Beiträge von SusanneC

    Hallo!


    @ Meerie-Liebhaberin: wie wäre es mit einer kleinen Heizung in der Schutzhütte? Es reicht ja Temperaturen zwischen 5 und 8 Grad plus, das kann man mit einem Thermostat gut erreichen.


    Ein Gehege in der prallen Sonne ist ein echtes Problem, vor allem der Stall MUSS ZWINGEND im Schatten sein, der wird ja sonst irre heiß. Da musst Du Dir was einfallen lassen, so geht es nicht.


    Nur Gehwegplatten am Boden sind sehr hart für die Füße, willst Du das dann zusätzlich einstreuen? Es würde aber auch reichen in 1 Meter Breite um das Gehege herum Platten zu verlegen, so weit buddeln die Tiere von draußen nicht. Und Du hast gleichzeitig einen nicht matschigen Weg zum Gehege.

    Ich hab ja auch geschrieben, dass man mit 1m² pro Nase auf Nummer sicher geht - also das ist die Größe für sehr rappelige unruhige Gruppen (z.B. Bockgruppen oder Haremsgruppen mit mehreren Kastraten oder oberzickige Mädels) die öfter Streit haben. Hat man eine harmonische Gruppe ist so viel Platz einfach nicht nötig, die vertragen sich dann auch mit 0,5m² pro Nase.


    Man kann da einfach auch ein Stück weit beobachten und lernen, wenn es anfängt stressig zu werden, dann sollte man ernsthaft überlegen ein Stück anzubauen. Hat man dagegen ein Riesengehege und die Schweine nutzen nur einen Teil davon, kann man auch ggf. ein Stück wieder verkleinern.

    Bei Deinen EB-Plänen kann noch ein Kastrat dazu, zu deinen älteren Mädels sollte er ab 2 Jahre alt sein. Das sollte dann passen.


    Mehr Schweinchen wird aber nichts, auch eine kleine Etage wird es nicht besser machen. Die wäre einfach zu klein um wirklich zu zählen.

    Es gibt zur Gehegegröße auch keine Verbindlichen Regeln, wichtig ist nur, dass sie Minimum 2x1 Meter brauchen um überhaupt genug Bewegungsspielraum zu haben. Bei allem was drüber hinaus geht kann man einfach auch schauen, wie die Tiere damit klar kommen, ob sie sich zoffen oder eben nicht. Mit 1m² pro Nase geht man in jedem Fall auf Nummer sicher, da klappen die meisten Gruppen.

    Schneiden lassen vom Tierarzt ist ja noch viel stressiger, weil eben auch der Transport dazu kommt. Noch dazu besteht dabei immer das Risiko, dass man keine Zeit hat und deswegen den notwendigen Schnitt immer wieder raus schiebt, bis die Füße verkrüppeln. Selber schneiden geht ja schnell, die Sache ist nach 3 Minuten erledigt. Auch wennd er Tierarzt ganz in der Nähe ist wird so aus dem Krallen kürzen doch eine Aktion von 30 Minuten, das bringt doch nichts.

    Ich würde die Kastra-Frist abwarten, bis er aus der Gruppe raus kommt. Ganz alleine ist immer die Höchststrafe, also ist es besser, wenn sofort ein Weibchen zu ihm kann. Lieber eine wenig harmonische Bockgruppe als Einzeln.


    Unkastriert vermitteln wird sowieso nicht klappen, mit Böcken kann er ja auch nicht so gut, also führt an der Kastration kein Weg vorbei.

    Ich habe die Außenhaltung gut überlegt, habe mich informiert, gerechnet, die Augen offen gehalten was es so an Raubtieren gibt (auch die besten Kampfkatzen sind ja nun nicht ununterbrochen im eigenen Garten) und habe es dann lieber gelassen. Auch den Tieren kommt das Klima im Haus eher entgegen, trocken bei gemäßigten Temperaturen passt besser zu Meerschweinchen.


    Mach was Du meinst, man merkt ja, was Du für ein Typ bist...