Beiträge von SusanneC

    Es sind schon viel zu viele Meerschweinchen Raubtieren zum Opfer gefallen, weil jemand nicht richtig abgesichert hat. Aber Geheult wird ja immer erst hinterher, ich weiß.


    Warum man mit Außenhaltung seit mehreren Jahren nicht wenigstens nach und nach die Sicherheit verbessert muss ja auch keiner verstehen.

    Du, ich kenne eine Katze die von einem Marder schwer verletzt wurde - und nein, kein zierliches Jungkätzchen, sondern eine 5-Kilo-Katze (norwegische-Waldkatze-Mix).


    Was soll denn da bitte ein Meerschweinchen ausrichten? Auch gegen einen jungen Marder?


    Das sind Raubtiere, die sind dafür ausgerichtet, möglichst klein zu sein um durch schmale Ritzen zu passen, und trotzdem kräftig genug, um ihre Beute zu töten. Typischerweise Kaninchen, Hühner, Enten, Gänse. Alles keine leichte Beute.


    Was denkst Du denn, was junge Marder sonst so fressen?

    Bei Außenhaltung wären 4-6 Schweinchen besser als drei, weil ihnen die Gruppe einfach Sicherheit gibt und durch die Körperwärme ihre eigentliche Schlafhütte angenehm warm wird. Wenn es im Kaltstall nur Null grad hat können sie das schon brauchen.

    Hallo!


    Na ein Weibchen darf auf gar keinen Fall dazu, das gibt Babys. Und zwar viele, so lange bis das Weibchen keine KRaft mehr hat und elend stirbt. Und was machst Du mit Babys? Die will doch keiner, die Tierheime sind so schon voll.


    Ein Männchen kann aber auch keines dazu, das gibt genauso streit, dafür reicht auch der Platz nicht.


    Deine Meerschweinchen sind auch nicht faul, sondern ängstlich. Der Käfig war viel zu klein, um sich da drin zu bewegen, aber einfach so auf dem Boden haben sie Angst gehabt. Meerschweinchen sind klein und wehrlos, wenn sie also auf einer großen offenen Fläche sind machen sie sich ganz klein und bewegen sich wenig, damit Raubtiere sie nicht sehen können. Du merkst also, dass Igy schlau ist, Max dagegen ziemlich dumm, weil wenn da eine Krähe gewesen wäre oder ein Marder, hätte der den Max ganz sicher gesehen.


    Wenn sie ein großes Gehege haben, mit vielen Häuschen und Verstecken, dann werden sie sich auch mehr bewegen, weil sie genug Deckung haben, das gibt ihnen Sicherheit.


    Also bau das Gehege und lass sie so zusammen wie sie sind.

    Hallo!


    Meerschweinchen brauchen gerade im Winter viel Auslauf, damit sie sich warm laufen können. Ein unbeheiztes Haus, auch wenn es gemauert wird, ist einfach zu kalt, also ein wenig beheizt werden sollte es dann schon.


    Du musst bedenken, dass draußen Raubtiere unterwegs sind, 20cm tief buddeln können die locker. Ich würde daher um das Gehege rum 1m breit Betonplatten verlegen, das hat auch den guten Nebeneffekt, dass man dann auch bei Regen-Matsch-Wetter fut ans Gehege dran kommt.


    Wie kalt wird es denn im Winterquartier, oder gehört das zu eurem Haus dazu? In einem normal gemauerten Bau ohne Heizung wird es ja genauso kalt wie draußen das ist nicht so ideal. Und ist es da drin überhaupt hell genug?

    Es gibt auch kleinere Wieselarten, Mauswiesel sind echt klein und kommen da locker durch. Auch ein junger Marder kommt da durch, vielleicht keiner der schon 4 Jahre alt ist, aber mit einem halben oder dreiviertel Jahr?

    Ratten kommen oft zu mehreren und sind dann auch für ausgewachsene Meerschweinchen gefährlich. Auch Mäuse würde ich nicht drin haben wollen, weil sie oft Krankheiten übertragen und voller Würmer sind.

    Hallo!


    Das ist schon echt ungünstig. Wurde die "Alte" mal auf Eierstockzysten untersucht? Bei reiner Mädelshaltung sind die ja besonders gehäuft und würden so ein Oberzickiges Verhalten auch erklären.


    Sonst: bitte geht kritisch durch Deine Wohnung und überlege sehr gründlich, ob sich nicht doch ein größeres Gehege machen lässt. Vielleicht wenn Du alle Grünpflanzen raus wirfst oder Dir ein kleineres Sofa zulegst? Ein Hochbett? Ich weiß, es ist schwierig, aber das Problem liegt eben hauptsächlich an fehlendem Platz und fehlendem Kastraten.

    Und wo soll Otto-Normal-Schweinchenhalter ausgerechnet Gerstenstroh her bekommen? Bei zooplus steht etwa nur bei Roggenstroh dabei, dass es Roggenstroh ist, bei den meisten Strohsorten ist gar nicht ersichtlich, welche Getreidesorte es nun war. Und wenn es schon Bedenken beim Übergang in Milch gibt, wie ist es dann für die Tiere die es direkt fressen?

    Viel frisches Heu, möglichst oft nachgefüllt, und Stroh nur da benutzen, wo es sein Muss: bei Außenhaltung und Kälte.


    Stroh ist massiv gespritzt und in der Hinsicht einfach extrem belastet, es ist ja auch nicht für den Menschlichen Verzehr gedacht, wir brauchen ja nur die Körner - und da auch vor allem das Mehl drinnen, das ja nochmal geschützt ist. Deswegen werden bei Stroh oft die grenzwerte für Gemüse etc. deutlich überschritten, und das will ich auch meinen Tieren nicht geben.