Beiträge von Mäusle


    das waren in Vickys alter auch die ersten Punkte wo ich angefangen habe, Jonas in kleinen Dingen schon zu zeigen dass ICH das sagen habe. wie gesagt ich versuche das echt ausgeglichen zu sehen. und Verbote/Grenzen müssen einfach sein, grad dieses trotzen ist doch letztendlich ein Austesten der Grenzen. Und ich sehe das ganz positiv, mein Kind möchte einfach wissen wo grenzen sind, und ob ich auch bei meinem Nein bleibe. hab da in letzter zeit eine recht entspannte Sicht weil ich weiß dass mein Kind grenzen BRAUCHT :)


    du wirst das schon hinkriegen. Ich denke du m usst dir einfach überlegen wo du am Ende mit deinem Kind landen willst. für mich ist das Ziel , einen gemeinsamen Weg zu finden, den das Kind zwar mit beeinflusst durch Charakter und auch mal Argumente, aber den ICH letztendlich entscheide. Und mein Ziel: das Vertrauen nie verlieren. Lieber mal die Zügel einen tick lockerer lassen später, aber mein Kind traut sich immer mit mir zu reden, ohne Angst zu haben, dass seine Meinung nicht erwünscht ist.

    Hermine: zu den Regeln... ich sitze das oft nicht aus. Weil ich da auch nicht sehe, dass es was bringt. ich mach dann einfach. Packe das Kind in den Buggy, da soll er weiter brüllen, fertig. :oops: ich beneide jeden, der die geduld hat, sich unterwegs noch neben ein brüllendes Kind zu setzen und zu warten bis es besser wird. ehrlich! ich kann das nicht. Hab auch bei nem Kreischanfall im Aldi neulich Jonas gepackt und ihn ins Auto gesetzt mit meinem Mann, und dann bin ich weiter einkaufen gegangen. :oops:


    bei Jonas hilft aber oft wirklich einfach nur, dass man weiter macht, seine Anfälle einfach übergeht. Alles andere steigert es meiner Erfahrung nach eh nur. Ich signalisiere ihm zwar immer, dass ich Verständnis habe, wenn er grad frustriert ist, aber dass es eben keine andere Wahl gibt. entweder er entscheidet sich selber. oder wenn er das nicht kann, tu ich es eben. Und warte nicht ab, bis der gnädige herr irgendwann mal aus seinem kreischen raus kommt (oder eben eher nicht!)


    zum Haus: puuuuuh das ist ganz schwierig find ich. Probleme mit Glatteis kenn ich hier bei uns auch, wir wohnen (noch) am Hang. Aber ich war ja schon im Winter im Ruhrpott, ich hab immer das Gefühl, dass da alle noch mehr verrückt spielen bei Glatteis, als hier im Süden. Irgendwie sind wir das mehr gewöhnt, ich weiß auch nicht :?


    oh man ich kann dir nichts raten. ich wünsch euch nur weiter viel glück beim suchen! oder entscheiden!

    Zitat von Velvet

    Ja das sehe ich auch so. Mir hat nur das "kommt alles von alleine" aufgestoßen. ;-)
    Sinnlose Machtkämpfe gehe ich grundsätzlich nicht ein. Aber gerade im Bezug aufs laufen habe ich in letzter Zeit viel zu oft eingelenkt bis hin zum absoluten Tiefpunkt, als er keinen einzigen (und das meine ich wortwörtlich! ) Schritt mehr getan hat. Das war schon ein Denkzettel, deswegen lasse ich mich nicht mehr darauf ein mich in solchen Dingen vollkommen nach ihm zu richten.
    Wenn ICH als Mutter eine Verhaltensweise als indiskutabel und unerträglich empfinde versuche ich durchaus Einhalt zu gebieten. Ich möchte mir einfach keinen kleinen Pascha groß ziehen, der von Anfang an nur erlebt "wenn ich mich nur langanhaltend genug daneben benehme machen alle was ich will". Klar zeige ich Alternativen und Kompromisse auf. Weder will ich ein Tyrann sein, noch mir einen erziehen. ;-)
    Ich denke nämlich dazu gehören immer zwei Seiten was der besagte Winterhoff in seinem Buch offenbar vergessen hat zu erwähnen. :roll:
    Ich lese nur in anderen Foren sehr oft, dass Kinder regelrecht dazu ermutigt werden einfach nur das zu tun was sie wollen und habe dabei Magenschmerzen. Würde mich durchaus mal interessieren wie das in der Praxis ausschaut.;-)
    Edit: bzw. Ob es überhaupt eine funktionierende Praxis gibt oder die Eltern bereits in der Klapse sitzen. :lol:


    ok sowas find ich ein nogo, sorry. denn ich finde kinder brauchen faire Grenzen und Regeln. klar nix unsinniges. ich hasse Regeln, die aus irgendeiner Laune heraus gestellt werden.
    Hab das bei der ersten Freundin meines Bruders erlebt, die war 17 damals, als sie zusammen kamen. Ihr Vater hat damals willkürlich gesagt "nö heute gehste nicht ausm Haus" und auf die Frage warum hieß es "weil ich das so sage". Ohne Grund und ohne irgendwas an Argumenten. einfach weil er so aus Laune heraus mal Stress gemacht hat. sowas geht natürlich nicht.


    Ich möchte auch keinen Tyrannen haben und bin auch der Meinung die erzieht man sich schon selber zu 99%


    aber bleiben wir mal beim Beispiel mit nicht mehr laufen wollen (und ja zumindest beim laufen - wollen glaube ich wirlich, das kommt von ganz alleine, wenn man es als Mama solange abwarten kann hihi :lol: )


    Versuch doch einfach mal zu Sam zu sagen "ok. Du willst nicht mehr laufen. 1. du kannst dein laufrad nehmen, 2. du könntest in den Buggy". so hab ichs bei Jonas gemacht und das ging dann ein paar Tage lang so, wo er dann irgendwie gemerkt hat, dass ich da auch flexibel bin, und plötzlich war das Thema erledigt. er hatte Alternative (bei uns der Buggy) und konnte die nutzen, und plötzlich war das Spielchen langweilig, da Theater deswegen zu veranstalten. nach 2-3 Wochen war das erledigt und nun läuft er wieder viel neben dem Buggy her, und das von ganz allein :) und wenn er nicht mehr "kann" darf er jederzeit wieder in den Buggy (zumindest bei Strecken über 500 metern :lol: wir laufen hier ja schnell mal 1,5 bis 2 Km , das is für nen knapp 2 jährigen einfach enorm lang, ich find selbst die 400 m zum Kaufland um die Ecke schon echt viel am Stück für so nen knirps)
    und als ich neulich mal keinen buggy dabei hatte, ging das plötzlich auch ;) ich hatte die Hände voll Taschen und er "wollte" eigentlich nicht mehr (oder konnte nicht mehr? ich weiß es nicht) dann hab ich ihm halt ruhig erklärt dass er nächstes mal gerne wieder in den Buggy darf, wir aber eben heute keinen haben. und er zuhause auch sofort auf meinen Arm darf, aber bis dahin müssen wir eben noch laufen.
    Das wäre noch 4 Wochen vorher undenkbar gewesen, und hätte in einem Wutanfall geendet inkl. auf den boden werfen oder in die entgegengesetzte richtung rennen usw.


    ich denke wenn man genug Alternativen stellt, ist die disussion schnell abgewürgt. das einzige was ich nicht mache: jonas weite strecken aufm Arm tragen, denn sorry - dazu ist er mir schlicht zu schwer, und das weiß er auch. Er hat alternativen, aber aufn Arm: Nein!


    im prinzip versuch ich wirklich viel auf Jonas einzugehen - aber mit MEINEN Regeln. Und Regeln muss es geben. Kinder einfach machen zu lassen geht einfach nicht!


    Hab nen Bekannten mit dem ich abends öfter mal skype. neulich gings nicht, weil er meinte, seine Kinder (10 und 12 Jahre) wären grad am Pc und würden nicht weg wollen, und hätten sein Headset im Streit kaputt gemacht. Ich hab nur so gekuckt: :shock: und gefragt warum die 1. an seinem PC sitzen, wenn er hin will, 2. SEIN Headset kaputt machen... joa das wäre nun schon das vierte was sie geschrottet haben. Ich wieder so gekuckt: :shock: und gefragt warum sich die gören nicht vom Taschengeld ein eigenes kaufen müssen. MEIN Headset würde mein Kind kein 2. Mal bekommen, wenn es dabei kaputt kriegt.


    Er sagte dann "ach jaaa ich kann halt da dann auch nicht so streng sein".... ääääähm das ist so ein punkt wo ich sage: erziehung verpasst!
    Er putzt denen auch das Zimmer und steht vor seiner Arbeit nachts um 2 Auf und schmiert den Kindern Pausenbrote und und und , da find ich - sorry ein BISSCHEN müssen die Kinder auch lernen, rücksicht auf die Eltern zu nehmen. Und sei es nur, das Pausenbrot frühs mal mit 10 Jahren selber zu machen, damit Papa nicht extra ne stunde früher aufstehen muss mitten in der Nacht!


    Da er nachts arbeitet, schläft er auch Tagsüber. auch hier ständig Lärm, die Kinder stört das ja überhaupt nicht dass Papa schlafen muss :roll: geht GAR nicht finde ich!!



    Ich find das in einer Familie ein Geben und Nehmen . das heißt auch für mich Rücksicht nehmen, aber halt auch fürs Kind. Ich glaube nur inzwischen: so dieses ganz krasse erziehen, was manche Eltern in meinem Umfeld machen, oder auch gar nicht erziehen und einfach so laufen lassen, das ist beides nicht das gelbe vom Ei. Ich versuch schon seit längerem jetzt den goldenen Mittelweg zu finden und im Moment glaube ich mich auf einem guten Weg dazu. Weil es uns ganz viele Dinge entspannt hat! perfekt wird mans eh nie machen ;)

    ich glaub jetzt haste mich missverstanden ;) ich seh das durchaus so wie du. Ich geh selten den leichtesten weg, weil ich finde, Kinder brauchen Anleitun. ABER. ich überleg mir inzwischen wirklich gut, wo es mir wichtig ist , mich durchzusetzen oder wo es für uns beide einfacher ist , einen Kompromiss zu finden.


    Auf der anderen seite wie gesagt - es gibt Dinge da diskutiere ich auch einfach nicht, weil ich finde es überschreitet einfach die Kompetenz von meinem Kind, alles zu verstehen. Da entscheide ich einfach und gut ist. Jonas bekommt dann zwar ne kurze Erklärung, damit er weiß warum ich so entscheide, aber mehr steht ihm dann auch nicht zu...


    anstupsen ist oft wichtig, zb. dann zu sagen "hör mal du hast 2 gesunde Füße, du KANNST laufen". aber wenn ich weiß dass mein Kind nur beschränkt dazu in der lage ist, weil es "erst" 2 Jahre alt ist und da eben manches nicht so klappt wie man es gerne hätte, ist das eben für mich ein Punkt, den ich auch zu respektieren habe. dann bestehe ich auch nicht drauf, dass er den Weg zb. selber zurück legt, sondern verweise auf Buggy, meinen Arm oder was auch immer. Die Möglichkeit bleibt meinem Kind ja offen.


    zum Bett gehen: auch da achte ich immer noch auf mein Kind. Was bringt es, ihn um 19 uhr ins bett zu bringen, wenn er bis 14:30 uhr MIttagsschlaf hatte und einfach nicht müde ist? klar hab ich ne Grenze - die liegt bei 20 Uhr , aber wenn ich selber schuld bin, dass es später wird, weil ich ihn mittag 2,5 Std habe schlafen lassen - joa dann richte ich mich auch nach dem Kind. Ich versuche Erziehen immer im Einklang mit meinem Kind, nicht ständig dagegen. So kenne ich es nämlich von zuhause und fand es FURCHTBAR! auch heute noch.


    aber altersgerecht kleine Entscheidungen zugestehen finde ich nicht verkehrt. Sofern möglich und machbar und sofern es dinge sind, die nicht unbedingt wichtig sind. Das ist für Kind und Eltern einfach ein "leichter" Weg, finde ich. Und genauso lernt mein Kind, dass es Dinge gibt, die ich entscheide, so durchziehe und wo es keine Diskussion gibt...


    hmmmm verstehst du halbwegs wie ich das meine? :oops: :oops:

    also mir hat mal vor einiger zeit jemand gesagt: sie sind ERST 2 Jahre. Sie KÖNNEN zwar laufen, aber es ist einfach auch bei so kleinen Kindern nicht immer "möglich" auch vom Kopf her noch nicht. Ich würde mit dieser Erwartung mein Kind überfordern. das hat mir sehr zu denken gegeben.


    Denn im Prinzip ist es wirklich so. Nur weil sie laufen KÖNNEN , heißt es nicht, dass das auch immer geht. und ein 2 jähriger kann noch nicht sagen "ich bin aber so fix und alle, ich kann heute nimmer laufen" oder ähnliches. Deshalb biete ich immer noch den Buggy an. und meiner Erfahrung nach - oft will der Zwerg gar nicht mehr da rein ;) daher denke ich es ist wie bei allem anderen auch, egal ob schlafen oder sauber werden... ES KOMMT VON ALLEINE :D der Tag wird kommen wo mein Kind das nicht mehr braucht!


    UND der Vorteil ist: ich lebe wesentlich entspannter, seit ich nicht immer ständig da Konflikte provoziere (und ja ich sehe das wirklich so, dass ich da manchmal "schuld" dran bin) und meinem Kind einfach gestatte, dass es auf den Arm darf, die Treppe mal NICHT laufen muss. usw... :) seitdem finde ich vieles entspannter und weniger nervenzehrend... und lustigerweise hab ich auch das Gefühl, dass Jonas seitdem entspannter ist, weil wenn ich wirklich mal Hände voll hab, aktzeptiert er das auch inzwischen und ist bereit, mal selber zu laufen, wenns gar nicht anders geht.



    und ich finde grad mit 2 Jahren braucht man noch nicht super viel argumentieren. Ich stelle das immer wieder fest, dass manche Eltern viel zu viel Diskutieren, wenn ich das so beobachte. Das kommt oft gar noch nicht an. Ich versuche immer in kurzen Worten erklären, und dann hat mein Kind die Wahl. Die Konsequenz wäre dann , dass ich einfach entscheide. Wenn jonas zb. nicht hört , wenn wir draußen unterwegs sind, muss er in den Buggy. Rumtragen bei längeren Strecken seh ich einfach nicht ein, obwohl er das natürlich am liebsten hätte, aufn Arm zu gehen. Somit hat er meist auch nicht erreicht was er will...


    ablenken finde ich persönlich immer ne sehr halbseidene Sache, weil dadurch das Kind noch nix gelernt hat aus der Sache. Klar ist es oft mal hilfreich, aber ich setze das extrem sparsam ein!


    Dass dann plötzlich auf lieb umgeschaltet wird, kenn ich hier auch :lol: hach sie sind doch alle gleich!


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    Jonas hat gestern sein Laufrad eingeweiht... maaaaaan ist er stolz! ich stell heut abend mal ein paar Fotos von gestern ins Album, er hatte mächtig Spaß!

    schön dass es dir besser geht !!


    zum einmischen: naja früher gabs halt nen "ordentlichen Klapps" und dann war die sache erledigt. ich als kind hab mich auch nie getraut, derartig zu bocken, ich wusste genau - es gibt eine hinten drauf. Angst ist eine ordentliche Hilfe dabei :roll:


    da du die hände noch voll hattest - keine andere chance als es auszusitzen. ich kenn hier ne Mama die das jedes mal macht, ich selber bin dann (wenns iregndwie geht ) eher vom Typ: Kind untern Arm klemmen und wüten lassen :lol:

    da ist wohl jeder anders. Ich würde mich noch weniger freuen, wenn mein Kind zum Muttertag ein Pflichtgeschenk macht nur damits gemacht ist ;) lieber zwischendrin mal was! so bin ich aber in allem. Erzwungene Geschenke zu erzwungenen Tagen mag ich üüüüberhaupt nicht und wäre nie böse, wenn jemand sowas vergisst. Mein Mann bringt mir zb. zum Hochzeitstag die obligatorischen Zwangs-Rosen :roll: ich weiß zwar er meints lieb, aber ich hab mich neulich viel mehr gefreut , als er zwischendrin mir ne schöne Sonnenblume mitgebracht hat, die ihm übern Weg lief beim Einkaufen. Einfach so, überraschung pur, ohne dass ich was wusste. DAS find ich mal toll!

    Hermine wir haben das mehrfach abgeklärt. das ist seit über 8 Wochen immer wieder im Gespräch. Und SIE hat es sogar mit vorgeschlagen. SIe haben Jonas regelmäßig zum Aufpassen, hat da AUCH Verantwortung... sie sind mit ihm schon Auto gefahren. Ok keine Autobahn aber ist kein Unterschied. Die Gefahr ist in der Stadt sogar größer, einen Unfall zu bauen, als auf der Autobahn und schwiegerpapa fährt sehr sicher (was sie aber auch nicht einsehen will, ihr ist ein alleiniges überholen viiiiiel zu riskant :roll:)


    sie sind heute alleine gefahren. ich werd aber klar stellen, dass ich sowas in Zukunft nie wieder erleben will. denn Jonas ist heute morgen total am heulen gewesen, weil er ja wusste, heut geht es zu Cousine und Cousin und er darf mit Opa weg. Er redet seit 3 Tagen von nix anderem.


    Meine Schwägerin und Kinder sind auch super enttäuscht, die können das auch nicht nachvollziehen. Schwiegerpapa hatte auch keine Chance . egal es ist passiert, aber ich hab wieder draus gelernt.


    magret: ich hab durchaus verständnis, wenn jemand sich sowas nicht zutraut. Ich bin im letzten Jahr fast kein Auto gefahren, maximal Kurzstrecken. War wahnsinnige Überwindung, wieder auf die Autobahn zu fahren neulich, auch wenn ich EIGENTLICH ein recht routinierter Fahrer all die Jahre war. Aber - sie muss ja nicht selber fahren. Und wie gesagt - mein Schwiegerpapa ist ein toller Autofahrer, sonst hätte ich selber da mein Kind nie weg gegeben.


    Velvet: wir haben für draußen jetzt 10€-Sandalen bei Deichmann geholt .. für Sandkasten und Laufrad taugt das auf alle Fälle!! ich werd evtl nochmal etwas bessere holen für längere Laufstrecken usw. aber die ziehen wir dann nicht zum Toben draußen an! sondern wenn wir mal unterwegs sind, zb. Stadtfest oder so.


    wobei Jonas jetzt keiner ist, der Schuhe runter räubert, im gegenteil. rein äußerlich könnte man bei einigen Schuhen meinen, er hätte sie kaum getragen!


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    so mein Kind muss jetzt schlafen gehen und heute nachmittag sind wir fürn Sandkasten verabredet. Ausweichprogramm sozusagen ;) wünsche euch allen einen schönen sonnigen Tag!!!!

    Zitat von Aellin

    Mäusle ich kann dich wirklich verstehen, aber als kleiner Angsthase verstehe ich auch deine Schwiegermutter. Umso näher ein "Ereignis" rückt umso mehr macht man sich verrückt.
    Mein Freund plant ja gerade mit dem Auto (Mietwagen) zu Schwiegermama zu fahren. Mir wäre der Zug viel lieber, aber das will er nicht. Ich bin noch relativ entspannt, aber am Abend vor der Reise sitze ich bestimmt hier und heule. :oops: Und obwohl ich weiß, dass manche Ängste total schwachsinnig sind, kann ich nichts dagegen tun. Von daher versteh ich deine Schwiegermutter total.


    der unterschied ist nur: du gehst nicht her und verbietest es ihm schlicht. Ich kenne solche Ängste in anderen Dingen von früher und hab sie mir in den letzten 10 Jahren mühsam abgewöhnt, weil ich WEISS dass es unnötig ist. Und je mehr positive Erlebnisse dazu kommen, umso weniger wurde das auch. deswegen versteh ich einfach nicht, warum man solchen Ängsten sein leben lang nachgibt und sich und allen anderen ständig die Freude verdirbt !

    Zitat von TeeEi

    Das würde ich nicht machen, ich halte den Zusatz für überflüssig.


    würd ich auch nicht machen. Am Ende wird dann noch irgendwas an den haaren herbei gezogen und sich darauf berufen!


    Es ist rein gesetzlich so: sie KANN dir nicht vorschreiben wie du deine Tiere hältst. Es geht sie schlicht nichts an. Solange keine Lärm und Geruchsbelästigungen auftreten oder Schäden an ihrem Eigentum sind. So ist die Gesetzlage und das beste wird sein du lässt deine Eltern mal dieses Thema hier lesen!

    das klingt nach einem super Wochenende Hermine :D ich finds eh immer gigantisch welche Mengen Reza verdrückt, wenn du Fotos von seinem Essen postest. meiner isst da grad mal die Hälfte! wenn überhaupt...


    Jonas is da unterwegs auch anders. Wir waren ja am Samstag auf ner Grillparty und er hat kaum wirklich gegessen, der hatte gar keine Zeit dazu :lol: er kam zwar ab und zu und meinte "Hunger" aber nach 2 Bissen war er wieder bei den Kindern verschwunden hihi...



    zur Schwiegermama: sie selber fährt nicht mal auto. hat keinen FS. Schwiegerpapa fährt. Und ihr ging es ja auch nicht nur ums Autofahren. Jonas könnte ja bei meiner Schwägerin die Treppe runterstürzen (er kann schon Treppen steigen und ist vorsichtig, sie lässt ihn nur nie). Die Kinder könnten ihn ja schubsen (völlig absurd, die lieben Jonas heiß und innig.) usw usw. das waren tausend irre Ängste, die auch mein Schwiegerpapa nicht nachvollziehen kann. Aber wir können nix machen. :( nur wie gesagt - hätte ihr auch vorher schon einfallen können, das ist es was mir am meisten stinkt, denn ich hab mir was vorgenommen :evil:


    Das ist leider immer so. Sobald sie anfängt, zu überlegen, was im Leben alles passieren kann, wird sie depressiv und macht alle verrückt mit ihrer Angst.



    boah - sandalen kaufen! danke für die Erinnerung das muss ich mit Jonas heute morgen dringend noch erledigen!!!

    ja Katrina genau das ist der PUnkt. so zum ganz kleinen Teil kann ich sie verstehen - dass man einfach bedenken hat, ein "fremdes" kind einfach mitzunehmen. dass das ne Verantwortung ist, sollte einem ja bewusst sein. ABER eben vorrangig mit dem Gedanken, zusammen nen schönen Tag zu haben!


    und - sie wusste es vorher UND es war unter anderem auch IHR vorschlag zusammen mit meiner Schwägerin. soviel dazu :roll: