Beiträge von michaela174

    Ich hatte mit meinem TA ja über Ovarium Comp. gesprochen und er meinte, dass keines der Weibchen, die deswegen bei ihm in Behandlung waren, darauf angesprungen wäre. Sind natürlich nur seine Erfahrungen...


    Auf die Punktion werde ich ihn am Mttwoch ansprechen.


    Ich hoffe, dass sie nix mit der Blase hat :(

    Unsere Svea hat ja Ovarialzysten- diese wurden mittels Ultraschall diagnostiziert und die Hormontherapie mit Ovogest hat bislang keine wirklichen Erfolge gebracht, eine Zyste ist in etwa kastaniengroß.


    Leider ist sie nicht wirklich beschwerdefrei- es gibt immer wieder Tage, an denen sie für eine kurze Weile zusammengekauert und mit leicht gesträubtem Fell in der Ecke sitzt. Manchmal zeigt sie dieses Verhalten auch tagelang gar nicht.


    Meine Angst ist nach wie vor, dass sie eigentlich noch etwas anderes hat und diese Ovarialzysten eher zufällig gefunden worden sind. Komisch ist auch, dass die keines der typischen Anzeichen wie Haarverlust in den Flanken oder Dauerbrünstigkeit zeigt.


    Deswegen haben wir jetzt am Mittwoch einen Termin, bei dem sie nochmal abgetastet wird. Außerdem soll ein Ultraschallbild von Herz, Lunge und Bauchraum gemacht werden, auch von der Blase, um zu sehen, ob da irgendwas im Argen liegt. Sie ist jetzt 3 1/2 Jahre alt, aber sie frisst wie immer, hält ihr Gewicht und ja... es sind halt aber immer wieder ein paar Minuten, in denen sie zusammengekauert sitzt. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass sie einen Buckel macht. Also nicht einmal hochbuckeln, sondern dass sie generell mit enem Buckel dasitzt.


    Hat jemand von eiuch noch eine Idee, auf was das hindeuten könnte?


    Der TA hatte schon zu uns gesagt, dass die eine Zyste ja doch recht groß ist, dass im Bauchraum auch alles sehr eng beieinander liegt und dass es schon sein kann, dass ihr das wehtut. Irgendwann kommt ja dann die Frage auf, ob wir sie kastrieren lassen sollten.


    Aber man hört ja immer wieder, dass das schon ein sehr schwerer Eingriff sein soll. Wie sind da eure Erfahrungen? Was genau macht diesen Engriff zu einem schweren Eingriff? Die Narkose? Der Blutverlust?

    Ich denke auch, dass es da immer Möglichkeiten gibt.


    Unser früherer Tierarzt hatte extra neben der Rezeption ein Schild, dass Ratenzahlungen nicht möglich sind. In gewisser Weise kann ich es auch sehr gut verstehen, weil ich weiß, dass die ganz schlechte Erfahrungen gemacht haben. Es gibt sehr viele Leute, die sich wahnsinnig viele Tiere halten, speziell auch Vermehrer, die aber nicht einkalkulieren, dass man dann mal schnell Hundert Euro los sind. Und die haben dann teilweise mehrmals die Tiere behandelt, sind aber dann wegen Privatinsolvenz leer ausgegangen, weil der Tierarzt natürlich der letzte ist, der was kriegt.


    Mein jetziger Tierarzt ist da wohl bissl anders, ich weiß von einer Sprechstundenhilfe, dass die da durchaus auch mal kostenlos behandeln oder nicht den vollen Betrag verlangen usw. Das ist aber auch eine extrem gutgehende Praxis mitten in der Stadt und die können das auch eher mal verkraften als eine kleine Praxis, die sowieso schon gerade die Kosten decken kann und sonst nix.

    Im Moment stoße ich wieder hier öfters auf Threads, in denen Halter erklären, sie hätten kein Geld für Tierarzt und Co.


    Ich glaube, sehr viele Menschen unterschätzen die Kosten, die auch ein Meerschweinchen verursachen kann, total und stehen dann im Falle des Falles hilflos da. Da werden unüberlegt Tiere angeschafft und hinterher kann man nicht für die Kosten aufkommen... deswegen wollte ich hier mal gerne sammeln, was euch eure Tiere so in etwa kosten. Vielleicht liest das ja der ein oder andere und überlegt sich gewisse Dinge dann mal vorher...


    Wir haben 6 Schweinchen und die kosten so viel Geld, dass ich schon sagen würde: Das ist ein teures Hobby.


    Im Monat verbrauchen wir etwa 15 Tüten Heu- eher mehr. Macht so ca. 30 €.


    Wir verbrauchen pro Monat 8 Tüten Streu- das sind nochmal etwa 12 Euro.


    Allein das Frischfutter kostet uns jede Woche um die 15 €. Das sind geschätzte 60 € im Monat. Im Sommer ist das Gemüse natürlich etwas billiger, im Winter eben teurer.


    Das sind an die 100 € Fixkosten pro Monat.


    Darin sind nicht eingerechnet, dass ein Tierarztbesuch wegen verhältnismäßig harmloser Dinge auch so um die etwa 15 € kostet. Medikamente für Schweinchen sind auch teuer. Die 4-monatige Krankheit von Swantje hat uns knapp 1000 € gekostet.


    Unser alter Eigenbau hatte 350 € gekostet- der neue wird nicht sooooo viel billiger werden.


    Neue Häuschen, mal ein neuer Napf... auch das alles kostet.


    Wie ist es bei euch?

    Ich weiß wirklich gerade nicht so genau, ob das hier ein Fake-Posting ist, was nur irgendwelche Diskussionen auslösen soll oder ob es ernstgemeint ist.


    1. Bitte bemühe dich, eine halbwegs richtige Rechtschreibung zu verwenden, setze Punkte und KOmmas, ansonsten kann man es wirklich kaum lesen und dir auch nicht wirklich helfen.


    2. Es kann sehr gut sein, dass hier eine schwere bakterielle oder Virusinfektion grassiert. Du musst schnellstens zu einem Tierarzt, der sich das anschaut- gerade wenn du schreibst, dass das Schweinchen "elendig gestorben" ist, ist es nicht nur deine moralische, sondern auch deine rechtliche Pflicht, den Tieren jede notwendige Hilfe zukommen zu lassen! Tust du das nicht, verstößt du gegen das Tierschutzgesetz!


    3. Du schreibst irgendwas von Babys und "vom letzten Wurf". Hast du wirkliche Ahnung von Genetik, oder betreibst du die Vermehrung mal eben einfach so? Letzteres sollte man nicht tun, gerade wenn man kein Geld hat! Das ist extrem verantwortungslos!

    Ich finde auch, dass man gesunde Meeries hier mal 36 Stunden alleine lassen kann. Sicher- es kann immer irgendwas sein. Aber es kann auch sein, dass ich morgens um 7 h zur Arbeit gehe, 5 Minuten später ein Schwein schwere Blähungen bekommt und es dann auch bis 16 h dort sitzen muss, bis ich wieder von der Arbeit komme. Irgendwas kann halt immer sein, man kann ja nicht den ganzen Tag nur vor dem Gehege sitzen und aufpassen... alles kennt seine Grenzen.


    Länger als 36 Stunden lassen wir die Schweinchen auch nicht alleine, aber solange geht das am Wochenende durchaus mal. Wir legen dann immer einen Packen festgepresstes Heu rein, das können die so schnell nicht auffressen, aber nur normal viel Frischfutter, damit sich keines überfrisst. Bisher nie Probleme gehabt. Solange sie ausreichend Heu und Wasser haben, kann man das mal so machen.