Beiträge von Frau_Schmidt

    Hallo Resii,


    wie lange bekommt er denn noch das Baytril? Das schlägt nämlich gut auf Verdauung und Appetit.
    Mit meinem Schnorchelschwein habe ich auch jede Menge durch, er hat damit knapp 6 Jahre gelebt und ist fast 9 geworden.
    Ihm hat inhalieren immer gut geholfen, Bisolvon hat uns auch immer gute Dienste erwiesen.
    Beim Fressen bzw wiederanfangen ist mir auch einige Male der A*sch auf Grundeis gegangen... Ich habe, um die Kaumuskulatur zu fördern immer etwas zum kauen in den Mund gegeben, beim Päppeln habe ich versucht von der Spritze zum Löffel zu kommen und es so im Gehege anzubieten. Zudem habe ich in den Päppelbrei immer schlecht püriertes FriFu gegeben, so dass es Brocken gab... Dann habe ich dir Abstände des Päppelns erhöht - um zu sehen, ob das Gewicht gehalten wird...


    Alles Gute

    Mein Zahnschwein hat damals auch noch harte Sachen gegessen, allerdings nur auf einer Seite gekaut. Das ist bei Heu schwieriger, weil es pieksiger ist und nicht so gut zu greifen. Auch Entzündungen im Mund führen dazu, dass nicht mehr gerne gegessen wird. Ich würde dringend den Kopf röntgen lassen, weil im Moment hat sie noch ein gutes Gewicht und würde eine Zahn OP gut überstehen. Vielleicht solltest du ihr dreimal am Tag zufüttern, dass sie fehlende Nährstoffe erhält.


    Liebe Grüße

    larissi: Ja, das hatte ich mit der TÄ so besprochen. Zu Beginn habe ich es täglich gegeben, später zwei - dreimal die Woche (alle drei Tage). Da hatte es geholfen, d. h. die Zysten waren noch tastbar, aber sie hat Gewicht zugelegt und sich wieder voll integriert, d. h. ihr Verhalten hat sich normalisiert. Ich gebe es seit dem 22. Oktober. Warum sollte man das nicht durchgängig geben?

    Hallo ihr Lieben,


    erstmal danke für eure Antworten.


    Ich muss sagen, dass mir gar nicht klar war, dass es bei Meerschweinchen auch hormonell- nicht-aktive Zysten gibt. Daraufhin habe ich nochmal von Null an recherchiert.


    larissi: ich habe das Ovarium jetzt durchgängig gegeben, d. h. es kam darunter zunächst zu einer gravierenden Verbesserung, jetzt zu einer Verschlechterung. Homöopathisch finde ich immer gut. Jetzt im Moment habe ich jedoch den Eindruck, dass ich schnell ne Veränderung brauche, da ihr ja jetzt die Haare ausgehen - und allein schon der Unterschied von gestern zu heute war zu sehen. O_O


    Der Tierarzttermin ist am Mittwoch. Ich werde mich grundlegend entscheiden müssen, zwischen OP und Punktieren. Wobei Punktieren ohne Hormone ja wohl wenig Sinn macht. Zudem möchte ich, dass gleich Blut entnommen wird, und der T4 - Wert bestimmt wird, nicht dass noch was an der Schilddrüse ist.


    Ich habe für mich immer noch große Angst, vor einer OP. Ich möchte aber auch nicht warten, bis sie geschwächt sein könnte. Für mich ist tatsächlich die Frage, macht es Sinn jetzt noch etwas schulmedizinisches zu probieren, zum Beispiel punktieren und Hormone... Denn es gebe ja auch die Möglichkeit, dass sie einmal Hormone braucht und nie wieder... Wie lange brauchen denn die Hormone um zu wirken?



    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    mein dreijähriges Weibchen hat im Oktober die Diagnose Ovarialzysten (Tastbefund) bekommen. Auffällig war sie dadurch geworden, dass sich ihr Verhalten entsprechend änderte, sie war aufdringlich, besprang die ganze Gruppe und permanent in Action. Wir haben die Behandlung mit Ovarium comp. begonnen und es normalisierte sich alles. Bis diese Woche. Während der Woche ist mir bereits aufgefallen, dass sie wieder etwas mehr den Chef raushängen lässt und ich habe sie genauer beobachtet, um auszuschließen, dass es nur aufgrund der Brunst von ihr oder eines anderen Schweines ist. Heute beim TÜV fiel mir auf, dass sie an den Flanken zwei kleine kahle Stellen hat. Fressverhalten und Kot sind normal. Gewicht auch.
    Die Tierärztin hat bereits gesagt, dass sie von einer Hormontherapie abrät. Da kann ich aufgrund der Langezeitfolgen gut mitgehen. Ich habe in den letzten Monaten viel über die Behandlung von Zysten gelesen und habe noch einige Fragen:


    Punktieren: Natürlich weiß ich nciht, ob die Zyste mehrere Kammern hat. Hier frage ich mich aber, ob der Eingriff unter Narkose stattfindet. Das konnte ich nciht mit Sicherheit rauslesen. Wie schnell erholen sich die Tiere von dem Flüssigekeitsverlust bzw. wie lange bleiben sie in der Klinik?


    Zerdrücken: Aus der Literatur heraus, ist mit dieses Vorgehen am Sympathischsten, die Flüßigkeit bleibt im Schwein und die Zyste könnte ja auch auf normalen Wege platzen. Allerdings habe ich keine Berichte aus der Praxis gefunden. Hat das Tier Schmerzen danach? Wird unter Vollnarkose vorgegangen? Wie hoch sind die Chancen, dass die Zyste wieder kommt? Sind die Risiken höher als beim Punktieren (weil der TA ja auch versehentlich Organe quetschen könnte)?


    --> Wie lange dauert es generell bis sich der Hormonhaushalt stabilisiert?


    Zysten operieren / Gebärmutter entfernen: Ich würde gerne erst eine der anderen Methoden probiert haben und nur, wenn die ncihts bringen einen großen Eingriff vornehmen lassen. Ist das vernünftig? Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass viele Halter mit der Herausnahme gute Erfahrungen gemacht haben, allerdings weiß ich nichts über Langzeitfolgen?


    Ich gehe natürlich in die Tierklinik zu meiner Tierärztin. Ich denke, dass ich heute notfallmäßig nicht hin muss, da sie nicht akut bedroht ist und die Zyste heute ncih behandelt werden würde. Oder würdet ihr notfallmäßig gehen?


    Meine Idee ist, dass ich morgen früh einen Termin mache und dann so schnell wie möglich den Dingern der Gar ausgemacht wird. Ist das so okay oder unterschätze ich das Wachstum der Zysten? (Meine größte Angst ist, dass sie Organe abquetschen). In Absprache mit der Tierärztin habe ich jede Woche Fotos von der Kleinen gemacht - von oben, um erkennen zu können, ob sich was ändert. Aber ich sehe nach wie vor nichts.


    Viele Grüße

    Heyhey,


    das musst du testen. Ich habe es hier immer so gemacht (weil ich sehr panisch bin), das ich dann nicht mehr alle zwei bis drei Stunden gefüttert habe, sondern alle fünf, ich habe aber sichergestellt, dass immer Päppelbrei im Gehege zur Verfügung stand. Aber dann auch immer gewogen und alles notiert. Meine Schweine lieben alle das HerbieCare und gehen auch dran, wenn ich es im Gehege anbiete. Deswegen mache ich mehrere Futterstellen, damit das geschwächte Tier auch ran kann. Dass macht den gesunden Tieren nichts, außer dass sie womöglich Themen.
    Bei meinem Zahnschwein habe ich das kauen trainiert und ihr immer was in den Mund geschoben, also etwas aus dem Sparschäler. Irgendwann hat sie es genommen und dann auch von alleine gegessen. Das war wichtig, weil die Kaumuskulatur auch abbaut.
    Zum Aufbau gebe ich kranken und alten Tieren Herrn Bioserin, wird meist gern genommen und hilft gut.


    Alles Gute

    Manchmal hilft es, wenn man das Päppeln langsam ausschleichen lässt, da die Schweine ja dadurch ausreichend gesättigt sind. Du könntest also hin und wieder eine Mahlzeit auslassen und beobachten, ob sie ihr Gewicht hält und Futter nimmt. Wichtig ist, dass sie das Gewicht hält und weiterhin Kot absetzt.


    Viele Grüße

    Das Wetter ist kein Problem. Pack in die Transportkiste viel Heu und lege entweder ein Snuggle Safe rein oder eine Wärmflasche unter die Kiste, so dass die Wärme reinkommt. Gegen den Wind schützt du den Kleinen gut, indem du die Kiste mit einem Handtuch verhängst.
    Und dann schnell tun Tierarzt...


    Alles Gute!

    Hallo Susanne,


    ich hatte bereits geschrieben, dass es keine wissenschaftliche Belege für die Wirkung von Bachblüten gibt. Dennoch wird ihnen eine positive Wirkung nachgesagt. Alles andere kann der Halter selbst entscheiden. Ich würde mir von dir hier diesbezüglich mehr Wertschätzung und weniger Wertung gg. anderer Methoden wünschen. Fakt ist nämlich: Es schadet nicht.


    Viele Grüße

    Super. Halt uns auf dem Laufenden...


    Achgja und der Vollständigkeit halber: die erneute VG ist nicht weniger stressig für die Schweinchen. Auch hier ist es möglich, dass Revege Gewicht verliert. Du musst entscheiden wie lange das zumutbar ist und ab wann du die VG als gescheitert erklärst.


    Viele Grüße und viel Erfolg

    Mhm, das klingt nach viel Stress für deinen alten Hasen... Erstmal zu den Tropfen: Rescuetropfen sind eine Mischung aus Bachblüten, die inerster LInie beruhigend, angstlösend und harmonisierend wirken sollen. Da es ein homoöpathisches Mittel ist, gibt es natürlich keine Studien über die Wirksamkeit. Ich bin damals folgendermaßen vorgegangen: ich habe die Schweine für ca. 3 -4 Tage getrennt und jedem zweimal täglich die Tropfen hinters Ohr gegeben. Dann nach der Zeit habe ich sie wieder zusammengesetzt und einen neuen Versuch gestartet. Natürlich habe ich nochmal viel an allen anderen Umständen gearbeitet, also habe den neutralen Boden verändert, die Futterstellen geändert usw., so dass ich natürlich auch nciht mit Sicherheit sagen kann, was den Anteil hat. Bei den Tropfen musst du schauen, da es sie auch für Tiere (ohne Alkohol) gibt.
    Eine Trennung, auch für so kurze Zeit, ist natürlich suboptimal und nicht der bevorzugte Weg, vielleicht kann es hier aber helfen, dass dein Ravage Kraft tanken kann und Milo etwas entspanter wird.


    Wenn ein Schwein nicht mehr zum Fressen gelangen kann, würde ich ihm die Pause gönnen.


    Alles Gute