Beiträge von Löwenzahn

    Das Röntgenbild zeigte eine Aufgasung und die war Montag noch nicht vorhanden. Ihre Körpertemperatur war nur 37,1 Grad. Sie bekam eine Spritze, Schmerzmittel, Entgasungungsmittel und da eine Kotprobe so kurzfristig nicht möglich war eine Behandlung gegen mögliche Kokzidien. Diese wird erstmal nur bei Maja durchgeführt und Freitag 10:30Uhr soll sie sich wieder vorstellen wenn sie das kann.

    Nach ihrer Rückkehr wurde sie ganz lieb aufgenommen und von Anke (habe ich noch nie so von ihr gesehen) komplett gereinigt und abgeschleckt. Maja lief dann etwas rum und auch an den Salatnapf (Foto davon kommt dann zur Nacht) und war da auch einige Zeit bis ich wieder weg mußte. Ob und wieviel sie gefressen hat weiß ich nicht. Päppelbrei vorher nahm sie kaum, die Medizin aber schon. Mit 856g setzte ich sie gegen 12:30Uhr wieder ins Gehege und in gut 3h bin ich wieder da und sehe wie es dann um sie steht. Mehr kann ich aktuell nicht tun.


    Andreas

    Das gibt es in bestimmten Bereichen auch mit Menschen. In der Leichtathletik gab es Anfang der Neunziger eine Weltrekordschwämme im Mittel- und Langstreckenlauf bei den Frauen durch viele Chinesinnen (nicht eine sondern eine ganze Reihe davon). Von 1.500m bis 10.000m wurden alle damaligen Rekorde nicht nur verbessert sondern extrem unterboten. Beispiel 10.000m vorher nicht unter 30min und dann gleich eine halbe Minute darunter. Aktuell ist der 1.500m-Weltrekord weiterhin aus 1993 (3:50,46min), alle anderen wurde erst in den letzten Jahren durch Afrikanerinnen gebrochen. Diese Drill-Methoden damals verbunden mit Doping, was es ja auch heute noch gibt, erinnert mich schon an solche Rennen ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Athleten.


    Andreas

    Heute hat sich Anke mal in Szene gesetzt und dominiert damit die Fotos.

    Positives vom Tage liefert nur die Jüngste der Kontrollettis, die Chili. Der Rest sortiert von geht so bis ungenügend sind: Elsa, Rosi und Maja. Maja verliert weiter sehr viel und qualifiziert sich damit für ihren Tierarztbesuch am Freitag. Donnerstag feiert sie ihren 2.Geburtstag und da hoffen wir das es nun bald wieder in die andere Richtung geht. So langsam habe ich selbst keine Idee mehr aber 290g Verlust in 23 Tagen sind enorm viel. Päppelbrei habe ich heute mal versucht bei ihr, ihre Mitarbeit ist ein Witz im Vergleich zu Kampf-Rexi. Da geht einfach kaum was rein, etwas Flüssigkeit hat sie noch genommen. Natürlich futtert sie noch selbst, nur reicht das eben nicht aus über den Tag. Rosi ist bestimmt brünstig und wenn das so ist ist sie natürlich entschuldigt. Elsa hatte etwas ihren unteren Bauch verklebt, mit Wasser wurde alles entfernt und anschließend getrocknet. Die Tagesergebnisse sind: Chili 1.162g (+6) Rosi 1.127g (-23) Elsa 1.106g (-12) Maja 856g (-25).


    Andreas

    Wartet noch ein wenig, bald kommt jemand der schreibt es gibt keine Albino-Meerschweinchen. Die Begründung dazu habe ich nicht aber das stand hier schon im Forum geschrieben.


    Andreas

    Nur mal als Beispiel für ein separiertes Schweinchen. Unsere Rosi mußte nach einer Abszess-OP allein und ohne Einstreu leben wegen der Wunde. Im großen Gehege habe ich die mobile Krankenstation eingebaut und ihr ausreichend Futter, Wasser und Kuschelgelegenheiten reingestellt. Vom späten Vormittag bis Mitternacht hat sie nichts gefressen. Daraufhin setzte ich sie zu den anderen Wutzen und sie ging sofort fressen. Allein hätte sich Rosi aufgegeben obwohl die anderen Schweinchen in Riech- und Hörweite waren.


    Andreas

    Versuche das so wie geplant. Wenn dieser Unbelehrbare nicht zu überzeugen ist verstehe ich nur nicht wie man mit solchen Leuten ein gutes Nachbarschaftsverhältnis haben möchte. Es gibt durchaus die Möglichkeit einfach keines zu haben man muß ja deshalb nicht streiten. Ignoranten darf man auch selbst ignorieren ohne sich damit etwas zu vergeben.


    Andreas

    Mit den Schweinchen rede ich immer und Chiara versteht mich schon und kommt dann an. Unwissend hatte ich in den letzten Tagen etwas verändert und Chiara hatte damit auch kein Problem. Sie geht auch zielgerichtet zum Heu um zu mümmeln. Sie ist auch an der Wiese nicht zu verdrängen, man spürt einfach keine Einschränkungen.


    Andreas