Beiträge von Martina A.

    Abwarten. Für mich liest sich das wie ganz normales Verhalten. Dein Kastrat ist ja nun schon ein alter Opi und der Jungspund möchte natürlich mal die Gruppe in Trab bringen.
    Ich denke, das Regeln die Tiere schon unter sich. Eingreifen würde ich da nicht.


    Vorsichtshalber würde ich die drei, aber insbesondere deinen Senior, regelmäßig wiegen. Zu viel Streß würde sich wahrscheinlcih durch Gewichtsverlust bemerkbar machen.

    Einfach abwarten. Ich finde das Verhalten völlig normal. Mini muß sich erst mal an die beiden neuen gewöhnen. Das kann schon mal ein paar Wochen dauern. Immerhin scheinen die drei ja friedlich miteinander umzugehen, es gibt keine Streitereien oder gar Beißereien. Erst dann mußt du dir wirklich Sorgen machen.

    Das Gehege könnte man doch auch der Länge nach teilen. Dann bleibt die Lauflänge von 2 m erhalten. Allerdings ist natürlich 50 cm Breite wiederum schon wieder recht knapp. Aber vielleicht beruhigen sich die Jungs nach der Kastrat ja wieder so weit, daß das Gehege gar nicht geteilt werden muß. Kastration + Umstrukturierung könnte bestenfalls ja schon ausreichen.

    Das würde gerade eben so ausreichen. Schöner wäre es natürlich, wenn du gar nicht trennen brauchst.


    Bei mir hat übrigens auch mal eine Gruppe bestehend aus 2 Kastraten mit 2 Mädels geklappt. Für die Tiere wäre es natürlich toll, wenn alle vier das ganze Gehege nutzen könnten. Aber falls es nicht klappt, wäre eine Trennung in 2 Zweiergruppen bei dir ja auch möglich.

    Die beiden zu trennen, so daß beide alleine sind, ist absolut keine Lösung und Quälerei für die Tiere.


    Solange die Tiere sich nicht völlig zoffen, könnte eine Kastration Abhilfe schaffen. Dies würde ich auf jeden Fall empfehlen, auch wenn es nicht immer zum Erfolg führt. Die beiden werden sich trotzdem als "ganze Männer" fühlen. Allerdings kochen die Hormone nicht mehr so hoch, da der Testosteronspiegel stark absinkt.


    Sollten sich die Situation dennoch nicht entspannen, kannst du das Gehege immer noch trennen und dann jedem Kastraten ein Weibchen gönnen.

    Das dürfte allerdings auch nicht mehr schaden als der Zucker, der in Obst enthalten ist.


    Alternativ kannst du auch Köttel eines gesunden Schweinchens anbieten. Hierzu 2-3 Köttel mit Wasser zermatschen und eingeben.

    Das Gemüse darf keinen Frost bekommen.


    Du kannst das Gemüse in Zeitungspapier einwickeln, denn noch alte Handtücher/Decken oder ähnliches rumwickeln.


    Knollengemüse wie Möhren etc. kann man in eine Kiste mit Sand eingraben.

    Eine Vergesellschaftung sollte möglichst auf neutralem Grund erfolgen und nicht im Käfig. Außerdem sollten Streitpunkte (z.B. Häuschen mit nur einem Eingang) vermieden werden.


    Wie alt sind denn die beiden Tiere? Wie groß ist der Käfig? Wann wurde Phineas kastriert?


    Eine VG kann schon mehrere Tage dauern. Wie genau sieht der Streit denn aus? Gehen die beiden richtig aufeinander los und beißen sich oder ist es mehr ein Imponiergehabe und gegenseitiges Jagen?