Beiträge von Mäusle

    hm okay das seh ich dann echt anders. selbst wenns ein kind verunsichert - solange man als Eltern die kleinen dabei begleitet hab ich den Eindruck, ist es immer okay! so halte ich es eigentlich mit vielem. Jonas kommt mit, darf probieren. und wenns nicht geht, kann man immer noch aus der Situation raus. aber ich wurde in vielen dingen schon so überrascht, dass ich heute froh bin, nicht von vornherein gesagt zu haben ich mach das nicht mit ihm...


    und da behaupte ich schlicht: so gut kann man sein kind nicht kennen, dass man weiß wie es reagiert. sehr oft nehmen kinder etwas weniger schwer als wir denken. oder reagieren heftiger als wir denken. auch das hab ich schon gehabt. probieren... ;) nur so lernt man draus.

    das meinte ich ja auch. aber wenns jetzt nicht sooo nah ist (meinetwegen die Tante aus Amerika die ich eh nie persönlich kennen gelernt hab) und man selber in der Situation jetzt nicht "tief" betroffen ist, verstehe ich das problem ehrlich gesagt nicht. klar ist es keine alltägliche Situation. aber wie sollen kinder lernen, mit ungewöhnlichen Situationen klar zu kommen, wenn sie da raus gehalten werden von klein auf ? ich hab wie gesagt immer die Erfahrung gemacht je lockerer man selber ist, und es nicht überbewertet (das Kind könnte ja dies und jenes ....) klappt das auch meistens. zumindest bei so ganz kleinen!


    wobei es auch drauf an kommt wie das ganze statt findet. wir hatten schon eine total katholische Beerdigung mit allem was dazu gehört (Weihrauch in der Kapelle, "Grusel"musik, und was auch immer) das fand ich persönlcih grauenhaft, da hätte ich mein Kind dann auch nicht mitgenommen! bzw wäre mit ihm einfach abseits /draußen geblieben und nur am Rande...

    warum sollte eine Erzieherin Fachfrau in Sachen Beerdigung und Kleinkind sein? :?: irgendwie kapier ich grad den Zusammenhang nicht.


    ich denke mal man muss als Eltern da schon selber seinen Weg finden, darf allerdings da auch nicht eigene Ängste und Gefühle aufs Kind beziehen. Das ist meiner Meinung nach echt das größte Problem.


    Auch mal (anderes Thema) bei so sachen wie Spinnen, Käfern, usw. ich kenne Mütter die hysterische Schreianfälle kriegen. Kein Wunder dass die Kinder solche Phobien übernehmen.


    Ich selbst versuche bei allen möglichen Themen mein Kind unbefangen ran zu führen, egal wie ICH fühle. Und ich würde meinen Zwerg sogar mitnehmen wenns um enge Familie ginge und ich selber auch trauere. Ich glaube inzwischen die Kinder packen sowas besser weg als wir Erwachsenen. Ich hab schon oft die Erfahrung gemacht dass man vorher denkt das Kind könnte Angst haben, oder nicht mit der Situation klar kommen. Und wie oft ist das unbegründet und es klappt wider erwarten gut. Da muss man einfach ausprobieren.


    Freunde von uns sind z.b letztes Jahr mit ihrer Tochter nicht zur hochzeit meines Bruders gekommen. Die kleine KÖNNTE das ja stressig finden (gleich alt wie Jonas). ööööh wir sind gegangen mit dem Vorsatz wenns zu stressig wird, gehen wir eben ... ich denke die Wahl hat man dann immer noch. aber von vornherein nein sagen, ohne zu wissen ob es nicht doch besser läuft als ich glaube... fällt mir nicht ein ;)

    die letzten Wochen sind da echt mies. *euch mal dicke knuddel* ihr schafft das noch!!!


    Beerdigung: naja aber grad mit 1 Jahr find ich sehr praktisch dass sie da keine Erklärungen brauchen. Jonas war immer schlicht interessiert, hatte was zu kucken, und wenn was gewesen wäre, wären wir eben mit ihm raus. daher hatte ich damit nie Probleme, ihn mitzunehmen. Selbst eine Freundin, deren Tochter wirklich sensibel reagiert auf manche Situationen, hatte sie aber trotzdem immer dabei wenn was war. und leider war in letzter Zeit hier einiges :? die einzigen die damit große Probleme haben und sich oft viel Gedanken machen, sind wir erwachsenen.

    man darf nicht unterschätzen wie unbefangen Kinder grad wenn sie so klein sind, an sowas ran gehen. Ich hab da wirklich noch nie negatives beobachtet, außer bei Eltern, die ihre Kinder lang davon fern gehalten haben. die kennen das dann nicht, und sind mit 3-4 Jahren vielleicht mehr überfordert als ein ganz kleines. Finde ich zumindest.


    zuhause lassen würde ich Jonas nie, weil ich es eben gut finde wenn sie sowas von klein auf mitbekommen dass eben auch diese Situation zum Leben (leider) dazugehört. Ich find es viel befremdlicher, Kinder daheim zu lassen. Außer sie sind größer / älter und wollten das selbst nicht erleben. das ist etwas anderes.


    wo ich evtl. eher noch überlegen würde, ist, wenns meine Mama, Papa oder Schwiegereltern wären. Weil man da einfach selber so in der Trauer gefangen ist, dass man sich evtl. nicht ums Kind kümmern kann. Da würd ich mir jemand suchen der mit Jonas einfach in der Nähe wäre. aber wenn ich selber da genug Kraft habe mich zu kümmern, kommt er mit!

    guten morgen!!


    schön dass ihr nen tollen Tag hattet. Das mit der Geschenkeflut ist ein grund warum ich solche Anlässe nicht mag und auch ablehne. Ich finde das sowas von überflüssig. Ich find geschenke das Jahr über viel schöner als alles so geballt!


    Beerdigung: ich finde es nicht gut, Kinder davon fern zu halten. Denn gefühle sind etwas das sie in dem Alter gut "lernen" können und sollten! Freude, Trauer, Wut, was auch immer. daher hatte ich Jonas auch bei Beerdigungen immer dabei! Sowas ist mir ganz wichtig!


    Eine Freundin hat ihre Kleine immer von sowas fern gehalten. Die kann aktuell mit 2 Jahren überhaupt nicht damit umgehen wenn einer Weint. Jonas dagegen kriegt das mit und ich finde es wichtig dass er lernt, Gefühle offen zu zeigen.


    Hermine: ich wünsche euch viel Spaß, hoffentlich erholst du dich ein wenig


    auch Katrina: euch schöne erholung!!

    Lea: alles gute dir!! genieße den Tag !!! :)


    Aellin: das ist ja mies :shock: die hätten doch bestimmt Zeit das mal eben zu machen :roll: wenn man eh schon da ist! hab da ja keine Erfahrung, wir waren ja schon verheiratet. aber ich hör immer wieder dass es da wohl solche probleme gibt von wegen dass einem nicht alle unterlagen genannt werden die man braucht usw. :roll:


    Velvet: ehrlich gesagt ich finde nicht du übertreibst. Dein Kind leidet drunter (wunder Po) und da würde ich das schon mal ansprechen. Da wäre mir dann auch egal ob ich mich unbeliebt mache, aber ich zahle ja schließlich für den Platz, da erwarte ich dass mein Kind versorgt wird sobald es irgendwie möglich ist!

    ich bin bei sowas echt immer sehr sorglos muss ich gestehen. :oops: ist vielleicht auch nicht immer gut. auf der anderen seite mach ich mich auch echt lange zeit nicht sonderlich verrückt, wenn irgendwas ist. hat auch sein gutes ;)

    bauch von oben... ääääh ja meiner sah auch anders aus :oops: viel wuchtiger! :oops: da sind eure ja echt süß!


    Streifen hatte ich auch ganz lustig. ich sah aus wie ein Zebra. aber wurde echt schön blass ;)


    Leckerlietante: ich mag solche kleinen süßen Knuddel-Chihuahuas total gerne! würd am liebsten streicheln kommen ;)


    @Chamylou: wow! das ist ja mies! arme Lea!
    Jonas hatte sich ja vor längerem mal die Oberlippe an einem Tag gleich 2x beim hinfallen aufgebissen. hat auch ewig lang geblutet, aber auf die Idee KiA wäre ich persönlich bei sowas dann doch nicht gekommen :oops: ich weiß nicht, bin da nicht so schissrig, bei mir bräuchte es immer echt viel, damit ich wirklich mal zum arzt mit ihm gehe! wo andere Mamas dann schon ein paar mal gehen, war ich immer noch nicht. :oops: bin irgendwie unnormal in der hinsicht *grins* :lol:


    @Uns: jonas ist immer noch total durcheinander mit der Zeitumstellung und war heut den ganzen Tag echt mies drauf, dauermüde, und irgendwie seltsam.
    noch dazu ich heute auch sehr schlechte Laune hatte, war echt furchtbar unser tag!


    dann haben wir eine übersicht der angebotenen Wohnung bekommen (war bisher ja nur mündlich) und kalkulation für die Miete. Nun hats uns glatt umgehauen, denn das können wir uns schlicht nicht leisten :cry: :cry: wäre soooo toll, im Haus gegenüber wohnen unsere Freunde, der Sandkasten ist in der Mitte. Kindergarten quasi um die Ecke (nur 2 Straßen weiter) und alles perfekt eigentlich. Aber schlicht nicht finanzierbar :cry: bin am boden zerstört heute! dabei wäre de Raumaufteilung schlicht ein Traum. Genau das was ich suchen würde. aber solange ich nicht sicher ab dezember/Januar Arbeit habe... tja :( ab 1. januar wäre sie nun doch bezugsfertig. *heul*


    zudem werden wir bis Mitte nächsten Jahres jetzt definitiv ein Auto kaufen. Momentan läufts aus diversen gründen auf Neu bzw. Jahreswagen hinaus. Tja. Alles geht nunmal nicht :(

    bücher fand ich immer nur gut wenns nicht zu extrem in eine Richtung ging, sondern mein Mamagefühl und Intuition unterstützt hat. daher von mir auch nur die genannten bücher.. das oje ich wachse eben auch als "nachblättern" und mal nachlesen.


    den stillratgeber kann ich so oder so empfehlen. das ist ja was anderes als erziehung usw. den würd ich aber präventiv empfehlen wenn man stillen will!


    Hebamme hatte ich bis nach dem Beikostbeginn (also ca die ersten 9-10 Monate) immer wieder kontakt wenns um gewisse Fragen ging. Daher war mir auch damals wichtig, ne gute zu haben der ich sehr vertrauen kann und bei der solche Gespräche über Sorgen und Probleme schon in der Schwangerschaft möglich waren.