ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, dass ich mit Dir grundsätzlich in keine Diskussion einsteige
Beiträge von pigs&pugs
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Wenn man im Gemisch so viel füttert, dass bis zur nächsten Fütterung ein Rest übrig bleibt, muss man nicht die Blättchen abzählen.
Meerschweinchen können in der Regel sehr gut einschätzen, wieviel sie von welcher Pflanze fressen können.
Ich füttere beispielsweise regelmäßig Klettenlabkraut, es wirkt positiv auf Haut und Nägel und schleift die Zähnchen schön ab, wenn die Schweinchen genug davon fressen (die meisten mögen es allerdings nicht besonders gerne)
Hier gibt es etwa 75% möglichst viele verschiedene Gräser und etwa 25% Wildblumen und-kräuter in unterschiedlicher Zusammensetzung. Und selbst, wenn mal etwas leicht Giftiges dazwischen gerät (der böse Gundermann oder der noch bösere Hahnefuß :wink: ) muss man keine Angst haben, dass was Schlimmes passiert. In der Regel bleibt es einfach liegen und wenn es gefressen wird, brauchte das Schweinchen diese Pflanze wohl gerade aus irgend einem Grund -
Von 2014 gibt es ja z.Zt noch gar kein Heu, von daher muss man ja noch auf das letztjährige zurückgreifen und bei richtiger Lagerung ist es ja auch qualitativ noch okay.
Aber dass das Heu von 2012 noch sehr viele Inhaltsstoffe hat, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Wenn es noch nicht muffig ist, kann man es aber sicher noch als Einstreu verwenden.
Noch älteres Heu würde ich nicht mal mehr dazu nehmen.
Ich warte jetzt dringend auf den ersten Schnitt diesen Jahres, leider hat "mein" Landwirt wohl gerade erst geheut, sodass ich da vor Mitte Juli nichts bekommen werde.
Muss also wohl auch bald mal im Internet schauen... -
Ich würde auch nur Heu verfüttern, dass maximal vom Vorjahr ist. Sonst kann man den Schweinen auch ebenso gut Pappe zu fressen geben.
Bei E...ay gibt es auch Anbieter, die kleinere Mengen verkaufen, z.B. 8kg-Kartons. Das müssten müssten auch zwei Schweinchen in absehbarer Zeit vernichten können. -
Diese Konstellation aus einem Kastraten und zwei Mädels finde ich auch okay.
Wenn man die Möglichkeit hat, ein oder zwei Damen mehr zu halten, ist das natürlich noch schöner (wenn die Gruppe harmonisch ist, wie hier ja auch schon geschrieben wurde) -
Ein Kastrat und zwei Mädels ist doch schon mal prima
Falls die Damen anfangs etwas den Zickenkrieg proben, sollte der Kastrat beruhigend eingreifen, ebenso wie bei späteren Streitigkeiten.
Bei diesen Voraussetzungen wird die Vergeselllschaftung vermutlich weniger schwierig sein als bei einer reinen Weibergruppe -
Übers "richtige" Vergesellschaften gehen die Meinungen und Erfahrungen ja auseinander.
Ich setze den Neuling auch immer sofort rein, vorher gereinigt wird eigentlich auch nur, wenn es sowieso nötig wäre. Du wirst Dich auf mehr oder weniger Gejage und evtl Drohen und Zähneklappern einrichten müssen.
Wenn sie viel Platz und noch mehr Futter haben, sollte es aber alles im Rahmen bleiben.
Die Kuschelrolle ist eine gute Idee, je weniger fremd Nami riecht, umso besser.
Wenn Du genug Platz hast, fände ich übrigens ein weiteres Schwein eine gute IdeeSchon mal über einen Kastraten nachgedacht?
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Das wünsch ich ihr auch, dass sie noch lange gesund und munter rumwuseln kann!
Wenn ihr Alter sicher nachgewiesen ist, ist das wirklich schon was Besonderes... etwa so wie ein Mensch, der über neunzig ist. Wenn sie bereits durch mehrere Hände gewandert ist, kann es auch sein, dass Jeder sie ein, zwei Jährchen älter gemacht hat; die Leute wissen scheinbar oft wirklich nicht mehr genau, wann sie sich die Tiere angeschafft haben, aber es kommt ihnen sooooo lange vor...
Ältere Schweinchen haben wirklich was Abgeklärtes an sich und genießen in der Gruppe einen Sonderstatus -
Zitat von HikoKuraiko
Wenn man artenreiche Wiese füttert reicht das völlig und man muss nicht noch Gemüse füttern
Hier gibt es täglich mind. 4 verschiedene Gräsersorten + 6-20 oder mehr verschiedene Kräuter (bei den Kräutern kommts drauf an wo ich sammeln gehe). Damit decke ich dann auch alles ab was die Schweine brauchen. Nur "Gras" reicht zwar nicht aber artenreiche Wiese geht als alleinfutter.
Dieser Ansicht bin ich auch. Wer genügend vielseitige Wiese pflücken kann, muss kein Gemüse zufüttern. Mangelerscheinungen sind da sicher nicht zu befürchten.
Bei mir gibt es allerdings trotz Wiese noch etwas Gemüse, da es hier mit den Wildkräutern und -blumen leider nicht so dolle aussieht und ich auch momentan Probleme habe, genug gutes Gras zu finden.
Sechs Schweine schaffen was weg -
Zitat von Nao
Zum Vit. D hatte ich letztens mich drüber unterhalten, kanns nachher mal suchen gehen.
Beim Heu muss man auf sonnegetrocknetes achten, wird ja teilweise eingefahren und in diesen Trockungsanlagen zu Heu gemacht, wurd mir früher mal gesagt
Ein Landwirt sagte mir, das Allgäuer käme aus solchen Trocknungsanlagen. Weiß Jemand, ob das so pauschal stimmt?
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Wir haben eine selbstgebaute Hütte in ca 60cm x 40 cm im Gehege, wo die Schweinchen sich gerne mal zurückziehen, wenn sie ihre Ruhe haben möchten. Mehr als zwei gleichzeitig sind da eigentlich nie drin, allerdings haben sie auch noch einige andere Möglichkeiten.
Wenn sich Deine Schweinchen nur mal für einen kurzen Schauer darin zurückziehen müssen, reicht die größere Hütte von Trixie evtl für drei Schweinchen, denke ich. Als Schutzhütte für die Nacht ist es schon etwas sehr klein.
Für Schatten muss natürlich gesorgt sein -
Sehr viel Heu rein, eine volle Trinkflasche und hauptsächlich Futter, das nicht so sehr leicht verderblich ist (Möhre, Kohlrabiknolle, am besten im Stück)
Wichtig ist, dass das Gehege nicht in der prallen Sonne steht, bzw. es nicht an einem Ort steht, der sich stark aufheizen kann.
Dann sollten die Tiere zwei Tage Abwesenheit eigentlich ganz gut überstehen.
Allerdings wäre es ja auch für einen selber beruhigend, wenn mal Jemand ein oder zweimal nach den Tieren schauen würde. Gibt es da tatsächlich überhaupt Niemanden? -
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Vielleicht liege ich ja völlig falsch, aber ich denke, am ehesten wird es vielleicht mit Jungböckchen vom Züchter (nicht Vermehrer!) klappen. Da werden die Jungs ja in der Regel immer zu Altböcken gesetzt, bis sie verkauft werden und somit gut sozialisiert. Wenn sie mindestens 10 Wochen alt und idealerweise frühkastriert sind, sind die Chancen wohl nicht so schlecht, dass es gut geht und sie sich den Älteren gut unterordnen. Es gibt Züchter, die lassen alle Böckchen, für die nicht innerhalb der ersten Wochen andere Züchter Interesse anmelden, mit drei bis vier Wochen kastrieren, also solche Tiere kann man bekommen.
Wenn man Jungs in einer Notstation bekommen kann, die bereits von Altböcken erzogen wurden, ist es natürlich umso besser.
Schief gehen kann es dann später allerdings trotzdem immer, aber das soll ja auch gelegentlich in Mädels-und Haremsgruppen vorkommen, dass sich Tiere irgendwann völlig zerstreiten.
Dass man bei Außenhaltung besonders gut im Auge behalten muss, wie die Stimmung in der Gruppe ist, ist natürlich richtig -
Warte, bis es wieder etwas kühler ist, und suche einen TA, der sich mit Meerschweinchen auskennt; bei dieser extremen Wärme ist eine Blutabnahme vielleicht tatsächlich schwierig, hat damals bei meinem Schweinchen auch nicht geklappt.
Solllte tatsächlich eine SDÜ festgestellt werden, muss Deine Wutz auf die Medis eingestellt werden und die lebenslang einnehmen. Die erfahrenen User hier raten übrigens bereits zu einer Behandlung bei niedrigeren Werten, als die meisten TÄ das tun. Ich hoffe, da meldet sich Jemand, um Dir Genaueres zu schreiben. Aber vielleicht findest Du ja auch über die Suchfunktion etwas darüber
Alles Gute für Dein Schweinchen!