Beiträge von Mäusle

    klar. Physio ist halt etwas langwieriger. Osteopathie löst sowas in 1-2 Terminen und komplett ohne irgendwelche Übungen. aber egal wie - es gehört einfach was gemacht. Und wir haben hier echt eine spitzenmäßige Osteopathin (früher übrigens Physiotherapeutin) mit viel Erfahrung und Können. dass man das nicht nutzt .... erstatten ja sogar viele Krankenkassen inzwischen. find ich einfach traurig.

    Hermine tut mir leid, ich bin nicht deiner Meinung. Ich hab selber erlebt, dass man teilweise gar nicht MERKT wenn ein Kind eine Blockade / Problem hat. Viele Kinder werden einfach als Schreikinder abgestempelt, dabei läge die Lösung sooo nahe. Ich persönlich werde auch beim nächsten Kind rein vorsorglich einen Termin machen. Ist nichts, auch gut. Und da hab ich inzwischen genug Vertrauen, dass meine Osteopathin auch sagt, wenn nix ist. die macht keine unnötigen Termine, im gegenteil. die ist froh über jeden Termin, den sie nicht machen muss, weil sie so überlaufen ist!


    Allerdings glaube ich schon auch was du berichtest. Denn nicht jeder Osteopath kann wirklich Säuglinge behandeln. Erlebe ich leider hier bei uns auch, da gibts eine so 20km ausserhalb der Stadt, die als Koryphäe verschrien ist... nun ja, ich kenne ausm Geburtshaus massig Eltern, die erstmal dorthin rennen und dann letztendlich doch zur wirklichen auf-Babys-Spezialisierten fahren, wo auch ich war. Weil die Probleme auch nach zig Terminen nicht wirklich besser werden und das n haufen geld kostet. :roll:


    Schade wenn du meinst da "muss man durch" und es doch einen Strohhalm gibt, der evtl Hilfe und Erleichterung bringt. Sowas fällt für mich unter unnötiges Quälen des Kindes. Wie gesagt - ich habs bei Jonas selber erlebt, dass sich dadurch Probleme Lösen lassen, wo man nicht mal im Traum dran gedacht hätte (beispielsweise seine Gelbsucht die ewig nicht besser wurde, Blockaden von denen ich nichts wusste und die nicht "sichtbar" sind...)


    Ich bin froh dass immer mehr Eltern auch einfach mal zur Sicherheit zum Osteopathen gehen. Ich bin keine die mitm Baby schnell irgendwo hin rennt und bei mir brauchts viel , dass ich auch mal zum Arzt geh, weil ich vieles versuche, selber zu lösen. Aber grad wenn ein baby so heftig Blähungen hat, dass es zum Schreibaby mutiert, ist das ja kein Normalzustand mehr. Weder für Kind noch Eltern.


    ich habs halt bei einer aus der RüBi auch mitbekommen. Die hat sich geweigert, diesen "Humbug" mitzumachen und zum osteopathen zu gehen, weil ihr Kind recht einseitig lag. "hat halt ne Lieblingsseite". Tja ein paar Monate später brauchte das Kind dann Physio, Helmtherapie usw. um den stark schiefen Kopf wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Beim Osteopathen war sie trotzdem nicht.
    Versteh ich nicht. denn man hätte das alles viel früher abfangen können. Der kleine hatte nämlich massive Blähungen die ersten Monate, und ich denke mal, sich dabei auch wirklich schlimme Blockaden zugezogen durch das viele schreien und winden...



    Andromeda: also ich hab das ignoriert damals und bin schon mit Mutterpass zu fÄ gekommen :oops: :lol: aber damit war auch gleich klar, wer bei mir das Sagen hat ;) grins... fronten geklärt!
    ich drück dir die Daumen dass du bald einen Termin bekommst.

    jupp vor allem in dem Alter :roll: ist ja was anderes ob ich mich über 8 jährige aufrege, oder über ein 1 jähriges Kind :roll: Aber jaaaa Leute gibts :roll: unglaublich.....


    ich krieg neuerdings auch immer öfter so "tolle " Ratschläge von gutmeinenden Bekannten. Wie ich mein Kind zu erziehen habe, grad Trotzphase und so. Im Prinzip kann ich nur sagen: die scheinen da über die Jahre gewaltig viel vergessen zu haben. Manche Ratschläge sind vl. auf 4-5 jährige anwendbar, aber nicht auf einen 1,5 Jährigen Kerl, der sich noch nicht mal äußern kann :evil:


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    ach ja @Mamis von Blähungsgeplagten Kindern, ich möchte euch den Tipp einer guten Bekannten mitgeben, die vor kurzem entbunden hat:


    ab zur Osteopathie! Sie war wegen einem anderen problem 5 wochen nach der Entbindung beim Osteopathen, und hat zufällig das mit den Blähungen erwähnt, dass ihr kleiner sich so quält. Man sollte es kaum glauben, aber nach 2 Osteopathiesitzungen war alles WEG :shock: und sie hatte (mal abgesehen vom 6 - wochen-schub :lol: ) ein super entspanntes Kind zuhause.
    Die Blähungen waren wohl schon so arg, dass ihr Zwerg begonnen hatte, sich überaus zu überstrecken, was zu derben blockaden geführt hat, die ihn zusätzlich gequält haben!


    Vielleicht hilft das der einen oder anderen! Ich kann nur von uns reden, hier hats ja auch Entspannung gebracht mit der Osteopathie!

    ah ok, stimmt. MMR ist ja lebendimpfstoff. aber wie gesagt, oft wird ganz gern kombiniert , um einfach Eltern und Kind zu schonen. spricht ja bei manchen Impfungen auch nix dagegen. Ich glaub bei der Kleinen meiner Freundin wurde einiges Kombiniert, was genau da geht und was nicht, weiß ich aber nicht!


    Rotavirenimpfung halte ich persönlich für Sinnfrei. Anders als bei Masern oder sonst was, hat das für Kinder so gut wie keine langfristigen Folgen, auch wenns natürlich unangenehm ist im Moment. Aber das sind sämtliche starken Magen-Darm-Viren. Auch Noro usw.

    frag mal den Kinderarzt. manche machen impfungen gerne zusammen. das heißt evtl die 6fach und mmr zusammen an einem tag? wäre von den akuten Reaktionen ja erstmal erträglicher, wenns nur einmal statt mehrmals ist...


    kann da nicht groß mitreden, wir lassen ja vorläufig erstmal nichts impfen weil wir uns immer noch nicht dazu durchringen können bzw kein gutes Gefühl dabei haben.


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    Jonas ist heute übrigens uuuuuuunerträglich. Er wollte schlicht NICHTS . nicht essen, nicht raus gehen, nicht drinn bleiben, nicht spielen, NICHTS . am besten an Mama kleben, rumblödeln. Hat nur Unfug angestellt.....


    Bin dann mit ihm raus, und dachte er hat da Ablenkung. Wir haben einen süßen kleinen Spielplatz in der Nähe entdeckt, aber auch da wollte er nur getragen werden :roll: macht mein Rücken zurzeit aber nicht mit, ist echt schwierig mit ihm :(


    bin echt sauer weil ich meinen Schwiegereltern (besonders Schw.mama) immer und immer und immer wieder sage, sie sollen doch bitte nicht ihm Permanent Aufmerksamkeit und rumtragen geben. Je Öfter er mal dort ist, umso schlimmer wird. Ich will ihm das ungern weg nehmen, weil er gern hin geht, aber es wird null respektiert. und ich hab zuhause dann immer mehr Probleme. :evil: klar. er fordert das hier natürlich auch. und dann heißt es von ihr ja am ende "ach er braucht halt soviel Aufmerksamkeit". Neeee "braucht" er nicht, er ist es nur dort so gewohnt.


    Aber mit meiner Arbeit wird es wohl nicht anders gehen, als dass er 1-2 x die Woche hin geht :?

    ich bin im Leben wirklich ein sehr ehrlicher Mensch.


    Allerdings hatte ich leider auch schon das Pech, einen Arbeitsplatz zu haben, wo man nicht mal selber unbedingt krank werden "durfte". ... ja und da hab ich mich auch krank gemeldet, zumindest einen halben Tag, um mein Meerie zum TA zu bringen. Sorry aber in dem Fall muss ich halt auch zugeben - ich lass ein Tier nicht leiden. Und eine andere Möglichkeit hätte es zumindest für diesen einen Tag nicht gegeben. Man kann sich ja dann weiter organisieren (Freunde, Familie, Tier beim TA lassen, was auch immer) aber für die ersten Stunden war das nun mal nötig!


    Ich sage glückwunsch zu jedem, der so ne easy Stelle hat, mit einem verständnisvollen Chef usw. Ich persönlich habe sie jetzt wohl auch gefunden, aber es war leider nicht immer so...


    Ich seh das wie Fellmurmelmama. Gewissenhaftigkeit und ein "Notfall" haben für mich nichts miteinander zu tun. Und ehrlich gesagt möcht ich nicht wissen, wie oft andere Kollegen einen mal "hängen" lassen, weil sie selber Krankheit vorschieben. Da trage auch ICH die Arbeit mit.


    Ich wurde jahrelang zb. ausgenutzt in Sachen Urlaubsplanung. Immer gingen irgendwelche anderen vor. Tja dann nehme ich mir auch EINMAL das recht, nen halben Tag einen dringenden Arztbesuch vorzuschieben (in dem Fall nicht für mich sondern fürs Tier) das wird die Kollegen dann auch nicht umbringen.


    Im Prinzip bin aber ich auch IMMER froh, wenns anderweitig zu regeln ist!

    schönen guten abend!


    ich denke da ist einfach jede Mama anders. Ich selber schaffe mir inzwischen einfach wieder die Freiräume, die ich brauche. natürlich ist hier auch "Vorteil" dass ich Jonas einfach 1-2x die Woche zu den Großeltern bringen kann für ein paar Stunden. Ich kann aber durchaus verstehen, dass grad jemand der in der arbeit sehr aufgeht, da auch genug Zeit für braucht!


    Wie gesagt ich persönlich fühle mich auch mit Kind sehr ausgelastet und hab trotzdem noch andere Dinge im Kopf als nur Haushalt und Kind. Da muss man glaub ich, selber das Gleichgewicht finden...
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    ich werde ab Samstag übrigens wieder arbeiten ;) vorerst 1 Tag die Woche voll (9-16 Uhr) und dann ein bis zweimal noch 2-3 Stunden. Gehalt beginnt in der Einarbeitungszeit bei 8€ / Stunde und steigt dann auf 10€ nach der Probezeit. Alles seeehr flexibel zu besprechen und ohne Zwang und druck!


    es ist ein reiner Hühnerhof, die haben Gemüse etc vor einiger Zeit leider aus dem Programm genommen. Aber alles rund um Hühner, Eier, Eierzeugnisse (Eierlikör, Nudeln usw.) ist dort zu haben und wird wöchentlich ausgefahren. Heißt ich bin 1 vollen tag mit beim Ausliefern dabei, und dann nach Bedarf noch 1-2x für 2 Stunden zum Arbeiten auf dem Hof (Eiersortieren usw. ) an der Maschine.


    Ein Traumjob also :lol: nein ehrlich ich bin echt zufrieden, diese Arbeiten sind mir von zuhause (Bauernhof meiner Eltern) schon sehr geläufig, und ich denke ich hab da wenig Probleme damit! und vorläufig ist es gut, mal die Haushaltskasse aufzubessern.


    Sollte ich schwanger werden, wären sie glücklich, wenn ich noch ein paar wochen dabei bleibe (haha soweit ich halt keine monsterübelkeit bekomme!) bis wieder ersatz gefunden ist. das haben sie mir gleich vorweg gesagt.


    SOLLTE ich wirklich die nächsten 2 Monate schwanger werden, werd ich den Job an meinen Schwiegerpapa weiter empfehlen, der wäre auch ganz scharf drauf ;) 8)


    der Hof an sich hat nen super Eindruck gemacht. Hühner haben zwar keine richtige Freilandhaltung, aber zum Innenstall ein überdachtes Frischluftgehege. und es war durchaus sehr ordentlich, sauber und Tiergerecht! Jonas war natürlich voll begeistert :lol:



    ach ja. ihm gehts etwas besser, aber Wange is immer noch geschwollen, feuerrot, popo wund usw. seine Laune auch nicht grad die beste. Am Wochenende durften wir 2 Nächte durchschlafen (freu)

    Lilane zum schlafen: Jonas hatte in dem Sinn auch keinen richtigen Rythmus. Ganz lange nicht. den haben wir irgendwann vorgegeben. zu Fixen Zeiten dies und das beginnen. Er ist grad auch eben ins Bett gegangen, war noch nicht 100% müde, aber ich finde es grad fürn Rythmus wichtig, dass man selber auch die Zeit mitbestimmt.


    Mir ist wichtig, dass er spätestens 19.30 Uhr im Bett liegt, lieber früher... Hier beginnt das meist zwischen 18.30 und 19 Uhr mit essen, dann 5 minuten Kinderfilm kucken, Zähne putzen, dann wickeln, Schlafanzug, dann wird gebetet, Geschichte gelesen, und dann noch wenn er will kuscheln auf dem Arm bleiben. Heute wollte er zb. nicht, gestern auch nicht, da haben wir ihn dann einfach ins Bett gelegt. da richte ich mich schon ein bisschen nach ihm.


    unsere Hebamme hat immer gesagt, dass das quatsch wäre, zu früh damit anzufangen, aber mit 4 monaten bis 1/2 Jahr wäre das durchaus machbar. und wir haben mit 7-8 Monaten angefangen , langsam aber sicher abends eine feste Zeit mit bettgehen zu nehmen. Erst war das 17.30 Uhr und das hat sich alle paar Wochen ein Stück nach hinten geschoben.


    Wenn dir wichtig ist, dass er spätestens 21.30 Uhr im Bett liegt, würd ich eben entsprechend ne halbe bis Stunde vorher beginnen, je nachdem wie das halt aussehen soll.


    Ich merke immer wieder, wie gut es tut, dass Jonas da feste Zeiten hat. Nur mittags richte ich mich nach ihm. Ist er schon um 11 Uhr Müde, geht er eben dann schon schlafen, bzw ich ziehe es noch bis 11.30 Uhr. ist er erst später müde, ist das auch ok, ich lasse ihn dann nur nicht sooo lange schlafen. Also länger als bis 14 uhr darf er einfach nicht schlafen...


    manchen Rythmus entwickeln die Kinder selber. Aber anderen muss man einfach auch ein bisschen vorgeben. und ich persönlich bin da echt lange locker gewesen, bin es mit mittagsschlaf ja heute noch. Aber ich merke auch, dass es Kindern echt gut tut, gewisse Abläufe und feste Zeiten zu haben, das gibt Stabilität.


    In gewisser weise behaupte ich sogar, fordern Kinder das sogar ein. brauchen es als sicherheit in ihrem Alltag.... irgendwann spätestens mit einem Jahr fordern sie in jeglicher Richtung Grenzen und Gleichmäßigkeit und ich finde es gut, da nach und nach auch eine Art Ritual einzuführen!

    was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß .... ist zumindest mein Motto! ich kann nicht ständig davon ausgehen, dass es ja geklappt haben KÖNNTE... daher trink ich auch weiter mein Gläschen Wein mit gutem Gewissen...

    ich merks im bekanntenkreis auch, wie unterschiedlich der Schlafbedarf. Die Kleine meiner Freundin kommt nachts auf 10 stunden etwa. Geht um 20 Uhr ins Bett und is zwischen 6-7 uhr morgens wach. Mittagsschlaf mit pech gar nicht bis 1/2 stunde, mit viiiiiiel glück 1 stunde. noch seltener mal 1,5 stunden .


    Jonas ist da anders. Er hat von Klein auf viel geschlafen, ist momentan zwischen 19 bis 19.30 Uhr im Bett, schläft mit unterbrechungen bis morgens 7-8 Uhr (also ca 11-12 Stunden) und mittags 1-3 stunden (3 stunden aber eher seltener). kommt ganz drauf an...


    22 Uhr wirds maximal 1x die Woche, wenn wir länger unterwegs sind, meist freitags. aber da ist er echt arg im Eimer und schläft samstag morgen auch deutlich länger! ehrlich gesagt bin ich froh, dass wir unsere Abende für uns haben, regelmäßig um 22 uhr schlafen? puuuuh das wäre hier Nervenkrieg pur, meist schreit er ja inzwischen schon ab 18 Uhr "heiaaaaaaa"... :roll:


    aber wie gesagt. jedes Kind wohl anders.



    zur Betreuung: ich denke es ist nicht verkehrt, wenn die Kinder ein paar Stunden mal anderweitig betreut werden. Wer nicht wie ich Großeltern hat, die 1-2x die Woche ein paar Stunden aufpassen, ist sicher dankbar drum. Kann ich durchaus verstehen.

    Velvet: uuuuuuuuuuuuuuund???????? (mal gar nicht neugierig bin)


    Katrina: kann ich verstehen! aber es wird auch wieder leichter. Ehrlich gesagt finde ich es nicht sooo schwer, das Kind zu beschäftigen. Ich fand die Zeit zwischen 10 Monaten und 1,5 Jahren jetzt wirklich fordernd, aber nicht super schlimm.


    Hermine: ja das hoffe ich, dass wir das dort auch kriegen. Muss ich mal sehen!


    wäre dann 1 Tag pro Woche, also Mittwoch von 9 bis ca 16 Uhr. ...


    Jonas fehlen noch die 4 hintersten Backenzähne. aber wo nun wirklich was kommt, ist grad nicht zu sehen, er lässt auch nicht kucken :(