Habe das mit dem Kragen nie mitgenmacht. Ein weiteres Problem ist ja, dass die Schweinchen auch nicht ihren Blinddarmkot essen können und das ist nunmal lebenswichtig. Abgesehen von der Gefahr irgendwo hängen zu bleiben und sich zu strangulieren. Wenn es garnicht anders geht eher die Hinterpfoten ein paar Tage bandagieren, damit der Patient nicht mit den Krallen an die Wunde kommt.
Beiträge von Pardona
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Wasser brauchst du nicht in so groen Mengen dazu geben, im Päppelbrei ist ja schon Einiges. Du solltest öfter in kleineren Mengen Päppeln, sonst hast du einen großen Brocken Futter, Luft, wieder einen Brocken Futter, Luft... Er hat dann auch mehr Anreiz zwischen dem Päppeln selbst zu fressen und man kommt dem Ideal einer gleichmäßiger Futteraufnahme wieder näher.
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Wenn er wirklich sehr groß ist und nun ausreichend Bewegung bekommt, hat er sicherlich auch Muskeln aufgebaut. Du kannst mal einen Urinstick in eine Pfütze halten und schauen, ob sich das Glucose-Feld verfärbt. Wenn er ansonsten aktiv ist, nicht ständig ausruhen muss (gewissermaßen alles im Liegen erledigt), der Bauch nicht auf dem Boden schleift, er nicht übermäßig trinkt (oder übermäßig Frischfutter frisst) und pieselt und das Fell gut aussieht, reicht es erstmal das Gewicht weiter zu beobachten.
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8 und 10.
Tolle Bilder. -
Nimm für alle Fälle Schmerzmittel mit. Alles Andere ergibt sich dann. Päppelnahrung im Haus zu haben und natürlich wie immer für alle Fälle Sab Simplex. Mach dir mal nicht zu viele Gedanken. Selbst wenn es sich entzünden sollte, bekommt man das meist mit gewissenhaften Spülen gut wieder in den Griff. Da brauchst du dir aber erst dann Gedanken drum machen, wenn es soweit ist.
Da in eurem Fall ein Tumor entfernt wurde, nicht ein Abszess, wird die Wunde höchst wahrscheinlich komplikationslos verheilen.
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Vermutlich wird es sich mit einem souveränen Kastraten schnell wieder einspielen. Allerdings muss es schnell gehen. Hassen sich die Mädels erstmal richtig, können sie vielleicht nicht mehr zusammen leben. Schau mal nach Notstationen in deiner Nähe. Ein drittes Weibchen würde ich nicht noch zusätzlich bei dem Platzangebot anschaffen.
Wenn es Engpässe im Gehege gibt, wie Häuser mit nur einem Ausgang, sofort entfernen. -
Die Umfangsvermehrung wird ein vergrößerter Lymphknoten sein, als Reaktion auf die Infektion(en).
Wann, wie oft und wieviel päppelst du denn? Frisst er jetzt noch selbst? Wenn ja, was genau? -
Dann weiterhin alles Gute. Manchmal haben halt auch Meerschweinchen einen schlechten Tag.
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Wenn er vorher schon mit Mädels gelebt hat, wird es da keine Probleme geben.
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Wirklich schön. Da werden sich die Bewohner schnell wohl fühlen
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Nein, nicht unbedingt. Kann immer Mal zu Reibereien kommen. So lange es die Ausnahme bleibt und nicht zur Regel wird kann die Gruppe glücklich zusammen sein.
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Ja, lass auf jeden Fall einen TA draufschauen. Bei Grabmilben sieht man zum Teil erst bei starkem Befall die typischen Symptome: struppiges glanzloses Fell, aufgekratzte und aufgebissene Wunden, kahle Stellen, starker Juckreiz bis hin zu Krampfanfällen.
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Naja, Kampfschweinchen haben schon ihre eigene Technik, da geht es gern mal an die gleiche Stelle. Durfte bei Yuki damals zweimal die Unterlippe an exakt der gleichen Stelle wieder zusammen nähen lassen. Die beteiligten Damen hatten übrigens jahrelang friedlich zusammen gelebt.
Kleineren Zoff kann es auch in eingespielten Gruppen geben. Zum Beispiel Rangstreitigkeiten, wenn sich das Kräfteverhältnis geändert hat (Krankheiten, Wachstum), wenn die Damen brünstig sind oder ein hormonelles Problem vorliegt. -
Würde vermuten, es gab Streit. Sieht schon nach Bisswunden aus.
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Habe immer Herbi Care plus hier. Ist geschlossen praktisch ewig haltbar und am besten geeignet zum Päppeln. Ist gut, dass als Halter zuhaus zu haben. Alternativ kann man alles, was es sonst als Futter gibt (Gemüse) mit einem Mixer zu Brei verarbeiten. Möglichst mit einem hohen Anteil Fenchel, Möhre und auch Paprika. Dill ist auch immer gut für den Geschmack, allerdings blöd zu pürieren. Bei richtigen Päppelkindern kann man auch Haferflocken untermischen.