Beiträge von Marie-Luise

    Das verstehe ich sehr gut. Die entscheidende Frage dabei ist m.E.: Gibt es bei Diabetes immer anfangs Symptome und kann man warten bis diese sich zeigen ohne damit vermeidbare Dauerschäden zu riskieren?


    Wenn ein Tier schlapp ist oder auffallend viel trinkt muss das ja noch nicht bedeuten, dass es dauerhaft geschädigt ist. So etwas meine ich.

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Wenn Ihr noch nicht mit dem Bauen angefangen habt, könnt Ihr vielleicht noch folgendes berücksichtigen:

    • Die Gesamtfläche ist dann 3qm. Wenn irgend möglich würde ich den Tieren mehr Fläche bieten, zumal ihr sie vermutlich nicht häufig im Zimmer laufen lassen könnte, um damit für zusätzliche Abwechslung und Bewegungsmöglichkeit zu sorgen.
    • Könnt Ihr eine Etage einplanen?
    • 60m Tiefe ist sehr knapp, um sinnvoll einrichten zu können.
    • MDF würde ich keinesfalls verwenden. Es enthält sehr viel Leim und kann damit mehr schädliche Ausdünstungen haben als z.B. Leimholz. Zudem fressen manchen Meerschweinchen Häuser stark an und das wäre dann erst recht nicht gut. Ich würde Leimholz oder Massivholzlatten nehmen, die man aneinander schraubt. Letztgenannte ist natürlich die sicherste Form. Es gibt Hobelware hier bis mindestens 14cm Breite.
    • Wie hoch wollt ihr denn den Rand machen und wie hoch über dem Boden soll die Grundfläche sein? Erst recht bei geringer Tiefe und einem hohen Rand würde ich Gitter oder durchsichtige Elemente als Rand vorziehen. Andernfalls sehen die Schweinchen nichts außer Wänden und Ihr sehr die Tiere schlechter.
    • Häuser oder Unterstände sollte es mindestens 1 mehr geben als es Tiere gibt. Jedes Haus sollte mindestens 2 einander gegenüberliegende Eingänge haben. Bei einem Harem würde ich schon auch ein großes Haus anbieten, da es gut sein kann, dass mehrere Tiere zusammen liegen wollen. Da muss man dann herausfinden, wenn die Tiere da sind. Eine Etage mit 20 bis 22cm lichter Höhe kann Häuser ersetzen und verstellt nicht die Lauffläche. Das ist gerade bei kleinen Gehegen ein Vorteil.
    • Ich nehme an, wir sprechen von geplanter Wohnungshaltung? Andernfalls gäbe es andere Anforderungen an den Platz und die Häuser.

    Sie ist sogar so dreist und klaut den großen das Essen vom Maul 😂

    Das ist ein typisches Verhalten von Babies und hat dann nichts mit Dreistigkeit zu tun. Sie lernen dadurch, welches Futter fressbar ist.


    Bei erwachsenen Tieren kann man dieses Verhalten mitunter auch beobachten. Dann kann es vermutlich entweder ein Überbleibsel eines kindlichen Verhaltens sein oder es ist dann wirklich eher Futterneid o.ä.

    Vielen Dank Urfnip , dass Du so ausführlich hier zu Diabetes schreibst!


    Wenn ich es richtig verstehe, ist sowohl von Pardona als auch von der Uniklinik nach Literaturrecherche die Aussage: Diabetes kommt mit den typischen Symptomen vor. Umgekehrt wäre für mich die Vermutung naheliegend: Wenn das Tier nicht die typischen Symptome oder zumindest einen Teil davon zeigt, aber erhöhte Fructosamin-Werte oder auch nur Glukose im Urin hat, dann ist es vermutlich nichtDiabetes.


    Insulinspritzen und Bluttests sind in jedem Falle eine Belastung für Mensch und Tier. Und zuviel Insulin kann genauso zu schweren Problemen führen wie zu wenig. Daher wäre für mich, solange ich nicht sicher bin, dass es behandlungsbedürftige Diabetes ist, Insulingabe kein sinnvoller Weg. Mit anderen Worten: Ich würde lieber riskieren durch Nichtbehandlung Schaden anzurichten, als zu risikieren durch sehr belastende Behandlung zu schaden statt zu nutzen.


    Was Pardona von Vivi beschreibt ist eine klare Situation, in der man auch nach Beginn der Behandlung sieht, dass es eindeutig hilft. Bei Holly ist die Situation anscheinend eine ganz andere: Das Blut im Urin wird durch Insulin nicht weggehen und andere Symptome scheint sie ja nicht zu haben.

    Kann es vielleicht auch sein, dass die Referenzwerte für Fructosamin falsch sind?


    Meines Wissens wurden die festgelegt, indem man x Schweinchen, die gesund wirkten, untersuchte und das was sie hatten galt dann als "normal". Vielleicht ist meine Erinnerung auch falsch, aber das wäre dann schon eine schwache Basis, um ein Tier mit einem potentiell auch gefährlich wirkenden Mittel täglich zu spritzen.


    Was ist denn, wenn ein Tier entweder durch Entzündungen o.ä. so stark erhöhte Werte hat oder es von Natur aus bei Schweinchen große Unterschiede gibt im Blick auf den normalen Wert?


    Oder was ist, wenn unsere Ernährung oder Haltung heute so stark von dem abweicht, was diese Referenz-Tiere bekommen haben, dass es dadurch zu höheren Werten kommen kann, ohne dass ein Tier krank ist?


    Es sind hier wirklich nur Überlegungen, aber ehe ich ein junges Tier anfangen würde lebenslänglich zu spritzen, würde ich solchen Fragen nachgehen wollen.

    Was kann eine Blutuntersuchung hier an Informationen bieten?


    Da das für das Tier viel Stress bedeuten kann, würde ich nur auf eine Blutuntersuchung bestehen, wenn ich dadurch eine bessere Entscheidung über Kastration oder nicht treffen könnte.


    Zu bedenken ist auch, dass ein Tier, dass so stark blutet vielleicht nicht mehr mehrere Tage Zeit hat bis ein Ergebnis aus dem Labor kommt.

    Nach meiner bisherigen Erfahrung, ist es nicht normal, wenn ein Böckchen nach der Kastration so angeschlagen ist.


    Es könnte gut sein, dass er die Augen zugekniffen hat, weil er starke Schmerzen hatte. Auch das würde für eine nicht optimale OP sprechen. Den letzten drei Jungs habe ich überhaupt kein Schmerzmittel gegeben und keiner hätte als sie zu Hause waren gemerkt, dass etwas anders ist - von der rasierten Stelle und den Nähten abgesehen. Ich sage nicht, dass man einem Tier nach der Kastration nie Schmerzmittel geben sollte. Das würde ich von der jeweiligen Situation abhängig machen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass starke Schmerzen nicht sein müssen.


    Ich wünsche Pauli und Dir, dass alles gut geht und würde ihn in den nächsten Wochen sehr gut beobachten!

    Ich finde 22 Grad im Winter schon eher zu warm als zu kalt.


    Wir haben auf dem Boden mehrere Schichten, damit es nicht zu hart für die Füßchen ist. Aber das hast Du ja schon, Also sehe ich keinen weiteren Handlungsbedarf. Natürlich ist eine zweite Etage gut - mehr Platz ist immer ein Vorteil. Dann werden sie sich auch noch mehr bewegen, aber die Temperatur ist sicherlich nicht zu niedrig!

    Ich gehe auch davon aus, dass selbst bei bester Fütterung hier der Stressfaktor schon hoch war. Da Du aber selbst das Futter ansprichst, will ich ein paar Zeilen dazu schreiben:


    Ja, Körner oder jede Art von Trockenfutter (auch Graspellets u.ä.) sind nicht nötig bis schädlich für Meerschweinchen. Eine Ausnahme bilden Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne sowie andere Ölsaaten wie Fenchel, Anis, Kümmel, Schwarzkümmel u.ä. Davon können sie kleine Mengen bekommen. Ansonsten wäre das ideale Futter langes Gras verschiedener Arten und Wildkräuter sowie frische Zweige. Wenn man das im Winter nicht bekommt bzw. als Ergänzung sind Heu und blättriges Gemüse und Küchenkräuter das wichtigste Futter. Ergänzend kann man Karotten, Gurke, Paprika u.ä. in kleinen Mengen geben.


    Frischfutter ist wichtig, weil nur dadurch das Meerschweinchen genug Flüssigkeit zu sich nimmt. Die meisten Meerschweinchen trinken kaum oder gar nicht. Wir gehen hier von 200-300g Frischfutter pro Schweinchen und Tag aus. Das ist eine riesige Menge, vor allem wenn man hauptsächlich Blättriges füttert. Am besten wiegt man die Ration ein paar Mal um ein Gefühl für die Menge zu bekommen.


    Unter Blättriges verstehe ich u.a. alle Küchenkräuter, Spitzkohl, Kohlrabiblätter, Blumenkohlblätter, Grünkohl, Karottengrün, möglichst bittere feste Salate wie Endivien, Chicorée, Radicchio u.a. Neues sollte immer langsam angefüttert werden.


    Frische Zweige gebe ich auch im Winter täglich. Dann schälten sie die Rinde ab oder fressen die dünnen Enden. Geeignet sind alle heimischen Bäume außer Bergahorn und Eibe. Von manchem sollte man nicht täglich große Mengen geben wie von Eiche oder Birke. Aber das sind jetzt schon Details. Gutes Winterfutter sind auch Brombeerblätter (da schneide ich die Dornen ab) und Bambus.

    Es ist richtig, dass Milben auch in der Haut vorkommen können. Diese sogenannten Grabmilben sieht man nicht, nur die Auswirkung in Form von häufigem Kratzen oder Beißen bis hin zu dadurch bedingten offenen Wunden. Daher ist es bei entsprechenden Symptomen und wenn keine andere Ursache wie Pilz gefunden werden kann sinnvoll, mit einem passenden Spot-On zu behandeln. Spritzen wirken nach dem gleichen Prinzip, dass sich das Gift im Tier verteilt und damit die Parasiten abtötet. Aber sie sind für das Meerschweinchen eine Belastung, da die Spritze vom Tierarzt gegeben werden muss und dadurch mindestens ein weitere Besuch nötig wird. Das Spot-On kann der Halter selbst auftragen (sollte aber die richtige Menge beachten). Zudem kann es bei jeder Spritze zu einem Spritzenabzess kommen. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht groß, aber es gibt kein einziges Argument für Spritzen und gegen Spot-On. Daher würde ich nie eine Spritze wegen Milben zulassen. Wir haben bisher - wie viele andere - erfolgreich mit Advocate behandelt.


    Wie ich schon schrieb, mag das Ototop auch für Pilz auf der Haut helfen. Nur warum soll man ein Mittel gegen eine kleine Stelle mit Pilz einsetzen, dass gleich auch noch gegen verschiedene andere Erreger wirksam ist und damit mehr das Tier belastende Substanzen enthält?


    Es ist sehr schlimm dass Dein anderes Schweinchen durch den Tierarzt ein so schmerzhaftes Ende gefunden hat. Das wusstest Du zu der Zeit vermutlich noch nicht, aber man sollte nie eine Zahnbehandlung - zumindest an den Backenzähnen - ohne Narkose oder zumindest Sedierung zulassen. In ihrer Angst und wegen der Schmerzen wehren sich manche Meerschweinchen, wenn sie bei Bewusstsein sind, sehr heftig. Leider ist Dein Tier nicht das einzige, dass durch solche Fehlbehandlung einen Bruch oder Riss im Kiefer oder anderen schweren Schaden davongetragen hat. Es gibt zu Zahnbehandlungen eine gute Informationsschrift der https://www.tierzahnaerzte.de/…axisnr53dgtempfehlung.pdf.


    Alles Gute für den Tierarzttermin heute!

    Es kommt aus meiner Sicht sehr stark auf die Tiere an, wie hoch der Rand sein muss. Einer unserer Jungs ist mit ca. 1 Jahr, um mir zu entgehen, über eine 30cm hohe Pappe gesprungen ohne zu wissen was dahinterliegt. Zum Glück war das ebenerdig und es ist nichts passiert. Aber er wäre genauso gesprungen, wenn es eine tödlich Höhe gewesen wäre, da er ja gar nichts sehen konnte dahinter. Die meisten Meerschweinchen werden nicht aus einem Gehege springen, aber es gibt Ausnahmesituationen, in denen eines in Panik springt. Daher würde ich ein Gehege, das nicht direkt am Boden steht, mit mindestens 35cm Wand, möglichst durchsichtig, versehen.


    Wir hatten anfangs ein Gehege von 200x100cm, auf ca. 70cm Höhe der Bodenplatte. Ich bin nicht klein und musste mich im Gehege abstützen, aber ich konnte überall hinreichen. Aktuell haben wir einen Einstreubereich von 200x90cm. Zusätzlich steht ihnen das ganze Zimmer zur Verfügung. 80cm Tiefe finde ich eher knapp. Keinesfalls würde ich weniger machen.


    Die 22cm Abstand, die Letty nennt, finde ich einen guten Kompromiss aus Höhe, Deckung und der Möglichkeit, kurze Rampen zu nutzen. Allerdings würde ich dann darauf achten, dass die Ebenen in kleineren Stücken leicht hochgehoben werden können. Das erleichtert das Saubermachen. Letty hat hat eine interessante Lösung.


    Ich fände bei 80cm Tiefe die Etage über beide Schenkel mit 50cm Tiefe am besten. Das gibt viel zusätzlichen Lebensraum, ohne die Enge und schlechte Belüftung, die m.E. 2 gleich tiefe Etage bringen würden. Wichtig wäre, dass oben auch genug Deckung ist, da Meerschweinchen sich oft nicht wohl fühlen, wenn sie nicht ein Dach über dem Kopf haben oder zumindest Deckung in nächster Nähe ist.


    Was die Höhe der Bodenplatte anbelangt, gibt es Argumente für beides: Ein Bodengehege bietet den riesigen Vorteil, dass die Tiere auch mal Auslauf vor dem Gehege bekommen können, ohne dass man sie einfangen muss. Zudem ist ein Bodengehege sehr einfach zu bauen und man kann die Tiefe beliebig machen, weil man in das Gehege treten kann. Ein erhöhtes Gehege ist für die Schweinchen angenehmer, weil wir nicht ganz so sehr von oben kommen und für uns Menschen bequemer, wenn es in Richtung Tischhöhe geht. Bei 40cm stelle ich es mir unangehm vor, das zu reinigen. Man muss sich trotz der Erhöhung weit bücken oder davor hocken oder knien, aber man kann nicht hineinsteigen. Wenn es nur um Stauraum geht: Man kann auch ein Regal an die Wand über das Gehege hängen oder in das Gehege stellen und so die Sachen für die Schweinchen unterbringen.

    M.E. ist sie ein US-Teddy oder ein Mischling zwischen US-Teddy und Kurzhaar.


    Falls Du es nicht schon tust, würde ich täglich 1-2 geschälte Sonnenblumenkerne oder ein paar pro Woche und Schweinchen geben. Geschälte Kürbiskerne wären auch gut. Meerschweinchen brauchen die essentiellen Fettsäuren in kleinen Mengen und gerade US-Teddy können zu trockener Haut neigen, was u.U. durch die Kerne gebessert werden kann.

    Im Rheinland ist es sicherlich angenehmer als in vielen anderen Gegenden Deutschlands. Ich habe längere Zeit südlich von Frankfurt gewohnt und dort war es erheblich sonniger, etwas wärmer und weniger verregnet als hier im Norden. Unsere Meerschweinchen (6 Böckchen) leben im Haus und sind nur tagsüber in der warmen Jahreszeit im Garten. Aus dieser Erfahrung und weil Du auch selbst überlegst, was das Beste sein könnte, möchte ich folgendes erwähnen:


    Im Zimmer, in dem die Kinder schlafen, würde ich keine Meerschweinchengruppe halten. Ich schlafe im gleichen Zimmer wie die Schweinchen und sie haben mich schon des öfteren geweckt. Das liegt zum Teil an der aktuellen Gruppensituation, aber wenn man eine typische Gruppe von 1 Männchen und 2-3 Weibchen hat, kann es zumindest wenn ein Weibchen brünstig ist oder bei verspielten Jungtieren auch laut werden.


    Ich würde freiwillig Meerschweinchen nicht ganzjährig draußen halten. Im Rheinland ist es sicherlich etwas besser, aber unsere oft kalten und nassen Winter sind auch für Meerschweinchen nicht schön. Und vor allem: Man baut nie so eine enge Beziehung zu den Tieren auf, wie wenn man das Leben mit ihnen teilt! Ich arbeite in dem Zimmer auch, in dem die Schweinchen leben und kenne sie sehr gut. Sie reagieren sehr stark auf uns. Auch wenn sie nicht verschmust sind o.ä. haben wir dennoch ein sehr enges Verhältnis. Das wäre draußen nicht möglich, weil es einfach durch Nähe entsteht. Mit Meerschweinchen kann man ja nicht so spielen wie mit einem Hund oder einer Katze, sondern sie sind von Natur aus sehr schreckhaft und eher vorsichtig. Selbst Kinder, die gerne draußen spielen, werden vermutlich im Winter nicht stundenlang bei den Schweinchen sitzen und sie beobachten, aus der Hand füttern u.ä.


    Das Wohnzimmer finde ich den idealen Standort für Meerschweinchen. Es setzt natürlich voraus, dass alle Familienmitglieder die Meerschweinchen wirklich haben wollen. Aber dann ist das gut für sie, weil sie durch den Kontakt zu den Menschen Beschäftigung haben und gut für die Menschen, weil die Tiere interessanter sind, wenn sie zutraulich sind und man sie auch nebenbei beobachten kann. Zu unseren ersten beiden Tieren der aktuellen Gruppe haben wir ein engeres Verhältnis beim Essen aufgebaut. Sie waren sehr ängstlich (mit 10 Monaten aus zweiter Hand), aber tauten etwas auf, wenn wir anfingen zu essen. Dann wagten sie sich aus dem Haus und fingen auch an zu futtern. Heute fordern unsere Schweinchen Futter ein (manche Sorten gibt es nur aus der Hand), wenn ich vom Frühstück an meinen Arbeitsplatz komme, ehe ich ins Bett gehe u.ä.


    Meerschweinchen sind für viele Kinder nicht geeignet. Ich hatte als Kind auch Meerschweinchen und erst jetzt, mit einer Gruppe, mit viel Platz für die Tiere und als Erwachsener kann ich diese wunderbaren Tiere richtig schätzen. Früher waren sie für mich ein Ersatz für den Hund, den ich zunächst nicht haben durfte. Als ein Hund dann da war, waren Meerschweinchen unattraktiv. Das hört sich hart an, war aber meine Erfahrung mit 10 Jahren. Das muss nicht immer so sein, aber es passiert m.E. oft, weil Meerschweinchen zunächst total süß sind und dann sich aber zeigt, dass es gar nicht einfach ist, eine gute Beziehung zu ihnen aufzubauen. Und Eltern sind vermutlich auch eher bereit Meerschweinchen anzuschaffen als einen Hund. Dabei macht aus meiner persönlichen Erfahrung ein Hund weniger Arbeit als eine Gruppe von gut gehaltenen Meerschweinchen.