Beiträge von SusanneC

    Netze sind auch nur ein Schutz vor kleinen Vögeln, größere schwerere Vögel nehmen Schwung und schlagen einfach durch das Netz durch. Marder kommen auch locker bis zur 2. Etage hoch.


    Und noch dazu so kalt von unten, wenn da nicht mal 5cm Styropor außen liegen...

    Dann hat die sie wahrscheinlich vom Zooladen, und im Zooladen wissen die Verkäufer nie wie alt die Tiere sind. Die kommen oft aus Massenzuchten, wo alles eingepackt wird, das halbwegs im passenden Alter ist. Also rechne mal mit ca. 5-6 Wochen vom Gewicht her.


    Um so dringender brauchen sie ein erwachsenes Schweinchen zur Sozialisation, die haben gar nichts gelernt an eigener Sprache, was sie fressen können oder wie man Konflikte unter Artgenossen löst.

    Bengalen sind extrem lebhaft. Gleichzeitig aber auch zu außergewöhnlich, um sie einfach draußen rumlaufen zu lassen - die werden extrem oft gestohlen. Man sieht eben ganz deutlich dass es sehr teure Rassekatzen sind. Ein Nagelneues Iphone6 würde man ja auch nicht auf die Straße legen.


    Deswegen sind Bengalen echt ein Problem, man kann sie nur im Haus halten, damit sie nicht gestohlen werden, aber die sind so lebhaft, dass sie ziemlich am Rad drehen. Also ein großes Haus und eine Katzenvoliere im Garten wäre schon sinnvoll.


    Außerdem: Mindestens zwei. Die sind sehr sozial und wollen ständig spielen und raufen, sind aber meistens für normale Hauskatzen als Partner zu wild. Nachdem eine Bengalenkatze schon 1000 Euro kostet wird es entsprechend eine größere Investition.


    http://www.bengalen-in-not.de/informationen.html


    http://www.betharibengals.de/Charakter.html


    Bengalen sind die Extremvariante von Katzen. Mir sind sie zu laut und zu anstrengend. Ich mag eher ruhige Katzen.

    Bei erwachsenen Weibchen ist nur das Ding größer, was bei Menschen die Klitoris ist, keine Ahnung wie das bei Schweinchen heißt. Beim unteren Bild siehst Du ganz deutlich die Vagina, währscheinlich hat die Dame bald ihre "heiße Phase". Die andere steht woanders im Zyklus, deswegen ist das geschlossener. Bei Böcken in dem Alter sieht es ganz anders aus.

    Hallo!


    Wenn man einen jüngeren kastraten mit in die Gruppe setzt ist das Ergebnis, dass recht bald der Opa raus gemobbt wird oder so unter stress leidet, dass er krank wird und stirbt. Selbst mit einem ganz kleinen Frühkastraten kann das innerhalb weniger Monate so kommen.


    Es ist natürlich möglich, den Opa mit ein paar ruhigen Mädels extra zu halten, aber ich finde das schwierig. Man muss dazu ja die ganze Gruppe auseinander reißen, trennt vielleicht Mädels, die enge Bindungen zueinander haben, und ein zweites großes Gehege braucht man auch. Das kann ja am Ende auch eine Haltung für mehrere jahre in zwei Gruppen werden.


    nebenbei machen zwei Gruppen deutlich mehr arbeit, mehr Fläche die gemistet werden muss (oft verwinkelter), zwei Gruppen die gefüttert, beobachtet, getüvt werden müssen.


    Reine Rentnergruppen sind oft auch nicht schön. Wenn man da dann ständig mit einem Schwein beim Tierarzt hockt, und kaum hat sich das halbwegs gefangen fängt das nächste an zu schwächeln, und auf die Art herrscht ständiger Ausnahmezustand mit einem kranken und 1-2 halbwegs gesunden, aber auch schon alten Tieren. Da fehlt dann einfach ein jüngeres Tier, das ein wenig Schwung in die Gruppe bringt. Da entsteht oft Langeweile ohne Ende.


    Mein Kastrat wird auch langsam alt (er ist 7 Jahre alt), trotzdem kümmert er sich noch um seine Mädels. Zwar mit weniger Enthusiasmus als früher, aber er ist immer noch da. Es tut ihm sicher auch gut, dass auch etwas jüngere Damen in der Gruppe sind, er also auch gefordert ist.

    Dass die restlichen Gruppenmitglieder durcheinander sind, wenn der Chef seine Aufgaben nicht wie sonst erfüllt kommt vor, aber auch nicht fressen finde ich beunruhigend.


    Vielleicht mal die Köttelsammlung der letzten Tage auf Parasiten untersuchen lassen? Die kommen recht häufig vor, aber oft kommt das Immunsystem der Tiere damit durchaus einige Zeit klar - wenn sie dann aber krank sind können die sich explosionsartig vermehren, werden dann auch zunehmend ausgeschieden und können Artgenossen anstecken. Das würde übrigens auch zu dem auffälligen Geruch der Köttel passen.


    So eine Kotuntersuchung kostet nicht die Welt, es sollte aber möglichst viel Kot von mindestens drei Tagen in Folge sein, viele Parasiten werden Schwallweise ausgeschieden und dazwischen teilweise mehrere Tage gar nicht. Das wird dann nur mit Wasser aufgeschwemmt, durch gerührt, und dann schaut der Tierarzt durch ein Mikroskop, ob da Einzeller oder Wurmeier oben schwimmen.