Leute, es geht der TE doch gar nicht um das Tier.
Sie ist psychisch krank, und das wird von einem "jetzt reiß dich mal zusammen" nicht besser, das braucht eine richtige Behandlung von Ärzten, ggf. wäre auch ein Klinikaufenthalt anzuraten. Mit einem gebrochenen Bein würde man ja auch zum Arzt gehen.
Sie macht sich Vorwürfe, weil ihr klar ist, dass sie sich nicht gut um die Tiere gekümmert hat, und ihre Familie sich auch nicht gekümmert hat. Ob das nun in einem Zusammenhang mit dem Tod des Tieres steht oder es "einfach so" gestorben ist, spielt aber nun keine Rolle.
Wichtig ist jetzt, der TE und dem überlebenden Tier zu helfen:
Also nicht selbst vermitteln wollen. Der Bodensee ist ganz am Rand Deutschlands, und hier sind nicht genug Leute aktiv, die eine so weite Fahrt auf sich nehmen würden, wo es nicht mal Fotos gibt. Das Tierheim bietet wesentlich bessere Aussichten auf eine schnelle Vermittlung, und das wird für die TE auch ein Stück weit eine Erleichterung sein.
Eine Verantwortung weniger, wo im Moment krankheitsbedingt alles zu viel ist. Die Möglichkeit, wirklich in eine Klinik zu gehen, ohne dass jemand nach dem Tier sehen muss. Das hilft schon.
Aber echt nicht warten, ob jemand auf so eine Anzeige reagiert, lieber dem Tierheim Dampf machen.