Beiträge von luchs

    Ich war schon vor ner Weile beim Tierarzt, möchte aber hier noch kurz posten was es war. Es war die Suprakaudaldrüse. Ein leichtes hormonelles Ungleichgewicht macht genau dieses klebrige Zeug, was mich so irritierte. Da nichts entzündet ist an den Öffnungen warten wir jetzt erstmal ab, ich reinige das ab und an sanft. Wenn es nicht weg geht will der Tierarzt Haumeel probieren.
    Super Tierarzt, der weiß wirklich immer was los ist!

    Meistens ist es ein (einziger) Bestandteil im Heu. Guck mal bei diebrain, bzw. schreib die mal an. Die waren der Überzeugung dass man meistens findet, auf was genau im Heu die Schweinchen allergisch reagieren. Suchen lohnt wahrscheinlich!
    Vielleicht können sie dir nen Tipp geben, wie genau man da vorgeht.


    Alles Gute,
    Luchs

    Kann dir Dr. Dirk Hansen empfehlen, Neukölln. Er ist echt sehr gut, Meerschweinchenspezialist. In der Gemeinschaftspraxis ist nur er der Meerschweinchen Spezialist, am besten vorher kurz anrufen wann ER da ist. Dr. Ewringmann (die echt super ist!) hat wohl bei ihm gelernt. Kann ihn wirklich sehr empfehlen bei Meeries. Er hat bei einem ganz kniffligen Fall sofort Peilung gehabt.


    Haltestelle Sonnenallee und von da aus 2 Minuten zu laufen.
    Je nach dem wo du in Fhain wohnst ist das nicht soo weit.



    Adresse
    Dr. Anita Hansen-Mallwitz, Dirk Hansen Tierarztpraxis
    Sonnenallee 204
    12059 Berlin - Neukölln
    Kontaktdaten
    Telefon: (0 30) 6 81 44 55
    Fax: (0 30) 68 80 91 13


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    Unsere Öffnungszeiten
    in Neukölln
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    Hi liebes forum,


    ich habe eine evtl. echt dumme Frage. Mein Meerie-Weibchen hat seit neustem auf ihrem weißen Fell um die Öffnung am Hintern herum einen hellbeigen Fleck. Außerdem hatte sie eine verklebte Stelle über der Öffnung am Rücken oben. Wäre der Kastrat kein Kastrat würde ich mutmaßen dass es irgendwie Samenflüssigkeit ist. Denn wie kommt der Fleck auf den Rücken, das sieht total danach aus als wäre der beim aufreiten entstanden.
    Beide Meeries sind kerngesund, kein Gewichtsverlust, definitv kein Durchfall (habe Stall abgesucht und mir die Körper- Öffnung auch genau angeschaut: sieht rosa und sauber aus, bis auf das Fell "außenherum"), fressen normal, Aktivität normal.
    Kann es sein dass der Kastrat irgendwelche Flüssigkeiten absondert, dachte eigentlich da käme nix mehr raus nach der Kastration aber wer weiß?
    Ansonsten muss ich zum Tierarzt, ist mysteriös.
    Weiß jemand was?
    Liebe Grüße
    Luchs

    Hi Michaela,
    es tut mir so furchtbar leid dass ihr diese Sch...M. an der Backe habt. Es ist so zermürbend wenn ein Schweinchen lange immer wieder krank ist....
    Wegen der Nase, hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber: was, wenn du einfach nichts machst...ich meine, wenn das Schweinchen anfängt schlecht Luft zu kriegen o.ä. "muss" man was machen, ganz klar, aber solange es sich "nur" in der Nase abspielt und er Luft bekommt....so wie es ausschaut werdet ihr mit diversen Symptomen ja noch eine Weile leben müssen und ich denke dass man - auch sich selbst zuliebe & auch dem Schwein zuliebe - irgendwann ein klein wenig lockerer werden muss (ich weiß wie schwer das ist!). Das Tier wird wohl nicht mehr ganz gesund.
    Ich drücke euch die Daumen!


    Grüße
    Luchs

    Ich schließe mich Mam63 an...ich würde wollen, dass nochmal genau geschaut wird, ob es nicht doch ein Pilz ist. Dass 3 Spritzen nicht helfen ist komisch, könnte höchstens der eher unwahrscheinliche Fall sein dass die Tiere eine Resistenz gegen den Wirkstoff entwickelt haben. Neeeeee, ist komisch, würde ich nochmal überprüfen lassen die Diagnose, am besten von einem 2ten Tierarzt..


    Grüße Luchs

    Beim Abhören hört man keine Geräusche, man hört nur ein Geräusch bei ihm wenn man das Ohr an seine Nase legt... Bin echt ratlos:-(


    Hmm, hört sich ja so an als würde die Atemnot durch eine eingeschränkte Nasenatmung verursacht werden.


    Wurde nach einem Fremdkörper in der Nase geguckt? Man kann ja da nur bedingt reinschauen (weil so klein) aber manchmal gibts das: reingebohrter Heuhalm o.ä. und irgendwann kommt er mit Rotz raus....


    Durch deine Beschreibung der vorangegangenen Zahnprobleme, würde ich allerdings eher auf eine Zahnursache für die Probleme in der Nase/Atmung vermuten. Wurde das nochmal geröntgt ob da eine Zahnwurzel o.ä. an/in die Nase drückt?


    Mehr Ideen habe ich leider gerade auch nicht...ich kann dir nur sagen dass Zahnprobleme sehr sehr komplex sind und viel verursachen können (selsbt erlebt bei den Schweinies)...von tränenden Augen bis zu verschleimten Nasenlöchern usw.

    Wurde abgeklärt:
    - Lungenentzündung?
    - Wasser in der Lunge z.B. durch ein Herzproblem?
    - Asthma (dann müsste Cortison aber helfen nach paar Tagen)


    Was hört der Tierarzt denn wenn er das Schweinchen abhört? Ich meine, wenn selbst du von außen siehst dass es schlecht atmen kann müsste der Tierarzt ja eigentlich was hören...oder was haben sie denn beim ABhören gesagt?


    Grüße!
    Luchs

    Ich sehe das wie Schweinsnase. Echinacea kann nach hinten loslegen. Es kann anregen was man nicht anregen sollte (allergische Reaktionen blühen noch mehr, Entzündungen jagen hoch usw.).
    Ich lasse inzwischen komplett die Finger davon. Bei einem Tumor (egal ob eingekapselt oder nicht) würde ich doppelt die Finger davon lassen.


    Deine Frage wann ist ein Schwein "krank" und wann nicht, ist in diesem Zusammenhang sehr klug. Letztlich laufen ja nämlich meistens Regulierungsprozesse im Körper, daher würde ich eben lieber grundsätzlich zu was anderem greifen als zu Echinacea.

    Liebe Mäusle,
    ich kann nicht widerstehen und predige auch :wink:


    zum einen bin ich sehr skeptisch, weil Cortison eigentlich nur eine Symptombehandlung ist. Die Ursache ist damit weiter nicht gefunden, es ist eigentlich nicht viel besser als ein Schmerzmittel. Und sollte wirklich irgendwo eine Entzündung etc sein, kann man das im Normalfall wesentlich schonender behandeln als mit Hammermedikamenten.
    Ist doch wie mit Antibiotika. Bei jedem scheiß (tschuldige) wird AB oder Cortison verordnet. Ich bin echt froh zu lesen, dass es TÄ gibt, die da nicht mehr so schnell dabei sind.


    Beim AB gebe ich dir recht, bei Cortison nicht. Im Gegenteil, durch den Mißbrauch in früheren Jahren der Forschung (hohe Dosen, lange Zeiträume) ist man heute geradezu überskeptisch bei Cortison.


    Nebenwrikungen schrieb ich deshalb, weil selbst die kleinste Menge Cortison auf Haut und Knochen wirkt. Auch bei Kurzzeittherapie. Es beeinflusst auch in kleinen Mengen die Knochensubstanz, macht sie porös. Es beeinflusst die Haut, fördert da die Schuppenbildung.


    Ich habe da einen anderen Wissensstand. Problematisch sind alle Ga
    ben längerfristig. Ob niedrig oder hoch ist zweitrangig...dann treten die von dir genannten Dinge ein. Man spricht von =/länger 3 Monate je Jahr. Dann gehts auch richtig auf die Organe. ABER ein paar Tage hochdosiertes Cortison hat diese Effekte absolut nicht. Da ich selbst schon öfter Stoßtherapien machen musste: hatte keine einzige Nebenwirkung. Bis heute nicht :wink: Und das ist auch Stand der Forschung. Stoßtherapie ist eine ganz andere Hausnummer als langfristige Gaben.

    Und nach Absetzen von Cortison ist noch nicht viel mehr getan als mit Schmerzmitteln.


    Doch! DIe Entzündung ist teilweise schlichtweg weg, und kommt auch nicht zwingend wieder. Man macht z.B. bei MS Stoßtherapie, bis der Schub weg ist. Oder bei Rheuma. Oder bei starkem Asthma usw.


    Wie gesagt, die Frage ist einfach, ob man weiter an Symptomen rumdoktert oder mal was gibt, das evtl die Ursache angeht. In dem Fall kann man ja keine Ursache angeben, daher würd ich Traumeel oder Zeel bevorzugen, da die Inhaltsstoffe helfen, dem Körper zu regulieren, wo ein Problem da ist, selbst wenn wirs nicht sehen. Eine Garantie gibts auch hier nicht, aber immerhin noch besser, als gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen


    Natürlich sind homöophatische Mittel oder alternative sanfte Methoden zu bevorzugen. Wirklich: ganz klar, da sind wir uns einer Meinung. Bloß hilft das eben auch nicht immer.


    Es ist absolut toll wenn du die Arthrose bei deinem Schwein in den Griff bekommst ohne Medikamente. Aber das klappt eben nicht immer. Und die "Verteufelung" von Cortison und Schulmedizin halte ich auch für komplett falsch. Beides Hand in Hand, je nachdem was angebracht ist. Ich würde immer mit Augenmaß entscheiden und vor allem mit Vernunft.


    Und ganz ehrlich: Schmerzmittel sind auch kein Teufelszeug. Sehr sehr sehr oft findet man schlichtweg keine "Ursache". Schmerz wird zunehmend als eigenständiges Krankheitsbild gesehen (Stichwort Schmerzgedächtnis usw).


    So, jetzt habe ich auch gepredigt :wink: :D
    Spannend solche unterschiedlichen Sichtweisen!
    Beste Grüße
    Luchs

    "ich persönlich bin froh, dass man auch mit den Stoßtherapien vorsichtiger wird. Cortison ist wirklich schädlicher als man denkt."


    Inwiefern? Was meinst du kommt zuschaden bei ein paar Tagen hochdosiertem Cortison?

    Oh Gott ist der süüüüüüüüüüüüüüüüüß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Da geht mir echt gleich das Herz auf, sowas niedliches!!!! Der Blick...schmacht...DANKE für die Fotos!


    Ich weiß nicht warum es soviel Vorbehalte gegen Cortison gibt. Kurzzeit-Stoßtherapien sind ja eigentlich kein Problem für den Körper & helfen oft unglaublich gut. Warum hat der Doc was gegen?
    Bist du bei Dr. Hansen?

    Hi,


    ne, sowie du das beschreibst ist da wirklich nix mit Bakterien. Passt irgendwie nicht. Vor allem weils durch AB nicht besser wurde und durch Metacam deutlich besser wurde.
    Und Schwellung und warm ist schon der "Superklassiker" für Rheuma :wink:


    Ich weiß dass beim Menschen der Rheumaarzt schon ziemlich viel im Blut durchchecken kann was dann "Hinweise" gibt, hingegen der normale Rheuma-Test beim Hausarzt oft kein Ergebnis bringt da die nur bestimmte Rheuma Faktoren prüfen. Andererseits ist es auch so, dass es Ärzte gibt die sagen der Rheuma Arzt findet immer was (also so quasi: irgendwas ist immer los im Blut) - und ich sehs eigentlich auch so.


    Ich persönlich würde eigentlich auch nicht diesen Weg gehen, sondern es ausprobieren. Also z.B. Cortison Stoßtherapie (würde ich persönlich wirklich in Betracht ziehen), & wenns nix hilft kann man wieder auf Metacam umsteigen.


    Ich denke auch, dass es gut sein kann, dass es wieder weg geht. Ich finde die Hoffnung ist berechtigt.


    Beste Grüße
    Luchs