Beiträge von Jim-Bob

    das "Problemschweinchen" ist ja schon immer bei mir, das würde hier keiner mehr abgeben wollen :D und einzeln betrachtet ist es ja herzallerliebst und sehr zahm!
    außerdem..... so eine Killer-Biene würd ja eh keiner nehmen *lach* :lol:
    und sie lebt ja in völliger Harmonie mit meinem Kastraten, die beiden kann nichts und niemand trennen. Gaaaaaaanz große Liebe! :wink:


    aber ich werde die Tage mindestens mal eine Blutuntersuchung machen lassen, sie ist ja so ein kleiner duller hyperaktiver Daniel Düsentrieb, vll hat sie ja doch was...... Zysten schließe ich nach wie vor auf Grund des Alters (knapp 7 Monate) aus und weil sie ja auch schon seit dem Alter von 5-6 Wochen mit meinem Kastraten zusammen sitzt!


    ach, auch fiese Schweine-Charaktere haben ein schönes Leben verdient :lol::lol::lol:


    lg Julia

    Zitat von Meerie-Mama

    ich hatte auch so eine agro-sau hier. der dominanteste kastrat ging die wände hoch vor angst..dabei hat sie ihn nicht mal verletzt oder so. schweine merken das total schnell.


    Dankeschön für deinen Beitrag! Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich nicht die einzige bin, die ein agro-Schweinchen hat :D
    Sie wird jetzt mit dem Kastraten bei mir bleiben und die beiden gemobbten Rosettendamen ziehen zu den Gnadenhofschweinchen in die Notstation, von der ich sie hatte! Da wird das Arthrose-Schweinchen gut versorgt sein und hat hoffentlich noch ein paar schöne Jahre!
    Damit hat dann alles das bestmögliche Ende gefunden!
    Ich bin sehr erleichtert :D

    Zitat von Tanja76

    Viele halten ihre Schweine in Paarhaltung. Klar geht das, warum denn nicht?


    oh sorry, das war wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte, ob es Schweinchen gibt, die nur mit einem Partner klar kommen (warum auch immer!) und nicht mit mehreren Tieren bzw. in größeren Gruppen leben können!
    lg Julia

    Zitat von Salatkiller

    Dann kann es auch sein, dass sie einfach nicht für eine größere Gruppe geschaffen ist.


    gibt es denn Schweinchen, die nur in Paarhaltung leben können????


    dann sollte ich sie vll wirklich bei dem Kastraten lassen! Ständig hin und her ist ja auch vollkommen blöde.....
    könnte ja auch mein Außengehege teilen und dort 2 Gruppen reinsetzen, aber dann würden sie sich hören/sehen!


    lg Julia

    ja ne, mit dem Kastraten versteht sie sich!
    2 Gruppen sind allerdings nicht mein Ziel :roll: sondern halt die 3 Mädels und der Kastrat und die sollten im Frühjahr dann auch wieder nach draußen umziehen! Dauerhaft hab ich drinnen auch nicht genug Platz für 2 Gruppen!


    Werde trotzdem weiter über die Großgruppe nachdenken, vielleicht kann das hyperaktive kleine Randale-Schweinchen dann ja irgendwann "geläutert" zurück kommen! :wink:

    Danke, Heike!
    Sehr schön, dein letzter Satz!!!


    ja, ich werde mal drüber nachdenken, sie gehen zu lassen!
    Es liegt ja eindeutig an ihr und nicht an den 5 Mädels verschiedenen Alters, die sie jetzt hier schon in die Flucht geschlagen hat!
    Und da sie mir hier alles durcheinander bringt, sollte ich es zumindest mal mit einer Großgruppe versuchen.
    Vielleicht hat sie da eine echte Chance!!


    Ist halt schwer, weil wir sie schon immer haben, sie "eigentlich" ein tolles Schweinchen ist und man glaubt es kaum, aber sie ist die große Liebe meines Kastraten, die beiden schlafen immer Wange an Wange *lach* und sind unzertrennlich! Es wird dem armen Jim-Bob das Herz brechen, wenn sie weg ist :cry:

    Musashie, klar kannst du fragen :lol:
    Sie hat überwiegend in den Po und die Seiten gebissen, da kam sie am besten dran.... hat sich ja immer ganz gemein von hinten angeschlichen und ist dann blitzschnell losgeschossen und hat zugeschlagen... dann aber auch immer gleich mindestens 10x gebissen, also reingehackt, so nagetiermäßig halt! Gibt auch genug Bisswunden, die ich im Auge behalten werde.
    Einmal hat sie auch Hals/Kopf attackiert, weil das Opfer-Schweinchen sich etwas gedreht hatte.... :cry: Und je lauter sie geschrien haben, desto mehr hat die Killer-Biene zugebissen :twisted:


    tja, und wie gesagt, die Opfer haben nicht den geringsten Versuch unternommen, sich "in Sicherheit" zu begeben oder mal einen Gegenangriff zu starten! :shock:

    du schreibst von mehreren gescheiterten Vergesellschaftungsversuchen und dass sie jetzt auch ständig gebissen wird.
    DAS ist doch totaler Stress für so ein kleines Schweinchen, vielleicht hat sie deswegen abgenommen und kann auf Grund der ständigen Beißerei nicht genug und in Ruhe fressen????


    kann sie nicht eine zeitlang alleine sitzen, damit sie ev. zur Ruhe kommt und mal fressen und sich erholen kann?


    zum Tierarzt würde ich trotzdem umbedingt mit ihr, schon alleine um Krankheiten ausschließen zu lassen!


    viel Glück! :D

    Hallo,
    vielen Dank für eure Antworten und tröstlichen Worte! Ja, es ist mehr als nervenaufreibend....... :roll:


    Zur Klärung: es sind 4 Schweinchen, ein Kastrat, die Killer-Biene und die "neuen" 4-jährigen gestandenen Rosettendamen.


    Ich schließe eigentlich Zysten bei der Killer-Biene aus. Sie ist 1. erst 6 Monate alt und 2. war immer ein Kastrat dabei.
    Und sie zeigt dieses Verhalten ja schon ab einem Alter von ca. 2 Monaten, damals ihren Schwestern gegenüber, plötzlich und unerwartet und es wurde immer schlimmer.


    Ansonsten bleibt aber die bohrende Frage, WARUM die beiden Rosettendamen (und vorher schon alle anderen Mädels) sich dermaßen von ihr attackieren lassen? Sie sind ca. 8x so alt wie sie und fast doppelt so groß und schwer.... da lässt man sich doch nicht zu zweit von so einem jungen Hüpfer in die Ecke treiben und stundenlang immer weiter beißen ohne auch nur die geringste Gegenwehr?????
    DAS IST MIR EIN ABSOLUTES RÄTSEL !!!!!!!!


    Ich weiß, dass 7 std Vergesellschaftung zu kurz sein können, aber das waren schon 2 Stunden mehr, als ich eigentlich hätte verantworten können! Die beiden Mädels rührten sich ja nicht vom Fleck, haben sich fast ins Koma geschrien und ich hatte wirklich große Sorge um sie! Hab das nur so lange ausgehalten, weil ich die Hoffnung hatte, dass sie irgendwann aus der Ecke rauskommen und mal zurück schlagen! Wie gesagt, sind ja fast doppelt so groß.... wäre ein leichtes gewesen!


    Dabei ist die eine der beiden Rosettenmädels durchaus sehr forsch ... die hat nämlich gestern zu Beginn des Vergesellschaftungsversuches meinem Kastraten mal gleich zähneklappernd gezeigt, wo es lang geht!



    Zitat von honey1988

    Vielleicht wäre es für deine kleine besser in einer Großgruppe mit 5-6 anderen Schweinchen die Ihr dann mal zeigen könnten "wo der Hammer hängt"!


    DAS kann gut sein. Den Vorschlag habe ich schonmal von jemand bekommen, der eine große Gruppe hat und meine Killer-Biene dazu setzen wollte. Ich hab gehört, dass es Schweinchen gibt, die nur in großen Gruppen klar kommen...... oder in Paarhaltung mit einem Kastraten!

    Ich habe nun auch mal eine Frage bzgl meines völlig unsozialen Jungschweins, dessen Verhalten ich mir nicht erklären kann.


    Das Mädel ist am 02.08. geboren, also 6,5 Monate alt. Einzeln betrachtet sehr süß und von Anfang an (mit ca. 6 Wochen zu mir gekommen) völlig zutraulich.
    Sie kam mit ihren beiden Schwestern zu mir. Diese wurden von ihr extremst gemobbt, mehr oder weniger ständig in eine Ecke getrieben und sie hat einfach immer weiter zugebissen, jedoch ohne sie dabei ernsthaft zu verletzen. Die beiden Schwestern hatten KEINE Chance, haben sich allerdings auch NIE gewehrt... nicht mal ansatzweise irgendwie versucht, sich ihr zu widersetzen.
    Beide Schwestern sind inzwischen sehr gut in ein neues Zuhause vermittelt worden (das war sowieso der Plan!)


    Im Dezember habe ich eine ca. 3-jährige Notschweinedame aufgenommen, die sehr lieb und sehr sozial war. Ich hatte die Hoffnung, dass sie als Super-Nanny einen guten Einfluss auf das ungezogene Schweinekind hätte. Tja, gleiche Story wie schon zuvor. Die 3-jährige Schweinedame saß heulend und schreiend in einer Ecke und das Jungschwein hat sie immer weiter terrorisiert.
    Die Notschweinedame ist inzwischen leider verstorben.


    Jetzt habe ich seit 3 Wochen zwei stattliche Rosettenmädels, Jahrgang 2007, ebenfalls Notstation. Sie waren nur zusammen zu vermitteln und ich dachte, ein ausgewachsenes "Doppelpack" hätte vll eine Chance.


    Gestern dann ein Vergesellschaftungsversuch auf völlig neutralem Gebiet (Küche), viel Platz, viel Heu, viele Leckerchen, noch mehr Unterstände.... extra hier nochmal alles gelesen, man will ja nix falsch machen!


    :cry: Nach 7 Stunden habe ich aufgegeben 8):cry:8):cry:
    Die beiden Rosettenmädels, sehr groß und jeweils knapp 1200 g und eins eindeutig Chefmädel, saßen völlig wehr- und willenlos in eine Ecke gedrängt, wurden über Stunden attackiert ohne sich auch nur ansatzweise zu wehren oder zu fliehen, und sie haben ebenfalls die ganze Zeit solche Angst- und Panikschreie ausgestoßen, wie ich sie wirklich noch nie gehört hatte! Sie haben gezittert, sich völlig naßgemacht, einer traten vor Panik die Augen ganz weit aus dem Kopf und ich hab gedacht, sie werden einen Herzinfarkt kriegen!


    Mein KASTRAT (10 Mon.) war natürlich dabei, hat seine Sache gestern erstaunlich gut gemacht, aber kann gegen das böse Killer-Schwein nix ausrichten. Die treibt ihre Beute wie gesagt in die Enge, schleicht sich geduckt an (wie ein Löwe auf Beutezug) und beißt dann zu, immer wieder. Kurze Pause, bißchen gefressen, dann gehts weiter.


    Zähneklappern, rumhetzen, auch mal beißen, besteigen etc..... das gehört bei einer Vergesellschaftung dazu. Was hier abgeht, kann ich jedoch nicht einordnen.
    Erwachsene Schweinchen lassen sich von einem Jungtier, das auch optisch höchstens die Hälfte ist, tyrannisieren, ohne sich zu wehren oder zu fliehen!
    Ich habe hier überall gelesen, aber keine Antworten auf dieses Verhalten gefunden.


    puuuuh, langer Text! Danke fürs lesen!


    Fragen Fragen Fragen.....
    Warum wehren sich die großen Schweinchen nicht oder laufen wenigstens mal weg?
    Gibt es tatsächlich "Killer-Schweine", die nicht zu vergesellschaften sind?


    Was könnte ich tun ?


    vielen lieben Dank für jeden Tip und jede Antwort! :D


    lg Julia

    Ich denke, Glatthaar-Langhaar ist am pflegeleichtesten (also Sheltie und Co.)


    Ich habe Texel-Schweinchen (aktuell 2, vorher 4) aus einer Notstation. Langhaar-Locken sind "schwer vermittelbar" :cry: und da ich nichts gegen Langhaar habe und die Texelschäfchen einen netten Charakter haben und z. T. eeeeewig in der Notstation saßen, hab ich sie aufgenommen.


    Bürsten darf man sie nicht, regelmäßig schneiden muss man die Popo-Haare und ca. 2x jährlich und auf jeden Fall im Sommer bekommen sie einen adretten Kurzhaarschnitt.... die Wolle ist echt gigantisch, ich könnte Kissen damit füllen :wink: