Beiträge von Marie-Luise

    Pipo wird munterer und auch entspannter uns gegenüber. Gestern Nacht ist er auch mal etwas im Gehege herumgelaufen. Meistens schläft er aber.


    Leider hat er Probleme beim Atmen. Ich vermute, er ist verschleimt. Husten tut er nicht, wie es bei Lungenwürmer oft zu hören ist. Seit zwei Tagen bekommt er einen Schleimlöser und seit gestern abend lasse ich ihn mehrmals täglich inhalieren, mit einer Schüssel neben dem Schlafhaus. Dadurch wird es vorübergehend besser. Sollte es nicht schnell dauerhaft besser werden, werden wir vermutlich um ein Antibiotikum leider nicht herumkommen.


    Kot und Pfützchen sehen normal aus und Fressen tut er willig.

    Wie wäre es mit den Gesetzen der Naturwissenschaft?

    Was meinst Du damit konkret?


    Ich betone, dass ich kein Anhänger der Homöopathie bin. Aber es gibt Mittel wie Traumeel, bei denen ich davon ausgehe, dass sie unseren Tieren geholfen haben. Manche anderen Halter haben z.B. mit Traumeel auch positive Erfahrungen gemacht. Ich habe hier Bücher von Tierärzten geschrieben, in denen bei dem Medikamenten auch homöopatische Mittel genannt werden und ich habe selbst schon vom Tierarzt welche empfohlen bekommen.


    Du kannst nun natürlich sagen, dass das alles falsch ist und Du dagegen das richtig erkannt hast. Mag richtig sein - oder auch nicht.


    Zum Thema Studien: Kannst Du mir Studien zur Wirksamkeit von Bene Bac, Rodicare Akut u.ä. nennen? Vielleicht gibt es die und das würde mich dann sehr interessieren. Aber selbst wenn es diese nicht geben sollte, würde ich Mittel, die ich von den Zutaten her für unbedenklich halte (wozu ich Bene Bac bislang nicht zähle) auf Empfehlungen von vertrauenswürdigen Tierärzten oder Haltern bei Bedarf einsetzen.

    oscarswelt Deine Bedenken wegen der Kastration kann ich gut nachempfinden. Ich habe mir auch schwergetan damit bei unseren Jungs. Wir sind dann extra rund 1 Stunde pro Richtung zu einem empfohlenen Tierarzt gefahren. Das hat sich aus meiner Sicht gelohnt. Alle waren ein paar Minuten nach der OP wach und haben, außer einem, der sich im Handtuch versteckt hatte, schon auf der Rückfahrt gefressen. Zwei sind einen Tag etwas vorsichtiger gegangen und etwas ruhiger gewesen, bei den anderen hätte man überhaupt keinen Unterschied gemerkt, als sie wieder zu Hause waren. Wichtig ist eben ein wirklich mit Meerschweinchen erfahrener guter Tierarzt.

    Die 2qm sind auf einer Ebene gedacht und dort aus meiner Sicht auch nur das Minimum, nicht das Optimale.


    Bei zweimal 1qm Fläche ist die Lauffläche für die Tiere sehr kurz. Manchen flitzen auch Rampen hoch und runter, andere mögen das nicht so. Zudem musst Du bei einer gleich hohen oberen Etage den Abstand der beiden Etagen relativ hoch machen. Bei einem Gehege von z.B. 200x100cm und einer Etage von 200x50cm kann man die Etage mit ca. 25cm Abstand bauen. Entsprechend können die Rampen relativ kurz sein. Wenn Ihr dagegen z.B. 50cm Abstand zwischen den Etagen habt, braucht Ihr mindestens 100cm lange Rampen, am besten 2 davon, damit keiner den Weg versperrt. damit wäre unten fast alles zu mit den Rampen und oben durch die Ausstiege auch viel Fläche verloren.


    Vielleicht findet Ihr ja, notfalls mit Möbel umstellen, Platz für wenigstens 200x80cm oder 250x80cm? Dann könnte die Etage 40cm tief werden und die Rampen sich vorne anschließen. Die niedrige Etage gleichzeitig Deckung. Dort könntet Ihr noch Tücher herunterhängen lassen ein einzelnen Stellen. Dadurch gibt es Geborgenheit ohne dass Lauffläche verloren geht.

    Pilz und Milben können aber jederzeit auftreten, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Und das kommt eben verstärkt bei Umzügen und Vergesellschaftungen vor.


    Aber auch in Beständen, bei denen es keinen Neuzugang gibt, kann das zu Ausbrüchen kommen. Wir hatten hier wegen Stress zweimal Grabmilben und bei Dir, Letty, gab es ja auch ohne Neuzugänge Pilz und, falls ich mich richtig erinnere, auch Milben.

    Herzlich WIllkommen, hier im Forum!


    Ja, leider wurden Meerschweinchen früher oft alleine gehalten. Wichtig ist, dass Du jetzt die Haltung verbessern willst.


    Ein Böckchen, dass ein Jahr lang alleine gelebt hat, würde ich nicht mehr mit einem anderen Böckchen zusammensetzen. Selbst wenn es mit einem Baby-Böckchen vielleicht gut gehen würde, würdest Du ein deutlich größeres Gehege brauchen, als für ein Männchen + ein Weibchen.


    Daher würde ich Euer Böckchen gleich kastrieren lassen. Dafür ist es wichtig, dass Du einen mit Meerschweinchen erfahrenen Tierarzt findest. Ansonsten kann es eher zu Komplikationen bis hin zum Tod des Tieres kommen. Bei einem geeigneten Tierarzt ist dagegen das Risiko sehr gering.


    Nach der Kastration müsste er noch 6 Wochen alleine sitzen, weil er solange noch zeugungsfähig sein kann. In der Zeit könntest Du ihm ein passendes Weibchen suchen. Dazu können wir gerne später noch mehr schreiben.


    Allerdings ist der Stall mit 1,20 x 0,80m nur halb so groß wie es das Minimum für Meerschweinchen sein sollte, nämlich 2qm. Das steht z.B. auch in dem Merkblatt der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz: https://www.tierschutz-tvt.de/…-und-stellungnahmen/#c372

    20cm sind für ein junges gesundes Schweinchen eine Kleinigkeit. Du hast 5 Jungtiere und ein junges erwachsenes. Vielleicht langweilt sie sich oder es gab doch Streit in der Gruppe? Dass sie dann die 30cm auch noch übersprungen hat, ist ja verständlich, da sie ohne Futter und allein im Auslauf gesessen hat.


    Du kannst die Gruppe genau beobachten, ob es Streit gibt und schauen ob Du ansonsten mehr Platz oder mehr Abwechselung bieten kannst. Ansonsten bleibt nur, die Absperrung höher zu machen. Dann würde ich auf 40cm gehen. Alternativ musst Du das Zimmer schweinchensicher machen und hoffen, dass sie wieder damit aufhört, wenn es doof ist, alleine draußen zu sein.

    Das Argument Deiner Tierärztin finde ich sehr sonderbar!


    Nestflüchter können ein ausgeprägtes Sozialleben und starke Familienbeziehungen haben. Ein Beispiel dafür sind https://de.wikipedia.org/wiki/Graugans#Fortpflanzung. Die Jungen sind Nestflüchter, bleiben aber trotzdem oft bis zur nächsten Brut - also fast ein Jahr bei den Eltern, Teilweise halten sie auch danach noch die Nähe.


    Bei den wilden Verwandten der Meerschweinchen ist es anscheinend so, dass die Weibchen in der Gruppe bleiben können, die Männchen vertrieben werden, aber sicherlich nicht mit 3 oder 4 Wochen alleine leben, Die Hausmeerschweinchen leben bei den Indios meines Wissens meistens in der Gruppe bis sie geschlachtet werden. In Europa leben sie eher unnatürlich mit der Trennung von der Familie und früher oft sogar Einzelhaltung. Aber das hat nichts mit natürlichen Anlagen zu tun.

    Ich verstehe den Punkt von Letty, aber ich habe auch noch nie ein Tier in Quarantäne gesetzt. Ich schaue sie mir an und wenn sie gesund wirken und die Herkunft dafür spricht, dass die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung gering ist, dass setze ich sie auch sofort zusammen. Es bleibt dadurch natürlich ein etwas höheres Risiko für die eigenen Tiere, aber andererseits würde man ohnehin nicht alle Krankheiten in der Quarantäne-Zeit entdecken. Eine wirklich umfassende Kotuntersuchung wird normalerweise gar nicht gemacht und wäre sehr teuer. Mit einer Standarduntersuchung wird aber nur ein Teil der möglichen Probleme abgeklärt. Und es gibt auch ansteckende Krankheiten, die man mit keiner Kotuntersuchung finden würde.


    Eine Quarantäne ist aber auf jeden Fall eine große Belastung für das neue Tier und erhöht damit die Gefahr für Erkrankungen, nicht zuletzt für Pilu oder MIlben.


    Daisy-Hu Ich wünsche dem neuen Schweinchen, Deinen bisherigen beiden und Dir viel Freude miteinander!

    Wenn Du sie unbedingt behalten willst, hast Du vermutlich die besten Aussichten auf Erfolg, wenn Du die drei frühkastrieren lässt und ihnen ein wirklich fähiges erwachsenes Böckchen dazuholst. Er müsste in einer harmonischen Bockgruppe aufgewachsen sein (mindestens 1 Jahr) und groß und dominant aber freundlich sein. Er sollte m.E. zwischen 1,5 und 2,5 Jahre alt sein. Wenn Du ein solches Ausnahmetier findest, könnte es mit den drei Kleinen und ihm dauerhaft gutgehen.


    Diese Bockgruppe muss mindestens 4qm auf einer Ebene, ggf. plus Etage, besser noch mehr an Platz haben.


    Das siebenmonatige Böckchen ist voraussichtlich nicht geeignet, 3 Jungböckchen zu erziehen. Es gibt Naturtalente, aber das ist selten. Normalerweise müssen Böckchen das von erwachsenen Böckchen lernen.


    Dein Böckchen könntest Du mit den Weibchen zusammensetzen und wenn Du Ihnen auch mindestens 4qm bieten kannst, noch ein geeignetes Erzieher-Weibchen dazunehmen.


    So sehr ich verstehen kann, dass Du die Kleinen alle behalten willst, bedenke bitte, dass Du für sie als Babies noch eher Plätze findest, als wenn sie z.B. 8 Monate sind und sich mehrfach mit den anderen gebissen haben.


    Zudem überlege Dir bitte, wie Du damit zurechtkommen würdest, wenn die Jungs anfangen sich zu beißen. Bei einem kleinen Biss geben viele Halter noch nicht auf, aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das sehr, sehr schmerzlich ist, solche Streitigkeiten mitansehen zu müssen und dann die Entscheidung treffen zu müssen, ob, wann und wie man trennt.


    Ich würde vermutlich sofort anfangen gute Plätze für die kleinen Jungs zu suchen. Wenn Du schnell etwas passendes findest, gibst Du sie ab, wenn nicht wagst Du es mit der o.g. Kombination.


    Natürlich kann niemand Dir sagen, ob meine Idee oder die Ideen anderer Halter hier aufgehen werden. Meerschweinchen sind nun einmal sehr unterschiedlich im Wesen und verhalten.


    Ich wünsche Dir die richtigen Entscheidungen und viel Freude an den Kleinen!

    Igel haben typischerweise fast alle Würmer in der Lunge und im Darm. Solange das nur geringe Mengen sind, möchte ich nichts dagegen tun, da die Mittel die Tiere schwächen und sie beim nächsten Fressen von Schnecken, Regenwürmer u.ä. sich ohnehin wieder neu infizieren.


    Natürlich muss man einem Tier mit Durchfall oder akutem Husten durch Entwurmung mit vorangehender Kotuntersuchung helfen. Aber selbst der Tierarzt, dem ich bei dem letzten Igel das Untersuchungsergebnis zeigte, meinte, er würde da nichts geben, das der Befall nur gering war. Auch hier gibt es wie bei fast allem unterschiedliche Meinungen. Igel sind nach dem was ich gelesen habe deutlich empfindlicher gegen Mittel gegen Parasiten als Meerschweinchen. An Advocate sind z.B. schon manche Igel gestorben, weil es zu ungenau dosiert war.


    Der Kot sieht gut aus und er hustet nicht bisher. Daher werde ich erst einmal abwarten. Es gibt mindestens 4 verschiedene Wurmmittel, je nach dem was sie haben. Es wäre also meistens nicht mit einem Mittel getan.


    Heute morgen war er noch entspannter und hat seine erste Portion Aufbaunahrung erstaunlich willig genommen. Die anderen Igel hatten etwas länger gebraucht, bis sie auf den Geschmack gekommen waren. Ich biete die Aufbaunahrung in 10ml-Spritze mit einem Silikon-Nippel an, der lang und schmal ist. Das ist im Mäulchen viel weniger unangenehm als das Plastikende der Spritze.


    Aber Pipo hat es noch kurzem Testen sogar vom Löffel geschlabbert, wo ich immer kleine Mengen aufgespritzt habe. 10ml hat er geschafft, was ich super finde.


    Gestern abend wog er 310g vor dem Essen. Da ich ihn am ersten Abend nach etwas Futtern gewogen hatte, waren es da vermutlich rund 300g. Er hat also 10g zugenommen. Auch das ist sehr gut. Mehr als 10-15g pro Tag sollte ein so kleiner Igel auch nicht zulegen.


    Ich nehme, dass er auch ziemlich ausgetrocknet ist. Er hat in der Nacht getrunken und gefuttert. Aber wenn er läuft, sieht man erst richtig, wie dürr er ist. So etwas habe ich noch nicht gesehen.


    Später werde ich hoffentlich mal ein paar Fotos einstellen.

    Wir haben in den letzten Jahren mehrere Igel gepflegt und natürlich bei Bedarf auch einem Tierarzt vorgestellt sowie Rat von einer Igel-Auffangstation eingeholt.


    Igelauffangstationen sind eine wichtige Sache, wenn es nicht anders geht. Aber natürlich können sie die Tiere dort nicht so gut halten wie wir, wenn wir nur ein oder zwei Tier zu einer Zeit haben. Es gibt Stationenen mit z.B. 20 bis 40 Tieren. Da ist es sowohl vom Platz her als auch von der Zeit her, die sie sich für ein Tier nehmen können, ein arger Kompromiss. Zudem möchten ich solchen Leuten nicht noch mehr Arbeit aufhalsen.


    Heute stand ja Baden an. Das hat er gut hingenommen und es ist viel Dreck abgegangen. Danach habe ich ihn erst einmal in Ruhe gelassen. Heute abend habe ich die Wunden soweit er mich herangelassen hat, mit Prontosan-Wundspray behandelt. Leider war er noch nicht bereit, mich an die Vorderseite des Halses heranzulassen. Beim Baden hat man gesehen, dass vorne das Fell komplett auseinandersteht. Es ist wie eine große Kerbe.


    Jetzt sitzt er für die Nacht im Wintergarten in einem Songmics-Gehege mit Einrichtung für Abwechslung und wird hoffentlich gut futtern. Morgen will ich zweimal am Tag auch zufüttern, damit er nicht unnötig lange im Haus bleiben muss.


    Mit den Fliegenmaden, das könnte sein, aber ich habe zumindest bisher nichts gesehen. Bei Igeln ist deren Vertrauen leider nötig, damit sie sich nicht einigeln. Aber ich hoffe, dass er morgen soweit ist. Wenn es Maden wären, wäre es natürlich sehr eilig. Aber das könnte man nur feststellen, wenn man ihn zu einem Notarzt bringen und sedieren lassen würde. Bei einem so extrem unterernährten Tier wäre das aus meiner Sicht ein zu hohes Risiko.


    Zum Futter: Das meiste Katzen- oder Hundefutter ist aus meiner Sicht in der Qualität schlecht. Man kann gutes Katzenfutter mit etwas Kleie und gutem Pflanzenöl mischen, da Igel mehr Balaststoffe und mehr Fett brauchen als Katzen. Aber besser ist es, etwas selbst zu machen. Ich brate Rinderhackfleisch mit gutem Öl leicht an, gebe Kleie darüber und lasse oft noch Rührei darüber stocken (nicht richtig fest werden). Gekochte Hähnchenschenkel inkl. Knochen sind auch mitunter beliebt. Biofleisch und -eier kaufe ich der Schlachttiere wegen, für einen Igel würde es vermutlich in dem leider oft kurzen Leben keinen Unterschied machen.


    Das Futter stelle ich in ein Igelhaus, das zwei Klappen und danach je einen Gang hat, um die Katzen und Ratten abzuhalten.


    Eine einfache aber wichtig Hilfe für Igel ist es schon, ihnen jeden Abend eine Schale mit Wasser hinzustellen und den Garten nicht zu so dicht zu machen, dass sie nicht hindurchgehen können.

    Ich bin nicht sicher, ob ich mir richtig vorstelle, wie Deine bisher zwei Schweinchen leben.


    Leben sie in der Wohnung in dem Gehege mit rund 1,5qm und kommen bei warmem Wetter ab und an in den das Außengehege mit 3qm?


    Und wo ist die andere Fläche mit 2,2qm?

    Als ich heute abend unseren Igeln Futter in das Haus stellen wollte, war um etwa 20 Uhr schon ein kleiner Kerl darin und wartete. Normalerweise lasse ich die Igel möglichst in Ruhe, aber da er offensichtlich sehr klein und dünn wirkte, habe ich ihn hochgenommen. Gleich sah ich, dass er im Nacken verkrustet ist. Zudem hatte er nicht nur die bei Igeln leider normale Menge an Flöhen, sondern soviel, dass sie sofort zu mir überwechselten. Vielleicht ist es auch so heruntergekommen, dass er den Igeln nicht mehr genung Futter bietet.


    Und dann sah ich das schwarze Band um seinen Hals - anscheinend die Ursache für seine Verkrustungen.


    Wir haben ihm das sehr fest sitzende Dinge aufgeschnitten. Ich hatte den Eindruck, dass der sofort erleichtert war und auch etwas mehr versuchte sich einzuigeln. Vorher hatte er das nur beim Umdrehen gemacht. An meinem Finger war nach dem Aufschneiden etwas Blut. Vermutlich ist es unter dem Kinn noch schlimmer als im Nacken, da Igel dort ja nur weiches Fell, keine Stacheln haben. Das kann ich aber erst morgen versuchen anzusehen, wenn er mehr Vertrauen gefasst und sich etwas eingewöhnt hat.


    Danach wurde er gleich mit einem für Igel geeigneten Mittel entfloht und in eine Unterkunft für diese Nacht und die Tage gesetzt. In den nächsten Nächten soll er mehr Platz bekommen, aber erst müssen die Flöhe sterben, was leider immer etwas dauert bei diesem Mittel. Dafür ist es für die Igel harmlos.


    Das Futter hat er dann gleich angefangen zu fressen, was ich erstaunlich finde, da wir ja noch im Raum waren. Aber es ist ein gutes Zeichen.


    Der arme kleine Kerl stinkt ganz extrem. So etwas habe ich bei den bisherigen Igeln noch nicht erlebt. Morgen werden wir ihn vorsichtig baden und versuchen festzustellen, wie es mit den Wunden steht.


    Er wiegt nur 307g. Da ist für ein Tier, das mindestens 7 Monate alt ist, furchtbar wenig. Ohne das Zufüttern, seit die Kerlchen wieder wach sind, wäre er wahrscheinlich schon tot.


    Wenn Ihr wollt werde ich hoffentlich bald weitere Nachrichten von Pipo - so heißt der Kleine jetzt bei uns - bringen.