Beiträge von pigs&pugs

    Ich denke auch, dass man bei manchen Rassen vielleicht häufiger bestimmte Charakterzüge beobachten kann, dass es aber immer große individuelle Unterschiede gibt.
    Meine beiden Teddies sind auch die Tiere, die ich immer als letzte eingefangen bekomme (gleichzeitig clever und wenig begeistert von menschlichem Kontakt) und Buffy kann auch mal herzhaft zubeißen, wenn sie ganz schlecht gelaunt ist. Und dabei sollen Schweizer Teddies so ruhig und zutraulich sein.
    In der Gruppe sind sie dafür völlig unauffällig und ohne jede Dominanzallüren und mich würde jetzt mal interssieren, ob es bei Rosetten besonders häufig Stress in der Gruppe gibt oder ob sie sich da in der Regel gut einfügen.

    Rosetten haben den Ruf, besonders quirlig und temperamentvoll zu sein. Ob das wirklich stimmt, kann ich nicht sagen, aber hier gibt es ja viele Leute, die Rosetten halten, die können sicher mehr dazu sagen. Ich bin auch gespannt auf Antworten, da ich damit liebäugele, irgendwann mal einen Rosetten-Kastraten zu nehmen ( der hoffentlich etwas Schwung in die Bude bringt :wink: )

    Tierschützer sind da knallhart und müssen es wohl auch sein. Da werden grundsätzlich keine Tiere für teures Geld freigekauft.
    Ich gehöre zu denen, die auch schwer weggucken können, aber 50 Euro hätte ich sicher nicht bezahlt. Ich hätte vermutlich die Horrorzustände, in denen die Tiere vorgefunden wurden, fotografiert, den Besitzern 10 Euro auf den Tisch gelegt und gesagt: "Nehmt die oder das Vet-Amt bekommt die Fotos. Die nehmen Euch die Tiere so weg, Ihr bekommt keinen Cent und möglicherweise noch eine saftige Geldstrafe".
    Es ist halt kein einfaches Thema, jedes Tier hat ein schönes Zuhause verdient und Jeder muss da seinen Weg finden.

    ich habe auch einen ähnlichen Stall von Trixie, er hat bisher zwei Winter überstanden und sieht noch ganz gut aus. Zwei Winter muss er noch durchhalten und das wird er auch, denke ich. Die unteren Gitterstäbe sind so eng, dass nicht mal eine erwachsene Maus durchpasst (ich denke mal, die Ställe sind diesbezüglich alle baugleich)
    Wir haben auch von unten eine wasserfeste Verbundplatte reingemacht und zusätzlich steht der Stall auf Styroporplatten. Sonst müsste er natürlich von unten her gesichert werden.
    Die Rampe laufen meine Schweinchen problemlos, obwohl ich sie auch etwas steil finde. Leider hat mein Mann sie festgenagelt und man kommt von hinten nicht mehr an den Stall dran, sonst würde ich das ändern (Stein drunter)
    Da ich den Stall sehr zugig fand, haben wir noch rundherum mit Lexan (eine Art biegsames Plexiglas) dichtgemacht, bis auf die unteren Türen und natürlich ausreichende Lüftungsschlitze

    Zitat von ichunddu

    Also für mich hat sich das schon logisch angehört viel Frischfutter, wenig obst,immer heu zu verfügung,kein trockenfutter,keine milchdrobs,und manchmal äste. Und eine Aufasung merke ich daran das sie dicker sind?


    Ja, die Infos sind im Prinzip absolut richtig.
    Nur dass Kohl immer zu Aufgasungen führt, ist eben zu verallgemeinernd.
    Natürlich kann man ihn weglassen, wenn man Angst hat, aber wenn Deine Schweinchen den Kohlrabi bisher problemlos vertragen haben, kannst Du ihn ruhig weiter füttern, da ist nichts falsch dran.

    Meine Bande bekommt relativ viel Kohlrabiblätter und ab und zu auch Knollen, wird hier problemlos vertragen.
    Man muss es halt von Fall zu Fall austesten und jedes neue Futter langsam anfüttern. Ein TA sollte das auch so erklären und nicht pauschal solche Halbwahrheiten von sich geben und damit die Leute verunsichern.
    Mich würde übrigens interessieren, ob die TÄ Dir empfohlen hat, wie eine gesunde Ernährung aussehen soll?
    Denn leider haben viele TÄ nicht mal besonders viel Ahnung von Hundeernährung, von Kleintieren ganz zu schweigen.


    Zu Deiner Frage: Wenn sie ein Futter nicht vertragen, bekommen sie irgendwelche Verdauungsbeschwerden wie Matschköttel oder Blähungen.

    Das ist wohl einfach eine Frage des Temperaments.
    Es gibt sehr aktive Frühkastraten und "faule" Spätkastraten.
    Ich hab jetzt zum zweiten Mal einen erwischt, der sich mehr fürs Futter als für seine Damen interessiert :wink:
    (kastriert wurde er mit etwa dreieinhalb Monaten, war also sicher kein Frühkastrat mehr.)

    Es kann immer mal nötig sein, dass ein Meerschweinchen gründlich untersucht werden muss. Manche lassen es halbwegs gelassen über sich ergehen, andere wehren sich, als ob man ihnen ans Leben wollte.
    Man muss es halt immer abwägen, ob der Stress wirklich nötig ist, aber im Zweifel würde ich ein Meerschweinchen lieber für die kurze Zeit der Untersuchung in so eine Box sperren, als evtl eine schlimme Erkankung zu übersehen.
    Zumindest sollte die Entzündung von der Urlaubspflege genauestens im Auge behalten werden und bei einer Verschlimmerung gehört das Tier zum TA.
    Und dass ich Zecken immer entferne, hatte ich ja auch schon an anderer Stelle geschrieben.
    @ Susanne C: Woran soll man erkennen können, wo sich Zecken befinden? Die können überall im Gras und in niedrigem Gebüsch sitzen

    Hat es denn immer schon so ausgesehen?
    Die Schweizer durchlaufen ja einen Fellwechsel und sehen zeitweise etwas gerupft aus.
    Meine Beiden hatten allerdings wirklich nur als ganz junge Tiere so ein kurzes Fell, mit etwa drei Monaten waren sie bereits in voller Pracht, im Moment ist eine im Fellwechsel, aber wie gesagt, so kurz ist es bei weitem nicht.
    Süß ist die Motte aber wirklich und für einen Liebhaber spielt es ja auch keine so große Rolle, ob reinrassig oder nicht

    Sind die Beiden denn bei dir in Kontakt mit einem Bock gewesen? Oder hast du sie erst kürzlich bekommen und vermutest, dass Du sie bereits tragend bekommen hast?
    Wie alt sind die beiden Mädels? Bei besonders jungen oder älteren Weibchen sind die Risiken erhöht, dass etwas schief geht bei der Geburt.
    Röntgen, um eine Trächtigkeit zu bestätigen oder auszuschließen, würde ich nicht, denke ich

    Eine einzelne Zecke macht sicher nichts, obwohl ich immer alle Zecken rausmache, die ich finde (nur eine tote Zecke ist eine gute Zecke :twisted: ) Aber ein massenhafter Befall kann so ein kleines Tier wie ein Meerie schon schwächen und anfälliger machen für andere Geschichten. Es ist auch nicht angenehm, wenn sie sich festbeißt, ich hatte dieses Jahr selber einige Zecken und hab es immer bemerkt, weil das Festbeißen weh tat.
    Ich würde die Mistviecher rausmachen. Wenn mal ein Kopf stecken bleibt, ist nicht so schlimm, der wird irgendwann abgestoßen