Als besonderes Leckerlie ab und zu ist das okay, denke ich; z.B. um die Schweinchen zu überzeugen, Futter aus der Hand zu nehmen. ich habe mal eine Probe davon bekommen und meine Wutzen haben das Zeug geliebt
Beiträge von pigs&pugs
-
-
Mein Kastrat von der Züchterin ist mit nicht mal drei Jahren völlig unerwartet verstorben
Meine derzeitigen Weibchen aus zweiter Hand und aus dem Tierschutz sind erst etwa zwei Jahre alt, also kann ich zur Lebenserwartung noch nichts sagen, aber sie scheinen gesundheitlich eigentlich robust zu sein
Ich vermute, wenn man in großem Stile Züchterschweinchen mit denen aus allen anderen Quellen vergleicht, wird es keinen sonderlich großen Unterschied in der Lebenserwartung geben.
Wo man seine Tiere herholt, muss Jeder selber wissen. Meiner Meinung nach hat jedes Meerschweinchen ein schönes Leben verdient, und wenn es vorher bei verantwortungslosen oder gedankenlosen Menschen war, da kann es schließlich nichts dafür -
Zitat von Carly
Huhu,
ich wollte nur wissen wie teuer ungefähr Meerschweinchen sind, um zu sehen wie teuer Meerschweinchen werden können. Außerdem wusste ich nicht ob unsere Züchterin die Meerschweinchen des Geldes wegen verkauft oder um eine spezielle Art zu züchten. Bei den Züchtern die nur Geld damit machen wollen kosten die Meerschweinchen mehr als bei denen die nur züchten wollen. Da es mich interessiert, wollte ich mal bei euch nachfragen!LG Bianca
Ich glaube, ein Züchter, der seinen Weibchen angemessene Zuchtpausen gönnt und sie höchstens drei-oder viermal im Leben werfen lässt (je nach Wurfstärke) wird niemals Geld damit verdienen können. Die meisten Züchter geben Liebhabertiere zwischen 15 Euro und 25 Euro für Weibchen und unkastrierte Böcke ab und die Kastraten zum "Selbstkosten-Preis", was halt die Kastra beim TA gekostet hat. Zuchttaugliche Tiere können natürlich mehr kosten, vor allem, wenn es ein seltener Farbschlag ist.
Aber wenn man mal so rechnet, was die Tiere im Unterhalt kosten... Bei einem Züchter mit 30 oder 40 Tieren kommt da ein hübsches Sümmchen zusammen, das wird durch die Verkaufspreise vermutlich nie ganz gedeckt werden können.
Meine Tiere waren teils kostenlos von Privat, ein Mädel hat 15 Euro gekostet (Tierschutz), mein verstorbener Kastrat 25 Euro (die Züchterin ist TÄ und kastriert selbst, daher so günstig), mein neuer Kastrat wird 45 Euro kosten (andere Züchterin) -
Wenn er seine Kastra-Frist abgesessen hat, musst Du Dir keine Sorgen manchen. Kastrierte Meerschweinchen- Männer "wissen" nicht, dass sie keine ganzen Kerle mehr sind und verhalten sich weiterhin, als wäre nix gewesen... die einen mehr, die anderen weniger, das hängt aber wohl mehr vom Charakter ab
-
Die Geburtsgewichte sind gut! Zwei Tage lang dürfen die Babies ein paar Gramm abnehmen, dann müssen sie zunehmen. Wenn Du gesehen hast, wie sie gesäugt wurden, ist aber wohl alles im grünen Bereich
Daumen werden trotzdem sicherheitshalber gedrückt -
Ich habe Meerschweinchen, weil ich sie einfach niedlich finde und Spaß daran habe, ihnen beim Rumwuseln zuzugucken und sie zu versorgen.
Zum Streicheln und Knuddeln brauch ich sie nicht, dafür habe ich meine Hunde.
Vor gut einem Jahr bin ich übrigens nach jahrelanger Abstinenz wieder rein zufällig zu Meerschweinchen gekommen, aber habe die Gelegenheit dankbar beim Schopf gepackt, als unsere Nachbarin mit einem gefundenen Baby vor unserer Tür standMittlerweile sind es sechs, bei mir sind es also auch eher Mehrschweinchen
-
Ich hätte jetzt auch auf Gundermann getippt. Scharbockskraut habe ich auch in den Beeten, aber davon sieht man z.Zt. überhaupt nichts, das kommt erst im zeitigen Frühjahr wieder, würde ich sagen. Gundermann wird hier nicht angerührt, Scharbockskraut mögen sie durchaus, soll aber nicht mehr gefüttert werden, sobald es Blüten hat
-
In Chicoree sind rund 28mg Oxalsäure auf 100 Gramm enthalten, zum Vergleich in Löwenzahnblättern rund 25mg. So enorm hoch finde ich das nun nicht, ich gebe den Chicoree auch komplett rein. Bei mir gibt es am Tag etwa einen Chicoree auf 5 Erwachsene (das Baby rechne ich noch nicht)
-
das sind schöne Nachrichten
-
ich hab ja Außenhaltung und da kann man gar nicht so reinigen, dass alles steril und geruchsneutral ist und hatte noch nie große Probleme bei Vergesellschaftungen. Ich vergesellschafte im übrigen immer sofort im Gehege, nicht auf neutralem Grund.
Manchmal dauert es ein paar Tage bis Wochen, bis alles wirklich harmonisch ist. Wichtig ist, dass die Tiere sich nicht ernsthaft beißen (also nicht nur etwas Fell ausreißen, sondern richtig tiefe blutige Wunden), und dass auch ein zeitweise unterdrücktes Tier immer genug zu futtern bekommt.
Ob noch alles im Rahmen ist, da muss man vielleicht etwas auf sein Bauchgefühl hören; wenn nach Tagen oder wenigen Wochen einfach keine Ruhe einkehrt, wird es wohl nichts mehr. Manchmal kommt es wirklich vor, dass sich zwei Tiere einfach nicht riechen können.
Wie sieht es denn mittlerweile aus? -
ich konnte auch gerade nicht wiederstehen und hab mir meinen Traum vom Schweizerchen erfüllt, indem ich das erste mal ein Baby geholt habe. Meine Fünfergruppe ist noch älter als Deine Meeries , zudem habe ich ein chronisch kränkelndes Schweinchen. Mein Fazit: ich bin begeistert, wie problemlos meine erwachsenen Mädels und der Kastrat die Kleine aufgenommen haben; sie wuselt hier rum, als wäre sie schon immer da und gestört fühlt sich offenbar keins der älteren Schweinchen. Wenn ausreichend Platz da ist, sodass das Kleine nicht ständig über die älteren Wutzen drüberhüpfen muss, sollten diese eigentlich nicht gestresst werden, und das Baby kann sich ordentlich austoben. Mehr bewegen als ein ausgewachsenes Meerie tut sich so ein Jungspund nämlich tatsächlich, was die Älteren aber auch animiert, mehr durchs Gehege zu laufen.
-
Welches Medikament hat er denn bekommen? Vielleicht verträgt er eine Alternative besser? Während eines akuten Befalls sollten auch kein Obst und nur wenig Gemüse gefüttert werden, unterstützend wirken Thymian und Oregano.
Ich meine, ich hätte mal irgendwo eine Kräutermischung gesehen, die bei Kokzidien helfen soll, hab nur grade wenig Zeit, zu suchen
Dass Du jeden Tag gründlich reinigen und oft desinfizieren musst, weißt Du ja sicher ? -
ich drücke ganz ganz feste Daumen, dass der kleine Schatz noch mal die Kurve kriegt und wieder anfängt zu futtern und zuzunehmen
-
Soweit ich weiß, ist die Kastration von Meerieweibchen im Gegensatz zu der beim Böckchen ein Hochrisiko-Eingriff, den die Tiere oft nicht überleben. Mir sind nur wenige kastrierte Weibchen bekannt, aber ich habe von vielen Fällen gehört, wo die Weibchen während oder kurz nach der OP verstorben sind. Es waren zwar Not-OPs wegen Geburtskomplikationen, aber ich denke, auch eine geplante Kastration birgt ein recht hohes Risiko, das ich nur im äußersten Notfall eingehen würde.
Ich würde da auch eher den Weg mit einer homöopathischen Behandlung gehen, gerade hormonelle Geschichten sprechen oftmals gut darauf an.
Alles Gute, Daumen sind gedrückt! -
ich kann auch bestätigen, dass das Allgäuer Heu super ist. Meine Wutzen haben noch kein anderes Heu in so kurzer Zeit vernichtet, sodass ich jetzt sogar 20kg nachbestellt habe. Es gibt da eine Mischung vom 1.und 2.Schnitt, das finde ich persönlich perfekt