Beiträge von Maja2704

    Hi und vielen Dank für deine Antwort,


    Lucy wurde am Nachmittag operiert, der Röntgen wurde während der Narkose gemacht und die Tierärztin hat mich angerufen. Die Bilder lass ich mir noch zuschicken.

    Leider war der hinterste Backenzahn überlang und dreifach frakturiert und in den Rissen sammelten sich wohl auch schon Haare.

    Die Ärztin meinte, dass sich dort ein Abszess bilden wird und wohl auch schon ein entzündlicher Prozess im Gange sei und der Zahn entweder gezogen werden müsse oder man solle sie gehen lassen.

    Natürlich habe ich sie auch gefragt, ob es nicht reichen würde, die Zähne erstmal zu kürzen, aber der Backenzahn war wohl zu schwer beschädigt und sie meinte, dann würde ich sie höchstwahrscheinlich nur noch zum Verabschieden mit nach Hause bekommen.

    Da Lucys Allgemeinzustand bis zum Wochenende wirklich gut war und sie auch die ganze Zeit mitgegessen hat (die Sachen die sie noch essen konnte) hab ich mich entschieden den Zahn ziehen zu lassen. Mir ist das wirklich schwer gefallen, der Eingriff ist ja ein großes Risiko, zumal man mir auch nicht sagen konnte, ob der Zahn oral oder äußerlich entfernt werden kann. Aber ich wollte ihr die Chance geben sich zu erholen.


    Die Ärztin hat mich nach der OP angerufen und es ist alles gut verlaufen, der Zahn konnte in einem Stück oral entfernt werden ohne Bruchstücke oder Komplikationen. Lucy ist auch sofort nach der Narkose direkt aufgestanden, meine kleine Kämpferin.
    Mir wurde geraten, weil das doch ein großer Eingriff war, sie die erste Nacht noch zur Beobachtung dazulassen, was ich auch getan habe. Natürlich hätte ich sie lieber hier, aber ich halte mich lieber an den Rat der Tierärztin. Morgen früh kann ich sie dann abholen.

    Metacam bekommt sie seit Dienstag, 0,3ml zweimal täglich, jetzt nach der OP vermutlich mehr. Ich hab sie vor der OP alle 3-4 Stunden gepäppelt und das werd ich die nächsten Tage auch weiter so machen.

    Ich hoffe sehr, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und das die Kleine bald wieder fröhlich rumhopst und knabbert.

    Hallo ihr Lieben,

    ich weiß gerade gar nicht wo ich anfangen soll. Am Donnerstag ging es meiner Lucy noch (augenscheinlich) blendend. Sie hat gut gefressen und ist rumgelaufen.
    Am Wochenende war sie dann etwas ruhiger und beim TÜV stellte ich fest dass sie innerhalb einer Woche 80 Gramm abgenommen hatte. Ich beobachte meine Schweinchen täglich beim Futtern, mir ist nix aufgefallen, ihr Gewicht war immer bei 980-1000 Gramm und plötzlich nur noch 910.

    Sie versucht zu essen, ein Blatt Löwenzahn oder etwas Dill, aber langsam dabei macht sie häufig diese Bewegungen mit dem Mund wie als würde was "quersitzen."

    Gestern saß sie auch viel am Heu, möglich dass sie geknabbert hat, aber wenn dann viel zu wenig, habe sie mehrfach gewogen. Der Kot war dann am Wochenende natürlich auch sehr weich.

    Also ab zur meerschweinchenkundigen Tierärztin. Sie hat natürlich sofort die Zähne untersucht, mir auch alles gezeigt mit Video-Otoskop.

    Lucys Zähne sind zu lang und die Backenzähne schwarz verfärbt, zudem hat sie eine Zahnspitze. ;(

    Der Termin ist morgen, 16.30Uhr (ist das nicht spät für eine OP? Ich bin so unsicher)

    Ich bin ein gebranntes Kind was Zahn-Op´s angeht, vor etwas über einem Jahr wurde bei meiner Maja eine Zahn-Op gemacht und sie ist wenige Stunden später gestorben, sie war schwer an OD erkrankt und dadurch sehr geschwächt, auch durch die monatelange Gabe von starken Schmerzmedikamenten.

    Auch wenn Lucy, Gott sei Dank keine Vorerkrankungen hat, habe ich panische Angst vor dem morgigen Termin.

    Aber warten ist ja absolut keine Option, da sie dadurch nur noch schwächer werden würde. ;(

    Kann ich ihr die Zeit nach der OP irgendwie erleichtern? Außer mit Schmerzmedikamenten und Päppeln, was sie beides seit heute schon bekommt?
    Hab in einigen Beiträgen gelesen, man solle was gegen Blähungen geben, das habe ich nicht hier oder zB mit Salbeitee spülen.

    Danke schon mal in Voraus für eure Infos.

    Hallo ihr Lieben,

    ich lege meinen Schweinchen bei der Hitze seit einigen Tagen gefrorene 1L Wasserflaschen ins Gehege, weil es auch in der Wohnung sehr warm wird.
    Meine Irma liegt sehr gern daneben, lehnt auch das Köpfchen an. Muss ich mir da Gedanken machen? Die Flasche ist dick in ein Handtuch gewickelt und ich empfinde es eher als angenehm kühl, nicht kalt.

    Hab mir jetzt noch Kühlakkus besorgt, kann ich die unters Fleece legen oder lieber irgendwie hinstellen damit sie sich nicht drauflegen?


    Vielen Dank schon mal für eure Tipps ^^

    Hallo 😊

    Bei Mozart hat das Inuzid damals wohl nicht alle erwischt und ich musste doch zum Tierarzt. Wir haben dann Prinovox bekommen und alle behandelt. Seitdem ist Ruhe.


    Mozart ist ein Sheltie und ich habe ihm die Haare gekürzt. Aber ich lasse sein Fell nie sehr lang wachsen, er bekommt öfter Mal einen frischen Haarschnitt.😅


    Alles gute 🐞

    Viele lachen und sagen hormeel und ovarium sind Humbug weil homoöpathie. Bei mir hatte es 2 Damen vor der Kastration bewahrt. Zufall?

    Wie hast du es denn dosiert? Habe heute mit einer Tierärztin gesprochen und sie meinte, ich soll ihr beides 4 Wochen lang geben und danach jeweils einmal die Woche.

    Hab nur leider vergessen nach der Dosierung zu fragen.

    Guten Morgen, leider ist nachdem Tillis Fell erst nachgewachsen ist, der Haarausfall wieder zurück gekommen.
    Eine Kastration kommt aktuell für mich (noch) nicht in Frage, zumal unsere Tierärztin keine Flankenkastration vornehmen will und ich über die andere Variante viel schlimmes gehört habe.

    Tilli ist außer dem dünneren Fell komplett unauffällig, sie brommselt nie, ihre Verdauung ist normal, sie ist sogar für ein Teddy seeehr gut im Futter (1340g) :D, ihre Blutwerte waren im Dezember auch komplett in Ordnung laut Tierärztin und der zweite Ultraschall zeigte keine Auffälligkeiten.

    Ich habe kürzlich von Ovarium Compositum und Hormeel gelesen und spiele mit dem Gedanken, es mal damit zu versuchen, weiß aber nicht viel über die Dosierung.
    Ich möchte ein sonst fittes Tier ungern dem Risiko eines so großen Eingriffs aussetzen oder einer erneuten Hormontherapie aussetzen, zumal dies ja auch Nebenwirkungen haben kann, insofern nicht zwingend notwendig.

    Vielen Dank für die Genesungswünsche. :) Ab jetzt gehe ich tatsächlich nur noch zum Spezialisten, hab mich da sehr gut beraten gefühlt.


    Tillis Blutergebnisse sind da und es ist zum Glück soweit alles in Ordnung.

    Ein Leberwert war wohl leicht erhöht, aber dass kommt wohl aus einer älteren Medikamentenverstoffwechselung, meinte die Ärztin.


    Vielleicht kommt es mir nur so vor, aber seit der Hormonbehandlung ist Tilli etwas entspannter geworden, sie war sonst immer sehr schreckhaft.

    Leider muss ich das Thema noch mal eröffnen. Tillis Haarausfall ist wieder gekommen, also Termin bei meiner Heimtierärztin gemacht und gestern waren wir da.
    Tilli hat keine Parasiten und keinen Pilz, sie wurde am Bäuchlein rasiert und nochmal geschallt, leider ist ein Eierstock auffällig aktiv und sie hatte mehrere kleine Flüssigkeitsansammlungen in dem Bereich (vermutlich von geplatzten Zysten).

    Es wurde außerdem Blut abgenommen, samt T4 und es soll geklärt werden, ob sie auf Grund der Hormonprobleme eine Anämie entwickelt hat, die Ergebnisse bekomme ich vermutlich im Laufe des Tages.
    Ihr wurde Ovogest gegeben was im Abstand von 10 Tagen noch zweimal wiederholt wird und ich soll ihr zusätzlich noch Fenistil besorgen, falls sie sich kratzt.

    Ich wünschte, ich wäre beim ersten Mal direkt dorthin gefahren, ich wollte ihr halt den Stess der langen Fahrt ersparen, in Zukunft geh ich direkt zu unserer auf Meeris spezialisierten Tierärztin, er hatte sie ja auch geschallt, aber es leider nicht erkannt, könnt mir wirklich in den ...... dafür beißen..

    Vielleicht liest das ja jemand und entscheidet sich direkt für den Spezialisten, auch bei längerer Fahrt und macht nicht diesen Fehler, wie ich.

    Tut mir leid für die verspätete Antwort. Das Inuzid hat super geholfen, nach der ersten Behandlung habe ich alle paar Tage mal nach gesehen und bei Bedarf behandelt, auch die Unterstände.
    Nach 3 oder 4 Behandlungen waren die lästigen Dinger endlich weg. :)

    Erstmal vielen Dank für eure Antworten, ich liebe dieses Forum einfach. <3
    Bei Mozart waren ja nur einige im im hinteren Rückenbereich zu sehen, bei den anderen gar nix und ich hab alle mit Läusekamm und Lupe untersucht. Vorgestern habe ich alle mit Inuzid behandelt und gestern Mozart noch mal gecheckt und es war nix mehr da!

    Werde das ganze nochmal wiederholen, weil ich nicht weiß ob das ganze ausreicht, falls Eier da gewesen sind und das Gehege auch reinigen und die Häuser einsprühen.

    Genau!

    Ich habe Einweghandschuhe angezogen, mit das Spray auf die Hände gesprüht und es dann ins Fell einmassiert.

    Hab die Mäuse gestern alle mit Inuzid behandelt, wie oft soll ich das jetzt wiederholen und bei allen oder nur bei Mozart? Ist zusätzliche Hygiene im Gehege nötig?
    Und vielen,vielen Dank mal wieder für die Hilfe. :love:

    Hab mich diesbezüglich heute auch informiert und das Spray ist so wie ich da verstehe auf natürlicher Basis, was ich super finde.
    Wichtig ist wohl nur, dass sie nicht direkt eingesprüht werden bzw. den Sprühnebel einatmen wenn ich das richtig verstanden habe.

    Also laut einigen Beiträgen hier soll man nur eine erbsengroße Menge verteilen und das Schweinchen nicht einfetten, würd ich auch nicht machen. :D

    Bezüglich des Inuzids kämpfe ich mit mir, hab immer solche Sorgen vor Nebenwirkungen, immerhin ist das ja auch Gift oder?