Beiträge von Kleine Braunelle

    Hi,

    wenn du unsicher mit deinem Tierarzt bist, magst du vielleicht die ersten beiden Zahlen deiner Postleitzahl nennen? Evtl kennt jemand einen Tierarzt in deiner Nähe und du hättest zumindest noch eine Alternative. Evtl findet sich auch ein Augenspezialist.


    Es kommt halt auch darauf an, was dein Tierarzt gewinnen mag. Mag er nur die Tränenflüssigkeit generell haben oder ist sein Ziel, sie so direkt wie möglich zu bekommen, ohne dass sie viel mit der "Außenwelt" in Kontakt gekommen ist.
    Hinzu kommt, dass er vielleicht auch in dieser Problematik wenig Erfahrung hat? Keine Ahnung.


    Gutes Gelingen!

    Kleine Braunelle.

    Hi,

    ich wollte mich mal erkundigen, wie dein Tierarztbesuch gewesen ist und ob vielleicht doch eine Besserung festgestellt werden konnte.
    Ich musste heute immer mal an dich und dein Schweinchen denken und habe euch die Daumen gedrückt.


    Viele Grüße und weiterhin alles Gute!

    Ich kennen leider insgesamt 2-3 Fälle, die genau diese Problematik aufgewiesen haben und wo keine Medikamente geholfen haben....

    "Vorne" am Tier war alles gut und ab der Mitte ging immer weniger, bis nichts mehr.
    Leider ging keiner der Fälle gut aus, man hat bei dem einen oder anderen Tier wochenlag herumprobiert, die Halter haben die Tiere immer wieder baden müssen, weil sie sich eingekotet haben und weil sie im Urin gelegen haben... Auch wenn sie vorne am Kopf munter waren, war das alles für sie nicht leicht und bezweifle, dass es den Schweinchen damit auch gut gegangen ist.

    Und immer wieder war da diese Hoffnung, dass es noch etwas werden kann....

    Die Tiere selbst wollten zum Futter kommen, wie ihre Freunde auch, doch sie kamen nur schwer vorwärts. Sie sind durchs Gehege gerobbt....
    Ja, die Tiere selbst wissen vielleicht nicht, was mit ihnen los ist. Sie wissen, dass sie sich nicht so bewegen können wie vorher aber sie wissen nicht, dass sie vielleicht querschnittsgelähmt sind. Das ist das einzig Gute dabei. Es ist ihnen nicht bewusst, wie schlecht es um sie steht.
    Dein Schweinchen hat schon einen offenen Fuß, die Durchblutung ist nicht so gut, wie sie sein sollte....

    Reagiert sie, wenn du ihre Füße hinten anfasst oder sie vielleicht leicht in die Fußsohle "piekst"? Zuckt der Fuß, oder zieht sie das Beinchen leicht an, oder spürst du einen noch so kleinen Wiederstand im Bein?

    Hi,

    eine schlimme Geschichte.

    Ich würde sie tatsächlich erlösen lassen.


    1. Das Meerschweinchen kann nicht so leben, wie es möchte, es hat zudem schon Wunden an den Füßen.

    2. Es bekommt seit einer Woche die Medikamente, diese haben nichts bewirkt.

    3. Das Schweinchen ist bereits 9 Jahre alt.

    4. Ihr wollt in den Urlaub fahren, wer sollte es, wenn ihr weg seit, engmaschig versorgen und derjenige müsste die Lage dann auch entsprechend einschätzen, wann der Zeitpunkt der Erlösung gekommen ist. Für eine Urlaubspflege keine schöne Situation....


    Es tut mir sehr leid.


    Viele Grüße,

    Kleine Braunelle.

    MacGullygosh deine persönlichen Aversionen gegen mich, scheinen dich daran zu hindern, produktive Beiträge zu leisten.


    Und noch einmal eine Zusammenfassung für MacGullygosh....


    Hier besteht ein Problem im Zusammenhang mit einer Vergesellschaftung.
    Damit eine Vergesellschaftung gelingt, spielen mehrere Faktoren eine Rolle:


    1. Gehegegröße = gegeben

    2. Gehegeeinrichtung + Gehegegestaltung = unbekannt

    3. Art der vorhandenen Häuschen und deren Bauweise = unbekannt


    4. Gruppenzusammensetzung = ist bekannt

    5. Gesundheitszustand der Tiere = ist nur sehr wenig bekannt und das nur von einem Tier. Rest = unbekannt

    6. Sympathie der Tiere untereinander = kann nicht geklärt werden, da Punkt 2,3, +5 noch offen sind.


    ;)

    In der Meerschweinchenhaltung ist es wichtig, verschiedene Faktoren zu beachten. Sie sind, für das dauerhafte Wohl der Tiere gleichwertig zu beachten.


    Fütterung, Gehege, Gruppenzusammenstellung und der heimtierkundige Tierarzt.
    Wenn man keinen heimtierkundigen Tierarzt an der Seite hat, sollte man zumindest einen anderen Tierarzt an seiner Seite haben. Hat man keinen, ist keine dauerhafte Haltung zum Wohl der Tiere möglich!

    Keiner kommt in der Tierhaltung ohne Tierarzt aus, will er nicht das Wohl und das Leben der Tiere aufs Spiel setzen.


    Wenn du keinen Tierarzt hast, dann solltest du auch keine Tiere halten, außer du bist selbst ein Tierarzt. So einfach ist die Rechnung.

    Dein Bock schwächelt und du kannst keinen Kot untersuchen lassen, weil du keinen Tierarzt hast?

    Es gibt genug Möglichkeiten, eine Kotprobe auch selbst online an ein Labor zu schicken!


    Als Mensch kommt man auch ein Leben lang nicht ohne Arzt aus!

    Und ja, auch Tiere kommen nicht miteinander klar, das gibt es. Aber bei dem Zusammenleben von Meerschweinchen, zeigen "unsoziales" Verhalten auch nicht selten medizinische Probleme auf.

    Das solltest du als Meerschweinchenhalter wissen.


    Zudem: egal wie groß dein Gehege ist, es kann ungünstig gestaltet und eingerichtet sein. Die Einrichtung kann sogar über Erfolg oder Nichterfolg einer Vergesellschaftung entscheiden!


    Tier zeigen mit ihrem Verhalten allzu oft, die Defizite ihrer Umgebung, ihrer Gruppenzusammenstellung oder auch ihrer Lebensumstände auf. Und sie selbst, können das nicht ändern.

    Sie sind davon abhängig, wie flexibel, wie offen ihre Besitzer anderen Ideen gegenüber sind und wie sie sich für sie einsetzen.


    Und sorry, du solltest dich schnellst möglich um einen Tierarzt kümmern!

    Vielleicht hat ja die Dame, die 100 Tiere super versorgt und gut hält einen guten Tierarzttip für dich!

    Sollte sie haben. Denn bei 100 Tieren sind nie im Leben alle gesund!


    Gutes Gelingen.

    Und wenn sie gesundheitliche Probleme hat?
    Sie kommt dann wieder in diese "Massenhaltung" und dort wird auch keiner mit ihr zum Tierarzt gehen.. man wird sagen: sie ist halt zu dominant für deinen Kastraten und fertig.


    Sorry, dass ich so spitz antworte. Sie hat sich bei der Dame bestimmt auch nicht anders verhalten, warum auch?

    Dh., wenn dein Bock eher schwächelt, hatte die Dame dir ein falsches Weibchen mitgegeben.....

    Ich bin wirklich kein Freund von diesen "Massenhaltungen", die sich dann Notstation schimpfen....

    Eine Vergesellschaftung ist in einer Woche nicht abgeschlossen. Und weil jetzt, dein Bock schief guckt, wird das Tier, was die Gruppe anführt, wieder weggegeben...

    Du hast deine Haltung hier nicht vorgestellt. Gehege + Einrichtung spielen auch eine Rolle.

    Eine Kotuntersuchung hast du auch nicht als notwendig angesehen.

    Und jetzt ist es gekippt.


    Bitte lass den Kot untersuchen! Sollten die Mädels etwas mitgebracht haben und dein Bock angeschlagen sein, kann es sein Ende bedeuten!

    Ich würde die Gruppe einem Tierarzt vorstellen.

    Sehr dominante Weibchen können Probleme mit hormonell aktiven Zysten haben oder auch mit der Schilddrüse.
    Es kann auch sein, weil dein Bock sich zurück zieht, dass mit ihm etwas nicht in Ordnung ist...

    Hast du mittlerweile mal eine Kotprobe abgegeben? Nicht dass es ihm nicht gut geht und er sich deswegen zurück zieht....

    Ehe du über Trennung nachdenkst, solltest du unbedingt die medizinische Seite abdecken.


    Wenn du sie umsetzt, kann sein, dass es in der anderen Gruppe genauso weitergeht.


    Nicht immer ist ein Tier "zu gutmütig", sondern es können durchaus auch gesundheitliche Probleme dahinter stecken, die jetzt erst zu Tage treten......

    Oha, dann wart ihr am Montag beim Tierarzt und jetzt erst das zweite Mal?
    Lass dir bitte das Spülen noch einmal zeigen! Ihr sollte es irgendwie besser hinbekommen. Wenn der Eiter immer eine Woche Zeit hat, sich zu vermehren, ist das echt nicht gut für die Heilung.

    Sprecht es bitte an, da braucht es eine Alternativlösung!

    Wie gesagt, meine Tierärztin hatte unser Kaninchen am Wochenende mit nach Hause genommen. Evtl. würde eure das auch tun? Wir haben nur für das Spülen und die Medikamente zahlen müssen, weil es dann so intensiv war.
    Du urlaubst ja auch ...

    Eine Kotprobe ist keine große Untersuchung. Man sammelt für 3 Tage Kot, gibt ihn ab und lässt ihn untersuchen.

    Als ich noch Schweinchen hatte, habe ich das z.B. 2x im Jahr gemacht, da ich meine Tiere vorzugsweise mit Wiese ernährt habe. Es geht hierbei nicht um Hunde oder Katzen, es geht alleine nur um Wildtiere..... . Es war für mich eine Selbstverständlichkeit.

    Den Bilder nach, leben deine Tiere in Außenhaltung, oder sind zumindest oft auf der Wiese. Ist deine Außenhaltung so gesichert, dass keine Mäuse, Ratten und Co Zutritt haben? Ich glaube ehrlich gesagt nicht....


    Tiere von außen kamen nur "sauber" in meine Gruppe: Mit Kotuntersuchung und vorheriger Tierarztvorstellung. Hatte ich das "Go" konnten sie einziehen. Teilweise haben sie sogar ein 1-2 Wochen in Quarantäne gesessen.


    Wer einmal in seiner Gruppe mit Kokzidien usw. zu tun hatte... weiss was das für eine Arbeit sein kann...

    Ich kenne Babyschweinchen, die von wurmbefallenen Müttern geboren wurden und um ihr Überleben kämpften, teilweise verloren, weil die Behandlung zu spät kam.

    Ich habe unvollständig entwickelte Babys gesehen, die tot auf die Welt geholt wurden und wo der Kaiserschnitt das Leben der Mutter gekostet hat....
    Und du sagst, du willst dich wegen der Kotprobe erst einmal mit deinem Tierarzt besprechen....
    Eine Kotprobe ist keine Behandlung, es ist eine Vorsorgeuntersuchung!

    Wenn du am Mittwoch die Probe mitnimmst, hast du Donnerstag oder Freitag das Ergebnis und falls nichts sein sollte: Glück gehabt, und falls etwas sein sollte: Behandlung.


    Warum brauchst du hierfür den Rat deines Tierarztes? Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Wovor hast du Angst?

    Du setzt leichtfertig ein neues fremdes Tier zu deinen Mädels, ohne es vor her einem Tierarzt vorgestellt zu haben, ob wohl es aus fragwürdiger Haltung kam (zu lange Krallen, verklebter Po, sind keine guten Kriterien) und kannst jetzt nicht von selbst entscheiden, überprüfen zu lassen, ob die Bande "sauber" ist, obwohl eine Trächtigkeit von "älteren" Weibchen im Raum steht....

    Für mich unbegreiflich....

    Ihr müsstet es dann auf den Boden stellen oder eine Rampe von oben nach unten bauen. Die Rampe müsste 3x so lang wie die Höhe ist, die sie überbrücken muss. Könntet ihr es auf den Boden stellen?
    Nur dann fragt es sich einfach, wozu das Gehege behalten, wenn ihr für Meerschweinchen eh vergrößern müsst.

    Eine Idee mit Gehege:

    Falls ihr es auf den Boden stellt und die Front rausnehmt, könntet ihr anstelle der Frontscheibe eine ca. 8-10cm hohe Holzlatte unten einbauen. Dann könntet ihr das Gehege als Streubereich für die Schweinchen nutzen und außen noch ein Songmicsgehege davor stellen, wo ihr Fleecehaltung macht.
    Um den Übergang über diese 8-10 cm Schwelle zu erleichtern, könntet ihr diese Qarderförmigen Steine nehmen, gibt es im Baumarkt.

    Dann ist das eine Ministufe.

    Das muss auch nicht sein...

    Ich verstehe dich da echt nicht...

    Du weisst um das Risiko, unter dem deine Weibchen stehen und nimmst Darmparasiten in Kauf, wahrscheinlich aus Kostengründen. Denn es ist ein Leichtes, drei Tage lang Kot zu sammeln und ihn untersuchen zu lassen... Mühe kostet es wohl kaum.

    Ich habe Tote Tiere nach solchen Geburten gesehen. Weibchen die die Geburt nicht überlebt haben und nur teilweise normal entwickelte Jungtiere..... usw...

    Du hast hier nach Rat gefragt. Aber anscheinend ist dir die Farbgebung deiner potentiellen Jungtiere wichtiger, als ihr Wohl.

    Schade.