Beiträge von michaela174

    Das ist aktuell meine einzige Hoffnung. Ich habe nun noch eine andere größere Tierarztpraxis erreichen können, die mir aber auch sagten, eine solche Injektion sei bei Meerschweinchen nicht möglich.


    Nun heißt es abwarten - wir haben für Ende nächster Woche nun einen Termin in der Tierklinik zum Ultraschall, in der Hoffnung, dass es eine def. Entwarnung gibt oder wir zumindest Gewissheit haben und das weitere Vorgehen besprechen können.


    Ich fasse es immer noch nicht :(

    Ich habe heute Morgen mit einer Tierklinik Rücksprache gehalten; allerdings nicht mit einem Arzt persönlich.


    Telefonisch wurde mir gesagt, die Möglichkeit eines medikamentösen Abbruchs der Schwangerschaft gäbe es nicht. Kann das hier jemand bestätigen? Ich bin immer davon ausgegangen, dass es im Frühstadium der Schwangerschaft die Möglichkeit gäbe, durch eine hormonelle Injektion die Schwangerschaft noch zu verhindern?

    Dass ich mal so eine Frage stellen muss, hätte ich ja im Leben nicht gedacht. Ich bin gerade ziemlich fassungslos, wütend auf mich selbst und hoffe, wir haben hier nicht 2 schwangere Schweinchen sitzen.


    Ein altes Weibchen war verstorben und wir haben über eine Züchterin, deren Seite zumindest völlig seriös aussieht und die mir im persönlichen Gespräch auch ganz nett, kompetent und an den Tieren interessiert vorkam, ein Weibchen verkaufen lassen.


    Nun hat sich heute herausgestellt, dass dieses Weibchen eindeutig ein Böckchen ist.
    Ich ärgere mich so über mich selbst, ich habe auch kurz die Genitalien angeschaut, das Tier war aber klein, nervös, ich wollte es nicht lange halten, die Frau kam mir völlig kompetent vor. Schimpft nicht, ich ärgere mich über mich selbst und habe große Sorge, ich begreife es einfach nicht.


    Das Tier kam 16.12. zu uns, geworfen am 29.10. Als wir das heute bemerkt und zweifelsfrei festgestellt haben, haben wir natürich sofort separiert und das Tier ist mittlerweile wieder auf dem Rückweg zur Züchterin. Ich möcht mich jetzt gerade über die Umstände nicht weiter auslassen, ob und welches Nachspiel das haben wird, weiß ich noch nicht. Ich habe zumindest schriftlch, dass uns dieses Tier als Weibchen verkaufen worden ist.



    Problem: Das Tier wird ja zeugungsreif gewesen sein, Gewicht habe ich keines. wir haben zwei weibchen, 4 und 5 jahre alt. dass das andere tier die bestiegen hat, habe ich heute erstmalig gesehen und dann gleich reagiert, aber die saßen nun 14 tage lang zusammen im gehege.


    was nun, was tun? kann ein ta morgen schon eineeventuelle trächtigkeit eindeutig feststellen? WIe lange besteht die möglichkeit einer abtreibungsspritze? WEnn zu spät, wie hoch würdet ihr die wahrscheinlichkeit schätzen, dass die weibchen das überleben?


    sorry wegen kleinschreibung, baby im arm...

    Sie hat es leider nicht geschafft. Wir haben uns wegen Fortschreitens Der Symptome schweren Herzens für eine einschläferung entschieden. Vorausgegangen sind dem noch zwei Tage in der Tierklinik.


    Die Ärzte haben uns gesagt, dass alles das, was an Diagnostik möglich ist, gemacht wurde und kein Ergebnis gebracht hat. So blieb als Ausschlussdiagnose der Verdacht auf Meerschweinchen lähme oder eben einen Schlaganfall.


    Ein Röntgenbild brachte keinerlei Hinweis auf eine Fraktur, ein Knie war leicht arthrotisch unterlegt. Laut Erfahrung der Ärzte sei das aber nicht viel und würde die Symptomatik nicht erklären, da jetzt auch nach und nach die Vorderläufe und das fress Verhalten betroffen waren.


    Es wurde auch ein Ultraschall des Bauches gemacht. Dabei wurde keinerlei Hinweis auf einen Tumor oder etwas anderes in der Richtung gefunden.


    An Zähnen und Ohren selbst war nichts festzustellen.


    Einen Mangel an Vitamin C kann ich als Halterin absolut ausschließen. Unsere Tiere werden sehr gut und vitaminreich ernährt, Trockenfutter geben wir nicht, das kann es definitiv nicht sein.


    Der Arzt, mit dem ich als letztes gesprochen hatte, sah die wiederkehrenden Blasenentzündungen aber auch nicht in einem Zusammenhang mit der jetzt eingesetzten Lähmung.


    Ärzte meinten, man könnte in der Zusammenschau der Symptome und auch vor allem des voranschreitendes der Symptomatik, vor allem der Lähmung, am ehesten an die Meerschweinchenlaehme Denken . Mit letzter Gewissheit festzustellen sei das aber nur durch eine Obduktion, und das haben wir nicht mehr machen lassen.


    Der Arzt sagte mir, es sei bis heute nicht abschließend geklärt, wie genau die Meerschweinchen lähme entsteht. Viren oder Parasiten sein denkbar. Der Bestand unserer Gruppe hat sich aber schon seit Jahren nicht mehr verändert. Da ist schon ewig kein neues Tier mehr neu gekommen . Unsere Tiere waren schon ewig nicht mehr in der Pension, es gab auch keine anderen Kontakte zu anderen Meerschweinchen. Wie also sollten wir uns die Laehme eingeschleppt haben? Oder ist es möglich, dass ein Tier ganz plötzlich an der Erkrankung leidet? Also auch ohne dass man sagen könnte, woher sich das geholt haben könnte?


    Der Arzt sagte, da der Übertragungsweg nicht 100-prozentig geklärt sei, könnte er mir auch nicht sagen, ob es eventuell für andere Tiere ansteckend sei. Keines der anderen Tiere Zeit irgendwelche Symptome. Ich werde natürlich jetzt sehr wachsam sein. Meint ihr, da ist etwas zu befürchten?


    Oder ob es doch ein Schlaganfall war? Ich hatte noch nie ein Meerie mit Schlaganfall...

    Die Ohren wurden inspiziert, das scheint ok zu sein.


    Nein, der Kopf wurde bisher noch nicht geröntgt. TA meinte, so einfach sei das nicht, bei einem grundsätzlich noch sehr agilen Meerschweinchen eine vernünftige Aufnahme hinzukriegen. Er riet deswegen erstmal unter der Gabe von Schmerzmitteln und Ballenpflege zum Abwarten und Wiedervorstellung.


    Dass irgendwas am Kiefer ist, glaub ich eher nicht, müsste man da nicht auch eine Veränderung des Fressens sehen? Das seh ich aber nicht, von Heu bis Frischfutter wird alles genommen, sie kaut auch ganz normal.

    Nach langer Zeit schaue ich auch nochmal rein...


    Eines unserer Weibchen, fast 7, sammelt derzeit ein paar Diagnosen und stellt uns mittlerweile vor die schwierige Aufgabe, was an Behandlung noch im Interesse des Tieres ist oder was überhaupt zu tun ist.


    Seit etwa 2 Jahren häufen sich Blasenentzündungen; die Antibiose wird aber zunehmend schwieriger. Mit dem AB stopft man ein Loch, um in Sachen Verdauung ein neues aufzureißen...


    Sie neigt vermehrt zu Ballenabszessen, was nicht an Haltung oder Sauberkeit liegt. Auch aktuell hat sie wieder an beiden Vorderfüßchen ordentliche Abszesse, die zwar jetzt schon wieder am abheilen sind, aber trotzdem war das wieder ganz ordentlich.


    Sie hat auch aktuell eine Blasenentzündung, die aber wohl wieder besiegt werden konnte, fragt sich halt wie lange.


    Nun fing sie vor einigen Tagen an zu torkeln. Erst dachte ich nur, was macht sie denn da, aber das war dann nur so ein Moment. Es wurde mehr.


    Seltsamerweise ist es mal kaum zu sehen, und dann rutscht sie wieder mehr vorwärts. Es scheint mir an den Hinterläufen zu liegen. So, als habe sie hinten links irgendwie keine Gewalt mehr über das Bein, aber mal mehr, mal weniger.


    Sie bekommt Schmerzmittel, aber das hat auf dieses Torkeln keinen Einfluss.


    Ich habe keinerlei Sturz beobachten können, und dieses Torkeln trat jetzt auch unter diesen Abszessen an den Ballen und der Antibiose (Baytril 1x täglich 0,4) auf.


    Ich war natürlich beim Tierarzt, der beim Abtasten hat nichts feststellen können, in den Kopf konnte er natürlich auch nicht reinschauen. Er sagt, ein Schlaganfall sei natürlich möglich, aber insgesamt natürlich fraglich, da es mit ganz wenig anfing, mehr wurde, aber nicht konstant und eben auch mit diesen 2 anderen Krankheitsbildern gleichzeitig kam.


    Das Tier frisst, ist soweit munter, läuft / torkelt auch rum, es wirkt mir nicht lebensmüde. Aber dennoch ist das ja nicht normal und ich hab ja nicht mal eine Ahnung, was hier los ist. Im Sinne von: Ist das, was heute noch ok scheint, heute Nacht vielleicht unerträglich und da geht Leiden los?


    Natürlich steht wegen der Sammlung von Diagnosen, des Alters auch eine Einschläferung für uns im Raum. Nur: Das Tier wirkt ja nicht leidend, und dann macht es das schwerer.


    Hat jemand mal sowas erlebt? Wenn ich wüsste, wie man ein Video einstellt, würde ich das Torkeln mal filmen...


    Bin froh um jeden Ratschlag...

    Vorletzte Woche Mittwoch war uns bei unserem 4-jährigen Weibchen plötzlich aufgefallen, dass sie am rechten Auge innen etwas klebrigen Ausfluss zu haben schien. Haben das erstmal nicht weiter beachtet, da Tier sich ganz normal verhalten hat und es auch nicht krankhaft aussah. Da dann aber Freitagmorgen das betreffende Auge plötzlich trüb wurde und auch "dicker" schien, sind wir natürlich zum Notdienst.


    Dort wurde mit dieser grünen Flüssigkeit geprüft, ob eine Verletzung der Hornhaut vorlag, das war nicht der Fall. Zähne usw. wurde routinemäßig auch alles durchgeprüft, war aber alles okay. Diagnose: Heftige Entzündung am Auge, woher auch immer. (Wir achten zwar grundsätzlich immer auf Vermeidung von Durchzug, aber Kind macht auch mal die Türen auf, insofern... nichts ist ausgeschlossen)


    Behandlung wurde erstmal mit Dexagentamycin angesetzt, also antibiotische Augensalbe. Regepithel wäre laut TÄ sinnlos, da keine Verletzung vorhanden.


    Wir hatten zwar das Gefühl, dass die Schwellung weniger wurde, dass auch die Trübung nicht mehr so heftig sei, aber wirklich 100% besser wurde es nicht. Aus diesem Grund wurde Mittwoch zusätzlich ein Antibiotikum oral angesetzt, Tier bekommt auch 2 Tropfen Metacam am Tag.


    Während ich aber mittlerweile das Gefühl habe, dass man dem Tier die ganzen Medikamente anmerkt, bleibt das Auge unverändert. Da wird nichts schlimmer, aber dieser milchige Stich bleibt.


    Was kann das sein, was kann man tun?

    Ich habe gestern erstmals etwas sehr Seltsames bei einem Weibchen von gerade 4 Jahren beobachtet.


    Sie war Heu am mümmeln, stand so im Gehege rum, als sie plötzlich, von jetzt auf gleich, einige Sekunden lang mit dem ganzen Körper so zuckte. Das sah sehr seltsam aus, der Körper bewegte sich dabei so ruckartig nach vorne. Gar nichts seitwärts, kein Getaumel, sie zuckte einfach mit dem ganzen Körper nach vorne. Ich bin dann sofort hin, nahm sie mal hoch, kontrollierte Atmung, alles normal. Dann hörte das auch wieder auf und gestern war es nicht mehr zu beobachten. Das ging alles geräuschlos von sich.


    Heute am späten Vormitttag machte sie plötzlich das gleiche nochmal. Stand rum, plötzliches Zucken nach vorne, ich wieder hin, Tier hochgenommen, es hörte auf.


    Ich habe so etwas noch nie zuvor bei diesem oder einem anderen Tier gesehen.


    Das Tier ist 4 Jahre alt, gesund, hatte noch nie eine OP, frisst auch weiter alles, sie rennt rum, ist munter.


    Das einzige, was eventuell aktuell auffällig ist, ist ein vielleicht vermehrtes Kratzen. Kann aber auch Einbildung meinerseits sein. Ich hab sie auch schon eben auf Parasiten kontrolliert, es ist zumindest überhaupt nichts Offensichtliches zu erkennen.


    Ansonsten:
    Ihr Gang ist normal. Sie frisst, sie trinkt. Ich kann am Körper nichts Auffälliges sehen oder tasten. Sie atmet nicht auffällig, sie hat keine Atemgeräusche. Sie ist weiter ganz normal mit den anderen unterwegs, sie versteckt sich nicht im Häuschen, sie zeigt überhauot keine Schmerzzeichen.


    Aber dennoch sah diese Zuckung wirklich überhaupt nicht normal aus. Das sah aus wie eine neurologische Ausfallerscheinung - aber woher kann sowas kommen?!


    Ich weiß nicht, ob ich das erstmal einfach weiter beobachten soll oder damit zum Tierarzt soll. Ich bin bei letzterem mittlerweile etwas unsicher, weil ich es nicht zum ersten Mal erleben würde, dass ein TA bei etwas ungewöhnlichen Dingen selbst unsicher ist, welche Untersuchungen angebracht wären.


    Was meint ihr? Welche Untersuchungen machen da Sinn? Kann man sowas überhaupt abklären?

    Das sehe ich ja grundsätzlich genauso.


    Wenn es so kommt, dass sie irgendwann, vielleicht in 3 Tagen, vielleicht in 3 Wochen oder in 3 Monaten, einfach schwächer und schwächer wird, nur noch rumliegt, aber nicht leidet, kann man diese Entscheidung immer noch treffen.


    Aber wenn das Gewicht so schwankt, teils in einer Nacht um 80 Gramm runter, dann befürchte ich schon, dass irgendwas Aggressives in ihr wütet.


    Und wie sicher ist es, dass dann die Situation von "es ist okay" nicht zu "unerträglich" binnen zweier Stunden kippt, in denen ich aber womöglich gar nicht da bin oder nicht sofort reagieren kann?!


    Das kann einem natürlich auch ohne vorherige "Ankündigung" bei jedem Tier passieren, sicherlich. Aber hier wäre es mit Ansage.

    Ich danke euch für die Antworten.


    Es ist einfach sehr schwierig... vor allem dann, wenn man keine genaue Diagnose hat. Ohne genaue Diagnose ist ja auch jede Prognose sehr gewagt, Totgesagte leben länger, aber irgendwas ist da, das Gewicht spricht ja für sich.


    Da wir ja nun abgesehen von einem CT und einer Eröffnung des Bauches nix an Diagnostik gescheut haben, kann man ja via Ausschlussverfahren wirklich von schwerer Schilddrüsenerkrankung und/oder Tumor ausgehen. Eine solche rapide Gewichtsabnahme erklärt sich mir nicht durch das Alter.


    Andererseits müsste doch ein Tumor,d er so auszehrt, Schmerzen machen, oder?


    Ach... ich weiß nicht, was richtig ist. Eine alte Menschenoma lässt man ja auch nicht einschläfern, und doch wären ja viele Menschen froh drum, wenn man schmerzlos sinnloses Leiden beenden könnte. Hier ist noch kein Leiden, aber da ja definitiv irgendwas in ihrem Körper wütet, ist die Frage ja eher, wie schnell es geht, bis Leiden anfängt...


    Aber ein munteres Tier einschläfern? :( Selbst die Ärzte sahen das kritisch, und das macht die Entscheidung ja auch nicht leichter.

    Ach, eine blöde Frage und eine unschöne Vorstellung, ich weiß :( Aber vielleicht hat das ja schonmal jemand erlebt, bestimmt sogar.


    Hintergrund ist die Situation bei uns, dass unser altes Weibchen ( 7 1/2 J. mindestens) vermutlich schwer krank ist, evtl. auszehrender Tumor irgendwo im Körper.


    Im Moment geht es ihr gut, aber bei der Frage, ob besser jetzt Einschläfern oder nicht, trotz völlig unklarer Situation, spielt für mich die entscheidende Rolle: Ich kann das Tier nicht rund um die Uhr überwachen und kann auch nicht immer, wenn ich das Tier in einer sehr schlechten Verfassung vorfinden würde, sicherstellen, dass ich in 5 Minuten einen Tierarzt vor Ort hätte, der das Tier erlöst.


    Aber wenn wir uns für abwarten entscheiden, muss ich ja damit rechnen, dass es zur Situation kommt, in der man das Tier ggf. im Gehege findet und es ihm ganz dreckig geht.


    Klar: So schnell es geht zu einem Tierarzt! Aber das ist ja manchmal nicht immer möglich, kein Auto, schlafendes Baby und kein Babysitter, es ist mitten in der Nacht...


    Vor der Situation hab ich Angst. Ein Tier selbst einschläfern geht ja nicht. Kann man denn einem sterbenden Tier womöglich mit einer Dosis Novalgin oder Metacam dann noch irgendwas Gutes tun? Oder gibt es sonst irgendwas, was ein Tier so sedieren würde, was die Zeit bis zum Tierarztbesuch erträglich machen würde?