Beiträge von SusanneC

Natürlich kann eine Blasenentzündung letztendlich tödlich sein, weil die Keime von der Blase Richtung Niere hoch wandern - und das wird absolut lebensbedrohlich. Das kann durch den Schnellen Stoffwechsel sehr schnell gehen, also warte nicht länger mit einem Tierarztbesuch.

Wurde ein Röntgenbild des Kiefers gemacht?

Hast Du was zur Zwangsernährung? Auch schon die letzten Tage mindestens 6x täglich gegeben?

Hallo!

Man trennt, wenn die Babyböcke 250g wiegen. Das ist viel genauer als nach dem Gewicht zu gehen, bei einem kleinen Wurf mit 100g Geburtsgewicht und nur einem Baby pro Zitze ist dieses Gewicht viel schneller erreicht als bei einem großen Wurf mit 60g Startgewicht und drei babys, die um eine Zitze drängeln.

Schade, dass Du nicht früher gefragt hast, bei einem zweiten Wurf sofort nach dem ersten überleben oft nicht alle.

Tiere mit großen Schmerzen sitzen oft mit dem Kopf zur Wand. Wenn sie eine vernünftige Versorgung mit Schmerzmitteln bekommen, werden sie aber oft wieder viel lebhafter.

Ich hatte hier letztes Jahr so einen Urlaubsgast mit heftiger Arthrose, das Frauchen hat ihm zwar jede Menge Globuli und anderen Kappes gegeben, aber nicht mal 1/3 der empfohlenen Scherzmittelmenge. Ich habe ihn dann in Absprache mit Halterin und Tierarzt richtig eingestellt, und das hat ihm immerhin noch einen schönen Sommer beschert. Ein paar Monate später bekam er dann eine Lungenentzündung.

Daher finde ich, dass ordentliche Einstellung mit Schmerzmitteln immer einen Versuch wert ist. Das kostet nicht viel und macht oft einen Riesenunterschied. alleine die Futtermenge die der kleine Kastrat dann auf einmal fressen konnte, die 30g mehr Gewicht haben viel ausgemacht.

Sonst sehe ich die Geschichte mit der "Altersschwäche" eher kritisch, auch wenige Menschen sterben an echter Altersschwäche, sondern viele an Krebs, Herzinfarkten, Schlaganfällen, Lungenentzündungen, verschlucken sich in Folge von Demenz so heftig an einem Bissen Essen, dass sie ersticken, oder dehydrieren und nehmen durch fehlendes Durst- und Hungergefühl über Monate hinweg so sehr ab, dass sie daran sterben. Wenn sie nur noch einmal in 24 Stunden Wasser lassen, weil sie mit knapper Not eine Tasse Kaffee und einen Teller Suppe am Tag zu sich nehmen, dann ist klar, woran die alten Menschen wirklich sterben, oder? Ja, letztlich schlafen sie friedlich und ohne Schmerzen ein, sie haben ja wirklich kein Gefühl mehr für Durst und Hunger, der Körper verweigert sich praktisch selbst die Zufuhr von Energie und "fährt langsam runter". Aber schön zum Zuschauen ist das auch nicht.

Nachdem man Tiere nicht fragen kann, warum sie nicht essen wollen, sitzt man an dem Punkt sowieso dauernd beim Tierarzt und versucht es mit Zwangsernährung. Bei der Oma kann man fragen, ob sie wirklich nicht noch was Essen will, vielleicht ein Stück Torte die sie immer so mochte, und weiß dann, woran man ist, wenn nicht mal mehr das geht. Beim Tier geht man dagegen schon eher reflexartig zum Tierarzt. Daher kann man diese mysteriöse "Altersschwäche" eher stören, sie entsteht gar nicht erst. Nur der Mensch kann eben frei seinen Willen äußern, und wenn selbst alle Tricks die Flüssigkeitszufuhr zu steigern versagen, dann geht es halt bergab.

Hallo!

Geb ihnen einfach so viel Gemüse dass immer noch was übrig bleibt. Wenn bei der nächsten Fütterung noch eine angebissene Karotte drin liegt, dann war die Menge gerade richtig.

Sie leidet Todesangst und gibt sich völlig auf, schließt mit dem Leben ab und wartet darauf, dass das Raubtier sie tötet und von ihrem Leiden erlöst.

Tut mir leid, aber das bedeutet das Verhalten. Sie kuschelt absolut nicht gerne, sondern es ist purer Stress und Qual. Meerschweinchen kuscheln ja noch nicht mal mit Artgenossen gerne, es sind Fluchttiere, die lieber ein wenig Abstand halten. Ausnahmen sind sehr selten.

Wenn Du ein Tier zum kuscheln willst, dann besser Katzen oder einen Hund, ggf. noch Farbratten, aber bitte keine Meerschweinchen.

Hallo!

Wurde der Kiefer geröngt? Möglicherweise ist da ein Abszess, eine schmerzhafte Entzündung, durch die er nicht fressen will.

Ich wüsste nicht, was der Tierarzt wirklich helfen würde. Nur eine Notfalltelefonnummer falls die Geburt ins Stocken kommt wäre gut (also sichtbare Wehen ohne dass was raus kommt über mehr als eine Stunde)

Die Babys müssen ins Haus, mitsamt Mutter und ein paar Schweinchen zu denen die Mutter einen guten Bezug hat. Sie brauchen ihre Energie dann zum wachsen und können nicht nebenbei bei den immer noch kalten Nächten die Körpertemperatur oben halten.

Na an der Schwangerschaft besteht ja kein Zweifel mehr, hast Du schon die nötigsten Dinge besorgt?

Aufzuchtsmilch, Rodi Care, Bene Bac, Sab Simplex, 1ml Spritzen?

Das Muttertier ist ja selber viel zu zart, es ist recht wahrscheinlich, dass sie Hilfe braucht bei der Aufzucht. Die Gewichtszunahme jetzt ist ja kein Speck bei ihr sondern nur Babys und Fruchtwasser. Wahrscheinlich ist sie nach der Geburt leichter als am Anfang der Trächtigkeit.

Das ist ganz ok so. Böcke und Weibchen haben eine getrennte Rangfolge, also muss sie sich ihm nicht unterordnen, auch wenn er das ganz gerne so hätte.

ich denke eher, das sorgt für ein wenig Spannung und Pfeffer im Verhältnis der Tiere, pure Harmonie wird ihnen sonst auch langweilig auf die Dauer.

Das ist sogar recht gut erforscht:

https://www.aerzteblatt.de/arc…-fuer-Diabetiker-geeignet

Allerdings muss man eben erwähnen, dass höhere Dosen Zimt giftig sind - so giftig, dass es gut ist, dass man zimtsterne meistens nur in der Adventszeit isst. Wer das ganze Jahr über mehrmals die Woche Dinge mit Zimt isst (auch als Mensch) kann sich damit durchaus eine Vergiftung zufügen.

Außerdem hat Zimt in so hohen Dosen die täglich verabreicht werden eine Krebsauslösende Wirkung.

Die Blutzuckerdenkende Wirkung vom Zimt war dabei auch nicht so groß, insbesondere, wenn man die Risiken bedenkt. Eine richtige Zulassung als Medikament würden diese Zimtpräparate wohl nicht überstehen.

Es gibt schon Mittel, die den Blutzucker beeinflussen, nur das Problem ist, dass die erforderliche Menge wiederrum giftig wäre. Etwa hat Zimt wirklich eine Blutzuckersenkende Wirkung, aber dazu müsste man mehrere Esslöffel am Tag Essen und auch bei Zimt-Kapseln kann man nicht so viel Wirkstoff rein packen, weil diese Menge einen ausgewachsenen menschen umbringt, wenn der die Täglich zu sich nimmt.

Wenn man jetzt bedenkt, wie klein Meerschweinchen sind, wäre ich da mit solchen Nahrungsergänzungen sehr sehr vorsichtig, gerade wenn die nicht getestet sind an Meerschweinchen. Das Risiko ist viel zu groß, dass man sie damit versehentlich vergiftet.

Wenn Insulin notwendig ist, dann muss das so oder so 1x am Tag gegeben werden, so lange hält ein vernünftiges Basalinsulin. Und das auch nur bei extremst hohen werten, weil man so geringe Insulindosen wie sie für Meerschweinchen gebraucht werden, einfach nicht gemacht werden, man behilft sich also mit Insulin für Katzen, das aber Mengenmäßig für eine 4-Kilo-Katze gedacht ist, nicht für 1 Kilo Meerschwein. Also Insulin klappt echt nur bei Extrem-Werten, wenn die Werte nur leicht erhöht sind, dann macht man lieber gar nichts.

Es gibt nichts wirklich wirksames gegen Diabetes. Punkt.

Nur gibt es viele Millionen Menschen mit Diabetes und damit einen riesigen Markt, lauter Menschen, denen man das Geld aus der Tasche ziehen kann. Also wird eben weiterhin alle Nase lang eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Einige Zigtausend Naive Leute haben sich schon mit Zimt-Kapseln, Schüssler-Salzen, Bachblüten und Globuli eingedeckt, Effekt jeweils gleich Null.

Jetzt ist es halt Grünlippmuschel, die wie immer nicht wirken wird.

Diabetes ist eine Stoffwechsellage, keine ausgesprochene "Krankheit". Daher bleibt Diabetes, selbst wenn man mal einige Jahre zwischendurch keine Medikamente nehmen muss, ist der nie ganz weg.

Letzten Endes hilft nur, wenn die Werte arg durch die Decke gehen sollten, Insulin zu spritzen. Das ist bei Meerschweinchen aber eher selten der Fall, oft muss man gar nichts machen, nur gesund ohne Trockenfutter und Obst ernähren.

Hallo!

Wichtig wäre, dass man trotzdem noch Gemüse zu Hause hat. Falls die Wiese klatschnass vom Regen ist oder der Bauer mäht sollte man eben eine Alternative bieten können.

Bitte lass ihnen nach jedem Versuch wenigstens 6 Wochen um wieder runter zu kommen. Viele kurze Versuche nacheinander sind eher ungünstig, so schnell haben sie das nicht vergessen.