Beiträge von Nao

    So lange der Winter normal ist, reichen hier auch 3 Schweinchen um den schlafbereich im isostall frostrei zu halten. Probleme gab es nur bei minus 20 grad und holzhuetten statt schlafbereich.


    Muss noch schauen wie ich das dieses jahr mache, aber die notstation hat zum glueck auch aussenhaltung, sodass ich nicht in zugzwang bin :)

    Freut mich, dass es euch auch so gefällt wie mir und den Wutzen :D


    Hab nur 1 Foto von dem ganzen Gehege, war direkt nach der Fertigstellung und ist daher nicht mehr aktuell, aber da sieht man die Größe ganz gut :D




    Von dem Innenteil hab ich nur ein paar Bilder zur Hand. Da mein Videobearbeitungsprogram fleißig am streiken ist, dauert es sonst bis mindestens zum Wochenende ^^


    Hier mal Jasura auf der Etage:



    Sonst sind hier noch Viele mehr :D :


    https://www.facebook.com/diegu…_stream?tab=photos_stream

    Kopiere meine Antwort von GF.net mal rüber :D


    Mulch ging hier nur mit Dach, sonst fing es auch an zu leben :/


    Hab jetzt überall Wiese im Gehege und ein paar Nacktschnecken, klappt gut :)


    Wenn du viel Platz hast, kannst du dir Rollrasen auch selber machen. EInfach eine Plane auslegen, Erde drauf, Saat hinterher und warten

    Danke für eure Antworten :D


    Ein Schweinchen das mit dem Ding wegläuft sieht bestimmt ulkig aus XD


    Hatte früher als Kind mal solche Teile aus Heu und Kräutern die man bequem auseinander brechen konnte, nur find ich die nicht mehr.


    Aktuell habe ich solche kleinen Heuballen als Schredderware, aber die sind riesig und gehen immer im Heu verloren ^^


    Sonst gibt es noch die Teile von Union, aber mit massig Luzerne was ich nicht möchte


    Trockenfutter gibt es hier sonst nur in Form des Grünhopper Guinea Pig oder Purgrün oder Ölsaaten, Frischfutter ist hier Hauptfutter

    Für die Schweinchen ist die Grundfläche am wichtigsten :)


    Wenn du dann noch als nettes Extra eine Etagen einbauen möchtest kannst du das machen, aber ist halt ein Extra und sollte nicht dazu dienen trotz kleiner Grundfläche einen Berg Schweinchen reinzusetzen wei man es leider immer wieder sieht :)

    Hi,
    hab auf Facebook mal geschrieben, dass ich Gundermann gezielt (Verdauungskraut, einfach gesagt) füttere und da gab es gleich einen halben Shitstorm ^^


    Daher habe ich noch etwas zusammenfassen müssen, damit man nicht versucht mir den Tierschutz auf den Hals zu hetzen:


    Die Fütterung von Gundermann, mit der ich ja scheinbar gut Aufmerksamkeit auf mich gezogen habe, ist ein umstrittenes Thema.
    Er gilt als unverträglich bis hochgiftig für Pferde (rund 30% der Tagesportion sind mindestens notwendig um überhaupt eine Chance für eine Vergiftung zu haben, laut gefundenen Quellen, wobei hier nicht einmal sicher ist dass es tatsächlich daran liegt).
    Die "Giftigkeit" für Meerschweinchen ist nicht nachgewiesen, es ist ja nicht einmal sicher welcher Wirkstoff daran giftig sein soll. Zum Teil, sofern überhaupt mal eine Begründung genannt wird, wird es dem Bitterstoff "Glechomin" zugeschrieben, der bislang unerforscht ist. Jedoch gilt Dieser als Verdauungsanregend und wirkt sich positiv auf Herz und Leber aus, sofern man es nicht übertreibt wie bei vielen anderen Dingen.
    Gundermann stellt keine normale Futterpflanze wie beispielsweise Giersch dar, kann jedoch in vergleichweise geringen Mengen (zum Gras, Meerschweinchen sind Grasfresser) im Gemisch angeboten werden. Ob sie ihn fressen oder nicht kann den Tieren überlassen werden.
    Ich halte es noch für erwähnenswert zu sagen, dass er scheußlich schmeckt und stinkt, sodass er meistens gemieden wird.


    Also keine Angst, verfüttere nichts woran sich meine Meerschweinchen vergiften können, zumal sie gelernt haben zu selektieren


    "Volksmedizinisch bei Magen- und Darmkatarrhen, Blasenleiden, Leberbeschwerden und grippalen Infekten. Dem Gundermann werden ferner ausgleichende Wirkungen auf den Stoffwechsel nachgesagt. Vorzugsweise sollte die frische Pflanze genutzt werden.[...]"


    Es stehen keine Warnhinweise bei
    Quelle:Fleischhauer, S. G., Guthmann, J., Spiegelberger, R. (2013): Eßbare Wildpflanzen. AT Verlag, 14. Aufl., S. 124


    "Schwer zu beurteilen sind Angaben über eine mögliche Toxizität für Tiere von Glechoma hederacea, der Gundelrebe: In älteren Veröffentlichungen ist über Vergiftungen von Pferden berichtet worden [31-32]; ob im Kraut nachgewiesene Sesquiterpene [33] toxische Wirkungen haben, ist nicht untersucht. Neuere Arbeiten liegen nicht vor."


    Quelle: Frohne, D. und Pfänder, H. J. (2004): Giftpflanzen, Ein Handbuch für Apotheker, Ärzte, Toxikologen und Biologen. wiss. Verl.ges. Stuttgart, 5. Aufl., S. 240
    Quellenverweise innerhalb des Zitats:
    [31] v. Haszlinsky, B.(1935): Üeber Vergiftung bei Pferden durch Glechoma. Dtsch. Tierärztl. Wschr. 43, Ss. 708 - 709
    [32] Nicolau, A., Barza, H., Duca, H., Creteanu, C., May, H., Popoviciu, A. (1956): Vergiftungen durch die Pflanze Glechoma hederacea beim Pferde. Mh. Vet. med. 11, Ss. 534 - 538
    [33] Stahl, E., Datta, S. N. (1972): Neue sesquiterpenoide Inhaltsstoffe der Gundelrebe (Glechoma hederacea L.). Liebigs Ann. Chem. 757, Ss. 23 - 32
    Die Autoren dieser drei Veröffentlichungen hatten alle in der Pharmaindustrie gearbeitet. Kann man sich also ausrechnen, wie neutral sie geschrieben hatten.


    "In der ersten Mainacht geschnitten und mit Salz und Hafer vermischt, wird Gundlrebe dem Vieh ins Futter untergemischt gegen verhexen der Milch. Nach alten Aberglauben kann man die Hexen erkennen, wenn man an Walpurgi mit einem Kranz von Gundermann auf dem Kopfe in die Kirche geht. Wer an Neujahr einen Strauß Gundermann mit in die Kirche nimmt, erhält die Gabe, zu sehen, wer aus der Gemeinde stirbt. Albertus Magnus schreibt: „Wenn einer Kuh das Eiter behext ist, so soll man drei Kränzlein von Gundelreben winden und einen jeden Strich dreimal hinten durch die Füße melken, danach der Kuh die drei Kränzlein zu essen geben und gewisse Worte dazu sprechen“.


    http://www.heilpraktikerausbil…-a-j/gundermann/index.php


    http://www.chefkoch.de/magazin…/Chefkoch/Gundermann.html
    http://www.wiesenfelden.de/ogv-zinzenze
    http://www.wildkrautgarten.de/2013/06/0


    Danke an Christina fürs Raussuchen der Quellen&Lesen des Statements, außerdem auch Danke an Jasmin. Beide sind in dem Bereich sehr bewandert und haben die Ernährung meiner Meerschweinchen deutlich verbessert. Ich merke den Tieren deutlich an, dass sie von der naturnahen Ernährung profitieren.


    Und zum Schluss noch ein Zitat von Christina:
    "So ... Gretchenfrage ...
    Wie kann etwas so harmloses, wie der Gundermann, der vom Menschen ohne Reue gefuttert werden kann und von dem keine Nebenwirkungen bekannt sind, für ein Meerschweinchen giftig sein, welches ein Standortweider ist, und deshalb deutlich robuster auf alle Pflanzengifte reagiert, wie der Mensch?
    Meerschweinchen vertragen sogar das für Menschen stark giftige Jakobs-Greißkraut (da gibts Studien, die nachweisen, daß Meerschweinchen im Gegensatz zum Menschen Enzyme herstellen, welche die giftigen Alkaloide des Greißkrauts neutralisieren, bevor sie schaden ... findet sich im Tierplaneten beispielsweise)"



    Findet sich auch auf:


    https://www.facebook.com/diegurkenfresser


    Hoffe es hilft dir :)

    Walnuss wurde hier glaube ich auch nicht gefressen.


    Dafür Eichenlaub oder anderen Pflanzen als sie es brauchten, gezielt in größeren Mengen als bei dem normalen Futtern.


    Nehmen wird zb. mal den Kastraten Itachi, der einen großen Tumor im Bauchraum hatte sowie Knochenkrebs. Der hat sich neben Eiche, Weide noch diverses Verdauungszeug reingeschaufelt. Es hat soweit geholfen wie es möglich war, die Verdauung wurde besser und die Köttel waren nur noch leicht weich. Ganz weg ging es natürlich nicht, kann ja den Tumor und so nicht weghexen. WUrde schließlich eingeschläfert, aber man konnte wunderbar die Selbstmedikation des Tieres beobachten.


    Hab mich mal an der Fragensammlung versucht, aber kann das irgendwie in einem richtigen Text besser schreiben ^^


    Woher wissen die Schweine das sie die gezielt brauchen?


    Weil sie die Wirkstoffe der Pflanzen einzuschätzen wissen und durch eine Variation der Menge diese zur Selbstheilung nutzen.


    Woher wissen die Tiere was sie haben?


    Spreche kein meerschweinisch, aber wenn sie Bauchweh oder Verdauungssachen haben, gehen sie an entsprechende Pflanzen. Beim Schnupfen ebenfalls. Oder Kaninchen bei E.C.


    Woher wissen die Tiere was in der Walnuss ist und wie viel davon?


    Schnuppern, Probebiss, abwarten


    Woher wissen die Tiere das das dagegen hilft?


    Instinkte und lernen, sonst siehe Nr. 2


    Woher wissen die Tiere wie viel sie brauchen?


    Die aufgenommene Menge wird scheinbar der Konzentration der Wirkstoffe angepasst.


    Erfordert aber eine Gewisse Vielfalt und Gewöhnung, sonst muss man eher gezielt arbeiten.
    Ein Tier das seine Gurke , Möhre und Sala vor die Nase geschoben bekommt und das Grünzeug von draußen in ausreichender Menge nicht kennt, kann maximal instinktiv handeln und sie nicht so zur Selbstheilung nutzen wie die Schweinchen bei denen der Halter gegenteilig füttert.


    Meinen Tieren haben 4 Wochen von rationiert (das Eine kam erst wenige Tiere vorher aus einer anderen Notstation wo es kaum Futter abbekommen hat) bis zum Kennen der Gängisten Pflanzen gebraucht. Also bis sie wussten was wo drinnen ist, auch Eiche ect.

    "Großzügige Gehege, artgemäße Ernährung, Gruppenhaltung und kein MIssbrauch als Spielzeug oder planlose Vermehrung sind meiner Meinung nach die wichtigsten Punkte. "



    :D