vorn wären noch Geräusche zu hören. Was uns weiter Sorgen macht, ist ihr Fressverhalten. Heu frisst sie gar nicht mehr und Frischfutter nur noch ein bisschen. Die Zähne sind in Ordnung. Wir päppeln auch schon. Den Brei nimmt sie Gott sei Dank weitgehends von allein. Trotzdem hat sie wieder abgenommen. Sie bringt nur noch 830g auf die Waage. Es wurden nochmals die Röntgenbilder angeschaut und es liegt der Verdacht nahe, dass das Herz so stark vergrößert ist und dadurch auf die Luft- und Speiseröhre drückt. Wenn sie weiter abnimmt und nicht anfängt selbstständig zu fressen, macht uns der TA keine großen Hoffnungen mehr :(
    Also heißt es weiter päppeln und beten, dass alles gut wird.