Beiträge von *Mia

Amyseleven., da kann ich Dich sehr gut verstehen. Dem Prozess des Alterns bei seinen "Seniorenschweinchen" zuzusehen (oftmals mit mehreren Erkrankungen, oder auch Baustellen) ist nicht immer einfach und mitunter auch traurig (vor allem mit zusätzlichen Erkrankungen), man wird täglich daran erinnert, dass das Leben nicht endlos und nicht stabil ist und die gemeinsame Zeit absehend enden wird.

Andrerseits macht jeder weitere Tag einen auch sehr glücklich, den man mit ihnen verbringen darf und (das empfinde ich zumindest so) man nimmt die Zeit, welche man miteinander verbringt, bewusster und intensiver wahr.

Zitat von wutzebande

Wir kämpfen weiter gegen den Abszess, spülen mit der Lösung fleißig (meist eher mit einem getränkten Q-Tip - sie verlor durch die Flüssigkeit SO viele Haare am Hals und unter dem Abszess, sodass es mit dem QTip besser klappt. Sie lässt das tatsächlich auch besser über sich ergehen.

Ich weiß nicht so richtig, wie ich mir effektives Spülen mit einem Wattestäbchen vorstellen soll? Der Abszess liegt doch an der Wange, oder? Ich hatte es Mal mit einem Abszess am Hals zu tun, da war mir das Spülen schon heikel, aber eigenständiges, mehrmals tägliches Spülen mit einer geeigneten Lösung fördert einfach nicht unbedeutend die Chancen auf endgültige Heilung. Die (antiseptische) Lösung dringt auch tiefer in alle Stellen der Abszesskapsel, so werdet ihr vermutlich nicht an alle Stellen mit dem Wattestäbchen kommen.

Es ist einfach so, dass es effektiver ist mit einer Kanüle (mit kleiner Öffnung, da die Lösung so mit mehr Druck hinausgeht) zu spülen. Bitte versuche das, oder lasse es Dir vom Tierarzt nochmal zeigen.

Das sie durch den Wassereinfluss Haare am Hals verliert ist vielleicht optisch nicht schön, aber ich würde es hinnehmen.

Nach dem Spülen würde ich zudem die Stellen, die Spülflüssigkeit, oder auch Eiter/nekrotisches Gewebe o.ä. abbekommen mit einem feuchten Tuch säubern, oder auch abschließend etwas trocknen.

Zitat von wutzebande

Dienstag hat sich in der Wunde ein ordentlicher Klumpen nekrotisches Gewebe gelöst. Das war ein kleiner Schockmoment, wenn plötzlich ein Haut/Kruste/Eiterklumpen sich selbstständig macht - aber Doc sagte, was tot ist muss raus, sonst sieht die Wunde tatsächlich „okay“ aus.

Genau, alles nekrotische Gewebe muss raus. Ich kann nicht einschätzen welchen Ausmaß der Abszess bei Euch ausmacht, bzw. wie tief dieser geht, aber mitunter ist es auch notwendig das ein Tierarzt das nekrotische Gewebe (auch an tiefen Stellen) löst und entfernt.

Zitat von wutzebande

Für die Wunde haben wir anstelle des Jods nun Manuka bekommen.

Manuka sollte zwar auch antiseptisch wirken, aber bei einem offenem Abszess wäre ich vorsichtig damit, da Manuka ja auch verklebend wirken kann.

Zitat von wutzebande

Seit ihrer Zahn-OP klingt es nicht sonderlich „gut“ wenn sie frisst, ziemlich laut. TA sagte, dass die Zähne beim Zähne operieren natürlich auch nicht so wie ein Puzzle zusammen passen, wie die sich natürlich abreiben würden.

Ein lauteres, raueres Essgeräusch kann meiner Erfahrung nach bei verschiedenen Problematiken an den Zähnen auftreten, oder anders gesagt immer dann wenn irgendetwas an den Zähnen, oder auch im Mundbereich/Rachenbereich nicht passt...

Den Satz die: TA sagte,... verstehe ich nicht. Wenn die Spitzen beseitigt wurden (es wurde ja meines Wissens kein Zahn extrahiert?) sollte die Abnutzung anschließend wieder vollständig funktionieren. Es sei denn, es wurde während der Zahnsanierung ein Fehler gemacht, eine weitere Problematik übersehen. Es kann zwar auch sein, dass ein solches Essgeräusch eine kurze Zeit nach einer Zahnsanierung/Korrektur auftritt, während sich die Meerschweinchen gerade an ihr neues Gebiss gewöhnen, aber das sollte nicht mehr als ein paar Tage anhalten.

• Wann war denn die Zahnsanierung und wurden zwischen dieser und heute Mal die Backen(zähne) kontrolliert?

Liebe Paula,

ich kann es nachvollziehen, dass Du es so empfindest. Ich denke so ist es vielen im Forum schon Mal gegangen - mir auch (Und Du bist aktuell ja auch zusätzlich belastet mit Fanny).

Zudem ist es verständlicherweise ärgerlich wenn man bereits Arbeit und Geld in eine Gehege Erneuerung gesteckt hat, damit anschließend gesagt wird, dass das und dies nicht vollständig durchdacht ist und so, oder so besser wäre. Aber vielleicht gibt es ja auch bereits Überlegungen dazu, wie man das Gehege für die Meerschweinchen noch optimieren könnte, ohne viel Aufwand?

Da Du im Forum teilweise mehr zeigst und offener berichtest als andere (Was Deinen Meerschweinchen u.U. aber auch zu Gute kommt), macht Dich das auch verletzlicher und es kommen mitunter (ungefragte) Verbesserungsvorschläge und Kritik, welche meines Empfindens aber weit überwiegend konstruktiv und förderlich formuliert sind und mit der Intention, für das Wohl Deiner Meerschweinchen geschrieben wurden.

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Sind Fannys Blutwerte inzwischen eigentlich da? (Hier sind diese normalerweise max. nach 48 Stunden ausgewertet und Fanny wurde ja bereits am 24.1. Blut abgenommen)

Da Du dazu nichts geschrieben hast (oder habe ich etwas überlesen?), vermute ich diese waren ohne Befund?

Wuschel bekommt aktuell: Metacam, Schleimlöser, Zithromax, Tee (Salbei, Pfefferminze...) und teilweise Simeticon (Klosterfrau Magen-Darm-Entspannungs-Kapseln) und Colosan.

Sein Zustand ist immer noch nicht vollkommen stabil. Vielleicht hat sich seine Flankenatmung minimal verbessert. Allerdings sehe ich weiterhin weiter vorne am Herzen Atembewegungen, welche ich nicht als normal einstufen würde. Positiv anzusehen ist, dass er wieder willig Päppelbrei annimmt, er hatte zwischenzeitlich eine Inappetenz entwickelt.

Wir haben jetzt einen Termin für einen Herzultraschall nächste Woche.

Gerade hatte er aber leider einen Hustenanfall, wobei er geschätzt 15-25 Mal, teils heftig, husten musste. In dieser Ausprägung hatte er das schonmal im Sommer, als irgendein Grashalm an die falsche Stelle geraten war. Diesmal wird es vermutlich an dem Päppelbrei, oder den Medikamenten gelegen haben, welche ich ihm einflößen musste. Sehr begünstigt werden diese Hustenanfälle durch seine eitrig, chronische Entzündung im Rachenbereich.

Abgesehen davon das mein Puls dabei immer massiv in die Höhe geht und ich in Gedanken schon überlege in welchen Notdienst man fahren könnte. Fürchte ich das könnte eines Tages auch Mal böse ausgehen.

Wuschel befindet sich weiterhin in einem instabilen Zustand, vor 2 Stunden hat er die zweite Gabe des Zithromax bekommen, bisher konnte ich kaum keine Veränderung der Atmung feststellen. Aber mindestens bis Sonntag (wenn es bis dahin nicht schlimmer wird) wollte ich noch abwarten. Das einzige was ich mir einbilde ist, dass er während der Medikamentengabe ruhiger atmet und schlucken funktioniert immerhin auch zumindest bisher noch problemlos. Heute Morgen wollte er allerdings nicht selbständig futtern. Inzwischen futtert er zwar wieder etwas Heu und nimmt auch den selbstgemachten Brei willig an, allerdings könnte sich das wieder ändern, aber das Zithromax würde ich nur im Notfall absetzten, weil es vermutlich die letzte Chance ist für ihn, zumindest an Antibiosen.

Des weitern lasse ich ihn zweimal täglich inhalieren, gebe 2- Mal täglich Schmerzmittel und die halbe Dosierung des Sinupret bekommt er auch, (die halbe Dosierung, da die Atmung wenn sich viel Sekret auf einmal löst auch verschlechtern könnte), Wärme in Form einer Wärmflasche biete ich dauerhaft an (diese nutzt er auch). Alle weiteren Medikamente gebe ich nicht, da ich ihn so wenig wie möglich stressen will und das einflößen bei seiner Atmung auch nicht so günstig ist.

Zeitgleich versuche ich aktuell einen Termin für einen Herzultraschall zu bekommen, was sich aber auch schwierig gestaltet, da einige Praxen mehrere Woche lange Wartelisten haben. Zudem sind am Wochenende natürlich viele Praxen nicht besetzt. Das ungünstigste was möglich ist, ist halt, dass wir es mit einem Erguss zu tun haben und dagegen richtet das Zithromax wenig aus und wir würden Zeit verlieren...

Alles weitere was passiert, liegt nicht mehr in meiner Macht. Ich kann letztendlich nur hoffen, dass sein Herz das auch noch verkraftet, ich versuche mich auf einen positiven, sowie auch auf einen negativen Ausgang einzustellen. Sollte er eine akute Atemnot entwickeln fahren wir selbstverständlich in eine Notklinik. Aber momentan glaube ich, dass ich ihn Zuhause noch am besten versorgen kann.

Ich habe heute auch Mal den Versuch gestartet einen Brei selbst herzustellen.

Erst hatte ich ca. 4 Brokkoli Stücke, 2 Scheiben Gurke (ist inhaltlich nicht wertvoll, aber er mag den Geschmack), 1 fein geschnittene Romana Blatt, ein kleines Stück Apfel, 3 Teelöffel Haferflocken, 6 Kürbiskerne und minimal Gerstengraspulver. Anschließend habe ich Wasser dazugegeben und war dann etwas skeptisch, ob unser Mixer das schafft alles zu zerkleinern. Mit etwas Druck auf den Mixer ging es dann aber erstaunlich gut und der Brei wurde auch sehr gut angenommen.

Mal sehen wie oft, ich dazu komme, den Brei selber anzufertigen.

Danke Amyseleven.,

leider scheint sich Wuschels Zustand nochmal verschlechtert zu haben. Im Ruhezustand geht es, aber bei jeglicher Belastung nimmt seine Flankenatmung bedenklich zu, ich fürchte sein Herz geht grade an seine Grenzen...

Ich hoffe, dass er das überlebt...

Bedauerlicherweise hatte Wuschel kurz nach meinem letzten Beitrag am Freitag begonnen flanken lastiger und allgemein angestrengter zu atmen. Daraufhin hatte ich natürlich erstmal weiterhin mit 2-Mal täglich inhalieren und Sinupret versucht eine Besserung zu erwirken. Diese kam aber nicht und auch nicht nach Tagen bis jetzt. Also wurde heute geröntgt und die Resultate waren auch relativ aussagekräftig und nicht all zu gut, zudem gab es noch einen Zufall Befund:

Magen-Darm: Minimal aufgesagt, aber nicht schlimm.

Zufall Befund: Ein Wirbel des Rückgrats, bzw. eine Stelle davon, ist quasi schräg verschoben und könnte, je nach dem wie lange er noch lebt, sich zu einer Verknöcherung entwickeln und dann evtl. auch Probleme machen. Allgemein rühren solche Skelettveränderungen meist wohl aus Stürzen, was auch zu Wuschel passen würde. Da er als Jungtier tatsächlich Mal von geschätzt 40-55 cm gefallen ist. (da er damals aus Panik ins nichts gelaufen ist) Sollte er also irgendwann noch Symptome bezüglich des Bewegungsapparates entwickeln, haben wir das im Hinterkopf.

Lunge: Konkret in der Lunge waren leichte Verschattungen zu sehen, welche aber noch nicht zwingend eine Lungenentzündung bedeuten müssen, wenn es auch nicht ganz normal ist.

Herz: Dieses war auf dem Röntgenbild nach in eine Richtung vergrößert, diese Vergrößerung an sich kann auf eine Erkrankung hindeuten, muss aber nicht. Da es auch scheinbar Meerschweinchen gibt, welche von Natur aus ein größeres Herz haben, ohne eine Erkrankung. Seine Herztöne waren unauffällig. Vom Herz aus (oder von der Lunge aus, je nach dem) ging allerdings noch eine relevantere eindeutigere Verschattung in die Lunge, welche auch eine Lungenentzündung sein könnte, aber auch eine Wasseransammlung ist nicht vollständig ausgeschlossen. Allgemein ist es auch möglich das seine chronische Entzündung im Rachenbereich (auch Mandeln, oder/und Kehlkopf betreffend meist) eben einfach inzwischen auch auf andere Organe übergegangen ist.

Wie auch immer, Wuschel bekommt jetzt eine Antibiotikum, genau gesagt das Zithromax (Wirkstoff Azithromycin), da alle anderen Antibiosen, welche er teils ja auch mehrmals über einen langen Zeitraum bekommen hat bisher kaum Wirkung gezeigt haben. Das Zithromax soll ja wirksam sein, weswegen ich da schon Hoffnung habe das es eine Besserung bringt.

Ich hoffe das er dadurch keine Inappetenz entwickeln wird. Sollte das Antibiotikum nicht wirken könnte man einen Herzultraschall machen und ggf. noch gegen Wasseransammlungen behandeln.

Die Zähne sind leider auch nicht ideal, konkret bilden sich die Spitzen in relativ kurzer Zeit nach und auch die

Rachenproblematik ist nach wie vor präsent. Eigenständig fressen funktioniert mittelmäßig.

Liebe Paula,

ich hoffe für Fanny und Dich auch dass das Blut abnehmen möglichst schnell und effektiv abläuft.

Manche Meerschweinchen quicken kurzzeitig beim einstechen der Nadel durch ihre "Lederhaut", da sie natürlich nicht darauf vorbereitet sind. All zu doll sollte eine Blutabnahme aber nicht weh tun.

Bei meinem Kastraten, welchem inzwischen bereits mehrere Male, Blut abgenommen wurde. Verlief das jedes Mal übrigens vollkommen problemlos beim ersten Versuch. Er hat allerdings auch sehr günstige Venen, dass meinten auch die Ärzte.

Ich kann mir vorstellen, dass Miro den JR Farm Päppelbrei etwas weniger gern genommen hat (vor allem zu Auswahl des Rodicare Instant). Und auch, da dieser zu anderen Breien vergleichsweise gröber ist, was vielleicht momentan ungünstig sein könnte, bezüglich seiner Wunde.

Wie viel der Erbsenflockenanteil ausmacht, würde mich auch interessieren.

Es ist nicht ganz einfach einen Brei zu finden, welcher auch für die Dauer (oder immer Mal wieder ein paar Tage) geeignet ist.

Wenn die austretende Flüssigkeit milchig, trüb aussieht und nach dem Putzen auftritt, wie nasentier meinte, halte ich es ebenfalls für am wahrscheinlichsten das es sich um vollkommen normale, harmlose Putzflüssigkeit handelt.

Zitat von Tim@Meerschwein

Als ich ihn bekam meinte die Dame von der Notstation das wäre ein "Fettauge".

Das Augenlid hängt ein wenig runter.

Bei einer Bindegewebeschwäche (Fettauge) tritt ein Stück Bindegewebe hervor, das Auge sieht dann meist etwas ausgeleiert aus. Bei meinem Meerschweinchen mit Bindegewebeschwäche am Auge war der normale Tränen-Nasen-Kanal auch immer etwas gestört und es ist öfter Mal milchige, aber auch klare Flüssigkeit ausgetreten, auch unabhängig vom Putzen.

Erleichterung schaffen kannst Du dann einmal wie bereits Marie-Luise sagte, mit Vitamin-A Augensalbe. Und auch schleimlösende Augentropfen mit Acetylcystein eignen sich, vor allem wenn der Durchfluss des Tränen-Nasen-Kanals gestört ist.

Zitat von Marie-Luise

Aber das sollte sich ja auch noch in weiteren Störung (beim Essen u.a.) äußern.

Das stimmt, wobei Augentränen (dann aber meist klarer Ausfluss) als ein sehr häufiges Symptom von Zahnproblemen auch häufig Monate früher auftritt, bevor sich das im Essverhalten u.a. äußert.

Ich würde mich sehr über einen Bericht freuen, wenn Du da positive Erfahrungen machst!

Vielleicht hast Du das gemacht, aber wenn Du gar nichts gesehen hast (und nicht etwas, was Du nicht einordnen konntest). Kann das evtl. auch daran liegen, dass das Maul, bzw. die Backenzähne mit Futter überdeckt waren. Das sollte ja auch so sein, meine Tierärztin sieht meistens erst auch immer gar nichts und muss dann Erstmal den Maulraum mit Wasser ausspülen.

Oder vielleicht ist es doch komplizierter das Otoskop, so einzuführen, dass man etwas sieht.

Die Lücke zwischen den oberen Schneidezähnen finde ich schon groß und an der oberen Stelle scheinen die Schneidezähne auch leicht verfärbt zu sein?

• Steckt zwischen den oberen Schneidezahn irgendetwas dazwischen, oder täuscht mich das? (Das Bild ist an der Stelle etwas verschwommen)

Die Fehlabnutzung finde ich nur minimal und noch nicht besorgniserregend, die Lücke hingegen in dieser Ausprägung ist so nicht normal.

• Kann es sein dass das Meerschweinchen vermehrt speichelt? Mir kommt es ungewöhnlich vor, dass vorne im Maulbereich so viel grüner Speichel ist, oder gab es kurz zuvor etwas Grünes zu futtern?

Ob und wie vollständig ein Meerschweinchen nach einer Zahnsanierung frisst hängt von mehreren Faktoren ab:

• Vollständig und Richtig eingeschliffen, ohne Komplikationen (oder nicht)
• Bereits bestehende Wunden im Maulraum (oder nicht)
• Meerschweinchen individuell (wie schnell gewöhnt sich das Meerschweinchen an das neue Gebiss, manche Meerschweinchen tun sich damit schwer und es dauert bei ihnen dementsprechend lange, bis sie wieder fressen)
• Entzündungen im Rachenraum, Kehlkopfentzündungen, Mandelentzündungen... (an dieser Stelle sind Meerschweinchen sehr empfindlich und stellen das Fressen dann schnell ein)
• Bereits vorher bestehende Problematiken wie bspw. Fisteln, Abszesse, Wurzelentzündungen oder andere Veränderungen am Kiefer (oder auch gerne Mal an den Ohren)
• Unabhängige Ursprungserkrankung von woanders ausgehend, aber Zahnerkrankungen auslösend

Heute hatten wir einen Kontrolltermin mit folgenden Resultaten:

Die Backenzähne im Unterkiefer Rechts waren noch in Ordnung, auf der Linken Seite begannen die Backenzähne über die Zunge zu wachsen (beginnende Brückenbildung), Spitzen gab es diesmal aber kaum. Wuschels Zähnchen lassen sich zu Zeit scheinbar immer etwas neues einfallen.

Die Gesamtlänge ist weiterhin ein schmaler Grat, denn man könnte bei dieser Gesamtlänge durchaus in einer Zahnsanierung einschleifen, aber andrerseits ist es auch grade noch vertretbar noch abzuwarten und man muss auch immer abwägen, wie viel es Wert ist, dass Narkoserisiko einzugehen.

Was in den letzten Tagen aber wieder mehr präsent geworden ist und heute bei dem Kontrolltermin auch deutlich merkbar war, ist seine chronische Geschichte im Rachen. Diese betrifft aktuell scheinbar wieder vor allen den Kehlkopf, aber allgemein ist da ja der ganze Rachen inklusive Gaumenmandeln eingeschlossen. Jetzt heißt es also wieder 2-Mal täglich Metacam, Spülung mit Salbei-, Ingwertee, Sinupret (Schleimlöser), Acetylcystein Augentropfen und Rodicare Immun. Sonst ist das Kerlchen aber relativ munter.