Beiträge von Kleine Braunelle

    Es gibt tatsächlich Züchter, die auf ihren Webseiten vermerken, dass sie Böckchen nur in seriöse Züchterhände verkaufen und in Liebhaberhände nur Kastraten abgeben.

    Dieser Punkt gehört für mich ganz oben auf die Kriterienliste, wenn sich jemand "Züchter" nennt. Dann ist es fast Jacke oder Hose, ob die Person an einen Verein angebunden ist oder nicht.

    Für mich sagt das aus, dass sich hier jemand tatsächlich kümmert. Wenn ich dann dort anrufe und nach einem Tier frage und der Züchter sich nach den Charakteren meiner Schweinegruppe erkundigt, bekommt er glatt noch ein großes Plus von mir.

    Weitere Punkte:

    Weibchen werden nicht in reine Weibchenhaltung vermittelt

    Das Gehege hat eine gescheite Grundgröße, 120er Käfige und Gehege unter 1,5 qm (Für ein Haremspärchen) sind ein absolutes "NoGo!", Böckchen gehen nur in Gehege ab 1 qm pro Bock raus... usw.

    Und ein weiterer dicker Pluspunkt: es werden nicht übers ganze Jahr Jungtiere produziert.


    Und ja, solche Züchter gibt es.

    Hi,

    dein Gehege ist schön geräumig.

    Da hätte auf jeden Fall noch ein Kastrat Platz. Er würde deinen Mädels echt gut tun!

    Mädels, die lange Zeit ohne Kastrat leben, entwickeln fast immer ein Soziales Fehlverhalten.

    Hinzu kommt, dass sehr viele bockunverträgliche Kastraten ein Zuhause suchen und nur eine Chance bei Mädels haben.


    Dein Gehege ist soweit nett eingerichtet. Im Mittelteil könntest du noch ein bisschen mehr machen, z.b. den einen oder anderen Unterstand mit einer Hängematte oder einem Handtuch darüber.

    Wenn alle Häuschen 2 Eingänge haben, dann passt. es. Hat das Heuhaus auch 2 Eingänge?

    Hi,


    ich denke, die beiden passen nicht zusammen und der junge Bock klingt, als wäre er auf keinen Fall bockverträglich.
    Eine Haltung, Käfig an Käfig ist leider keine "Gruppenhaltung" sondern zwei Einzelhaltungen mit großem Stress.

    Ihr solltet den Kleinen auf jeden fall wieder zeitnah zurückgeben. So, wie du die Situation schilderst, würde ich keine weiteren Experimente machen.

    Auch muss ich sagen, dass Meerschweinchen keine Tiere sind, die man einfach mal so zusammen setzt.... (so wie mit den Nachbarschweinchen). Meerschweinchen haben innerhalb ihrer Gruppe komplizierte Sozialstrukturen, die manchmal Wochen benötigen, um zu wachsen und um sich zu bilden. Sie sind keine Hunde, wo man sich mal ebenso trifft, um sie miteinander "spielen" zu lassen.


    Für das ältere Tier müssen die Angriffe des jungen ein Schock gewesen sein. Ihm zum Schutz würde ich keine weiteren Versuche wagen.

    Woher stammt das jüngere Tier? Deiner Beschreibung nach, aus einer großen Gruppe, ohne viel Menschenkontakt, kommt das hin?


    Schau auch bitte, ob der ältere Herr durch die Bisse Verletzungen hat. Die dünnen Meerschweinchenzähne können schlimme Entzündungen verursachen... Wenn ihr unsicher seit, geht mit ihm zum Tierarzt und lasst ihn gut anschauen. Unentdeckte Abszesse, können tödlich enden.


    Wenn ihr euch für einen neuen Bock entscheiden solltet, dann schaut nach einem Frühkastraten, der noch sehr jung ist. Dann muss der ältere Herr ganz sicher nicht noch einmal kämpfen.


    Alles Gute!

    Hi,

    danke für die Nachricht!

    Schön zu lesen, dass er die OP gut überstanden hat. Müsst ihr den Abszess auch zu Hause spülen oder passiert die komplette Nachbehandlung in der Praxis?


    Weiterhin alles Gute und gute Heilung!

    Ich hatte und habe mehrere Heuquellen, kann mich auch an keinen Milbenbefall durch Heu erinnern.


    Wie macht man eigentlich fest, dass im Heut Milben sind? Sie sind jetzt nicht so groß, dass man sie dort krabbeln sieht.
    Milben ernähren sich meines Wissens vom Blut oder auch Hauttalg der Meerschweinchen. Wie sollen sie im trockenen Heu überleben?
    Und oft braucht es ja auch eine mikroskopische Untersuchung, ehe man einen Milbenbefall beim Meerschweinchen diagnostizieren kann.


    Wie funktioniert das beim Heu?


    Meines Wissens haben Schweinchen immer die Veranlagung, Milben zu "bekommen". Sie tragen sie in einer geringen Anzahl mit sich herum. Wird das Immunsystem geschwächt, warum auch immer, breiten sie sich aus, fallen ins Streu und ins Heu usw...

    Evtl gibt es auch keine Neuigkeiten. Doof, wenn man wartet, gerade bei so etwas Wichtigem und man dann keinen Anruf bekommt. Wer weiss, was in der Praxis losgewesen ist...

    Vielleicht ruft die Tierärztin ja morgen mal durch.

    Es ist echt eine besch... Situation.....

    Das stimmt. Sie hat zudem eine längere Reise hinter sich. Manchmal dauert es auch nach so einem Umzug ein paar Tage, bis sich "etwas" zeigen kann. Sie hat es nun geschafft und darf anfangen, sich richtig einzuleben, was sie bestimmt auch tun wird.


    Hauptsache es ist nix schlimmes. Es wird bald wieder Fell an den kahlen Stellen wachsen und dann ists gut.

    Viel Spass mit ihr!

    Hi Maja2704,


    danke für die Berichtigung, dann habe ich deinen Text falsch gelesen.
    Umso besser!

    Wie du deinen Tierarzt beschreibst, klingt er echt vernünftig. Das Tierärzte ihre Grenzen kennen und auch zugeben, ist keine Selbstverständlichkeit.


    Wie lebt sich die Teddydame ein?

    Es besteht aus Papier richtig?
    Selbst wenn es aus Altpapier gewonnen wird, muss es gereinigt und auch Farbreste entfernt werden... Ich kann mir gut vorstellen, dass es so teuer ist, weil es einen gewissen Mehraufwand in der Herstellung hat.
    Wird es nicht aus Altpapier gewonnen, muss erst noch das Holz verarbeitet werden....


    Es gibt noch andere staubarme Varianten von Streu, außer das Plospan Premium Granulat.
    Chipsi super wäre eine Marke. Es staubt auch nur sehr leicht. Liegt es im Gehege können die Schweinchen es auch etwas festtreten.
    Wegen dem Geruch sollte man so oder so, täglich das nasse Streu in den Pipiecken entnehmen. Dann sollte man da nichts riechen.
    Es gibt noch weiteres Granulat - Einstreu, musst einfach mal schauen: Boxengold premium usw.
    Chipsi und auch Boxengold wird manchmal auch von Baumärkten vertrieben.

    Hi,


    Ich wollte mal nachfragen, wie es euch geht und ob sie noch am Leben ist.


    Es gibt auch den Fall, dass wenn ein Schweinchen schwer krank ist, es von den gesunden Tieren der Gruppe abgesondert wird. Dh. die gesunden hintern es am Essen, schieben es zur Seite.
    Es ist dann eine Bedrohung für die Gruppe.


    Der Gebärmuttertumor kann auch die Ursache sein, weswegen sie nicht frißt. Ich würde ihr zum Metacam auch noch Novalgin geben. Da müsstest du deinen Tierarzt nach der Dossierung fragen, da dein Schweinchen sehr leicht ist.


    Wie groß ist denn der Gebärmuttertumor?


    Alles Gute!

    Die Zweige und das Heu enthalten zu wenig Flüssigkeit. Die Blätter sind schnell abgefressen, dann bleibt die Rinde und das Heu, das ist zu wenig.

    Wenn du eine gute Wiesenquelle hast, dann kannst du das, wenn sie es gewöhnt sind, zu 100 % füttern. Da braucht es sogar kein Heu. Es sollte allerdings 2x am Tag sein, weil die Wiese mit der Zeit antrocknet.
    Wenn du aber einen Kühlschrank hast, kannst du einen Kunststoffeinkaufstasche voll mit Wiese machen, ein feuchtes Handtuch dazu und das im Kühlschrank aufbewahren. Das hält gut und gerne 2-3 Tage frisch.


    Die Zweige dann zusätzlich und fertig ist die Fütterung.

    Das liest sich doch erstmal gut.

    Schön der Tierarzt einige Untersuchungen gleich mitgemacht hat. Auch finde ich gut das er sagt wenn es keine Besserung gibt, das er euch weiter verweist.

    Ich habe hier schon verschiedenes gelesen, also einige User spotten immer die ganze Gruppe mit.

    Ich persönlich behandele nur die Tiere, die betroffen sind. Ich verweise ja auch immer gerne darauf das ein Spot on auch "giftig/neurotoxisch" wirken kann. Deshalb nur die Tiere wo es nötig ist.

    Extra desinfizieren oder extra Hygiene habe ich bei milben nicht.

    Dem habe ich nur einen Punkt zur Ergänzung:

    Ich würde sie, jetzt in der Aktutphase mit Handschuhen anfassen. So ein Pilz kann sich auch auf unserer Haut wohlfühlen und kann dann super lästig und hartnäckig sein.


    Das Rodicare Immun kannst du auch noch ein bisschen länger geben, wenn die Behandlung abgeschlossen ist.


    Weiterhin alles Gute!

    Dein Stall hat eine Grundfläche von 2 qm richtig?
    Dh. Es sind im Moment 4 Tiere auf dieser Fläche nachts eingesperrt. Dafür ist diese Fläche gut vertretbar. Mehr Tiere würde ich dort tatsächlich nicht über Nacht zusammenpferchen. Auch wenn sie sich auf so engem Raum nicht in die Haare bekommen, heißt es nicht, dass sie sich wohlfühlen.


    Wenn die Weibchen ihre Jungen bekommen, kann es auch sein, dass sie nicht immer so "friedlich" sind, wie jetzt.

    Es braucht zeitnah eine Alternative. Rechne pro Weibchen mit 1- 5 Jungtieren. Damit ist dein Stall überbevölkert.


    Mit dem Gitterkäfig, wirst du auch nicht wirklich eine Schweinefamilie für ein paar Wochen platzmäßig auffangen können. Der wird nur für kurze Zeit ausreichen.

    Beide Gehege sind somit zu klein, für das, sollten alle 3 Tiere trächtig sein, auf dich zukommen kann.


    An deiner Stelle, würde ich den Blauen Stall wirklich verabschieden. Er ist im Winter zudem auch nicht frostsicher. Jetzt im Sommer, wenn es warm ist, könntest du easy eine neue Konstruktion planen und umsetzen, evtl auch gleich den Platz für mehr Tiere einplanen. Ich gehe davon aus, dass du, falls es Geburten geben sollte, du planst die Weibchen zu behalten.


    Bei deinem blauen Stall: sind die vorderen Öffnungen mit Scheiben oder mit Draht verschlossen? Das kann man auf diesen Fotos nicht erkennen.
    Wenn es Scheiben sind und dann die hinteren Türen verschlossen werden, findet kaum Luftzirkulation statt.
    Ist es ein Draht, sollte er so fein sein, dass keine Fliegen eindringen können, also ein Fliegengitter.
    Und wie schon gesagt, dir Rampe im Gehege schaut mir auch recht steil auf den Fotos aus Sturzgefahr.

    Eine Rampe sollte immer 3x so lang sein, wie die Höhe die sie zu überwinden hat. Ist dein Stall 40 cm hoch, dann sollte die Rampe 1,2m lang sein. Es kann sein, dass deine Rampen diese Maße hat, anhand der Fotos ist es leider nicht zu erkennen.

    Auf jeden Fall fehlt an der Rampe noch ein "Geländer" als Schutz vor Stürzen.



    Der deutsche Tierschutzbund hat zur Außenhaltung gute Infos herausgegeben:
    https://www.tierschutzbund.de/…en_Information_DTSchB.pdf

    Da würde ich mir erst Gedanken machen, wenn es soweit ist. So zermarterst du dir nur den Kopf.
    Wenn klar ist, dass sie es schafft, dann darfst du darüber nachdenken und du wirst bis zur Vergesellschaftung immer noch genug Zeit dazu haben.
    Teste mal das Secure Bunny aus und überlege dir einen ganz neutralen Raum, den keiner der Bande kennt. Und wenn es ein Badezimmer ist.