Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Zahnextraktion

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Hallo ihr Lieben,

    ich weiß gerade gar nicht wo ich anfangen soll. Am Donnerstag ging es meiner Lucy noch (augenscheinlich) blendend. Sie hat gut gefressen und ist rumgelaufen.
    Am Wochenende war sie dann etwas ruhiger und beim TÜV stellte ich fest dass sie innerhalb einer Woche 80 Gramm abgenommen hatte. Ich beobachte meine Schweinchen täglich beim Futtern, mir ist nix aufgefallen, ihr Gewicht war immer bei 980-1000 Gramm und plötzlich nur noch 910.

    Sie versucht zu essen, ein Blatt Löwenzahn oder etwas Dill, aber langsam dabei macht sie häufig diese Bewegungen mit dem Mund wie als würde was "quersitzen."

    Gestern saß sie auch viel am Heu, möglich dass sie geknabbert hat, aber wenn dann viel zu wenig, habe sie mehrfach gewogen. Der Kot war dann am Wochenende natürlich auch sehr weich.

    Also ab zur meerschweinchenkundigen Tierärztin. Sie hat natürlich sofort die Zähne untersucht, mir auch alles gezeigt mit Video-Otoskop.

    Lucys Zähne sind zu lang und die Backenzähne schwarz verfärbt, zudem hat sie eine Zahnspitze. ;(

    Der Termin ist morgen, 16.30Uhr (ist das nicht spät für eine OP? Ich bin so unsicher)

    Ich bin ein gebranntes Kind was Zahn-Op´s angeht, vor etwas über einem Jahr wurde bei meiner Maja eine Zahn-Op gemacht und sie ist wenige Stunden später gestorben, sie war schwer an OD erkrankt und dadurch sehr geschwächt, auch durch die monatelange Gabe von starken Schmerzmedikamenten.

    Auch wenn Lucy, Gott sei Dank keine Vorerkrankungen hat, habe ich panische Angst vor dem morgigen Termin.

    Aber warten ist ja absolut keine Option, da sie dadurch nur noch schwächer werden würde. ;(

    Kann ich ihr die Zeit nach der OP irgendwie erleichtern? Außer mit Schmerzmedikamenten und Päppeln, was sie beides seit heute schon bekommt?
    Hab in einigen Beiträgen gelesen, man solle was gegen Blähungen geben, das habe ich nicht hier oder zB mit Salbeitee spülen.

    Danke schon mal in Voraus für eure Infos.

  • Hi,


    jedes Schweinchen reagiert anders auf die OP- Umstände und auch auf die Narkosemittel. Der eine steckt sie locker weg, das andere Schweinchen hat einen anderen Stoffwechsel und die Mittel bleiben länger im Körper... usw....

    Ich würde ihr nach der OP mindestens für eine Woche ausreichend Metacam geben. Auch wenn unter Narkose die Zähne gemacht werden, wird dazu der Kiefer gespreizt und die Muskulatur überdehnt. Auch das Kaugefühlt ist nach der Korrektur ein anderes. Manche Tierärzte nehmen auch gerne ein bisschen mehr ab, dass nicht so schnell wieder eine Korrektur notwendig ist.

    Mit dem Schmerzmittel wir sie quasi "gefühlstaub" gestellt und dieser Kelch zeiht an ihr vorüber.

    Hinzu kommt, dass Metacam entzündungshemmend ist. Wichtig: Dass es ausreichend hoch dossiert wird!

    Leider wird immer noch oft viel zu wenig gegeben! So ein kleines Fläschchen mit Katzenmetacam wird dir da nicht ausreichen!


    Päppelbrei darfst du gerne parrat haben, allerdings ist es mega wichtig, dass sie so bald wie möglich anfängt, wieder selbst zu essen! Die Zähne wachsen sehr schnell wieder nach.


    Futter gerne in Streifen anbieten und auf jeden Fall das Lieblingsessen parat haben. Manchen Schweinchen hilft es, wenn man Grashalme in den Mund schiebt, so dass sie hinten nur kauen müssen.


    Biete auch gerne Haferflocken an, wenn sie das mag. die bringen Energie.

    Wichtig ist darauf zu achten, dass Kot abgesetzt wird.


    Gerne kannst du auch was gegen Blähungen geben, denn das neue Kauen ist oft auch noch nicht wirklich rund.


    Schau, wie du sonst fütterst. Falls noch nicht, steig auf komplett Blättriges Futter und auf Heu und Wiese um. Karotten und Rüben nur als Leckerchen und mit dem Spargelschäler in Streifen geschnitten. Sie sättigen zu schnell und dein Schweinchen muss kauen, kauen und kauen.


    Wurde der Kopf anständig geröntgt? Das sollte bei Zahngeschichten unbedingt gemacht werden!!!

    Am Besten, wenn sie in Narkose liegt. Und lass dir die Bilder geben.


    Evtl. würde ich auch das Blut anschauen lassen. Schwarze Zähne sind nicht normal. Nicht dass da noch was am Kiefer ist oder Nährstoffe fehlen!


    Alles Gute und Kopf hoch!
    Die Schweinchen sind alle so unterschiedlich. Denk jetzt nicht an das, was an der Narkose verstorben ist.
    Wichtig ist, dass dein Tierarzt sich mit Meerschweinchenzähnen gut auskennt!


    Ich drücke ganz fest die Daumen!

    Viel Glück!!!


    Liebe Grüße,
    Kleine Braunelle

  • Hi und vielen Dank für deine Antwort,


    Lucy wurde am Nachmittag operiert, der Röntgen wurde während der Narkose gemacht und die Tierärztin hat mich angerufen. Die Bilder lass ich mir noch zuschicken.

    Leider war der hinterste Backenzahn überlang und dreifach frakturiert und in den Rissen sammelten sich wohl auch schon Haare.

    Die Ärztin meinte, dass sich dort ein Abszess bilden wird und wohl auch schon ein entzündlicher Prozess im Gange sei und der Zahn entweder gezogen werden müsse oder man solle sie gehen lassen.

    Natürlich habe ich sie auch gefragt, ob es nicht reichen würde, die Zähne erstmal zu kürzen, aber der Backenzahn war wohl zu schwer beschädigt und sie meinte, dann würde ich sie höchstwahrscheinlich nur noch zum Verabschieden mit nach Hause bekommen.

    Da Lucys Allgemeinzustand bis zum Wochenende wirklich gut war und sie auch die ganze Zeit mitgegessen hat (die Sachen die sie noch essen konnte) hab ich mich entschieden den Zahn ziehen zu lassen. Mir ist das wirklich schwer gefallen, der Eingriff ist ja ein großes Risiko, zumal man mir auch nicht sagen konnte, ob der Zahn oral oder äußerlich entfernt werden kann. Aber ich wollte ihr die Chance geben sich zu erholen.


    Die Ärztin hat mich nach der OP angerufen und es ist alles gut verlaufen, der Zahn konnte in einem Stück oral entfernt werden ohne Bruchstücke oder Komplikationen. Lucy ist auch sofort nach der Narkose direkt aufgestanden, meine kleine Kämpferin.
    Mir wurde geraten, weil das doch ein großer Eingriff war, sie die erste Nacht noch zur Beobachtung dazulassen, was ich auch getan habe. Natürlich hätte ich sie lieber hier, aber ich halte mich lieber an den Rat der Tierärztin. Morgen früh kann ich sie dann abholen.

    Metacam bekommt sie seit Dienstag, 0,3ml zweimal täglich, jetzt nach der OP vermutlich mehr. Ich hab sie vor der OP alle 3-4 Stunden gepäppelt und das werd ich die nächsten Tage auch weiter so machen.

    Ich hoffe sehr, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und das die Kleine bald wieder fröhlich rumhopst und knabbert.

  • Maja2704

    Hat den Titel des Themas von „Sorgen vor der Zahn-Op :(“ zu „Zahnextraktion“ geändert.
  • Das klingt doch gut!

    Was ist mit AB? Sie hat im Mund eine Wunde und wenn es schon entzündlich ist, wäre vielleicht eine Runde Antibiotika nicht schlecht. Dann kann sich die Wunde in Ruhe beruhigen und es bildet sich kein Abszess.
    Welches Metacam bekommt sie? Das für Katzen oder für Hunde?


    Und zur OP: Unter diesen Umständen, hätte ich wie du entschieden. Eine Chance ist immer eine Chance! Die kleinen Schweinchen sind zähe kleine Wesen. Und du passt ja auch gut auf sie auf! <3


    Ich drücke die Daumen, dass es ihr bald besser geht! Es gibt einige Schweinchen die gut mit so einem "Zahnverlust" umgehen können.


    Alles erdenklich Gute!
    Und berichte gerne mal, wie es ihr geht. <3

  • Vielen lieben Dank <3

    Lucy ist wieder zuhause, sie ist munter und hat schon versucht, ein wenig Gurke zu essen, ein paar ganz kleine Bissen hat sie auch genommen. Beim Päppeln hab ich ihr noch Haferflocken hingestellt und die hat sie geknuspert. Ich freu mich so, dass sie zumindest so großes Interesse am Futter zeigt, sie war sogar schon am Heu und hat auch versucht grünen Hafer zu knabbern.

    Sie bekommt die nächsten Tage Metacam (das für Hunde) , Novalgin und Zantoral. Ein Antibiotikum wurde nicht gegeben, da es wohl nicht entzündet war, dass muss ich in der Aufregung falsch verstanden haben.
    Die Röntgenbilder hab ich bekommen, aber werde nicht schlau daraus. Der Zahn wurde uns auch mitgegeben.


  • Das klingt alles super!

    Es freut mich sehr, dass alles so gut verlaufen ist!
    Mit Hundemetacam stimmt die Dossierung. Super!


    Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es so bleibt. Wenn die ersten Bohnen rauskommen darfst du anfangen aufzuatmen. <3


    Hat deine Tierarztpraxis eine Idee, warum der Zahn so "grottig" war?

  • Leider war die Tierärztin die die Op gemacht hat nicht da und die Stationsärztin hat die Übergabe gemacht, sie ist meines Wissens nach aber keine Heimtierärztin. Ich kann mir das auch absolut nicht erklären, wie der Zahn dreifach frakturiert sein kann, Lucy ist nie runtergefallen oder ähnliches. Die Risse im Zahn kann man aber deutlich erkennen, ein Glück dass er in einem Stück rauskam.

    Die Kleine schläft jetzt erstmal und zum ersten Mal seit dem Wochenende liegt sie auch wieder seitlich auf der Wange. <3

  • Hallo,


    erst einmal freut es mich sehr, das Lucy wieder zuhause bei dir ist und alles gut verpackt hat. Ich stimme kleine Braunelle zu, Schweinchen sind wirklich sehr hart im nehmen und können einiges weg stecken.


    Wir haben und hatten leider auch ein paar Zahnpatienten, das ist immer schwierig :-( Pablo haben wir leider aus diesem Grund verloren, er hatte Zahnprobleme und einen fetten Abszess am Kiefer, den wir leider nicht in den Griff bekommen haben.


    Sein Bruder Iltis hat dieses Problem auch, aber hier haben wir es in den Griff bekommen. Er wurde wegen eines Kieferabszess und entzündeten Schneidezahn 2x operiert. In der ersten OP wurde der Schneidezahn unten entfernt. Beim 2. Mal wollte der Arzt Iltis nicht mehr aufwachen lassen, da wohl alles sehr schlecht aussah (vom Kiefer her). Für mich war das gar keine Option, denn der kleine Mann war zuhause total unauffällig, außer das er nicht fressen konnte (er wollte fressen, aber es hat nicht geklappt).


    Der Arzt fand die Entscheidung überhaupt nicht gut, fand das Tier würde dann sehr leiden. Ich habe mich durchgesetzt und der Abszess wurde entfernt. Iltis hat sich sehr gut erholt, hat direkt nach der OP gefressen (Stäbchen und super klein geschnittene Sachen) und Stück für Stück wieder zugenommen. Als wir nach einiger Zeit nochmal zur Kontrolle zum Arzt sind, war dieser total positiv überrascht, dass Iltis so einen guten Eindruck machte. Das ganze ist nun gute vier Jahre her und Iltis ist mittlerweile ein süßer, kleiner Opi :-) Es gab leider immer mal wieder Probleme mit leichten Abzessen, die wir aber mit Medikamenten und Spülen gut in den Griff bekommen haben, er musste nicht noch einmal operiert werden. Auch mit dem fehlenden Zahn hat er keine Probleme, denn übrige Schneidezahn unten ist sehr groß und breit gewachsen, sodass sich alle Zähne ganz gut abnutzen und er auch abbeißen kann. Ab und zu müssen wir die Zähne schleifen, aber auch das macht er ganz brav mit :-)


    Jeden Tag freu ich mich über den kleinen Mann und wie fröhlich er durchs Gehege watschelt, das zeigt mir, dass meine Entscheidung richtig war!


    Ich hoffe, dass es sich mit deiner Lucy genauso gut entwickelt! Ich drücke dir ganz fest die Daumen!

  • Hallo,

    Claudi87 die Geschichte von Iltis ist wunderbar und macht mir wirklich Mut! Es freut mich sehr, dass ihr dem kleinen Mann diese Chance gegeben habt und er sie so gut genutzt hat. <3

    In der ersten Nacht fiel Lucy das Schlafen schwer, jedes Mal wenn sie sich aufs Köpfchen abgelegt hat zuckte sie hoch, als ob sie ein Fremdkörpergefühl hätte, eine Nachfrage in der Klinik ergab nicht wirklich was, nach einigen Stunden legte es sich und ist seitdem nicht mehr aufgetreten.

    Lucy ist noch sehr ruhig, sitzt im Häuschen und wenn gefüttert wird, kommt sie kurz raus, schleppt was rein aber isst es nicht.
    Ich biete ungefähr die Hälfte an Frischfutter kleingeschnitten, in Stifte oder gerieben

    an, aber sie schnappt sich immer die großen Stücke die sie noch nicht essen kann.

    Beim Päppeln biete ich ihr immer zusätzlich was an und schiebe ihr das auch ins Mäulchen, welche Sachen wie Löwenzahn kaut sie seit gestern ganz normal mit den Backenzähnen, aber das Abbeißen mit den Schneidezähnen fällt schwer, sie reißt es eher ab. Es wirkt ein wenig so, als ob ihre Schneidezähne zu kurz seien oder sie nicht genug Kraft hätte.

    Vorhin gabs für Alle ein wenig Banane, die hat sie auch mit Appetit verputzt. Dennoch macht mir ihre ruhige zurückgezogene Art Sorgen, sie lässt sich sonst gar nicht so gern Anfassen aber bleibt jetzt oft einfach sitzen.

    Heute ist ja auch erst der dritte Tag seit der OP und gerade nach einer Zahnextraktion brauchen manche Meeris Wochen um die "Alten" zu sein, aber sie tut mir so leid wenn sie ihre Gurke versteckt und dann liegen lässt, aber ich lass ihr alle Zeit der Welt die sie braucht und unterstütze sie.<3

  • Hi! Ich habe, wie ich finde, gute Neuigkeiten! <3


    Lucy ist seit gestern etwas aktiver. Sie hat sogar an den Kräutern mitgefuttert, noch zupft sie mehr aber es wird! Wassermelone und Gurke hat sie auch kräftig geknabbert und eingeweichte Haferflocken, ich schneide weiter alles klein. Sie isst sehr langsam und dementsprechend wenig und nix hartes oder Heu, aber, und das ist die Hauptsache für mich, sie isst.

    Sie bekommt weiter Schmerzmittel und ich werde das auch die nächsten Tage so beibehalten, immerhin wurde ihr ein Zahn gezogen. Ihr Kot ist gut, ihr Gewicht ist nach der OP auf 870g runter aber sie hält es mit Päppeln und dem was sie selbst essen kann.



  • Das klingt wirklich gut!
    Super!! Es freut mich sehr, dass sie sich erholt! So lange ist die OP noch nicht her und sie versucht von sich aus schon, richtig zu fressen!

    :love:

    Die Schmerzmittel würde ich ihr so lange so hoch geben, bis sie auch Heu essen kann. Dann würde ich es ausschleichen lassen.


    Weiterhin alles Gute für Lucy!

    <3

  • Hi :)

    ich wollte ein kleines Update zu Lucys Genesung geben.

    Seit Montag hat sie angefangen, blättriges wie Salat, Löwenzahn, Kräuter usw abzubeißen, sie beißt sogar richtig große Stücke ab und kaut die ganz normal! Sie hat gestern ein halbes Salatblatt einfach weggeknuspert. <3 Ich bin so dankbar. Sogar am Sellerie versucht sie sich schon, ein wenig klappt es auch.

    Auch die Gemüsestifte nimmt sie jetzt gern und auch trockene Kräuter. Ans Heu traut sie sich noch nicht so ganz, Schmerzmittel gebe ich weiterhin.

    Ich wiege sie vor jedem Päppeln und sie hat sogar schon 10 Gramm zugenommen. ^^

    Sie bettelt dauernd nach Leckerlis, Erbsenflocken sind noch etwas zu hart, aber dann gibts meist Löwenzahn oder ein paar Haferflocken.

    Ich bin froh, mich so entschieden zu haben und freu mich über ihre Entwicklung.

    Danke für eure Tipps und euren Beistand, dass hilft sehr. <3

  • Hi,


    ich würde an deiner Stelle diese Fütterung beibehalten.
    Die Erbsenflocken würde ich in Zukunft auch weglassen. Um zu zu beißen, müssen sie von den Zähnen hinten zerdrückt werden.
    Die Zähne von Meerschweinchen haben keine festen Wurzel, wie die Zähne von Menschen oder Hunden usw. Sie sind unten im Kiefer eher dünn und weich, wachsen wie aus einem "Nährsack" heraus. Wenn es Druck von oben gibt, weil sie auf etwas Festes beißen, drückt es nach unten in den Nährsack.... usw.

    Daher:

    Wichtig: Ihr in Zukunft nur Futter geben, auf das sie nicht draufbeißen muss. Dies gilt eigentlich für alle Meerschweinchen und Kaninchen.
    Die Backenzähne von Meerschweinchen sind wie Mühlsteine und keine "Nussknacker". Im Grunde sind Karotten, Sellerieknollen, Futterrüben zu hart für die Schweinchen. Sie werden auch schnell satt davon und müssen dann weniger "Mahlessen" kauen (Blättriges, Wiese usw.)
    Man kann Karotten mit dem Spargelschäler in Streifen schneiden und geben. Das geht noch, sie aber nicht am Stück geben.


    Weiterhin gute Besserung!!
    Liebe Grüße,
    Kleine Braunelle.

  • Noch etwas,

    sollte sie soviel selbst fressen können, dass sie ihr Gewicht halten kann, würde ich nicht mehr zufüttern. Mit dem Päppeln sättigst du sie, aber sie soll ja lernen, sich ihr Futter selbst zu erarbeiten, damit auch die Zähne abgenutzt werden.
    Es wird dann auch nicht mehr lange dauern, bis sie von selbst wieder zunimmt. Das ist dann nur noch eine Frage der Zeit.

    Und stimmt das Futter, also frisst sie Wiese, Heu evtl sogar Bambusblätter, braucht es nicht zwingend Heu. Heu ist Trockenmaterial, was schneller sättigt, als Wiese, da diese auch Wasser enthält. Wenn man im Sommer Gras und Wiese ausreichend gibt, kann man auch ohne Probleme mal 2-3 Wochen gar kein Heu geben. Dann muss halt auch die Menge an Gras stimmen.


    Hab vor allem Geduld.
    Das wird. Der größte Drops ist schon gelutscht.

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