Beiträge von *Mia

    Bei einem Tumor (Osteosarkom, meist wenn im Knochen) ist dieser selber zwar nicht immer unbedingt auf einem Röntgenbild zu sehen (bzw. auch oftmals im Frühstadium nicht), die Knochenstrukturen sind aber meist etwas verändert auf dem Röntgenbild zu sehen, und/oder aufgelöst. Zudem fallen häufig gelockerte Zähne/ Verschiebungen des Kiefers im Maul auf, durch den ausgeübten Druck des Tumors.

    Das sind nicht meine eigenen Erfahrungen, sondern das was ich mir angelesen habe und im Umfeld mitbekommen habe.

    Ein Osteosarkom ist aber statistisch gesehen eher selten, im Gegensatz zu Abszessen, retrograden Zahnwachstum. (ohne bekannte Ursache)


    Schweineleben ging der Tumor bei Deiner Sophie denn vom Knochen aus?

    Hallo Marie-Luise,


    "Wenn ein Tier, das schon ausgewachsen ist, aber noch nicht Alterserscheinungen haben kann, plötzlich eine massive falsche Abnutzung der Zähne hat, muss es einen akuten Grund geben. Wenn der Kiefer schon immer schief gewesen wäre, hätte er entweder schon immer dieses Fehlabnutzungen oder auch jetzt nicht."


    Ich denke auch, dass es eine akute Ursache haben muss, bei Wuschel haben sich die Zahnprobleme (bei ihm vermutlich durch Veranlagung und Alter) zurückblickend über Monate entwickelt. Dennoch muss es nicht unbedingt mit besseren Heilungschancen verbunden, wenn die Ursache akut ist, als bei altersbedingten Zahnproblemen, oder Veranlagung. Je nach Ursache und Ausmaß der Fehlstellung/Verschiebung des Kiefers kann es auch irreversibel sein. Ich will Dich mit dieser Aussage nicht verunsichern, zumal ich mich aus Deiner Beschreibung nur schlecht vorstellen kann, in wie fern der Kiefer schief, oder sogar richtig verschoben ist, dennoch würde ich erstmal nicht zu viel erwarten, von einer physiotherapeutischen Behandlung des Kiefers.

    Bei Wuschel wurde der Unterkiefer aufgrund des Makrodonten damals etwas nach vorne verschoben, richtige Verschiebungen sind meines Wissens leider meist bisher irreversibel. Bei Meerschweinchen ist Chirurgie, in Form von Fehlstellungen/Verschiebungen berichtigen, am Kiefer meines Wissens bisher auch kaum möglich.

    • Wären Physiotherapie oder Massagen eine Option?

    Wie ich bereits gesagt hatte kann ich mir unter verschobenem, oder schiefen Kiefer zu wenig vorstellen (betrifft es den Unter-, oder Oberkiefer, oder sogar beide und wie ist der Ausmaß?), um dazu eine sinnvolle Aussage zu treffen. Grundsätzlich kann man mit Physiotherapie, oder Massagen am Kiefer versuchen Fehlstellungen, bzw. konkret die Abnutzung zu verbessern, bei solchen Behandlungen gibt es - wie bei anderen Behandlungen auch - halt keinerlei Garantie auf eine Besserung und man müsste sich - wie Du gesagt hast - vorher gründlich informieren ( es sich von einem Spezialisten zeigen lassen ), damit man den Schaden nicht versehentlich verschlimmert.

    • Hat einer von Euch damit Erfahrungen im Blick auf den Kiefer gemacht?

    Ich habe bei Wuschel eine Zeit lang (ist inzwischen schon länger her) den Kiefer massiert. Zwar hatte es sich auch etwas gebessert, (konkret war mein Ziel, dass er das Futtern nach einer Kieferoperation wieder aufnimmt) allerdings ist schwierig zu sagen, ob es die Kiefermassagen waren, welche die Besserung gebracht hatten, da er zu dieser Zeit auch einige andere Medikamente bekommen hatte.


    Für Physiotherapeuten im Osten Schleswig-Holstein, oder im Norden von Hamburg habe ich keine Ideen. Oftmals haben sich aber einzelne Ärzte in Tierarztpraxen auf Physiotherapie spezialisiert. In unser Tierarztpraxis bspw. bietet eine TFA spezialisiert Physiotherapie an. Diesbezüglich würde ich einfach Mal nachfragen.

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Ein Meerschweinchen mit drei Kaninchen zu halten ist nicht möglich, denn die beiden Tierarten pflegen andere Kommunikationsweisen. Kaninchen bspw. berühren sich gerne Mal seitlich, (bei ihnen gilt das in der Regel als fürsorgliche, liebevolle Geste) oder schlafen dicht aneinander.


    Wird ein Meerschweinchen von einem anderen an der Seite berührt wird das als unakzeptabel empfunden und dient meistens der Zurechtweisung in der Rangordnung. In dem Zusammenleben von Meerschweinchen und Kaninchen kommt es daher zu Missverständnissen. Ein Meerschweinchen unter drei Kaninchen würde sich sehr einsam fühlen.


    Mehrere Kaninchen und mehrere Meerschweinchen kann man (wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt) ggf. eher noch zusammenhalten.

    -T3 und TSH wurden nicht gemacht. Mir scheint irgendwie im Kopf zu schweben, dass TSH bei Meerschweinchen nicht gemacht wird..!?!? Ich kenne es aber aus der Humanmedizin, dass normalerweise TSH, T3 und T4 zur Abklärung zusammen gehören.

    TSH wäre vermutlich interessant, eben auch weil die Diagnose widersprüchliche Züge hat und eine abweichende TSH Konzentration sehr viele verschiedene Auswirkungen auf den Körper haben kann. Aber es kann auch sein, dass dieser Wert bei Meerschweinchen gar nicht bestimmt werden kann.


    Diesbezüglich habe jetzt diesen Artikel von Laboklin gefunden. Laut diesem kann der TSH-Wert bei Meerschweinchen bisher nicht bestimmt werden.

    "Die Bestimmung der TSH-Konzentration ist im Humanbereich Parameter erster Wahl. Bei den Tierspezies ist TSH bisher allerdings nur bei Hund und Katze mittels validierter Testsysteme bestimmbar." (Laboklin)

    Ich habe mich vor ein paar Monaten tatsächlich auch Mal mit dem Thema Schilddrüsenfehlfunktion (aber vorrangig Überfunktion) und letztlich auch Neben(niere) und Regulierung durch Hypophyse beschäftigt.


    Ich finde die Symptome, welche Du von Bambam beschreibst, teilweise etwas widersprüchlich und nicht alle auf eine Unterfunktion passend. Vor allem eine Polydipsie (mit resultierend Polyurie) sind doch eher typische Symptome für eine Hyperthyreose (oder Diabetes), auch wenn sich die Symptome einer Hyperthyreose und einer Hypothyreose teilweise überschneiden können. Ich habe bezüglich der Polyurie und Polydipsie noch einen weiteren Ansatz (auch mit der Hypophyse zusammenhängend), diese Folge(erkrankung) ist aber sehr selten. Ich schreibe Dir dazu nachher (oder morgen) noch eine Konversation.


    Du schreibst der Zuckerwert wurde im Blut untersucht. Meinst du hierbei die einfache Glucose (jetzt Zustand/ unterliegt teilweise starken Schwankungen), oder den Fructosaminwert (Langzeitwert). Sollte der Langzeitwert nicht überprüft worden sein, und/oder die Glucose bisher nur einmalig würde ich diese Werte (oder zumindest den Fructosaminwert), ggf. wiederholt kontrollieren lassen. Ein Katarakt im Auge sollte sich auch nicht ohne Grund bilden und ist allgemein ja doch häufig bei Diabetes vorzufinden. Dennoch ist ein typischer Diabetes natürlich unwahrscheinlicher, in Hinblick auf einen normalen (zumindest) Glucose-Wert.

    • Im Bereich der Schilddrüse ist keine Schwellung vorzufinden, oder andere Auffälligkeit vorzufinden? (Eine Fehlfunktion scheint auch gar nicht selten mit Gewebeneubildungen (Neoplasien), oder Gewebeabbau (Hypoplasie) an der Schilddrüse hervorzugehen. Oder auch einer pathologischen Vergrößerung der Schilddrüse (Hyperplasie) (durch Zunahme der Zellanzahl)
    • Röchelt er situationsabhängig, oder dauerhaft? (Wenn es situationsabhängig ist, bspw. nur nach dem Putzen des Geheges, wird es höchstwahrscheinlich nicht mit der Schilddrüse zusammenhängen.)
    • Ich vermute die Enddiagnose wurde durch das Blutbild gestellt. War hierbei nur der T4, oder auch der T3 Wert unter dem Referenzbereich? Bzw. wurde der T3 Wert, (oder vielleicht sogar TSH Wert, da weiß ich aber nicht ob dieser bei Meerschweinchen zu bestimmen ist) überhaupt bestimmt?
    • Kannst Du ungefähr sagen wie viel Urin er ausscheidet, also bspw. etwas mehr als seine Artgenossen, oder schon enorm viel?

    Diagnostisch könnte ein Ultraschall der Schilddrüse ggf. noch sinnvoll sein um Neoplasien auszuschließen.


    Bezüglich des Trinkmenge schließe ich mich Marie-Luise an und finde diese Angabe ebenfalls nicht mehr zeitangemessen.


    Sollte er einen Tumor bei der Hypophyse haben (und dadurch ggf. eine Insuffizienz/Verdrängung der Hypophyse), werdet Ihr das leider vermutlich nie nachweisen können, geschweige denn behandeln.


    Ich bin wie Du auch - nach meinen Recherchen zu der Aufnahme gekommen, dass das Gebiet unglaublich komplex ist und die diagnostischen Möglichkeiten bei Meerschweinchen diesbezüglich sehr begrenzt sind - und die Behandlungen umso mehr...

    Danke Feejo !


    ich hoffe sehr, bei Deinem Peanut tritt auch noch eine Besserung ein mit der er/Ihr langzeitig leben könnt!


    Ja, wir müssen immer abwiegen was wie vertretbar ist. Das schwierigste daran ist für mich, dass man den Verlauf von Zahnerkrankungen ja leider nie voraussagen kann und somit bspw. auch nicht vollständig einschätzen kann ob und wie viel eine Zahnsanierung, oder Operation (langzeitig) hilft und zu einer Zustandsverbesserung führt.


    Was ich vielleicht noch zu meinem vorherigen Beitrag ergänzen sollte:


    dieser liest sich sehr positiv und ich bin auch sehr dankbar für die geschenkte Zeit, durch die Verbesserung des Zahnstatus. Ich möchte allerdings auch kein falsches Bild vermitteln, dass alles nur positiv ist.

    Bspw. nicht geschrieben habe ich in meinem vorherigen Beitrag, dass Wuschel in den letzten Wochen (ins besonders in der letzten Woche) chronisch aufgegast war und sich Verstopfungen und Matschkot abgewechselt haben und auch die Medikamente die Aufgasungen bisher nur im Schach halten. (Dieser Kreislauf sollte mit der Zahnsanierung jetzt aber immerhin etwas durchbrochen sein)

    Allgemein musste Wuschel in den vergangenen Wochen auch zusätzlich immer Mal wieder -mehr oder weniger- gepäppelt werden. Zudem war seine Atmung in den letzten zwei Wochen jetzt doch mitunter grenzwertig pfeifend.


    Ich denke am meisten entscheidend dafür, dass wir die Zahnsanierung nun noch so lange nach hinten verschieben konnten, war das Wuschel wirklich enorm viel Futter aufgenommen hat (oftmals wirkt es tatsächlich so, als kämpfe er gegen das falsche Wachstum an) und es dadurch wirklich geschafft hat die Gesamtlänge der Backenzähne 2 Mal noch etwas zu verringern.

    Wuschel hat die Zahnsanierung sehr gut überstanden, und frisst bereits wieder mit gutem Appetit. Ich bin nun erstmal erleichtert.:) Ich konnte heute - als ich ihn von der Praxis abgeholt habe - richtig erkennen wie auch er erleichtert mit seinem "neuen Gebiss" war.


    Ich habe Mal nachgesehen, dass sollte jetzt seine achte Narkose gewesen sein- die Operationen mitgezählt (wenn ich nichts übersehen habe), dass finde ich von der Zahl her schon beachtlich. Die Gasnarkosen scheint Wuschel aber immer gut zu vertragen.

    Allgemein ist, was den Abstand zwischen den Narkosen betrifft, momentan aber ein positiver Trend zu erkennen.


    Die erste Zahnsanierung hatte Wuschel im Juni 2022 (seine Zahnprobleme begannen allerdings schon im Mai 2021...) und die letzte heute den 3.3.2023. Zwischen Juli und September hatten die Zahnsanierungen die kürzesten Abstände von 4-5 Wochen, zu diesem Zeitpunkt hatten wir Sorge, dass die Abstände zu kurz werden und nicht mehr vertretbar sind. Nun war die letzte Zahnsanierung vor heute am 24. November 2022, von diesem Zeitpunkt bis heute sind mehr als drei Monate vergangen! Das ist der längste Abstand bisher.

    Innerhalb der drei Monate mussten die Backenzähne zwar auch alle 2-4 Wochen korrigiert werden (Spitzenbildungen, beginnende Brückenbildungen, Zahnwachstum Richtung Wangen...), aber das ist ja nicht neu und war schon im Frühjahr 2021 die Routine und ein deutlich größerer Abstand der Narkose ist schon viel Wert!


    Momentan habe ich Hoffnung, dass Wuschel seinen siebten Geburtstag am 17.4 noch schafft, wichtiger als diese Zahl ist mir aber natürlich einmal, dass es ihm möglichst gut geht, für die Zeit, welche er noch lebt. Und - und das wünsche ich mir auch sehr für ihn -, dass er noch Einmal den Frühling (und vielleicht ja auch Sommer, aber wir möchten möglichst nicht all zu weit voraus planen) im Außengehege erleben darf. Denn dort ist er immer am glücklichsten. Nun müssen nur noch die Temperaturen mitspielen, diese sind aktuell leider noch deutlich zu kalt. Die erste Portion Wiese gab es aber schon gestern und das ist ja schon Mal ein Schritt in die Richtung.

    Hallo,


    Danke für Deinen interessanten Bericht, auch wenn es natürlich sehr traurig ist, dass Charlie nicht geholfen werden konnte.


    Ich wünsche Dir, dass Dir die schönen Momente mit ihm, in Erinnerung, die Trauer über seinen Tod etwas lindern können!


    Eine Cor Pulmonale und Trikuspidalklappen Insuffizienz bei Meerschweinchen habe ich bisher nicht gehört, bzw. auch nichts darüber gelesen. Nur einen weiteren Beitrag dazu hier im Forum habe ich jetzt gefunden. Da hört es sich so an, als wäre diese Herzerkrankung allgemein mit einer schlechten Prognose belegt. Letztendlich ist es auch möglich, dass die Schatten auf der Lunge Neoplasien waren und gegen diese ist man leider machtlos...

    Mit Dimazon/Furosemid als Diuretikum habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, aber manchmal sind Wasseransammlungen auch schon zu gravierend, so das Diuretika nichts mehr ausrichten können.


    Eine Aorten Insuffizienz hingegen scheint bei Meerschweinchen sehr häufig zu sein und nicht unbedingt eine verkürzte Lebenserwartung bedeuten. Unsere Tierärztin meinte diesbezüglich, dass sie in der Praxis viele Tiere mit dieser Diagnose in der Kartei haben, einige auch vollkommen ohne Probleme.


    Hier im Forum gibt es meines Wissens nach einige Halter mit Meerschweinchen, welche eine Herzerkrankung haben. Evtl. melden sich hier noch weitere Mitglieder, vielleicht auch jemand, der mit einer Trikuspidalklappen Insuffizienz Erfahrung hat.

    Hallo,


    ich hatte Anfang der Woche einen Tierarzttermin zu Kontrolle der Zähne, bei der Gelegenheit hatte ich bezüglich des Herzschalls nachgefragt. Die Aorten Insuffizienz ist zwar nachweißlich vorhanden, die anderen Messwerte wie bspw. Durchmesser der Herzwände, Durchflussgeschwindigkeit und allgemeine Durchblutung des Herzens sind aber sehr gut. Anders gesagt, dass Herz schafft es bisher scheinbar die nicht vollständig dichte Aortenklappe zu kompensieren. Kippen kann es aber natürlich dennoch. Da keine allgemeinen Wasserergüsse, Lungenödeme, oder Herzergüsse zu sehen waren, bekommt Wuschel auch keine Diuretika und momentan auch kein Herz-Kreislauf Stabilisierungsmedikament wie Vetmedin.


    Zu den (Backen)zähnen, deren Gesamtlänge hat sich leider nochmal ordentlich hochgegangen und eine Zahnsanierung ist nun unumgänglich... Laut den Werten des Herzultraschalls sollte das Risiko weiterhin vertretbar sein.


    Mir scheint es ja so, dass sich seine Erkrankungen immer abwechseln. Mal macht das Eine große Probleme, dafür hält sich das andere einigermaßen im Hintergrund und dann wird getauscht...

    Danke für Deinen lieben Beitrag Gusi-Mama !


    Ich möchte Dir zu Teddys Verlust mein Herzliches Beileid aussprechen, er ist ein tolles Kerlchen (gewesen) und erinnert mich, so wie Du ihn beschrieben hast, auch an Wuschel.

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    Wuschel hatte vergangene Woche den Herzultraschall. Es wurde die Diagnose "mittelgradige Aorten(klappen)insuffizienz" festgestellt. Das ist scheinbar eine häufige Erkrankung bei Meerschweinchen (insbesondere begünstigt im Alter) und bedeutet das die Aortenklappe nicht ordnungsgemäß, vollständig schließt und das Blut daher in der Diastole ( Erschlaffungsphase ) in den linken Ventrikel zurückfließt. Diese Diagnose passt auch sehr gut zu dem davor angefertigten Röntgenbild.

    Wasseransammlungen/ Ergüsse / (Lungen)ödeme gibt es (laut Tierarzt) aber bisher keine. Zudem sagte dieser, dass die Flankenatmung nicht aus der Insuffizienz resultieren kann, diese Aussage überzeugt mich allerdings nicht (Ich war aber leider bei dem Termin nicht anwesend und konnte daher keine Begründung erfragen). Zumal Wuschel insbesondere bei (körperlicher) Belastung diese Flankenatmung aufweist, was zu dem Erkrankungsbild passend ist.

    Allgemein möchte ich diese Diagnose und die Konsequenzen (welche vermutlich irgendwann auftreten werden) noch Mal genau mit der Praxis wo Wuschel normalerweise ist besprechen, dann schreibe ich hier evtl. noch genaueres.

    Amyseleven, da kann ich Dich sehr gut verstehen. Dem Prozess des Alterns bei seinen "Seniorenschweinchen" zuzusehen (oftmals mit mehreren Erkrankungen, oder auch Baustellen) ist nicht immer einfach und mitunter auch traurig (vor allem mit zusätzlichen Erkrankungen), man wird täglich daran erinnert, dass das Leben nicht endlos und nicht stabil ist und die gemeinsame Zeit absehend enden wird.

    Andrerseits macht jeder weitere Tag einen auch sehr glücklich, den man mit ihnen verbringen darf und (das empfinde ich zumindest so) man nimmt die Zeit, welche man miteinander verbringt, bewusster und intensiver wahr.