Beiträge von SusanneC

    Du kannst die Klappdinger nicht verwenden, viel zu unsicher, auch mit Heringen halten die nicht stand, wenn auch nur ein Fuchs dagegen springt, und ein Wiesel oder eine Ratte die den bauch einziehen kommt da locker rein.


    Bau mit Volierendraht und Kanthölzern sowas in der Art:


    https://www.zooplus.de/shop/na…hege/holz/sonstige/183285


    Außenrum mindestens 50cm breit Gartenplatten (gibt es auch oft gebraucht), denk dran die Deckel mit Vorhängeschlössern zu sichern. Unten auch eine Latte und die 10cm Tief eingraben, damit es kein Risiko gibt, dass es hoch gedrückt werden kann.


    Der Draht muss mindestens 1mm dick sein und darf keine Plastikummantelung haben, punktverschweißt, nicht nur verdreht.


    An den Seiten würde ich eher richtige Kanthölzer verwenden, damit Du gescheite Scharniere für den Deckel anbringen kannst.


    Wenn es fertig ist: rüttel mit Kraft dran, nur nicht zu zaghaft um nichts kaputt zu machen - wenn es kaputt geht, dann war es nicht stabil genug.

    Das ist Größenmässig schon arg knapp, und sie kennen sich ja noch nicht mal. Was erwartest Du denn dann?


    Ich würde ein Gehege von 2x1Meter empfehlen, einen kastrierten Bock dazu, der die Zickigkeit deutlich eindämmt, Eierstockzysten vorbeugt und Weibchen sehr sehr gut tut, und dann verstehen sie sich mit Sicherheit wesentlich besser.


    Noch dazu war Deine "Große" dann ja auch lange Zeit alleine und hat alleine schon dadurch ein mangelhaftes Sozialverhalten, daher kann man sie nicht in einer Zweiergruppe halten.


    Bis Du zum Umbau kommst: Futter geben, locker alle Stunde ein paar Stücke Gemüse und ne Hand voll Heu. Dann sind sie immer satt, und wenn sie satt sind machen sie lieber ein Schläfchen als sich gegenseitig zu ärgern - und nach jedem Schläfchen ist die ganze Situation schon nicht mehr so neu und ungewohnt.

    Eine Bekannte hat mal ein totes Schweinchen untersuchen lassen und weniger als 50 Euro dafür bezahlt, also echt nicht teuer! Bei der waren es Kokzidien, die einfach sehr unauffällig verlaufen sind, ohne deutlichen Matschkot, trotzdem waren die Schäden an den organen massiv.

    Ich würde die Kleinen zufüttern bis sie so um die 200 g wiegen,d abei nach und nach der Aufzuchtsmilch critical Care untermischen, bis das immer mehr Brei und weniger Milch ist.


    Klingt ja super mit der Mama dass die sich fängt! gras und Löwenzahn sind super Nahrung für ein säugendes Tier, gerade im Frühjahr ist da viel Eiweiß vorhanden, das kann leicht in Muttermilch "umgebaut" werden.

    hallo!


    Ein vierter Bock kann durchaus helfen. Wenn Du Sorge wegen der Zusammenführung hast: such einen aus einer Notstation und lass Dir von denen helfen! Oft kann man ihn Dir sogar bringen und die Zusammenführung so begleiten, oder Du bekommst eine Telefonnummer und kannst Deine Sorgen dann wenigstens sofort am Telefon besprechen.

    Erhöhe die Menge und plane dabei ein paar nicht so beliebte Sachen ein - Knollensellerie oder Karotten bleiben ja oft länger liegen als Salat, Gurke und Fenchel.

    Ist nicht besonders sinnvoll. Ausgerechnet die Tiere, die sich mit Rampen besonders schwer tun, zu Gelenkproblemen neigen und auf solchen Schmalen Durchgängen häufig Streit haben hoch laufen zu lassen ist einfach unklug.


    Dann bleibt immer noch die Frage, wie Du mehrere Quadratmeter Fläche so bauen kannst, dass Du sie gefahrlos beheizen kannst, mit Thermostat damit es zwischen 5 und 10 Grad plus stabil hat, im Sommer aber auch bei der größten Hitze nicht zu warm wird, Meerschweinchen haben ab 28 Grad ziemliche Probleme.


    Der Auslauf ist dann immer noch zu klein für alle zusammen, Du brauchst ja eine Meerschweinchengruppe von mindestens 4 besser 6 Tieren, die neben dem Stall nochmal 1m² Auslauf pro Nase brauchen. Das Gehege ist ja schon mit den Kaninchen am Limit. Je enger es wird, desto höher ist das Risiko von Streit und Unfällen.


    Wenn Du Meerschweinchen willst, dann bau ihnen besser ein Gehege in der Wohnung, das ist einfach sinnvoller als eine gemeinsame Außenhaltung mit Kaninchen, wo der Platz sowieso schon knapp ist.

    Ein vernünftiges Außengehege hat schon mehrere hundert Euro reine Materialkosten und viele Stunden Arbeit, um es wirklich sicher zu bauen.


    Wie viel Dachlatten und Volierendraht hast Du denn? Du brauchst da schon mehrere Rollen und an die 20 Meter Dachlatten (und die taugen auch nur vorrübergehend, wenn Du danach wieder ein Außengehege willst wären stabilere Kanthölzer sinnvoller, gleich 4x4cm oder größer).


    Hast Du so viel Geld und Zeit, das für ein paar Wochen zu bauen?


    Wenn Du das gesamte Osterwochenende schuftest wie irre und einen gewaltigen Muskelkater in kauf nimmst schaffst Du es vielleicht in 4 Tagen fertig zu werden...

    Hallo!


    Ich habe selber Hamster und Schweinchen in einem Zimmer, das ist kein Problem.


    So leicht wird ein Hamster nicht wach, dass da schon die Schweinchen oder der TV reichen würden, die schlafen in aller Regel ziemlich fest. Meiner wird nur wach, wenn ich intensiv an seinem Gehege zu Gange bin. Sonst schläft der weiter bis zu seiner üblichen Zeit.


    Und ein artgerechtes Laufrad in passender Größe (20cm Zwerghamster und Steppenlemminge, 30cm Goldhamster, Farb- und Rennmäuse) quietscht nicht, wenn man einen tropfen Speiseöl an die Achse macht. Einfach mit einem Wattestäbchen, das reicht schon. Zu kleine Laufräder machen dagegen ziemlichen Lärm, einfach weil der Hamster zu groß und zu schwer dafür ist - und sind auch nicht gut für den Hamster, weil sie ihn zu einem extremen Hohlkreuz zwingen.


    Wirklich wichtig ist nur, dass der Hamsterkäfig ausbruchssicher ist, weil Hamster auf andere Tiere oft extrem aggressiv reagieren - so sehr, dass ein 150g schwerer Hamster durchaus eine ernste Bedrohung für ein Meerschweinchen darstellen kann. Sollte man nicht unterschätzen.

    Wenn das Gehege sowieso nur Mindestmaße für die Kaninchen hat wäre ja sowieso kein Platz mehr für die Meerschweinchen gewesen, gerade Gemeinschaftshaltung erfordert viel mehr Platz - also Mindestmaß Kaninchen+Mindestmaß Meerschweinchen+Polster für Konfliktsituationen.

    Nachdem Meerschweinchen bei Regen kaum den Stall verlassen finde ich eine Haltung mit Schutzhütte nicht besonders toll. Da müsste zusätzlich ein Großteil das Geheges vor Regen und Wind geschützt sein, besser gleich ein richtiges Gartenhaus, damit die Meerschweinchen auch bei längeren Schlechtwetterperioden ausreichend Platz haben.


    Ja, sie gehen auch mal durch Schnee - eine Runde, und dann wieder in den Stall. 23,5 Stunden im Stall am Tag sind ja nun echt supi, wenn der gerade mal 1m² groß sein darf, damit ihre Körperwärme den ausreichend warm halten kann.


    daher würde ich für Außenhaltung doch eher 0,5m² Stallfläche mit entsprechender Heizung auf plus 5 Grad anstreben, einfach um ihnen genug Raum zu geben, auch wenn das Wetter mal mehrere Wochen am Stück schlecht ist.


    Und dann bleibt immer noch die Kaninchenfrage, nicht alle Kaninchen finden meerschweinchen so toll, manche Weibchen wollen die Meeris adoptieren und werden scheinträchtig weil sowas kleines pelziges dabei ist, und die Meeris hassen es doch sehr so betüddelt zu werden.
    Andere Kaninchen werden garstig, wenn die Meerschweinchen ihnen das Futter aus dem maul klauen, das ist aber bei meerschweinchen völlig normales Verhalten und kann nicht verhindert werden. Das machen sie auch wenn ein Kilo Gemüse noch im gehege liegt, was dann wenn ein kaninchen da ausflippt?
    Unfälle die gar keine Absicht sind kommen auch immer wieder vor, eben wenn kaninchen wild springen und ein meerschwein einfach nur im Weg saß.

    Hallo!


    Eine ideale Lösung ist das oft nicht. Weniger wegen den Kaninchen, sondern vor allem weil Meerschweinchen für das Europäische Wetter einfach nicht geschaffen sind, zu nass-kalt vor allem.


    Würdest Du sie denn über Winter in die Wohnung holen? oder hast Du die Möglichkeit ein beheiztes Gartenhaus für sie aufzustellen?


    Wo Kaninchen eben auch mal im Nieselregen draußen hocken und ein dickes Winterfell bekommen sind Meerschweinchen da recht empfindlich. Die durchweichen bis auf die Haut, haben keine Unterwolle und auch die nackten Füße sind ein Problem.

    Nimm eine ganz normale Schere, die eben recht scharf sein sollte. Du musst ja nur ab und zu die Fransen kürzen und nicht nen ganzen Golden Retriever zurecht stutzen. Der hat dann doch viel mehr Haare an allen Ecken und Enden, da braucht man länger und die Haare sind dicker.


    Bei Meeris ist es einfacher, die Haare sind recht dünn, da tut es eine stinknormale Haushalts- oder Bastelschere auch.