Ich füttere Union Struktur Gold, das ist Luzerne Heu mit verschiedenen Flocken, Kräutern, Blüten und noch ein paar Sachen; ich bestelle das bei Cavialand, aber es gibt sicher noch andere Bezugsquellen. So ein Futter ist aber kein Muss; wenn sie gut frisst, nimmt sie schon zu, wenn sie sich immer satt fressen kann. Langsames stetes Zunehmen ist dabei anfangs vielleicht besser, als wenn es zu schnell geht, wenn sie so ausgemergelt ist.
Beiträge von pigs&pugs
-
-
das arme Ding...
Ich würde ihr viel Gemüse zur Auswahl und zur freien Aufnahme hinlegen und zusätzlich etwas Strukurfutter, Erbsenflocken, Haferflocken und Sonnenblumenkerne geben. Falls sie noch nicht viele Gemüsesorten kennt, allerdings lieber vorsichtig anfüttern und allmählich steigern.
Hatte hier auch ein Mädel, dass zwar nur einen Wurf hatte, aber bei mir mit 600 Gramm ankam (Alter unbekannt, aber vermutlich nicht älter als 6 Monate) Die hat gefressen, als ob es kein Morgen gäbe und hat ihr Gewicht bei mir verdoppelt
Ich drück dem Mädel die Daumen, dass es bei Dir noch viele Jahre vor sich hat
Schön, dass Du sie zu Dir geholt hast, sie hat wirklich noch ein tolles Schweineleben verdient -
Vielleicht findet Ihr Jemanden, der Euch ein Leihschweinchen anvertraut. Manche Notstationen, aber auch Züchter machen das
Alleine lassen solltet Ihr ihn tatsächlich nicht -
Es gibt schon ein paar Leute, die sich auf Bockgruppen spezialisiert haben
Diesen Sommer haben wir eine junge Frau besucht, die in mehreren Gruppen insgesamt an die 40 Böcke (überwiegend Lunkarya) hält und bisher erst einen Bock wegen heftiger Beißereien wieder abgeben musste.
Sie meinte, bei den Böcken hätte man Auswahl ohne Ende an wunderschönen Tieren, eben weil die meisten nach Mädels suchen
Bis auf einen sind sie übrigens alle unkastriert bei ihr und durch die Rappelphase sind die meisten auch durch, also sind die Chancen nicht schlecht, dass es dauerhaft funktioniert -
Da freu ich mich!
Ist immer schön zu lesen, wenn solche Geschichten ein gutes Ende nehmen -
Ich habe bisher jedes neue Schweinchen sofort in die Gruppe gesetzt. Einen Kastraten mit Mädels vergesellschaften dürfte normalerweise ziemlich entspannt ablaufen. Ich finde es immer wichtig, dass die Tiere genügend Platz haben zum Kennenlernen und dass keine "Fallen" im Gehege sind (Häuschen mit nur einem Eingang). Viel lecker Futter an verschiedenen Stellen im Gehege verteilen, entspannt die Situation auch.
Andere vergesellschaften auf neutralem Gelände, da gibt es halt unterschiedliche Ansichten, was besser ist -
Eine weitere Meinung kann bestimmt nicht schaden, aber ich denke auch, man sollte überlegen, ob eine OP wirklich Sinn macht. Wenn eine gute Erfolgsaussicht da ist, würde ich es immer machen, bei weniger als 30% Aussicht auf einen guten Ausgang ist es nicht einfach, die richtige Entscheidung zu treffen.
Viele Tumore sind gutartig und streuen nicht und wenn sie langsam wachsen, kann das Tier noch lange bei guter Lebensqualität sein Dasein genießen.
Solange Pan mit Appetit frisst und sein Gewicht hält, ist alles im grünen Bereich, würde ich sagen. Ein Meerie, dem es nicht gut geht, baut recht schnell ab, evtl kann man dann mit Schmerzmittel noch etwas Zeit gewinnen.
Möglicherweise handelt es sich um eine Fettgeschwulst, die sind in der Regel gutartig, können allerdings riesig werden.
Also wenn es mein Schweinchen wäre, würde ich den Dingen wohl einfach ihren Lauf lassen, falls auch ein weiterer TA von einer OP abrät. -
ich habe wirklich alles versucht, damit Mandy wenigstens wieder ein bißchen was auf die Rippen bekommt. Seit Dezember dümpelt sie in diesem niedrigen Gewchtsbereich, obwohl sie gut frisst und die Anderen wie gesagt sich eine solide Speckschicht angefuttert haben, weil wegen Mandy immer reichlich von allem da ist. Wenn sie mal alleine oben sitzt, bekommt sie immer noch eine Extra-Schüssel mit Haferflocken, Erbsenflocken, Sonnenblumenkernen, es bringt kein Gramm mehr bei ihr. Union Struktur Gold gibt es alle zwei Tage eine große Handvoll, mehr geht einfach nicht, sonst explodieren mir die anderen Mädels. Diagnostiziert wurde letztendlich ein Reizdarm, darum denke ich, jeder Stress ist Gift für sie. Ich weiß nicht, ob es bei Meeries auch sowas wie eine chronische Darmentzündung gibt, bei Hunden heißt das IBD und letztens Endes sterben die Tiere immer daran früher oder später. Bei Mandy habe ich den Verdacht, dass es in die Richtung geht. Aber noch ist sie guter Dinge und freut sich ihres Lebens, ich möchte einfach, dass die letzten Monate (hoffentlich noch viele) schön für sie sind.
Ich denke, ich lasse sie draußen und sehe zu, dass ich es möglichst kuschlig für sie mache -
Meine Tiere haben den letzten Winter draußen problemlos überstanden, obwohl die Mädels vom Gewicht her damals alle unter 1000 Gramm lagen und der Kastrat auch grade mal ein Kilo wog. Dieses Jahr haben sie sich eine ordentliche Speckschicht angefuttert und ich würde dem Winter relativ gelassen entgegensehen, wenn ich nicht mein Sorgenschweinchen Mandy hätte. Ich hatte eigentlich geplant, sie diesen Winter rein zu holen und ihr ein Leihschwein dazuzugesellen, weil ich befürchte, sie könnte sich in den nächsten Monaten auf die Reise machen.
Jetzt lese ich, dass das wohl keine gute Idee ist...
Also den letzten Winter hat sie mit ca 700 Gramm überstanden. Aktuell liegt sie bei 650 Gramm. Soll ich sie doch lieber draußen lassen?
Eigentlich habe ich auch das Gefühl, dass den Tieren die Kälte im Winter nicht allzuviel ausmacht, in den Anden leben die wilden Meerschweinchen ja bis in Höhen von 4000 Meter; ich könnte mir vorstellen, dass dort auch ein ziemlich raues Klima herrscht -
Ich habe eigentlich die Erfahrung gemacht, dass jedes weitere Schweinchen eine Bereicherung für die Gruppe war. Natürlich kommt es in den ersten Tagen evtl zu kleineren Kabbeleien, bis sich das Gruppengefüge neu geordnet hat, aber größere Probleme gab es nie.
Ich hatte zwar beim letzten Mädel auch etwas Bedenken, weil die Haremsgruppe in der Zusammensetzung seit neun Monaten absolut harmonisch zusammen gelebt hat, und dann setzt man wen Fremdes dazu... aber ich hab mir da umsonst Sorgen gemacht.
Ich kann Dir eigentlich nur zu einem weiteren Mädel raten -
Sorry, hab´s auf dieser Seite gefunden, dann sollte es vielleicht mal von hier entfernt werden
-
Vielleicht meint die TÄ dies hier?
Meerschweinchenseuche
Die Meerschweinchenpest, auch Meerschweinchenseuche genannt, ist eine hochansteckende Krankheit und verläuft immer tödlich.Meerschweinchenpest bei Meerschweinchen
Die Meerschweinchenpest wird bei direktem Kontakt mit infizierten Tieren oder deren Kot und Urin übertragen. Auch eine Infektion über indirekten Kontakt ist möglich. Die Inkubationszeit beträgt zwei bis 17 Tage, eine Heilung ist nicht möglich. Bei einer Obduktion lässt sich der Erreger in allen Organen nachweisen.
Alle Meerschweinchen, die an Meerschweinchenpest erkrankt sind sollten umgehend einegschläfert werden.
Ursachen von Meerschweinpest:verursacht wird die Meerschweinchenseuche durch Viren oder Bakterien
Symptome von Meerschweinchenpest:Sträuben des Fells, besonders am Kopf
Appetitlosigkeit
Abmagerung
Zittern
Atemnot
kauernde Stellung
Krämpfe der Beine und des Nackens
Behandlung von Meerschweinchenpest:eine Behandlung ist nicht möglich, der Tod tritt nach wenigen Tagen ein
-
ich denke auch, da steckt eine andere Ursache dahinter und sollte noch mal beim TA abgeklärt werden. Vielleicht solltest Du notfalls auch mal einen anderen TA draufschauen lassen
Mein US-Teddy hat eigentlich keine besonders trockene Haut. Ich füttere kleine Mengen Union Struktur-Futter, das enthält Leinöl. Vielleicht reicht das schon aus, sonst würde ich auch Sonnenblumenkerne empfehlen, wenn Teddys zu schuppiger Haut neigen -
Steffi, ganz herzlichen Dank für Dein Statement!
Ich habe selber ja auch sehr gute Erfahrungen mit alternativen Methoden gemacht und kenne auch etliche Fälle im Bekanntenkreis, wo z.b. Mastzelltumore bei Hunden seit Jahren in Schach gehalten werden (in Verbindung mit getreidefreier Ernährung)
Ideal finde ich es immer, wenn ein Schulmediziner sich in alternativen Methoden weiter gebildet hat und man so entscheiden kann, welche Behandlung am sinnvollsten ist
ich musste mich ja hier schon belehren lassen, die Heilerfolge beruhten lediglich darauf, dass das Tier meine liebevolle Zuwendung spürt, wenn ich die Globuli verabreiche... nun ja... wenn Heilen so einfach ist, ist doch schön, oder?
Und dass man dick wird von den Kügelchen... also der war wirklich gut
In diesem Forum wird es leider nie möglich sein, eine "normale" Diskussion über alternative Heilmethoden zu führen. Schade, aber muss man halt akzeptieren
Admiral T: ich hätte Dich übrigens für weniger humorlos gehalten -
Sputnik, ein gutgemeinter Rat:
Admiral T wird nicht ruhen, bis er den letzten Eso-Heini und die letzte Eso-Tante davon überzeugt hat, dass sie bescheuert sind, wenn sie dran glauben, dass das Zeugs wirkt
Also spar Deine Energie lieber für Foren auf, in denen er nicht Mitglied ist :wink: