Beiträge von SusanneC
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Zitat von CurleySue
Das war eine freundliche Nachfrage.
Darauf kam diese Antwort:
ZitatWir haben die beiden jetzt seit einem halben Jahr; Käfig und Häuschen sind groß und es gibt noch einen "Tunnel" in dem sie sich verstecken können - ansonsten nichts mehr im Käfig (Heuraufe hängt aussen dran), weil sie gerne im Kreis um und über die Sachen fetzen; Sonst dürfen sie auch im Gehege rumlaufen - im Sommer auch draußen.
aus der sich sehr klar schließen lässt, dass der Käfig eben doch deutlich zu klein ist.
Sorry, aber schon alleine dieses herumgeeiere mit "Käfig ist groß aber ein zweites Haus passt nicht rein" sollte doch normalerweise einen Menschen dazu zu bringen mal zu überdenken, ob der Käfig denn damit wirklich groß genug ist, oder nur eine Größe hat, die der Handel eben gut verkaufen kann - passt in jeden Kombi und ins Kinderzimmer. Genau deswegen stehen solche Größen ja auch in den üblichen Ratgebern drin, weil die ja auch hauptsächlich über den Zoohandel verkauft werden. Gerade wenn Erwachsene Menschen hier schreiben darf man doch auch mal drauf hoffen, dass sie drüber nachdenken, ob es wirklich so toll ist, was sie da machen.
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Bei Böcken hilft es wenig, die VG selber zu begleiten, weil es meistens erst nach Tagen oder Wochen richtig massiv kracht. Die sind anfangs oft vorsichtig in einer neuen Gruppe und backen fürs erste kleine Brötchen, wenn sie sich dann aber richtig eingewöhnt haben, die neue Umgebung gut kennen und die Charaktere der neuen Artgenossen besser einschätzen können geht es dann deutlich schlimmer rund.
Das ist ein irrglaube, dass nach ein paar Wochen nichts mehr passieren würde, gerade bei Böcken geht es da eben erst so richtig los.
Das ist dann auch niemandes "Schuld" weil man eben nicht 3 Monate lang eine Dauer-Überwachung gewährleisten kann. Schwere Verletzungen bei Rangkämpfen sind zwar selten, aber natürlich besteht immer ein Risiko. Noch häufiger kommt es aber vor, dass einer leise leidet, krank wird und stirbt durch Dauer-Mobbing.
Wenn man sowieso schon Böcke auf mehrere Gruppen aufteilen musste stehen die Chancen nicht besonders gut. Offenbar sind da ja jetzt schon schwierige Charaktere dabei, vielleicht auch mangelhaft sozialisierte Tiere, es könnte also durchaus sein, dass es eben schief geht. Und dann? 3 Gruppen machen? Oder vielleicht lieber 4 Gruppen, weil eines der bisherigen paare dann auch nicht mehr klappt? Alle kastrieren und Mädels dazu?
Ich finde es ehrt Dich, dem Bock helfen zu wollen, aber Du bist kein Tierheim und kannst eben nicht unbegrenzt viele Schweinchen aufnehmen. Nachdem Deine Jungs aber jetzt schon schwierig sind stehen die Chancen einfach zu schlecht, um es zu riskieren. Es hilft dem Bock ja nicht, wenn er nach 6-8 Wochen bei Dir dann gleich wieder umziehen muss, mit ein paar neuen Schrammen.
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Nein, 140er Käfige sind zu klein. Auch mit Auslauf. Es passt ja nicht mal eine vernünftige Einrichtung rein bei der TE, wie soll das denn auch nur für die Nacht reichen? Meerschweinchen sind eben auch nachts öfter mal wach, soch dazu ist die dauernde Umsetzerei zwischen Käfig und Auslauf auch absolut nicht ideal. Ebenso wie es nicht so gut ist, wenn sie in einem Zimmer "wenig gestört werden" weil man sie dadurch auch insgesamt deutlich weniger beobachten kann. Meeris gewöhnen sich schnell dran, wenn immer Menschen um sie herum sind - und es fällt einem dann halt auch eine Verhaltensänderung wesentlich schneller auf.
Nur weil sie mal ein paar Tage in einem anderen zimmer stehen sollte auch nicht gleich eine heftige Milben- und Pilzinfektion ausbrechen, das weist eher drauf hin, dass irgendwas wesentlich schwerwiegenderes nicht passt. Und wenn man dann nachbohrt nach den haltungsbedingungen um den Ursachen auf den Grund zu gehen gleich einen auf Beleidigt zu machen hilft den Tieren am allerwenigsten.
Es geht nicht drum Vorwürfe zu machen, sondern klar zu stellen, dass wohl falsche Infos eingeholt wurden, die Tiere zeigen ja ganz offensichtlich, dass es ihnen eben in der momentanen Situation NICHT gut geht. Typische Ursachen wären eine Ernährung mit Trockenfutter (hoher Blutzuckerspiegel durch zu viel Stärke führt oft zu Pilz weil der von Zucker so gut wächst wie ein Hefeteig) und Stress durch eine zu kleine Haltung oder ständiges herumtragen zischen Käfig und Auslauf befördert Stressbedingte Krankheiten wie eben Milben. Nebenbei kann natürlich auch eine gesundheitliche Ursache dahinter stecken.
Wie soll man denn da helfen, wenn man nicht mal fragen darf und sagen wenn etwas nicht ok ist? Sollen wir alle sagen "sußi Käfig,und toll dass sie neben dem fetten napf Trofu auch noch Gemüse bekommen, wart mal ab bis die Tiere verreckt sind an ihren Milben, danach kann man Dir vielleicht sagen was noch so falsch gelaufen ist" oder wie?
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1, 3 und 11!
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140x70 ist aber einfach zu klein. Da braucht man nicht diskutieren, es ist einfach so. Das Gehege wäre eine Lösung, wenn sie es 24 Stunden am Tag nutzen können.
Und Trockenfutter sollte man besser auch nicht zusätzlich geben, sondern gar nicht.
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neue Gemüsesorten bitte immer mindestens 2 Wochen am Stück jeden Tag anbieten, damit die Schweinchen sich langsam heran tasten können, ob sie davon Bauchweh bekommen - oder ein neues Schweinchen dazu holen, dass bei allen Sorten Futterfest ist. Sie sind oft vorsichtig und gucken erst mal nach ein wenig Probieren ob sie Bauchweh bekommen und würden dann am nächsten Tag ein klein wenig mehr fressen - in der Natur laufen Pflanzen ja nicht weg und man kann sich so ganz langsam ran tasten. Also einfach ein wenig länger durchhalten, dann wird das noch.
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Hallo!
Wenn ich schon Trockenfutter lese und ein Käfig der so klein ist, dass er auf einem Schreibtisch Platz findet...
bitte informiert euch. Meerschweinchen haben ein besseres Leben verdient mit wesentlich mehr Platz (wie wären 2x1 Meter?) und das nicht nur im Sommer. Da ist dann auch Platz zum rennen UND für eine vernünftige Einrichtung. Und das auch nicht nur ein paar Stunden am Tag, sondern IMMER.
Trockenfutter ist derweil massiv gesundheitsschädlich. Das ist dafür da Schlachtkaninchen schnell fett genug für den Kochtopf zu füttern. Nicht um gesund möglichst alt zu werden.
Ich weiß, der Verkäufer im Zooladen erzählt da was ganz anderes, aber der will ja auch vor allem seinen Kram verkaufen.
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Dieses Plappern machen Jungtiere immer, das soll ihrer Mama signalisieren, wo sie gerade sind. Das zeigt ja deutlich, dass sie gut in Deiner Gruppe angekommen ist und "adoptiert" worden ist. mit zunehmendem Alter hört das dann wieder auf mit dem Plappern.
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Ich würde viel Knollengemüse, gutes Heu, und für die Gewichtszunahme einen Päppelbrei nehmen. Z.B. Herbicare oder Rodicare akut. Google mal, das kann man auch bestellen.
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Ich würde da eher ein Problem mit dem herz vermuten. Lass den Tierarzt ganz gezielt da untersuchen! Das kann man nicht selber behandeln. da musst Du zum Tierarzt. Und wenn der letzte nichts gefunden hat, dann eben ein anderer.
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Hallo!
Den Kaninchen bringt doch ein 160er Käfig auch nichts. an laufen, springen oder ausstrecken ist da auch nicht zu denken. Da muss ein vernünftiges gehege hin, sonst ist das auch nicht besser.
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jaja, ihr akzeptiert alle Fleischessen, sind nur alle durch die Bank Tierquäler.
Ach ja.
Und wieder ein Grund mehr NIEMALS Vegetarier zu werden um mich nicht mit solchen Argumenten auf eine Stufe zu stellen.
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Alles zwischen 10 und 25 Grad ist ok. Es sollte nur nicht übermässig schwanken.