Beiträge von Quieeek

    Das sind wahrlich gute Tricks, CurlySue!
    Was mir gerade noch kam: Kann sie mir dann auch aufzwingen, dass da ein Maler kommen muss, und ich nur die Rechnung zahlen darf? Kann es ausgeschlossen werden, dass ich das selbst alles mache?


    Destiny: Danke für den Tipp, ich werd mich mal informieren

    Und wie lange bleiben die Allergene dann in der Wohnung? Da ich mir keine andere Wohnung leisten kann und der Druck einfach zu viel geworden ist, sind die Schweinchen wieder bei der Nothilfe gemeldet und werden demnächst abgeholt, es werden also mindestens ein Jahr lang hier drinnen keine Schweine mehr leben(und ihr habt mich endlich los^^) - ich kann mich nur noch erinnern, dass meine Mutter auch wieder gut in unserer Wohnung leben konnte, in der Jahrelang Meeris waren, auch mit ihrer Allergie.


    KleinSchwein: Da steht jetzt nichts dergleichen, nur dass eben für Schäden gehaftet werden muss. Die Frage ist eben: wie wird der Schaden definiert? Am Anfang meinten sie, wenn die Wände dann nach Tierfäkalien und dergleichen riechen, weil mangelnde Sauberkeit herrschte, muss ich alles inklusive Putz austauschen lassen. Jetzt ist ja rausgekommen, dass es am Heugeruch liegt. Ich dachte, es wäre alles okay, wenn ich alles sauber halte, was ja nicht reicht.
    Ist es dann genug, wenn in einem Jahr bei Zimmerabnahme hier die Nase gerümpft wird...?

    Wenn ich darauf zählen kann, dass diese Ansprüche als falsch und übertrieben angesehen werden, dann muss theoretisch der Vermieter die Prozesskosten tragen und darf mir meine Kaution nicht abknöpfen. Ich habe wirklich noch nie gehört, dass Tierallergene (waren das nicht wirklich irgendwelche Dinge in den Haaren?) IN PVC oder Wandfarbe gelangen können.


    Ich sollte wohl hier drin einfach das Rauchen anfangen, das überdeckt dann den Heugeruch ;)

    Ja, Heugeruch, darüber wird sich hier beschwert. Wer hätte es gedacht? Das, was immer "Scheißgeruch" genannt wurde war einfach nur Heu. Seit wann stinkt denn bitte HEU, so unerträglich, dass man neue Böden verlegen muss? Aber rauchen darf hier jeder in der Wohnung, ist ja nicht so, als würde das unangenehm riechen oder so.

    Hallo alle zusammen,
    meine Vermieterin ist ja die netteste Frau der Welt, jetzt hat sie mir eröffnet, dass ich nach meinem Auszug das Zimmer mehrmals streichen und den Boden auswechseln lassen muss, weil ja der Geruch der Meerschweinchen da einzieht und ausserdem nie mehr ein Tierallergiker in dieses Zimmer ziehen kann.


    Das kommt mir wie ziemlicher Schmarn vor, wie soll den Meerschweinchengeruch in die Wände und den Boden ziehen? Und wie sollen da Allergene gespeichert werden? Habt ihr euch schonmal mit so einem Schmarn rumschlagen müssen?

    Hallo!
    Man merkt eigentlich schon, wenn es dem Schweinchen schlechter geht und Schmerzen sollte man auf jeden Fall lindern.
    Wenn der Tumor das Schwein dann wirklich beeinträchtigt merkt man das auch, wenn man gut beobachtet, ausserdem häufen sich dann auch andere Probleme. Wenn es in der Lunge schon Herde hat wirst du dann wohl merken, dass das Schwein schwer schnauft, mehr liegt oder weniger futtert. Den genauen Zeitpunkt zu bestimmen ist schwer, man kann die kleinen ja nicht fragen, ob es noch okay ist oder schon wieder nicht.
    Ich wünsche dir für die nächsten Wochen viel Stärke und für das Schwein noch eine angenehme Zeit!

    @v4erbande: Antibiotika sind Gifte, die die Bakterien vergiften und eben auch den Körper, in dem sie eingesetzt werden. Ist nicht schön, aber tut seinen Dienst. Wie werden die EM mit den Bakterien fertig?


    pigs&pugs
    "Alternative Methoden sind kein Allheilmittel, aber die Schulmedizin stößt immer öfter an ihre Grenzen, das ist Fakt." Ja, es gibt leider kein perfektes Mittel, damit sind sich alle einig, was diese Aussage jetzt stützen soll, ist mir nicht klar. Unfehlbarkeit hat hier denke ich niemand für sich eingenommen.


    Da mein Punkt wohl nicht rüberkam: Das ist meine Meinung zu Schulmedizin und der Nachweisbarkeit von alternativen Konzepten:


    Die Problematik


    Das Problem, welches ich mit solchen Aussagen habe: Was soll ich an diesem Einzelfall jetzt sehen? Ja, alle Medikamente mit einem Wirkstoff greifen in unseren Körper ein, deswegen rufen sie Reaktionen darin hervor, manche sind gewünscht und manche nicht. Wer von einem Antibiotikum erwartet, dass es nur die bösen Zellen angreift und geschockt ist, wenn das auch dem Körper Schaden zufügt, der hat was sehr, sehr grundsätzliches über Medizin nicht verstanden. Diese Aussagen über Heilung vollkommen ohne Nebenwirkung und das einfach weil es halt bei einem selber funktioniert, sind deswegen erstmal zweifelhaft(weil Zweifel ist etwas sehr wichtiges, wenn man zu einer Erkenntnis gelangen will) und beweisen erstmal nichts. Die Kausalkette "Ich habe das genommen, später war ich gesund, ergo war das Mittel der Grund für meine Genesung" ist zwar irgendwie nachvollziehbar, aber so kommt man nicht weiter, da könnte man so ziemlich jede einmalige Aktion während der Krankheit verantwortlich machen. Dieses ganze "Glaub es halt einfach, man muss auch mal vertrauen" ist kein Argument (wenn ihr euch schon ernsthaft unterhalten wollt). Einfach die Behauptung in den Raum zu werfen "Es wirkt, weil es wirkt" und dann auf Gegenstimmen zu treffen sollte also nicht verwundern.


    Vorgang der Wirkstofffindung


    Wirkstoffe der Schulmedizin werden erforscht, getestet und dann schließlich vermarktet. Sie ist nicht perfekt, aber sie hält auch nicht an einem Unfehlbarkeitsdogma fest und ändert sich ständig. Wirkt etwas nicht mehr oder wirkt es nicht richtig, wird eben weitergeforscht. Veröffentlicht jemand etwas, kommt es zu einer Diskussion, die These wird geprüft. Medikamente werden aus dem Verkehr gezogen, sobald man sie nicht mehr verantworten kann. Und zum MRSA: Antibiotikaresistenzen entstehen, wenn das Mittel nicht zu Ende genommen und überangewendet wird, dazu wurden ja jetzt auch Forschungen eingeleitet, man gesteht sich eben Fehler ein. Würde man wegen Fehlern die gesamte Praxis abschaffen wären wir heute nicht im Internet. Jedenfalls sind Keimresistenzen nicht das universale Gegenargument zu Antibiotika.


    Wie soll so ein Beweis ablaufen?


    Du gibst jemandem, der Krank ist, eine Reihe von Medikamenten und musst dann feststellen, dass jemand gesund wird, das bedeutet halt einfach nicht immer, dass das letzte Medikament auch das war, was dann den Ausschlag gegeben hat, es gibt je nach Krankheit und Behandlung eine ganze Menge Möglichkeiten, die auch in Betracht gezogen werden müssen, bevor es mal wieder DER Beweis für alles Alternative ist. Es freut mich ja wirklich, wenn ihr wundersame Spontanheilungen hattet, aber ich finde es vor allem bei solchen kurz hingeworfenen, nicht wirklich erklärten Anektoten wenig aussagekräftig. Beispiel: Ich hatte mal eine Nebenhöhlenentzündung, bei der ich Eiter getränt habe und keine 10 Meter ohne Ermüdung laufen konnte, ich hatte Fieber, es ging mir mies. Der Arzt hat mich wieder heimgeschickt und meinte, in einer Woche soll ich wieder kommen, ohne irgendetwas. Und nach einer Woche war es schon besser, nach 2en dann weg. Keine Kugeln, kein gar nichts, danke Körper <3 Hätte ich jetzt Globuli geschluckt, mich mit Steinwasser versorgt, mich in EM eingelegt oder auf den Orgon-Akkumulator gelegt wären die das auch nicht gewesen. Ich bin oft einfach so wieder gesund geworden und habe nichts geschluckt oder genommen, hätte ich jetzt mein Leben lang irgendsoetwas genommen würde ich es wohl auch auf Kugeln schieben, aber sonst hätte ich es ja nicht gewusst. Der Vorwurf, den ihr immer bringt, ich würde meine Meerschweinchen vergiften(die sind btw immer vollkommen Nebenwirkungsfrei gesund geworden) und mich immer brav gleich mit stimmt ja so noch nicht mal. Um eine Aussage über eine Wirksamkeit zu treffen muss man schon mehr Erkenntnisse einholen. Wie gesagt gibt es genug Studien, Metastudien und Arbeiten zu diesem Thema, die mir den Schluss nahe gebracht haben, dass es zwar Spontanheilungen mit Alternativmedizin gegeben hat, aber eben auch genausoviele ohne, das kann viele Gründe haben. Die Wirksamkeit kann nicht wirklich nachgewiesen werden. Aus diesem Grunde halte ich an meiner Skepsis fest und plädiere lieber für einen verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten als das Vertrauen auf die Alternativmedizin, die sich kritischer Diskussion und umfassender Forschung entziehen oder einfach keine Resultate bringen.


    Das ist jetzt alles nicht meine pure Boshaftigkeit und Miesmacherei, es ist das Bild, welches ich mir machen konnte und welches ich rechtfertigen kann. Ich hoffe, ich konnte euch den Grund für meine Meinung verständlich machen.

    Zitat von 4er bande


    wie gesagt: antibiose gibts hier nicht in diesem haushalt und für alle lebewesen, die in diesem haushalt leben. meine kinder haben noch nie ein antibiotikum bekommen (10 und 12 jahre alt)
    ja es gibt eine wirklichkeit außerhalb, in der menschen und tiere gesund werden/bleiben ohne cortison, antibiotikum und antimykotikum. für die habe ich gepostet.


    ähm...ja...
    Glückwünsch, 10 und 12 und brauchten nie irgendwelche Medizin - voll ungewöhnlich -.-
    Jetzt mal im ernst: EM sind eigentlich landwirtschaftliche Bakterien für den Boden und noch nicht mal da wurde eine echte Wirksamkeit nachgewiesen, die über die Nährstofflösung darin hinaus geht. Aber das ist ja entweder Propaganda oder gar nicht der Punkt, wirst du wohl sagen. Jedenfalls wird ja behauptet, dass da nur die "guten" Organismen drin sind, die alle bösen einfach auffressen, klingt nett.


    Wie damals bei der Tierkommunikation muss ich auch hier sagen: hört sich immer schön an, aber so nett ist die Welt einfach nicht. Homöopathie, Bachblüten, EM, Heilsteine, Fernheilung, Reiki... all das verspricht uns, dass es uns vollkommen gefahrlos und vollkommen "sanft" und "natürlich" vollkommen gesund macht und hält und nur die Pharmafirmen(die ich auch nicht schützen möchte) wollen aus Prinzip alle Leute einfach vergiften, weil sie böse sind und Geld wollen, und, nach deiner Rhetorik, harmlose Bakterien töten (die dein Körper bei einer Erkrankung auch kaltherzig abschlachtet ;) )


    Ich wollte auch mal dran glauben, dass es für jedes Wehwehen ein Zuckerkügelchen gibt, aber so einfach ist es eben leider nicht und mit einem einzigen Mikroorganismencocktail kann man auch nicht jede beliebige Krankheit heilen und danach damit auch noch den Boden wischen und sein Geschirr spülen. Anektotische Beweise von wegen "aber bei mir hat es bla bewirkt" sind leider noch keine wirklichen Beweise für eine allgemeine Wirksamkeit von irgendeinem Medikament. Das zu sagen ist jetzt auch keine reine Schikane weil ich gemein bin, sondern wie soll man sonst irgendeine Art von Erkenntnis erlangen? Weil jemand sagt, es hat seine Mandelentzündung kuriert, heißt nicht, dass es ein Mittel gegen Mandelentzündung ist, sondern einfach das jemand gesund geworden ist - wovon kann man in einem Einzelfall nicht sagen. Der Körper heilt sich ja wirklich auch mal selbst. Also muss man es irgendwie nachweisen.


    Nach all den Geschichten von wundersamen Heilungen per Alternativmittelchen hab ich mich wirklich damit beschäftigt, Bücher, Berichte, Metastudien. Und ich muss leider sagen: Die Erklärungen für die Wirkung von Homöopathie zumindest kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Es ist von ungesehenen, unnachweisbaren und unerklärlichen Energien die Rede, welche ins Wassergedächtnis gehen und damit ist das so hergestellte Wasser wirksam und funktioniert eben. Kann ja durchaus so sein, wenn es denn wirklich wirken würde. Dazu dann eben Metastudien, in denen klinische Studien im großen Stil bewertet und zusammengefasst wurden. Ergebnis: manchmal scheint es zu wirken(bei Depressionen und Bauchweh bei Kindern etwa, aber auch nicht in jeder Studie), manchmal nicht und ein Großteil der Studien ist einfach unbrauchbar, weil sie schlecht geführt wurden. Wir haben also eine Studienlage, die sagt: wir können eigentlich keine stabile Wirkung über den Placeboeffekt hinaus finden. Es gibt Studien, wo das Homöopathikum dem Placebo überlegen war, und welche, wo es keinen Effekt hatte. Man kann damit eigentlich nur sagen: wirkt nicht wirklich, weil statistisch gesehen gibt es in den Testgruppen immer Schwankungen. Im Großen und Ganzen kann man keine Verbesserung feststellen. Wenn es so bombensicher und überlegen wäre, würde man das rausfinden. Das allgemeine Gegenargument, dass das eh alles Lügen der Firmen sind, macht eigentlich jegliche Diskussion dafür oder dagegen sinnlos, also ist es das beste, was wir gerade dazu haben.


    EM sind leider noch nicht groß genug geworden, dazu habe ich wirklich gar nichts gefunden, was nicht auf einer Pro-EM Seite gewesen wäre. Dort ist jegliche Wirksamkeit natürlich einwandtfrei bestätigt, aber ich würde gerne auch ne andere Seite sehen. Bis jetzt hat nur irgendeine Bundesagentur herausgefunden, dass es wirkungslos für agrartechnische Belange ist.


    FAZIT: Ihr erzählt alle immer sehr schöne Geschichten über vollkommen folgenlose Heilung durch dieses und jenes Wundermittel, dass es eine Welt voller Gesundheit ohne Risiko gibt, die man nur einfach sehen muss und ausserdem wirkt es in der eigenen Familie und da ist keiner tot. Da kann ich leider nur sagen: ich hab es probiert, mehrmals, es hat nicht gewirkt. Ich hab es dem Schwein gegeben, das hat auch nicht angeschlagen. Ich habe mir die Studien angesehen und die Bücher von Pros und Kontras. Ich kann nur sagen, dass ich keinen Grund sehe, daran zu glauben und es fast sogar besorgniserregend finde, dass bei jeder kleinsten Kleinigkeit ein Homöopathikum oder die EM rausgeholt wird und wenn es dann abheilt ist es wieder der ultimative Beweis für die Wirksamkeit. Leider gibt es nict für alles eine Heilung.

    Alles, was anfüttern und wieder-anfüttern angeht bin ich noch sehr unsicher...
    1. Ist Kürbis=Kürbis? Ich habe bis jetzt immer Hokkaido gefüttert, kann ich ohne Anfüttern einfach auf Butternut umsteigen oder muss ich neu anfüttern?
    2. Wie steht es mit Gemüse, welches ich schon seit ein paar Wochen nicht mehr bekommen habe? Das sind gerade Fenchel und Sellerie, muss ich wieder neu anfüttern oder ist das egal?
    3. Paprika sind momentan sauteuer - muss ich noch was Vitain C-Haltiges zufüttern oder reicht die sonstige Auswahl (Apfel, Karotte, Chicoree, Salat, Tomaten, Gurke, Fenchel, Sellerie, Kohlrabiblätter)?
    Soviel erstmal an gesammelten Fragen^^

    Meine Hanna ist ziemlich perfide mit Futter, sie kommt immer angerannt und reißt mir alles aus der Hand, was sie kriegen kann, nur um dann nach ein paar Schritten zu merken, dass es doch bäh ist und es einfach wegzuschmeißen XD dann ist sie gleich wieder da^^ Dann beißt sie in jedes herumliegende Stück einmal rein, bis sie das gefunden hat, was sie haben will, auch wenn alles das selbe Gemüse ist.

    Ich muss sagen, dass ich mit Heuandi immer sehr zufrieden war. Das Heu war immer schön sauber, ohne Erdbrocken, übermäßig Staub oder so drin und ich hatte auch noch nie eine Herbstzeitlose drin (Laut Seite bemüht er sich sehr, alle auszustechen, die er in der Umgebung findet). Das Heu wird hier auch immer gerne gefuttert. Kann man für 1€das Kilo in verschiedenen Stärken und eben den zwei Schnitten bestellen, ausserdem baut er auch auf Bestellung Einrichtung und hat Korktunnel.

    Ich hab ein Schwein, das sich hin und wieder ein paar Tage lang dazu entscheidet, solche Verschlusslaute und heiseres Quieken von sich zu geben - nach inzwischen 3 Tierärzten wissen wir immer noch nicht, was es denn nun ist, sie meinen immer nur, sie wäre kerngesund(und zu dick). Aber auf jeden Fall abklären lassen, es kann ja auch immer was sein, woran man gar nicht denkt.

    Ja klar, zumindest bei mir. Ich verteile das Heu auch abends immer im Gehege, dann haben sie mehr Heu an mehr Stellen zum futtern. Sie laufen halt drüber und kötteln und pinkeln rein