Beiträge von mondblume

    Vielleicht haben wir doch nicht Glück gehabt. :?
    Am Mittwoch waren wir noch mal bei der Vertretungspraxis und die TÄ hat noch mal die Abszesskapsel geöffnet, Eiter herausgeholt und außerdem totes Gewebe. Insgesamt war sie aber noch sehr zufrieden.
    Heute waren wir wieder bei der Kontrolle und die TÄ (eine andere, ist eine Gemeinschaftspraxis) war nicht mehr so zufrieden. Sie meint, sie könne zwei Knubbel fühlen, einen größeren und daneben noch einen ganz kleinen. Der größere sei ihrer Meinung nach härter als beim letzten Mal. (Ohne zu fühlen sieht man aber am Hals kaum noch was, meiner Meinung nach sieht der Hals viel weniger geschwollen aus.)
    Sie hat mir zwei Möglichkeiten aufgewiesen: 1. Operieren, d.h. alles entfernen, wobei aber nicht sicher ist, ob es nicht wieder kommt. 2. Nichts mehr machen und das Tier beobachten, ob es gut frisst, nicht weiter abnimmt, munter ist etc. Und erst wieder handeln, falls es Charlie nicht mehr gut geht. Sie kann mir aber weder das eine noch das andere mehr empfehlen.
    Wir haben heute zum letzten Mal AB gegeben. Die TÄ meinte, dass der Abszess auch mit AB nicht ganz verschwinden würde, sonst hätte das ihrer Meinung nach noch besser sein sollen heute.
    Ich tendiere gerade zu Möglichkeit 2. Oder eher: Erst mal abwarten und ihn wieder meiner Stamm-TÄ vorstellen, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist.
    Fressen klappt besser, bei großen Stücken müht er sich noch ein bisschen, kriegt es aber hin.
    Ich weiß ja auch nicht. :(

    Hallo,


    tut mir leid, dass es deinen Schweinchen so schlecht geht.
    Ich hatte letztes Jahr eine Schweinedame mit Gebärmuttertumor, der auch schon mit der Blase verwachsen war und in einer schwierige OP entfernt wurde. Davor und danach hatte sie ewig lange Blasenentzündungen, nichts half, sie kamen früher oder später immer wieder. Bis ich von Angocin, einem pflanzlichen Mittel aus der Humanmedizin gelesen habe. Davon habe ich in akuten Zeiten mehrmals am Tag eine viertel Tablette gegeben und bei Besserung langsam ausgeschlichen. Und ich muss sagen, dass bisher nichts so gut geholfen hat. Mittlerweile ist sie schon seit Monaten symptomfrei.
    Zumindest zur Unterstüzung kann ich dir das Mittel auf jeden Fall empfehlen.


    Viele Grüße und alles Gute für deine Schweinchen!

    Ich glaube, wir haben ziemliches Glück gehabt. In der Vertretungspraxis wurde der Abszess gestern noch mal geöffnet und heraus kam nur Blut, dass noch etwas nach Eiter roch. Es wurde noch mal gespült, AB gebe ich natürlich weiterhin. Morgen noch mal Kontrolle.
    Nur das mit dem Fressen ist weiterhin so eine Sache. Da ich alles in Streifen schnibbel, klappt das zwar ziemlich gut, aber kaum ist das Stück etwas größer, kann Charlie es immer noch nicht aufnehmen, bzw er spuckt es dann wieder aus.
    Die TÄ gestern hat sich das Röntgenbild meiner Stamm-TÄ angeschaut und meinte, die Anordnung der Zähne wäre zwar nicht besonders toll und sähe aus, als könnte sie früher oder später mal Probleme machen, aber die Backenzähne seien ihrer Meinung nach nicht die Ursache des Abszesses. Nur die Schneidezähne seien relativ tief in den Kiefer hineingewachsen (dazu hatte meine Stamm-TÄ nichts gesagt). Als sie noch mal mit dem Otoskop schaute war sie auch ziemlich zufrieden und konnte keine Brückenbildung oder Entzündungen sehen.
    Das einzige, was sie sich momentan vorstellen könnte, wäre, dass die Probleme beim Fressen vom Abszess kommen. Also heißt es erst mal noch abwarten und fleißig Streifen schneiden. Das Gewicht hat er zum Glück auch gehalten, aber ich stecke ihm gerade auch ziemlich viel zu.

    Vielen Dank für die Antwort.
    Ja, ich denke, die Zähne wurden mit einer Trennscheibe gekürzt. Ich war zwar nicht dabei, aber die TÄ macht das normalerweise so (hat sie zumindest bei einem anderen Schwein von mir).
    Der Abszess saß laut Röntgenbild nur im Weichteilgewebe. Ich habe noch mal meinen Freund gefragt, der während der Spaltung dabei war (ich bin lieber rausgegangen...) und dem dabei mehr erklärt wurde. Die TÄ hatte in seiner Anwesenheit mit dem Otoskop die Zähne angeschaut und meinte, es sähe alles gut aus, es könnte evtl sein, dass sich an den Backenzähnen der Beginn einer Brücke zeigt. Die Zunge wurde vom Abszess jedoch so angehoben, dass das schwer zu erkennen war. Da müsste also noch mal geschaut werden.
    Heute morgen hatte Charlie noch Probleme beim Fressen eines großen Eisbergsalatblattes, das konnte er gar nicht ins Mäulchen aufnehmen, Streifen (auch ca. 2 cm breite) gingen gut.


    Wir haben gestern Abend noch mal gespült und es kam nur klare Flüssigkeit heraus, kein Eiter, Blut etc.
    Heute Morgen war die Wunde leider wieder zugewachsen. Also nicht nur oberflächlich, das konnte ich noch mal etwas aufkriegen, sondern richtig. Dazu muss ich sagen, dass die Öffnung relativ klein ist/war. Der Abszess scheint sich aber nicht wieder gefüllt zu haben, es fühlt sich alles weich an. Bis morgen kann ich also nichts machen.

    Hallo,


    bei meinem Kastraten Charlie wurde gestern ein Abszess festgestellt, und da ich bisher (zum Glück) noch kein Schwein mit diesem Problem hatte, habe ich gerade viel Fragen.


    Eigentlich war ich gestern mit Charlie zur Kontrolle bei meiner Stamm-TÄ, weil er momentan aufgrund seiner fortgeschrittenen Augenverknöcherung beobachtet werden muss. Aber das ist eine andere Geschichte.
    Die TÄ wollte uns gerade wieder entlassen, als die Helferin uns auf einen riesigen Knubbel unterm Kinn hinwies. :shock: Wir haben alle einen ziemlichen Schreck bekommen, weil es niemand, auch nicht die TÄ, vorher bemerkt hat. Charlie ist ein sehr wuscheliges Schwein, so dass eine Schwellung nicht so leicht auffällt. Der Abszess wurde von den TÄ dann noch gespalten, ausgedrückt, gespült und es wurden Leukasekegel eingesetzt. Er bekamt Metacam und ein AB, was ich auch mit nach Hause bekommen habe. Zum Spülen habe ich was für einen Tag mitbekommen.
    Vorher wurde noch ein Röntgenbild gemacht. Die Backenzähne seien laut TÄ nicht besonders gerade, aber ihrer Meinung nach nicht die Ursache des Abszesses. Allerdings waren die Schneidezähne ungleich abgenutzt, weshalb die unteren etwas gekürzt wurden. Mit dem Otoskop hatte die TÄ auch geschaut und die Backenzähne schienen wohl auf die Schnelle so für sie okay.
    Ich habe leider vorher nicht gemerkt, ob/dass er nicht so gut fressen kann. Wenn es Futter gibt, schaue ich immer, dass alle Schweinchen kommen und zulangen und das hat er auf jeden Fall. Vielleicht hat er schon selektiert gefressen, aber da ich den Schweinchen nicht immer beim Futtern zuschaue, bis sie fertig sind, konnte ich das nicht bemerken. Für mich schien in den letzten Tagen alles recht normal.
    Gestern Abend nach der TÄ hatte Charlie dann Probleme beim Fressen. Ich war mir erst sicher, dass das vor dem Kürzen nicht gewesen sein kann, weil er z.B. vor der Behandlung in der Praxis noch ein Stück Gurke angenagt hat, Gurke aber dann abends nicht mehr richtig aufnehmen konnte, als wir wieder zu Hause waren. Alles Stielartige und in Streifen geschnittene geht ganz gut, wenn er es am richtigen Ende zu fassen bekommt. Z.B. Eisbergsalatstreifen, halbierte Blätter vom Sellerie oder Basilikum, Petersilienstängel, aber auch Heu frisst er. Ob er beim Heu selektiert weiß ich nicht. Beim Kauen scheint er mir etwas, aber kaum auffällig langsamer als die anderen. Einige Sachen probiert er, kriegt sie aber nicht recht zu fassen, kaut darauf rum und spuckt sie wieder aus. Aber insgesamt kommt er beim Fressen noch recht gut zurecht, sofern das Futter die richtige Form und Größe hat.
    Jetzt frage ich mich natürlich, ob das an der Kürzung der Zähne liegt, oder da noch was anderes im Argen liegt.


    Heute dann wollten wir den Abszess spülen und bemerkten, dass dieser wieder verschlossen war und sich wieder gefüllt hatte. :? Das Problem ist, dass meine Stamm-TÄ, bei der wir gestern waren, natürlich ausgerechnet seit heute im Urlaub ist und wir einen Ersatz suchen mussten. Ich bin dann mit Charlie also zu einer Praxis, die meine TÄ u.a. als Vertretung empfohlen hatte und die heute noch auf hatte. Dort schien mir die TÄ kompetent, aber sie war leider etwas im Stress, weil wir kurz vor Schluss noch dazwischengeschoben wurden.
    Sie öffnete den Abszess noch mal, leerte (heute war wohl ein Blut-Gewebeflüssigkeit-Eiter-Gemisch drin) und spülte ihn und gab mir wieder Kochsalzlösung zum Spülen mit. Ich soll aufpassen, dass der Abszess offen bleibt und morgen ggf., wenn er offen geblieben ist, spülen. Am Montag sollen wir wiederkommen.
    Sie meinte allerdings, dass sie den Eindruck hatte, der Kiefer blockiert etwas in eine Richtung und das er evtl. eine Spitze an den Backenzähnen hat, die auch die Probleme beim Fressen erklären könnten. Da möchte sie dann am Montag noch mal schauen.
    Ich halte Charlie übrigens gerade mit den anderen Schweinchen auf Handtüchern. Es geht ihm soweit gut, er ist am Fressen sehr interessiert, köttelt und scheint auch sonst ganz munter zu sein.


    Meine Fragen:
    - Klingen die Probleme beim Fressen eher nach Schneidezahn- oder Backenzahnproblematik?
    - Könnten die Zahnprobleme vom Abszess kommen, also weil er evtl in den letzten Tagen wegen Schmerzen nicht so gut fressen konnte?
    - Wie behandel ich den Abszess jetzt am besten, kann ich verhindern, dass er zuwächst?


    Für jede Anregung wäre ich dankbar!


    Viele Grüße!

    Hallo,


    seit Samstag bekommt Rosie nun doch wieder AB. Wir hatten Urin ins Labor geschickt, weil das Quieken beim Pipi machen einfach nicht aufhörte und dabei ist herausgekommen, dass es einen mittelgradigen Bakterienbefall gibt (1 Bakterium).
    Sie bekommt jetzt Chloromycetin-Palmitat, weil wir ja Baytril und Marboxyl schon erfolglos gegeben hatten.
    Aber seit der Einnahme ist Rosie ziemlich appetit- und lustlos geworden. Manchmal frisst sie gut, manchmal aber auch kaum etwas und sogar ihr Lieblingsfutter lässt sie dann liegen. Außerdem sitzt sie fast den ganzen Tag nur rum.
    Könnte das vom AB kommen? Vorher ging es ihr jedenfalls ganz gut, sie hat gespielt und normal gefressen.
    Ich gebe zusätzlich Probiotikum, das scheint ein bisschen gegen die Appetitlosigkeit zu helfen. Aber der Kot ist mittlerweile auch weich.


    Viele Grüße

    RodieCare uro nimmt Rosie auch nur in kleinen Mengen auf dem Lieblingsfutter.
    Bei diebrain.de habe ich gelesen, dass Löwenzahn trotzdem gegeben werden kann, weil er so gut wirkt und frischer Löwenzahn auch Flüssigkeit zuführt.
    Danke für den Hinweis mit dem Chicoree.
    Ich habe keine Ahnung, was ich sonst noch machen soll. Vor einigen Wochen war Rosie noch ganz wild auf Tee, aber den verschmäht sie jetzt. Dabei würde ihr das sicher gut tun.

    Und weiter geht es: Heute wieder zur TÄ, dieses Mal mit röntgen und Ultraschall, weil Rosie einen Tag nach dem Absetzen des AB wieder angefangen hat zu fiepen.
    Auf dem RöBi war nicht wirklich was zu erkennen, aber im Ultraschall konnte man weißliche Stellen in der Blase sehen, die sich auch mitbewegt haben, wenn man Rosies Position veränderte. Die TÄ hat auch vorsichtig die Blase ausgedrückt und es kamen kleine, weiße, harte Stückchen mit dem Urin raus. Also wahrscheinlich Blasengries, der die Ursache für die Schmerzen und Entzündungen ist. Sie wollte es noch mal genauer untersuchen und mit bescheid sagen, wenn sie etwas anderes herausfindet. Wenigstens hat Rosie keinen Stein oder gar einen neuen Tumor.
    Wir haben jetzt RodiCare uro mitbekommen. Kennt das jemand und hat Erfahrungen damit?
    Ich weiß nicht, was ich sonst noch machen soll. Es gibt keine Trockenkräuter mehr, dafür hole ich jetzt häufiger Löwenzahn bei einem türkischen Gemüsehändler, weil Löwenzahn ja auch gut für die Blase sein soll. An Gemüse gibt es hauptsächlich Paprika, Gurke, Eisberg- oder Romanasalat, Chicoree, Möhre, Tomate. Manchmal gibt es noch frische Kräuter wie Basilikum und auch mal etwas Obst wie Apfel oder ein kleines Stück Birne. Und sonst natürlich Heu, an frische Wiese komme ich in der Stadt nicht.
    Kann ich noch was tun?


    Viele Grüße

    Gestern waren wir wieder - nach 14tägiger Gabe von Marbocyl - zur Kontrolle bei der TÄ. Ich hatte mir ein gutes Testergebnis erhofft, weil Rosie eigentlich mittlerweile nicht mehr fiept beim Pipi machen. Aber es waren schon wieder mehr Leukozyten im Urin als vor einer Woche. :(
    Wir sind ein bisschen ratlos. Immerhin scheint es Rosie momentan sehr gut zu gehen, sie scheint keine Schmerzen zu haben. Ich gebe jetzt noch zwei Tage Marbocyl, dann behandle ich sie noch ein bisschen homöopathisch. Wir machen jetzt außerdem eine Immunkur mit ihr, sie ist ja jetzt schon seit einem Jahr regelmäßig in Behandlung.
    Ihr Urin war nicht mehr ganz so klar wie beim letzten Mal, also lasse ich erst mal getrocknete Kräuter weg und gebe ihr mehr Flüssigkeit (sehr saftiges Futter bekommt sie eh schon). Vielleicht reizt auch ein bisschen Gries die Blase? Wenn es wieder schlechter wird, dann schallen wir noch mal und machen ein Röntgenbild und schauen nach einem Blasenstein.
    Ich bin froh, dass sie endlich nicht mehr fiept, so gut wie grade war es schon seit vielen Monaten nicht mehr und das ist das wichtigste. Aber trotzdem soll das alles mal ein Ende haben. :(

    Hm, also gerade ist es wieder gut. Ich hatte auch den Verdacht, dass es mit Rosies Blasenentzündung zu tun hat und jetzt mit deren Besserung auch wieder aufgehört hat!?
    Wenn Ida aber bald wieder anfängt, lasse ich sie definitiv untersuchen.

    Jetzt gibt es doch noch mal Neuigkeiten zu der Geschichte.
    Wieder besteigt Ida Rosie (das kastrierte Weibchen) schon seit längerem ständig. Zysten würde ich eher ausschließen, weil sie den Kastraten z.B. nicht anbrommselt. Sie ist nur an Rosie interessiert. Der Kastrat schafft es auch nicht so richtig, das zu schlichten, im Gegenteil, meistens brommselt er dann eher auch noch Rosie an. :(
    Ich habe Bedenken, dass das schon mit Rosies fehlenden Hormonen zu tun hat. Es sind keine schlimmen Streitigkeiten und sie laufen ohne Bisse o.ä, ab, aber Dauerzustand sollte das ja auch nicht sein...

    Zitat von Pardona

    Wenn es am Blasengries liegt und nicht an Keimen hilft das Antibiotikum leider wenig. Wurde die Blase mal manuell entleert? Also Schwein hochkant stellen und dann vorsichtig durch Druck auf die Blase Urinfluss ausgelöst? Drücke euch die Daumen.


    Rein optisch zumindest ist der Urin sehr klar und sieht nicht nach Gries aus, daher hat auch keiner mit dem hohen Blutwert im Urin gerechnet.
    Das Antibiotikum scheint aber schon zu wirken, ich habe sie seit gestern zumindest schon nicht mehr fiepen gehört.
    Genau, die Blase wurde manuell entleert. Eigentlich bei jeder Untersuchung bisher, das klappt bei Rosie i.d.R. auch gut. Aber am Dienstag hat sie dabei auch noch geköttelt, deswegen konnten wir die Probe nicht für ein Antibiogramm verwenden.



    Danke euch beiden für's Daumenrdrücken. Gerade sieht es aus, als wirkt das Antibiotikum, aber ich will mich nicht zu früh freuen.

    Es sieht wieder schlechter aus. Zeitweise hat Rosie mal gar nicht beim Pipi machen gefiept, dann doch wieder etwas. Ich habe sie am Montag wieder untersuchen lassen und sie hatte wieder mehr Blut im Urin. :( Vom Verhalten hat man es ihr sonst überhaupt nicht angemerkt.
    Sie bekommt jetzt Marbocyl. Wenn das alles nichts hilft, dann müssen wir mal die Keime untersuchen lassen... Am Montag haben wir leider keine gute Urinprobe bekommen.
    Ihre Blase ist nun schon so lange enzündet. Sie bekam Schmerzmittel, Antibiotikum, Bachblütten, ich habe das Futter umgestellt, ihr täglich viel Tee mit einer Spritze zu trinken gegeben... ich hoffe, das neue Antibiotikum hilft endlich mal. :(

    Endlich habe ich gute Neuigkeiten.
    Am Montag waren wir bei der TÄ. Rosie hat immer noch, nach ca. dreiwöchiger Behandlung mit Antibiotikum, beim Pipi machen gefiept. Aber ich hatte den Eindruck, dass es sich trotzdem langsam besserte. Das Antibiotikum haben wir abgesetzt. Der Urin wurde getestet, es war immer noch ein bisschen Blut darin.
    Wir haben Uroplex mitgenommen, was Rosie aber verschmäht. Außerdem bekommt sie gerade Bachblüten, weil wir auch davon ausgehen, dass sie zusätzlich zu der leichten Entzündung mittlerweile ein Schmerzgedächtnis entwickelt hat und das Fiepen evtl. psychosomatisch ist. Das merkt man z.B. daran, dass sie viel stärker fiept, wenn sie sich durch andere Schweinchen gestresst fühlt.
    Seit Montag wurde es auch ohne AB kontinierlich besser. Evtl. liegt das auch am warmen Wetter? Sie trinkt jedenfalls momentan verhältnismäßig viel. Ich will noch nicht sagen, dass es ganz weg ist, auch wenn ich heute schon ganz danach aussieht. Wäre es schlimmer geworden, hätte wir ein Antibiogramm gemacht. Ich hoffe, wir haben jetzt endlich Ruhe und der kleinen Maus geht es wieder gut!