Beiträge von KathyMHL

    Wegen dem FriFu:


    Das sollte man eigentlich auch neben der Schule schaffen, es dauert ja keine STunde, nicht mal ne halbe....
    Ich denke, soviel Zeit sollte man schon erübrigen können, wenn man Tiere hält. Grade bei Außenhaltung im Winter sind Vitamine sehr wichtig.
    Ebenso bitte nicht nur Gurke, Karotte udn Apfel. Obst generell nur selten, Gemüse auch mehr als nur 1-2 Sorten am Tag bzw wenn dann zumindest am nächsten Tag was anderes.


    Die Schweinchen würde ich nicht mehr ins Gras setzen, außer sie können frei wählen, on draußen oder im Stall.


    Ansonsten ist es schön, das du hier nachfragst, aber den Schweinchen zu Liebe musst du auf jeden Fall das Füttern verändern.

    Also die Züchterin, die ich kenne, meint auch, das es gegen Zahnstein oft etwas vorbeugend wirkt.
    Und generell (kommt sicher auch auf die Marke an) ist TroFu wohl zumindest bei Hundefutter oft gesünder.


    Und in der Berufsschule, im Fach Tierernährung, hatten wir letztens nebenbei (eigentlich behandeln wir keine Hunde-Ernährung) so gehört, wie Tiere generell Markenabhängig gemacht werden und das beim Nassfutter weitaus häufiger ist als beim Trockenfutter. Und das das meiste Nassfutter das gleiche enthält wie das TroFu, nur eben "nass" und meist noch mehr mit Geschmacks- und Geruchsverstärkern. Und die teuerste Art Wasser zu kaufen eben die ist, Markennassfutter für Tiere zu kaufen.

    Wobei viele TA und Züchter/Halter bei Katzen und Hunden TroFu sogar dem Nassfutter vorziehen.


    Unsere Hündin bekam immer einmal am Tag Nassfutter (frühs) und dann abends nochmal Trockenfutter.


    Zu den Katzen bzw der eigentlichen Frage:


    Eine Bekannte von mir gibt einmal am Tag Nassfutter (züchtet Katzen) und den Rest des Tages steht immer TroFu zur Verfügung, in so einer Spender-Schale, also das wird aufgefüllt, so nen "Rohr" und unten dran nen Napf und wenn der Napf leerer wird, rutscht Futter nach.


    Katzen hören ja, soweit ich von ihr weiß und bei 2 Katzen einer Freundin sehe (ich selbst hatte nur mal als Kind welche) hören sie auch auf zu fressen, wenn sie satt sind, im Gegensatz zu den meisten Hunden, die ja fressen....kotzen....fressen, wenn sie die Gelegenheit haben.

    Ich hatte auch mal einen Wurf hier, bei dem eins der 4 Babys an einer Erkältung verstarb.
    Es war von Anfang an allerdings sehr klein (unter 50g), die anderen alle über 70g.
    Vermutlich hat es auch bei der Geburt schon zuviel Fruchtwasser geschluckt, da es schon einige Stunden später leichte Atemgeräusche hatte (so ein Röcheln/Schnorcheln, hörte man aber nur, wenn mans direkt ans Ohr hielt).
    Es fraß gut, war auch ansonsten mobil, aber eben schwächer und langsamer. Habe es zusätzlich auch gepäppelt.


    Beim Ta war ich natürlich auch, wo es auch behandelt wurde.
    Es hielt 5 Tage super durch und nahm in den Tagen 10g zu.


    Dann atmete es wieder schwerer, wieder TA. Behandlung. Am nächsten morgen leider auch tot :(


    Habe mir zwar auch gedacht, das ich vllt was falsch gemacht habe oder der TA (dabei hat diese eigentlich mein vollstes Vertrauen) was andres hätte machen müssen oder so....
    Aber es ist wohl einfach der Lauf der Dinge und ich hab getan, was ich konnte.
    Ist nur generell schwer, ein Tier zu verlieren und dann noch so ein Winzling, den man alle 2 Stunden zusätzlich gepäppelt hat einige Tage lang....

    Artami


    Man lernt nie aus. Das mit der Beete wusste ich absolut noch nicht, füttere sie zwar eh nur ab und zu mal und auch nicht viel, aber da ichs nun weiß, werde ich, falls ich mal irgendwann eine trächtige Notsau wieder haben sollte (zum Glück ist derzeit generell sehr still mit Notmeeris hier in der Gegend) keine Beete füttern.

    Ich würde sie nicht daneben halten. Denn so können sie die Damen, die ja irgendwann auch immer mal wieder brünstig werden, riechen, sehen, hören.
    Dadurch werden sie vermutlich auch hin wollen, auch wenn sie es ja nicht schaffen.
    Aber viele Böcke streiten sich dann trotzdem um die Frauen und kämpfen richtig, also teilweise sind sie dann arg zerbissen und verletzt.

    Es dauert oft eine ganze Weile, bis Schweinchen lernen, Rampen zu nutzen. Manche lernens auch nie (hatte bisher 2 Schweine, die es auch nach 6 Monaten nicht konnten).
    Würde ihnen das Futter in die Etage legen, wo sie sind und ansonsten einfach Geduld haben, meist siegt nach der Eingewöhnungszeit die Neugier.

    Hab es auch mehrfach probiert, kaufe sie nun nur noch ganz selten.
    Wenn es lange keine gab, knabbern sie mal etwas dran rum, wirklich begeistert sind sie aber nicht. Und wenns dann schon am 2. oder gar 3. Tag hintereinander wieder Rübe beim Futter gibt, schauen sie sie nicht mal mehr an.

    Also meine scheinen keine Stiche zu haben, kratzen sich auf jeden Fall im Sommer auch nur normal, also nicht sehr oft.


    Zum Netz: Vogelschutznetze, gibts in vielen Baumärkten, teilweise auch Zoohandlungen und bei Ebay. Was auch geht sind stabile Teichnetze (die man über einen Teich spannen kann, damit zb kein Laub reinfällt), ist ziemlich das Gleiche.


    Befestigen tue ich es mit Wäscheklammern, da ich es sehr mobil brauche (Gehege wird alle 2-3 Tage versetzt und Schweine werden frühs reingesetzt und abends wieder rausgeholt in den EB zurück).


    Ins kalte Wasser legen dürfte auch gehen, würde ich aber nur an sehr heißen Tagen machen. (Da mache ich zb das mit den Handtüchern (nicht nass, sondern trocken) ausm Eisfach, kühlt net lange, aber sie mögen es gern. Oder mal Küchentücher die ich mit kaltem Wasser nässe, kühlt ebenfalls nicht lange, aber nutzen sie gern.)

    Also ich lege die Steine/Fliesen (ich hab nur Steine) nur in den Schatten, reicht eigentlich vollkommen. Dann sind sie nicht kalt, aber doch viel kühler als der normale Boden. Ebenso legen sie sich gern in ein "Erdloch", also eine Stelle, wo man eine Delle in die Erde machen kann, dort ists auch kühler.


    Ich habe als Röhren diese grauen (gibts auch in orange) Abflußrohre für Dachrinnen.... sind kühler als Kuschelrollen und werden im Sommer gern angenommen von meinen Schweinchen.


    Zur Abdeckung: Wenn von den Seiten genug Luft reinkommt, staut sich nichts. Ich habe zusätzlich zum Sicherheitsnetz (Vogelabwehr usw.) noch eine Plane drauf. Der Abstand zum Boden sollte aber mindestens 60cm, lieber 80cm und mehr betragen, so staut sich keine Hitze.
    Gleichzeitig dient mir die Plane als Regenschutz, wenns doch mal plötzlich Platzregen gibt oder so.


    Und von der Seite kann man eben auch noch für Schatten sorgen, habe da zb immer von der Seite, wo die Sonne am meisten reinscheint 2 große Plastikdeckel von so nem Faß.

    6 Wochen sollte er danach noch getrennt bleiben.


    Ich persönlich halte nichts von Käfigen nebeneinander, da es die Tiere noch mehr stresst, als die Einsamkeit und oft auch Aggressionen begünstigt. Würde also die 6 Wochen komplett getrennt halten (anderes Zimmer bzw außer Sicht-, Hör- und Geruchsweite) und danach vergesellschaften.


    Aber super, das du einem Tier aus weniger guter Haltung bzw geplant war ja Tierheim, ein zu Hause gegeben hast :)


    Beim Futter nun nur schön langsam vorgehen, damit er sich an alles neue erst gewöhnen kann und du siehst, wie er die vielen Gemüsesorten verträgt. Trockenfutter braucht er nicht wirklich.

    Wenn, dann auf jeden Fall Bock/Kastrat, bei einem Weibchen würden sie sich nur streiten. (Um bei Weibchen dafür zu sorgen, das sie sich evtl (!!!) nicht streiten, braucht man pro Bock mindestens 3 Weiber...)


    Aber es kann dir leider niemand mit Gewissheit sagen, ob sie sich vertragen oder nicht. Oft klappts, oft aber auch nicht.
    Manchmal klappts bei Streit immerhin so, das man "nur" das neue Tier wieder abtrennen bzw weggeben muss und die 2 "Alten" sich weiterhin verstehen, aber manchmal verstehen sich danach nicht mal die 2 Alten mehr.


    Am Ende musst du es entscheiden, ob du es versuchen willst oder nicht, wie gesagt kann es ohne Probleme klappen, aber eben auch daneben gehen.