Beiträge von Kleine Braunelle

    Hi,

    Ich habe meinen Langhaartieren das Fell immer geschoren, so dass nichts verfilzen kann und sich die Tiere selbst sauber halten können.

    Egal ob Merino, Ch Teddy, Peruaner oder Mix...

    Besteht Verfilzungsgefahr, weg mit der Mähne...

    Das ursprüngliche Meerschweinchen hat kurzes Fell. Die langen Haare sind gezüchtet.

    Hi,


    Ihnen geht es wie alten Menschen.

    Ich würde sie tatsächlich einem Tierarzt vorstellen und ein Ganzkörperröntgen machen lassen. Viele Schweinchen leiden ab dem mittleren Alter an Arthrose, was sehr schmerzhaft ist.

    Ich würde daher sichergehen, dass sie keine Schmerzen haben.

    Wenn sie in Aussenhaltung leben, würde ich sie jetzt reiholen.

    Es gibt für das Alter auch Rodicare Senior, abgestimmt auf die Bedürfnisse von alten Schweinchen.

    Genau, eure beiden Beiträge fassen meine Überlegungen ganz gut zusammen 😅

    Plötze (die Chefin) erholt sich gut gerade, sie hat keine Schmerzen (oder kaum - sie zeigt keine Anzeichen, aber wir wissen alle, dass das nicht unbedingt was heißen muss). Sie ist in Behandlung natürlich, allerdings pausiere ich zur Zeit ihre ganzen Medikamente, weil es ihr vom Antibiotikum etc sehr schlecht ging. Jetzt im Moment ist sie fit.

    Der potentielle neue Mitbewohner war in seiner alten Gruppe Chef, hat allerdings nie Aggressionen gezeigt und war nie aufdringlich.

    Auf was wartest du noch?

    Was erhoffst du dir, wenn noch mehr Zeit vergeht? Blase und Urin untersuchen lassen und Vergesellschaftung machen. Zur Sicherheit ihr Metacam geben. Nicht immer zeigen Schweinchen an, wenn sie Schmerzen haben. Sollte sie noch nicht ganz schmerzfei sein und er reitet auf, wird sie sich wehren

    Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Charaktere der Schweinchen.

    Wenn der ausgewählte Kastrat weiss, wo der Frosch die Locken hat, wird er sich durchsetzen wollen und evtl deine Damen ganz schön herausfordern. Das Weibchen, was in den Wochen ohne Kastrat, die Führung übernommen hat, wird diese auch behalten wollen!

    So oder so würde ich mich auf eine aufregende Vergesellschaftung einstellen.

    Und umso mehr Zeit vergeht, umso schwerer kann es werden. Nur übers Bauchgegühl zu entscheiden, birgt Risiko.


    Ein kleiner Frühkastrat würde dein angeschlagenes Weibchen am wenigsten stressen. Er wächst mit ihr auf und ist zuerst keine Gefahr. Es bedeutet nicht, daß er als Erwachsener unterwürfig ist. Und am Ende bleibt bei einer Haltungsauflösung immer einer übrig.

    Ich würde immer vergesellschaften. Umso länger die Weibchen ohne Kastrat sind, umso schwerer wird es. Wichtig ist, dass kein Tier aktuell Schmerzen hat!

    Die Gruppenchefin wird so oder so, die Messer wetzen. Gut ist, der Kastrat hat Erfahrung mit Weibchen, doch wie ist er charakterlich?

    Ist er stark männlich unterwegs oder eher unterwürfig?

    Wichtig ist, dass er vom Charakter in die Gruppe passt.