Beiträge von Pardona

    Zitat von SabrinaMZ

    ..sorry aber bei sowas ärgere ich mich!


    Der TA hätte direkt abklären können, was es ist oder nicht ist, indem er eine Urinprobe genommen und untersucht hätte und per RöBi Blasensteine abgeklärt hätte. D.h. das Tier wäre nun ggf. bereits in Behandlung(höchstwahrscheinlich sogar). Wer selbst schonmal was mit der Blase hatte, weiß, wie schweineweh das tut! und auch, dass sich das auf die Darmtätigkeit auswirken kann...


    Kannst du laut sagen, mich ärgert das auch. Nicht über dich Cokkie, über den TA. Wenigstens einfachste Diagnostik müsste doch drin sein. *seufz*

    Der TA hätte durch einen leichten Druck auf die Blase Urin bekommen können. Oder direkt mit einer Kanüle aus der Blase entnehmen. Ist das Schwein "leer" gibt man eine kleine Infusion oder Flüssigkeit mit einer Spritze ins Maul und wartet 20min dann entleert der TA die Blase.


    Du kannst das Schwein in eine leere, saubere Transportbox setzen. Etwas feuchter Salat beschleunigt die Sache etwas. Dann heißt es warten. Auf Blut kannst du selber testen, entsprechende Teststreifen bekommt man in der Apotheke. Die Urinprobe muss bis zum TA-Besuch in den Kühlschrank.

    Wenn das Schweinchen eine Blasenentzündung hat (wonach es arg klingt) muss möglichst sofort eine Antibiose gestartet werden und ihr solltet Schmerzmittel im Haus haben. Der Tierarzt hätte ein Ultraschall oder ein RöBi machen sollen. Eine Urinprobe hätte er auch selber nehmen können. :?

    Mein Schwein hatte bei aktiven Zysten immer wieder Blasenentzündungen (vor den ersten Zysten hatte sie nie was), in den Zeiträumen nach der Behandlung deutlich seltener, bis die nächsten Zysten am Start waren. Die Blasenentzündungen haben zur Bildung von Blasensteinen geführt, ein Problem zieht halt bei Meerschweinchen meist die nächste Katastrophe nach sich... Nach der Kastration hat sie wie vor den Zysten garkeine Probleme mehr und ist glücklicherweise wieder fit wie ein Turnschuh.


    Ansonsten treten bei Meerschweinchen oft andere Sekundärinfektionen auf wie Atemwegsinfektionen und Rachenentzündung die sehr schlecht in den Griff zu bekommen sind. Wenn eine Kastration ansteht sollte TROTZDEM vorher mit Hormonen behandelt werden (zwei Gaben empfohlen) um das Immunsystem vor der OP wieder zu stabilisieren.


    Einfach mal bei Google "Immunsuppression Ovarialzysten Meerschweinchen" eingeben und den Link "Leitsymptome bei Meerschweinchen, Chinchilla und Degu" anklicken (vierter Link von Oben). S. 268 sollte angezeigt werden, unten rechts sind die interessanten Infos.

    Wünsche euch, das die Zyste wie bei uns von allein abgeht. Zulange sollte man aber wirklich nicht warten, ihr hattet ja jetzt schon einige Wochen (?) verloren. Ist das Immunsystem erstmal im Eimer, hat man den Salat erst richtig: bei uns kam dann Blasenentzündung (mehrfach) --> durch die Blasenentzündung Blasensteine ---> Blasenstein-OP ---> neue Blasensteine etc. Dann muss der Notgroschen schon größer sein. :wink: Und es dauert ewig, bis das Schwein wieder eine halbwegs normale Abwehr hat, wenn überhaupt. Wenn Ovogest verabreicht wird geht es dem Tier idR nach einem bis maximal 3 Tagen wieder gut, die Haare kommen in kurzer Zeit wieder.

    Nein, natürlich führt der Link zu den "Arzneimittelprüfungen" nicht zu einer seriösen Untersuchung sondern nur zu den Original"studien", wie die Wirksamkeit/ Anwendungsbereiche aller hom. Substanzen "bestimmt" werden und wurden (von den Herstellern). Es gibt tatsächlich einige Studien zur Wirksamkeit. Alle seriösen Metastudien (Auswertung einer Vielzahl von Studien) zeigen keine Wirkung über den Placebo-Effekt hinaus (ja, den gibts auch bei Tieren). Homöopathen sind allerdings nicht (mehr) bereit ernsthafte Doppelblindstudien durchzuführen, grobes, immer wiederkehrendes "Argument" ist "weil das der Homöopathie nicht gerecht wird und die Wirksamkeit damit nicht belegt werden kann". Richtig, seit 200 Jahren nicht. :wink: http://www.scilogs.de/detritus…-studien-zur-hom-opathie/


    http://www.profil.at/articles/…studien-wirkungslosigkeit
    Leider kann aber jeder behaupten was er möchte, wenn ich jetzt behaupte ein pinkes, aber dennoch unsichtbares fliegendes Mini-Einhorn hätte Aria geheilt, kann mir auch in 1000 Jahren keiner das Gegenteil beweisen. Man kann nicht widerlegen was nicht existiert.
    In 200 Jahren kaum einen nennenswerten Nachweis zu haben (rein theoretisch müssten ja schon aufgrund der 5% Messfehler mal deutlich positive Studien existieren, jede 20te seriöse Studie müsste falsch positiv sein!) trotz UNSUMMEN an Forschungsgeldern ist schon arm und spricht eine deutliche Sprache. Selbst wenn man davon absieht, das die gesamte Theorie in sich absolut unschlüssig ist, aus einem Beobachtungsfehler des Begründers hervorgeht und allen Naturgesetzen widerspricht.


    Bin auch froh, das die Zyste weg ist. Auch heute ist Ruhe. :D

    Bei extrem dichten Fell (Teddy und Rex) kommt hier auch schonmal der trimmer zum Einsatz. Allein schon, weil es hier nicht jeder so mit dem Putzen hat. Die Verfilzte Matte muss dann ab und an runtern.

    Habe jetzt nochmal nachgeschaut. Der gespaltene Teil ist jetzt abgebrochen, der Zahn wird sich also wohl nicht weiter spalten. Habe ihm eben mal meinen kleinen Finger ins Maus geschoben, ich denke er hat Spitzen an den Backenzähnen. Werde wohl Montag mal in die TK fahren und die TA drauschauen lassen. Vielleicht nehme ich gleich Vivi mit.


    Yuki kann nicht geholfen werden, da können wir uns den Besuch sparen. :(

    Richtig bestiegen wurden die Kastraten hier nur wenn die Mädels Zysten hatten (oder bei der Vergesellschaftung).


    Yuki läuft schon etwas schwerfälliger. :(


    Nein, hatte nur gewartet. Montag hätte ich die Möglichkeit gut zur TK zu kommen und wollte so lange schauen wie es sich entwickelt.


    Vielleicht fahre ich mit Mio hin. Er verrenkt sich das Mäulchen und hat sich ein Stück von den unteren SZ abgesplittert. Der Zahn scheint gespalten zu sein, hoffentlich nicht bis ganz unten. Möchte wirklich nicht wieder ein Zahnschwein, schon garkein so junges....