Also ich halte ja bekanntlich überhaupt nix von "präventivem Abgewöhnen", nur weil man es irgendwann nimmer geht. Ich denke, dass sich soooo vieles einfach von selber regelt, da muss man garnicht rummanipulieren. Schon garnicht, wenn es einen eigentlich eh nicht stört.
Also ich würde an ICHs stelle die Flasche weiter geben bis der Kleine sie nicht mehr braucht. Wenn er sie leer trinkt scheint er sie zu brauchen.
Gleiches hier: Leo stillt sich immer noch oft in den Schlaf. So what. Ist super easy für uns beide. Abends dockt er jedoch seit einiger Zeit von alleine vor dem einschlafen ab, hampelt noch ein wenig herum (Kopfwackeln, Fußwippen) und schläft dann ein. Hätte ich vorher einschlafen ohne stillen forciert wäre das sicher ein extremer Stress auf beiden Seiten gewesen. Er schläft auch seit einigen Wochen viiiiiel besser! Ganz ohne abgewöhnen, Schlafmanipulation und Co :wink:
Ebenso essen: Leo hat bis vor ein paar Tagen maximal 1x am Tag Brei gegessen. Habe ihn immer gelassen, nie was forciert. Schwupps, auf einmal isst er deutlich mehr. Scheint zu wachsen. Ich hätte zB nie (wie ich es oft gelesen habe) Milchmahlzeiten gestrichen um Brei und Co. zu forcieren.
Ich habe nun auch das "Mein Kind will nicht essen" Buch von Gonzales und fühle mich sehr bestätigt!
Ich würde da einfach auf das Bauchgefühl hören und das scheint mMn bei ICH zu sagen, dass der Kleine die Flasche noch braucht, ebenso wie Sam (und Leo halt die Brust) :wink: