Wenn sicher gestellt ist, dass der Boden nicht durch Urin ruiniert wird, darf der Vermieter die Schweinchenhaltung nicht verbieten.
Und was hat Deine Betreuerin eigentlich für ein Problem? Sie sollte sich doch freuen, dass Du Verantwortung übernehmen willst und Dich dabei unterstützen.
Irgendwie hab ich das Gefühl, der macht es Spaß, Dich zu schikanieren...
Beiträge von pigs&pugs
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Was mir noch eingefallen ist: Ist es sicher, dass sie keine Schmerzen hat? Bei Schmerzen werden die Gliedmaßen geschont und die Muskeln bauen sich ab.
Vielleicht kann man probeweise ein Schmerzmittel geben?
Vit B ist aber auf jeden Fall auch nicht verkehrt -
Bei Hunden spritzt man in dem Fall Anabolika und macht Physiotherapie
Ob das bei Schweinchen möglich ist, weiß ich nicht. Nur zum Laufen animieren, wird vermutlich nicht reichen (ich hab das gerade bei unserer alten Hündin) Sie läuft nach wie vor ihre einstündige Gassirunde wie früher, aber trotzdem hat sie altersbedingten Muskelschwund in der "Hinterhand"
Zum Teil ist das einfach eine natürliche Entwicklung und Dein Schweinchen hat wirklich ein schönes Alter erreicht.
Solange sie Lebensfreude und Lebenswillen zeigt, kannst Du versuchen, den Prozess dadurch hinauszuzögern, dass sie sich möglichst viel bewegt, aber viel Muskelmasse aufbauen wird sie wohl nicht mehr.
Alles Liebe und Gute! -
Das ist richtig
Kaninchen nimmt meine Urlaubsbetreuung auch nur mit Impfung gegen Myxomatose und RHD, bei Schweinchen gibt es keine Seuchen, gegen die geimpft werden müsste.
Sowas sollte eine kompetente Tierpension eigentlich wissen. -
Evtl färbt er noch um
ich habe ein Schweizer Mädel mit vier Wochen bekommen in schönstem Coffee
Jetzt ist sie Slateblue oder was auch immer... keine AhnungDer Kleine ist auf jeden Fall Zucker
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Das wird vermutlich nicht funktionieren, obwohl es manchmal mit den verrücktesten Konstellationen klappt.
Am ehesten würde wohl noch Kastrat, Frühkastrat und mindestens 5 oder 6 Mädels in einem wirklich großen, gut strukturierten Gehege funktionieren.
Man sollte aber immer die Möglichkeit für Plan B haben, also notfalls die Gruppe aufteilen können mit jeweils einem Kastraten. -
Es ist ja nun mal so, dass man die Geschlechterverteilung bei den Würfen nicht beeinflussen kann.
Oft werden in drei oder vier Würfen hintereinander fast nur Jungs geboren. Natürlich könnte man dann sagen:"Dann hört eben auf zu züchten, bis ihr wieder Platz habt". Ist aber auch nicht so einfach, wenn man auf ein bestimmtes Ziel hinzüchtet, sich eine Linie aufgebaut hat und dann leider alle Mädels zu alt für den ersten Wurf sind.
Und da Bockgruppen so einen schlechten Ruf haben, müssen die Züchter die Jungs quasi unter Wert abgeben.
Was für Vorschläge hättet Ihr denn, wie man das "Bockproblem" lösen könnte?
Ich weiß, dass Züchter hier einen schweren Stand haben, ich finde es aber wichtig, dass es gute Züchter gibt, um den Vermehrern überhaupt etwas entgegensetzen zu können.
Wenn jemand aus irgendeinem Grund kein Tier aus dem Tierschutz nehmen kann oder will (man kann da schließlich Niemanden zwingen), ist es immer noch besser, zum Züchter zu gehen als in die Zoohandlung.
Ich hab hier alles, vom Züchter, von "Privat" und aus dem Tierschutz und ich werde es auch weiterhin so halten.
Ich hab auch schon drüber nachgedacht, hier zusätzlich einen Frühkastraten einziehen zu lassen, da mein Kastrat sich mehr für gutes Futter als für die Mädels interessiert, aber ich befürchte, mein Gehege ist dafür nicht optimal. -
ich finde es nicht ganz fair gegenüber den Züchtern, ihnen generell zu unterstellen, sie würden die Bockgruppenhaltung verharmlosen, um ihre Böcke besser loszuwerden.
In vielen Rassezucht-Linien ist es so, dass die Böcke relativ friedfertig und bockverträglich sind, speziell bei den Langhaar-Rassen. Am schwierigsten sind wohl Rosetten-Böckchen in der Beziehung, die aber gerade bei Liebhabern sehr oft gehalten werden.
Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, und schlecht sozialisierte Böcke sind sicher immer etwas schwierig.
Aber ich finde es auch übertrieben, wie hier immer vehement von Bockgruppen abgeraten wird.
Sollte sich mal die Gelegenheit ergeben, würde ich das Experiment gerne auch mal wagen, damit ich von Erfahrungen aus erster Hand berichten kann. -
Herzlichen Glückwunsch!
Die Geburtsgewichte sind alle gut, von daher sollte es keine Probleme mit den Kleinen geben. Die Mama braucht viel gutes Futter, vielleicht gibt Dir jemand Erfahrenes da Tipps, ob und welches Kraftfutter du evtl zufüttern solltest. -
Mit einem Kilo kommst du allerdings auch nicht weit und das geht echt ins Geld. Ich würde schauen, ob es im Fressnapf oder beim Tiergarten 5 Kilo-Abpackungen gibt, da musst du dann nicht alle paar Tage nachkaufen.
Am besten fragst Du mal, welches Heu sie derzeit bekommen und gerne fressen, nicht adss das gekaufte Heu dann nicht mundet.
Die Erfahrung haben leider schon viele gemacht, dass nicht jedes heu gefressen wird. -
Bei zwei Schweinen würde ich so einen Ballen auch nicht kaufen. Bei meinen sechs Tieren hat der jetzt über ein Viertel Jahr gereicht, der war so fest gepresst, dass es sicher die gleiche Menge Heu war wie beim Allgäuer die 20 Kilo (Ich habe es im Karton vom Allgäuer Heu locker aufgeschüttelt und der war gut voll)
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Das soll scheinbar "anstatt" Gemüse/Wiese gefüttert werden
Das finde ich nicht so optimal, aber kommt vielleicht der Bequemlichkeit mancher Leute entgegen, die sich keine Gedanken um eine ausgewogene und abwechslungsreiche Fütterung machen möchten.
Hier gibt es ja auch TroFu, aber eher als Beifutter.
Wenn man 5 oder mehr Schweine hat, kann man ja evtl einen Bollen für alle geben, aber das führt dann womöglich zu Streitereien -
Ach so, Molly ist also kleiner als die meisten Meerschweinchen-Mädels? Dann können 1000 Gramm natürlich schon zuviel sein.
Fütter einfach so weiter wie bisher, lass sich die Schweine an Heu und Gemüse satt fressen ( wenig Knollengemüse), dann pendelt sich das Gewicht im persönlichen Normalbereich Deines Schweinchens ein. Ein paar Gramm zuviel schaden nicht, bei Krankheit ist es gut, wenn eine kleine Reserve da ist -
Sonnenblumenkerne sind für Drinnenschweinchen leider nur in kleinen Mengen erlaubt, da sie Dickmacher sind. Und Trockenkräuter sollen auch sparsam gegeben werden wegen des hohen Kalziumgehaltes.
Du kannst auch Möhrengrün, Radieschenblätter und Kohlrabiblätter füttern, frag doch mal auf dem Wochenmarkt nach Grünabfällen, da bekommt man sowas oft und zusätzlich auch noch manches andere aussortierte Gemüse. Aubergine würde ich ruhig mal ausprobieren, ist hier sehr beliebt, ebenso Rucola. Ab und zu Apfel ist okay, genauso wie ein Stück Melone (incl. Schale) im Sommer