Ich kenne solche Überlegungen auch. Ich würde, bei der Diagnose so lange weitermachen, wie sie selbst frisst und ihr Gewicht hält. Dauerhaft gut mit Metacam eindecken.
Wird ein dauerhaftes Päppeln notwendig, würde ich sie gehen lassen.
Meinst du, wenn sie nach einer Behandlung gar nicht mehr anfangen würde zu essen? Tatsächlich wird es in dem Punkt immer besser.
Nach der Zahnextraktion musste ich ja Wochen päppeln, nach jedem weiteren Schleifen immer kürzer.
Nach den letzten beiden Behandlungen musste sie nur den ersten Abend gepäppelt werden und das Metacam konnte ich auch nach wenigen Tagen absetzen. Die Tage bevor dann wieder gekürzt werden muss, sind nur problematisch, Verdauungsprobleme und sie isst dann auch viel zu wenig und ich päppel sie zu, ruhiger ist sie dann natürlich auch. Ich denke da muss man noch einen guten Rhythmus für die Termine finden.
An solchen Tagen denk ich oft, dass es besser wäre sie gehen zu lassen, aber sie hat die Wochen davor soviel Lebensqualität und ist die Aktivste von allen. Mein Partner möchte sie nicht gehen lassen, der Tierarzt weißt hin und wieder auf die Option hin, das macht mich dann immer sehr nachdenklich.
Gerade weil sie nach den Arztbesuchen so fröhlich ist und so gut isst und wirklich alles freiwillig mitmacht, kann ich es einfach nicht wirklich mit mir vereinbaren, nur finde ich Abstände von 3-4 Wochen beim Schleifen relativ kurz, oder ist das eurer Erfahrung nach normal?
Zudem bestünde ja noch die Option die nachwachsenden Splitter zu entfernen, die den Druck verursachen. Das bespreche ich nächste Woche mit dem Tierarzt, allerdings wäre das dann wieder ein größerer Eingriff.