Beiträge von michaela174

    Nee, das stimmt wohl. Jetzt ist ja erstmal alles Medizinische getan worden, was getan werden konnte. Abwarten.


    Weiß denn jemand von euch, ob ein meerschweinchenerfahrener TA auch von der reinen Beschaffenheit des Tumors sagen kann, ob das eher ein Polyp oder eher ein Karzinom ist?

    Das tut mir sehr Leid... es ist immer so schlimm, ein Schweinchen zu verlieren... aber ihr habt die richtige Entscheidung getroffen.


    Das verbliebene Böckchen darf nun aber keinesfalls alleine gehalten werden, Meeries sind Rudeltiere. Das Tier kann auch vor Einsamkeit krank werden. Ich würde versuchen, ihn mit einem jungen Weibchen zu vergesellschaften.

    Es ist sehr begrüßenswert, wenn Leute sich hier Tipps holen. Es ist aber ab einem gewissen Punkt extrem ermüdend bzw. auch ärgerlich, wenn hier erfahrene Halter ewig lange Postings verfassen und wirklich tolle Tipps geben, die dann aber letztendlich gar nicht beachtet werden. Und dafür habe ich dann auch kein Verständnis mehr.


    Ich meine ok, ich fütter meinen Tieren auch kein TroFu mehr, weil ich´s nicht mehr einsehe, 3 € für eine Tüte mit Schrott drin zu bezahlen. Deswegen ist aber in meinen Augen nicht jeder, der TroFu an sein Tier verfüttert, ein Tierquäler, den man hier übelst niedermachen muss. Solange Fehler aus Unwissenheit gemacht werden, kann man niemandem wirklich einen Vorwurf machen, gerade wenn es um Dinge geht, die zB in der Werbung immer angepriesen werden.


    Wenn man aber jemandem seitenlang erklärt, wieso zB das Böckchen dringend kastriert werden muss und wieso eine erneute Schwangerschaft lebensgefährlich sein kann und dann sitzt der Bock aber weiter zeugungsfähig bei einem Weibchen, was gerade geworfen hat.... dann kann ich das echt nicht mehr verstehen. Und dann bewegen wir uns in meinen Augen auch schon im Bereich von fahrlässiger Tierquälerei, weil es einfach trotz besseren Wissens gerne hingenommen wird, dass das arme Weibchen dann halt vielleicht schon wieder schwanger ist. Was soll sowas?


    Und wenn das alles dann noch darin gipfelt, dass die Leute hier frech angelogen werden, wie es im anderen Thread von ihr geschehen ist, dann kann man nur noch den Kopf schütteln und dann weiß ich nicht, was die Leute dann hier wollen.

    Soooooooooooooooo.... der Arzt hatte viel Stress und Handy liegenlassen.


    Aaalso: Svea hat die OP gut überstanden, sie ist auch wieder wach und hat auch schon gefressen. Man muss natürlich weiter abwarten, aber es geht ihr soweit den Umständen entsprechend sehr gut.


    Der Tumor ist gut rausgekommen, die Blase ist jetzt 1/4 kleiner, aber das war uns ja vorher gut klar.


    Das Gewebe wird eingeschickt, aber TA meinte aber, dass, wenn wir Glück haben, es ein gutartiger Polyp ist. Weiß hier jemand von euch, ob man das anhand des Aussehens wenigstens tendenziell erkennen kann?


    Sie muss aber jetzt noch einige Tage dort zu Beobachtung bleiben und sie bekommt nun regelmäßig Blasenspülungen, damit alles sauber verheilt. Ich hatte auch gefragt, ob wir die kleine Anuschka zu ihr bringen sollen, aber sie soll wenigstens heute erstmal alleine bleiben, damit sie Ruhe hat und damit die Kleine nicht an die Naht geht.


    Also, soweit jetzt erstmal alles gut, jetzt müssen wir abwarten, wie es sich entwickelt.


    Noch eine Frage: Kennt jemand von euch irgendein Naturheilmittel, was Tumore langsamer wachsen lässt? Bin für alle Tipps dankbar!

    Ich finde deine Entscheidung, es deinem Sohn so zu verkaufen, auch völlig ok. Ich denke zwar auch prinzipiell, dass Kinder schon frühzeitig lernen müssen, dass auch Tiere irgendwann sterben und dass das zwar immer traurig ist, aber dass das Leben trotzdem gut weitergeht usw. Aber man muss einem Kind auch nicht alles zumuten und auch keine Details, die das Kind noch gar nicht verstehen kann. Find das deswegen völlig ok.


    Ich würde mich an deiner Stelle nochmals schriftlich bei der Zoohandlung beschweren und denen auch ganz klar erklären, dass sie einem Irrtum aufsitzen, wenn sie denken,ein kleines Meerie könnte noch nicht schwanger werden. Ich würds denen wirklich schriflich geben, dass sie hier völlig falsch handeln, wenn sie die Tiere getrenntgeschlechtlich einfach zusammensitzen lassen, eine Schwangerschaft kann bei so einem jungen Tier oft tödlich enden, wie du ja jetzt selbst gesehen hast. Das ist dererseits eine Unverschämtheit und ich würde das auf jeden Fall dem Veterinäramt melden. Ob die dann konkret irgendwas machen oder nicht, weiß ich nicht. Ein gutes Vetamt wird das aber ernstnehmen und dort wenisgtens einmal anrufen und denen auch nochmal ein paar Fakten erläutern. Solche Fälle sind einfach völlig sinnlose Tode, das ist so eine überflüssige Tierquälerei, für die es überhaupt keine Rechtfertigung geben kann.

    Wir hatten das nach einer OP auch mal... was das genau war, keine Ahnung, aber nach etwa 8 Tagen ist das wieder weggegangen. Wir hatten Traumeel zur Unterstützung gegeben.

    Wüsste ich auch gerne... es war abgemacht, dass ich um 14 Uhr in der Praxis anrufe und Bescheid kriege... die sind jetzt in der Mittagspause, aber ich hab extra die Handynummer bekommen... hab direkt um 14 Uhr angerufen, aber es geht keiner ran... jetzt sitz ich hier und werd verrückt :/

    Ich würde bei so etwas auch immer eine zweite Meinung einholen- das hat hier schon einigen totgesagten Tieren das Leben gerettet.


    Klar, ein Tumor am Magen oder im Darm ist immer schlecht. Trotzdem wüsste ich eigentlich nicht, wieso man das generell nicht operieren lassen könnte. Ich habe absolut keine Ahnung davon, aber ich würde mir unbedingt eine 2. Meinung einholen.


    Dann würde ich auch mal fragen, ob man diesen "Knubbel" nicht mittels Röntgen oder Ultraschall näher definieren kann.

    Ein eingewachsener Blasenstein wäre aber ja nicht sooooo schlimm wie Krebs, oder? Beides nicht so toll, aber ein Karzinom wäre ja schon... sch.... :(


    Ich hatte noch nie ein Krebsschweinchen und deswegen kenne ich mich auch mit den typischen Krebsverläufen nicht aus. Was mich aber wundert: Das ganze begann ja Anfang September, also vor etwa 10 Wochen. Da fing es ja mal an mit dem Buckeln usw. (Buckeln tut sie aber nicht mehr...) Zu dem Zeitpunkt muss der Tumor dann ja schon so groß gewesen sein, dass er ihr Schmerzen verursacht hat. Trotzdem war ja bis Montagabend auf den ganzen Ultraschallbildern nie etwas Eindeutiges zu sehen. Klar, das lag teilweise auch an schlechten Aufnahmen, die Blase war dann nicht gefüllt, deswegen also sehr klein, man konnte kaum was sehen... und vor 4 Wochen wurde sie ja mit ganz akuten Schmerzlauten in die Klinik gebracht... und seitdem war ja derartiges auch nicht mehr... Ich kann mir halt irgendwie nicht vorstellen, dass ein Karzinom, das sich vor mehr als 10 Wochen zum ersten Mal bemerkbar gemacht hat, in dieser ganzen Zeit nicht mehr Beschwerden verursacht hat. Das Tier ist ja soweit sehr fit, ich kann mir das alles nicht so wirklich vorstellen.


    Und ja, ich habe bei meinen Recherchen auch immer nur gefunden, dass Blasentumore sehr seltene Geschichten sind. Sie ist erst 3 1/2...


    Ok, ich kann jetzt nur abwarten. Morgen gegen 9 Uhr wird sie drankommen, und wenn sie echt schon so voller Krebs sein sollte, dass es keine Heilung mehr geben kann, wäre eine Euthanasie ja sowieso über kurz oder lang notwendig gewesen. Aber ich hoffe so sehr aufs Beste und bin schon jetzt wahnsinnig nervös :/