Beiträge von MarkP1972

    Hallo,


    aber du machst schon weiter mit allem, oder? Also Medizin und Päppeln. Der Päppelbrei kann von der Menge später mal reduziert werden. Wir haben alle 2 Stunden 5 ml Brei bei der Medikamentengabe gegeben, damit der Transport im Darm gewährleistet ist. Später ging das dann auf 3 ml alle 3 Stunden zurück.
    Viel besser wird es natürlich, wenn sie wieder selbstständig frisst. Bei Nelli konnten wir gut sehen, ob sie wieder selbst fressen will, wenn wir sie nach dem Päppeln zurück ins Gehege gesetzt haben. Dann hatte sie sich immer aufs Heu gestürzt, als es ihr besser ging. Als wollte sie zeigen: "Was macht ihr immer mit mir? Ich kann doch auch alleine fressen!". :wink:


    Habe mich über die Neuigkeiten gefreut!


    Viele Grüße,
    Mark

    Hallo,
    das ist ja total schrecklich das lesen zu müssen. :(
    Ist es wirklich ausgeschlossen, dass es irgendeine Krankheit oder Schmerzen sind? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, dass ein Tier dann überhaupt nichts mehr frisst, so dass es sogar gepäppelt werden muss. Klar, viel im Häuschen liegen, schreckhaft und teilnahmslos sein - sowas könnte ich ja verstehen.
    Nicht dass dir jetzt krankheitsbedingt etwas durch die Lappen geht, was man verständlicherweise auf vermeintliche Trauer schiebt.


    Nelli kannte ihr Leben lang auch nur Saphira. Nach Saphiras Tod saß Nelli plötzlich 6 Tage alleine. Das hat man leicht gemerkt, weil sie etwas schreckhafter wurde, aber sie hat halt noch gefressen, spätenstens, wenn man sie mit Basilikumblätter bespaßt hatte.


    Viele Grüße,
    Mark

    Bei uns waren es tatsächlich die Zähne. Langsamer, aber stetiger Gewichtsverlust, 2 Zahnbehandlungen bei unserem Stamm-TA. Jedoch ohne Besserung. Als wir dann in einer Tierzahnklinik gefahren sind und die Zähne nochmal gemacht wurden, war alles prima.
    Da es keine Besserung bei dir gibt, kommt man wohl nicht drumrum, nochmal eine Narkose zu riskieren (wenn das Gewicht und ihr Zustand dafür noch reicht), nach den Zähnen schauen zu lassen und dabei Blut abnehmen lassen.


    Viele Grüße,
    Mark

    Kannst du Colosan besorgen? Das beugt Verstopfung vor.
    Ansonsten hatte ich ja per PN einen Link geschickt, wie wir Nelli bei solchen heftigen Aufgasungen behandeln. Colosan haben wir dann immer als erstes vorm Päppeln gegeben, damit wenigstens das drin ist. Und verdünn das Lefax mit Wasser, damit sich das besser verteilt.

    Nelli gehts trotz Gurke prima. Unsere TÄ sagte ja auch, dass wir es gaaanz langsam machen soll, so ungefähr 3 Wochen, bis wir das langsam steigern. In der Vergangenheit haben wir immer panisch sofort das neue Futter weggelassen, aber vielleicht hätte sie ja doch dieses oder jenes vertragen, wenn wir es langsamer und mit mehr Nerven angefüttert hätten.
    Hoffen wir, dass es so bleibt.


    Jetzt auch noch Lotte? Die bleibt auch nichts erspart. :(


    Viele Grüße,
    Mark

    Zitat von cornelia0601

    MarkP1972: machst du das mit dem Lefax immer noch? Hilft das?


    Ja, wir geben Lefax immer noch abends. Ist aber schwer zu sagen, ob es hilft. Sie gaste kürzlich wieder etwas auf, aber da mussten wir sie wegen Antibiotika wegen einer anderen Sache behandeln. Zumindest haben wir seit einigen Wochen nicht mehr diese heftigen Aufgasungen. Ob das aber nur eine momentane Phase ist oder vom Lefax kommt, wissen wir wohl erst in ein paar weiteren Wochen.

    Hallo,
    manchmal machen es die Schweine einem doch leicht. Nelli bekommt abends immer Lefax, das kriegen wir gut mit der Spritze rein. Danach kommt dann ab und zu BeneBac dran, welches sie gierig vom Löffel leckt. Man sieht sogar die kleine Zunge auf dem Bild:



    Viele Grüße,
    Mark