Hallo Nici,
auch unter den Meeries gibt es kleine Strolche, die sich mit ihren Quiekern geschickt Freiraum verschaffen.....
In meiner Dreiergruppe ist die Rangordnung klar, das Mädchen "regiert" ihre beiden Brüder und die ordnen sich ihr unter. Es gibt keine Beißereien und keinen richtigen Stunk. Trotzdem ist der Rangletzte auch so ein kleiner Quieker. Ich habe sehr genau aufpassen müssen, ehe ich es beobachten konnte, dass es manchmal schon ausreicht, dass Clari ihm den Kopf etwas schnell zuwendet, ohne ihn auch nur im Mindesten anzugreifen. Schon quiekt er kurz und schrill gleich mal mit einem prophylaktischen Schmerzensschrei - wie nach einem Biss - auf. Wer's nicht gesehen hat, denkt sonstwas, was ihm da passiert ist, dabei war gar nichts. Seit wir das Wehgeschrei ignorieren, erreicht er nichts mehr damit....kein Trostleckerli, kein Streicheln außer der Reihe und auch Clari erntet keinen Tadel.
Also, vielleicht ist die Lage bei dir auch so, schau genau hin, wenn die Quiekerei wie Wehgeschrei klingt. Es muss nicht unbedingt wirklich eins sein.
Beiträge von Cordula
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Hallo Bella,
ich habe drei Meerschweinchen (Geschwister) aus einem Viererwurf übernommen und sie damals regelmäßig gewogen. Hier sind die Gewichtstabellen:
Hoppel: (männlich / glattes dreifarbiges Fellchen)
05.11.2006 (Tag 6): 86 g
08.11.2006 (Tag 9): 94 g - Zunahme: 8 g
12.11.2006 (Tag 13): 118 g - Zunahme: 24 g
17.11.2006 (Tag 18 142 g - Zunahme: 24 g
25.11.2006 (Tag 26): 206 g - Zunahme: 64 g
29.11.2006 (Tag 30): 238 g - Zunahme: 32 g
06.12.2006 (Tag 37): 274 g - Zunahme: 36 g
09.12.2006 (Tag 40): 325 g - Zunahme: 51 g
15.12.2006 (Tag 46): 372 g - Zunahme: 47 g
22.12.2006 (Tag 53): 400 g - Zunahme: 28 g
29.12.2006 (Tag 60): 500 g - Zunahme:100g
02.01.2007 (Tag 64): 516 g - Zunahme: 16 g
08.01.2007 (Tag 70): 534 g - Zunahme: 18 g
18.01.2007 (Tag 80): 594 g - Zunahme: 60 g
31.10.2007 - mit 1 Jahr 1050 gTeddy: (männlich / Rosettenmeerie)
05.11.2006 (Tag 6): 102 g
08.11.2006 (Tag 9): 116 g - Zunahme: 14 g
12.11.2006 (Tag 13): 134 g - Zunahme: 18 g
17.11.2006 (Tag 18 162 g - Zunahme: 28 g
25.11.2006 (Tag 26): 224 g - Zunahme: 62 g
29.11.2006 (Tag 30): 246 g - Zunahme: 22 g
06.12.2006 (Tag 37): 280 g - Zunahme: 34 g
09.12.2006 (Tag 40): 335 g - Zunahme: 55 g
15.12.2006 (Tag 46): 376 g - Zunahme: 41 g
22.12.2006 (Tag 53): 406 g - Zunahme: 30 g
29.12.2006 (Tag 60): 482 g - Zunahme:76 g
02.01.2007 (Tag 64): 504 g - Zunahme: 22 g
08.01.2007 (Tag 70): 510 g - Zunahme: 6 g
18.01.2007 (Tag 80): 574 g - Zunahme: 64 g
31.10.2007 - mit 1 Jahr 1070 gClarissa: Meeriemädchen / glattes zweifarbiges Fellchen
05.11.2006 (Tag 6): 86 g
08.11.2006 (Tag 9): 102 g - Zunahme: 16 g
12.11.2006 (Tag 13): 124 g - Zunahme: 22 g
17.11.2006 (Tag 18 160 g - Zunahme: 36 g
25.11.2006 (Tag 26): 226 g - Zunahme: 66 g
29.11.2006 (Tag 30): 250 g - Zunahme: 24 g
06.12.2006 (Tag 37): 276 g - Zunahme: 26 g
09.12.2006 (Tag 40): 315 g - Zunahme: 39 g
15.12.2006 (Tag 46): 360 g - Zunahme: 45 g
22.12.2006 (Tag 53): 398 g - Zunahme: 38 g
29.12.2006 (Tag 60): 448 g - Zunahme: 50 g
02.01.2007 (Tag 64): 464 g - Zunahme: 16 g
08.01.2007 (Tag 70): 500 g - Zunahme: 36g
18.01.2007 (Tag 80): 574 g - Zunahme: 74 g
31.10.2007 - mit 1 Jahr 995 gVielleicht können die Werte als Orientierungswerte gelten, wenn es um die Alterseinschätzung geht.
Bei einem Gewicht um die 200 g ist das Schweinchen viel zu jung, um schon von der Mutter getrennt zu sein. Ganz abgesehen davon, dass die Kleinen auch eine gehörige Portion Sozialverhalten von den Elterntieren lernen. Hoffentlich schaffst du es, deinem Schweinchen über den Berg zu helfen. Alles Gute.
Herzliche Grüße
Cordula -
Hallo Andre,
ich teile auch Nadines Meinung, dass solche Kollisionen nur geschehen können, wenn das Tierchen nicht so gut sehen kann.
Meine 3 Meerlis wetzen wie die Angestochenen durch Röhren und Tunnel im Freilauf, oft auch von gegensätzlicher Seite kommend und mit ganz plötzlichen Richtungswechseln. Dabei geht es so flink durcheinander im Galopp, dass ich schon manches Mal mit einem Zusammenstoß gerechnet habe. Aber das ist nicht so. Sie stoppen immer viel schneller, als ich vermute. Dann stehen sie angewurzelt Nasenspitze an Nasenspitze und anschließend geht die wilde Jagd genauso übermütig weiter.
Ich kenne keine Zusammenstöße und auch kein Verfehlen von Eingängen. Dabei stelle ich die Käfigeinrichtungen abwechslungsreich, sodass der Gewöhnungseffekt auch wegfällt. Sie sehen offensichtlich sehr gut.
Brillen gibt es ja nicht, dein Meerli wird sich arrangieren müssen. Hoffentlich verletzt es sich nicht ernsthaft.
Alles Gute und herzliche Grüße
Cordula -
Hallo,
die meisten Meeries laufen sehr gern durch Höhlen, Tunnel und Gänge. Leider haben sie die Gewohnheit, im Versteck genauso gern ihr Geschäftchen zu erledigen. Pappkartons bleiben ohne Vorsichtsmaßnahmen recht schnell auf der Strecke, weil sie durchweichen.Ich habe meinen 3 Schweinchen im Freilauf an mehrere Tunnel nacheinander gewöhnt. Immer einen Tunnel mehr dazu, durch den sie durchflitzen können.
Dazu habe ich den Karton mit einem hellen Tuch ausgelegt, auf dem man Köttelchen und Urinflecken gleich sieht. Dann habe ich darauf geachtet, dass jedes Malheur postwendend beseitigt wurde. Wenn nass, wurde das Tuch gewechselt, bzw. die Köttelchen sofort weggenommen und in die bereitgestellte Streukiste gepackt.So haben meine Meeries von Anfang an gemerkt, wo sie hinmachen dürfen und wo sie es eigentlich nicht sollten. Also ein AHA-Effekt.
Wenn ein Tunnel nur zum Durchlaufen, aber nicht als Klo benutzt worden ist, bekamen sie den nächsten Tunnel dazu und das Spielchen fing von vorn an.Sie begreifen das schnell und merken dabei, dass gerade die Stoffunterlagen (ich nehme flauschig weiche Waschlappen) warm, weich und angenehm am Körper sind.
Gestern beispielsweise hatten alle drei Schweinchen Stoffzelte im Käfig mit flauschigem Innenstoff. Die waren am Abend noch trocken, sie haben für ihr Geschäft immer das Zelt verlassen. Mit vergnügten Hopsern hüpfen sie dann wieder rein ins Zelt.
So kann es auch gehen... dann können auch Kartons das ewige Leben haben.Herzliche Grüße
Cordula -
Hallo,
meine drei Meerschweinchen futtern auch für ihr Leben gern Gurken und anfangs hatten sie danach öfter weichen Kot, jedoch keinen Durchfall. Ich achte seitdem immer darauf, dass sie nach ihrem heißgeliebten Gurkenstück immer eine Handvoll frisches, duftendes Heu in den Käfig kriegen. Sie machen sich sofort mit Freude darüber her und haben so gleich wieder einen guten Ausgleich für ihren Flüssigkeitshaushalt. Dadurch kommen sie jetzt nicht mehr aus dem Gleichgewicht. Seitdem sind bei uns weiche Köttelchen Geschichte.
Versuch es doch mal so. Heu ist für die Schweinchen sowieso etwas sehr wichtiges, du tust ihnen also etwas doppelt Gutes.Herzliche Grüße
Cordula -
Also das mit der Bedrohung kann ich so nicht bestätigen.
Als ich Kind war, hatten wir 2 Wellensittiche, 2 Kanarienvögel und 1 Meerschweinchen. Die Vögel durften frei umherfliegen - mal die Kanarien zusammen bzw danach die beiden Sittiche.
Einer der Wellensittiche ist oft im Sturzflug auf den oben offenen Meerie-Käfigrand geflogen und dann sogar hineingehopst. Aber immer nur kurz.
Das Meerschweinchen hat das ohne Angst hingenommen, ja zwischen den beiden Tieren hat sich sogar eine besondere Neckerei entwickelt.
Wenn das quittegelbe Wellensittichweibchen angebraust kam, lief Steffi, das Meerschweinchen, in die Mitte des Käfigs und drehte sich dem Vogel mit dem Hinterteil zu. Der Wellensittich hopste rein, zwickte sie in den Po (kein Beißen) - dann flüchtete er wieder auf den Rand und guckte den Sprüngen des Schweinchens zu. Es popcornte dann nämlich aus Jux durch den Käfig und hielt danach wieder Ausschau nach dem Vogel. Dazu setzte sie sich herausfordernd in die Mitte. Sie wartete richtig, dass die Susi kam.
Die Tiere hatten viel Spaß zusammen und kannten sich. Keines hat den anderen verletzt und wenn das Meerschweinchen nicht mehr in die Mitte rannte, akzeptierte auch der Vogel das Spielende.Es kann also auch ein Miteinander geben, unter günstigen Umständen.
Herzliche Grüße
Cordula -
Hallo Gertrud,
ich habe auch so ein Sorgen»kind«, das immer wieder Zahnprobleme bekommt. Hoppel wird am 31.10. ein Jahr alt und ist weder mit Nährstoffen unterversorgt , noch knabbert er am Gitter rum. Trotzdem hat er sich schon zum 5. Mal den oberen Nagezahn abgebrochen und dieses Mal war der Stummel besonders kurz.
Der Tierarzt meinte, seine Zähne wären wahrscheinlich erblich belastet brüchig. Bei seinen drei Geschwistern gibt es so was nicht. Ich denke aber, dass die Ursache wahrscheinlich in einer leichten Schrägstellung begründet liegt. Ab einer bestimmten Länge hat der Zahn eben Spannung und bricht.
Ich stifte ihm dann das Futter in der ersten Zeit und beaufsichtige, dass er mit der Futtermenge zu seinem Recht kommt, ansonsten kann man da sicher nicht viel machen. Einen gesegneten Appetit hat er immer und er nimmt dann auch nicht ab.
Der Tierarzt kürzte ihm den gegenüberliegenden Unterzahn und etwa 5 Tage später ist sein Gebiss wieder in richtiger Länge - bis zum nächsten Mal...Das Zähnchen deines Merlin wird auch wieder nachwachsen. Allerdings musst du bei einem einzeln stehenden Zahn wahrscheinlich damit rechnen, dass er auch mal wieder wegbrechen kann. Der zweite Zahn daneben gibt ja mehr Halt.
Meinem Schweinchen war in der vorigen Woche der eine Zahn weggebrochen und bereits auf dem Weg zum Tierarzt hat er sein Problem auf seine eigene Weise bereinigt. Beim Blick in sein Mäulchen sahen wir nicht mehr einen langen und einen kurzen Zahn, sondern zwei kleine Stummelchen in gleicher Kürze.
Dir wird es sicher wie mir gehen - wir werden mit unseren Schweinchen immer mal wieder zum Tierarzt müssen. Aber sicher gibt es noch viel Schlimmeres.
Hoppel kennt sich mittlerweile schon aus mit solchen Problemen. Er nagt nur mit den Unterzähnen und lässt die Oberzähne ganz in Ruhe wachsen. Die Möhre schmeckt ihm trotzdem bestens und er bleibt ein lebenslustiges Meerie.
Dein Schweinchen wird schon klar kommen, ich wünsche es ihm jedenfalls.Herzliche Grüße
Cordula -
Meerschweinchen sind nun mal Nagetiere, sie wollen immer und überall knabbern....Das ist völlig normal.
Bei den ihnen angebotenen Häuschen kann man auch zu ungewöhnlichen Lösungen greifen. Zum Beispiel: durchs Gitter gesteckte und dort befestigte Zweige bescheren ihnen ein Blätterhaus, in das sie nach Herzenslust ihre Zähnchen schlagen können und eine kleines - ins Eck - gestelltes Fußbänkchen lässt ihnen gleich mehrere Möglichkeiten zum Durchschlüpfen und für wechselndes Rein - Raus. Ganz abgesehen davon, dass das Liegen auf der großen Dachfläche eine Menge Sprungtraining erfordert. Sie bewegen sich ja gern, wenn die Umgebung interessant für sie ist. Also sind wir herausgefordert, nach kreativen Lösungen zu suchen. Viel Geld soll es ja auch nicht kosten......
Vielleicht ist das eine kleine Anregung.
Liebe Grüße
Cordula -
Hallo nibuese,
an deiner Stelle würde ich das mit den Parasiten auch vom TA abklären lassen und wenn er dies als Ursache ausschließt, dann vertrau einfach auf die Zeit.
Es gibt unter den Meeries zutrauliche und misstrauische Tierchen, so wie auch wir Menschen total verschiedene Typen sind. Lass ihm jede Zeit der Welt und es wird ganz sicher registrieren, welche Erfahrungen sein Artgenosse mit dir und deinen Händen macht und in Kombination mit seinen eigenen wird sich das erwünschte Vertrauen aufbauen. Der eine braucht eben längere, der andere kürzere Zeit dazu. Viel Erfolg und genügend Geduld. Wenn du deine Tiere liebst, wirst du sie haben.Liebe Grüße
Cordula -
Hallo nibuese,
ich habe drei Schweinchen und alle drei hatten, als ich sie bekam - in Bezug aufs Streicheln bzw. Anfassen - völlig andere Gewohnheiten.
Das Weibchen ließ sich mit deutlichem Wohlbefinden streicheln, ließ sich aber nicht greifen. Da sprang sie die reinsten Bogenlampen.
Wenn ich sie herausnehmen wollte, ließ ich sie deshalb in ein Schüsselchen hopsen und nahm sie mit Schüssel, das war für sie kein solcher Stress.
Das eine Männchen ließ sich ohne Weiteres greifen, stieg sogar auf die Hand, mochte aber keinerlei Streichelei. Das ander Männchen war das Unkomplizierteste. Es gab zu erkennen, wann es Streicheleinheiten brauchte und hatte Vertrauen zu den Händen, die es aus dem Käfig nahmen. »Da passiert nichts Schlimmes und ich komme auch wieder zu meinen Geschwistern zurück.«Ich habe den Eigenarten jedes Tieres mit Ruhe und Geduld Rechnung getragen, ihnen nie etwas aufgezwungen, was sie nicht mochten.
Dadurch haben sie sich - wahrscheinlich auch durch Abgucken beim anderen - in ihren Verhaltensweisen sehr angeglichen.Clarissa hat kein Problem mehr damit, wenn ich sie zum Körpercheck oder zum Freilaufgang greifen muss - ich muss ihr nur ihr gewohntes »Komm Clarissa !« sagen, dann weiß sie Bescheid. Teddy holt sich seine Streicheleinheiten, indem er unter meine Hände kriecht und er tuckert behaglich. Er beendet das Prozedere selbst, weiß mit Sicherheit, dass ich dies akzeptiere und dann ist er so zufrieden, dass er übermütige Bocksprünge vollführt. Ja, und mein Hoppel liegt flach, die Beinchen, den ganzen Körper so weit wie möglich ausgestreckt beim Streicheln, erst wenn er aufsteht, hat er genug. Für keines meiner Tiere ist die Hand ein Angst machender Fremdkörper. Sie beseitigt den Schmutz, streut das begehrte frische Streu und teilt Futter aus und je nach begleitendem Wortlaut weiß Schweinchen, ob es sitzen bleiben kann, entgegen läuft, aufs Hausdach springt, um den Streuaustausch zu beschleunigen, damit das Futter anrollen kann.
Die Tiere brauchen verlässliche Regelmäßigkeiten, die sie kennen, dann fühlen sie sich wohl. ...und sie reagieren auf Worte mit ständig gleichem Tonfall. Das sind Rituale, wie sie auch ganz kleine Kinder verstehen, damit sie sich geborgen fühlen können.Man kann nicht jede anfängliche Handscheu gleich als generelle Scheu des Tieres deuten und ich rate zu viel Geduld und zur guten Beobachtung, dann findest du auch für jedes Tier das richtige Maß.
[Parasiten hat meine Bogenlampen-springende Clarissa bei ihrem Sich-in-Sicherheit-bringen auch nicht gehabt.]
Herzliche Grüße
Cordula -
Hallo Emma,
meine 3 Schweinchen sind jetzt gerade 10 Monate alt und popcornen auch nur zu bestimmten Zeiten. Die lassen sich allerdings mit großer Sicherheit vorhersagen.
Sie lieben frisches, trockenes Streu und ich leere ihnen die Pipiecken oft. Also fegen sie vor Begeisterung popcornend durchs lockere Streu.
Wenn frisches Heu nicht nur in die Raufe, sondern auch in mindestens zwei Eckchen kommt, geht es mit Anlauf und vergnügten Körperzuckungen auf dem schnellsten Wege hinein.
Beim Auslauf springen sie und nutzen den Platz für Galopp durch sämtliche aufgestellten Tunnel und schlagen Haken wie die Häschen.
Die nächste Gelegenheit bietet sich nach dem Erhalt ihrer Streicheleinheiten an. Erst kriechen sie mir regelrecht in die Hand und kommen tuckernd der Hand dabei entgegen, dann genießen sie es mit geschlossenen Augen und mit gaaaanz weit nach hinten ausgestreckten Beinchen und wenn ich Schluss mache, zeigen sie mit Popcornsätzen, dass sie sich wohl fühlen und vergnügt sind.
Wenn ich Futter austeile, haben sie keine Zeit zu Freudensprüngen...es sind drei Schweinchen, da hat jedes zu tun, dass es nicht zu kurz kommt.
...und hinterher ist behagliche Verdauungspause bis zum nächsten Vergnügen.Ich hoffe auch, dass sie das Popcornen nie aufhört, wenn sie älter sind und dass sie ihre Lebensfreude noch recht lange behalten.
Schade nur, dass man nie so schnell mit dem Fotografieren ist, wie das Meerie beim Springen, aber hier habe ich den Teddy mal erwischt dabei :Herzliche Grüße
Cordula
mit Clarissa, Hoppel und Teddy -
Hallo Nadine,
der Versuch hat geklappt: Die Melonenschale war sofort umlagert und alle drei Meeries futterten mit Appetit. Sie haben das auch gut vertragen. Wir sind nun alle sehr zufrieden...Herzliche Grüße und nochmal vielen Dank für den Tipp
Cordula -
Hallo meXX,
meine Meerschweinchen kommen zwar mit der Trinkflasche gut zurecht, aber trotzdem ist eines darunter, dem es dort viel zu mühselig geht. Im Freilauf stelle ich immer eine kleine Trinkschale bereit und dorthin rennt dann das Meerie auffällig eilig und trinkt mit Genuss, weil er seinen Durst so viel bequemer löschen kann.
Seit ich das beobachtete, habe ich es immer wieder mal mit einer Trinkschale im Käfig versucht, aber ich habe dabei - wie du - auch gesehen, dass das Wasser schnell mit Streu verschmutzt wird.
Als Alternative besorgte ich mir einen Trinknapf für Großsittiche und hängte ihn mit Wasser ans Gitter. Meine Meeries stellen sich nun auf die Hinterbeine und trinken alle daraus. Das Streu fliegt dort oben nicht rein - oder doch zumindest seltener.
Vielleicht probierst du das auch einmal, ob deine Schweinchen so besser zurechtkommen.Herzliche Grüße
Cordula -
Dass man auch die Melonenschale verfüttern kann, ist mir neu. Toll, das ist wieder eine Futterplan-Bereicherung!! Fruchtfleisch haben von meinen drei Meeries nur zweie genascht, das Meeriemädchen mag nichts Süßes. Vielleicht gefällt ihr die Schale besser. Ich werde das mal ausprobieren. Danke für den Tipp.
L.G.
Cordula -
Hallo in die Runde,
an Lonaz - die Etagere stelle ich nicht immer in den Käfig, meine Schweinchen klettern ein Weilchen und wenn sie wieder Ruhebedarf haben, tausche ich das Gestell gegen ihre Hüttchen aus, in die sie sich zurückziehen können.
an lanis - ich schreibe schon mehrere Jahrzehnte, habe auch einiges veröffentlicht. Aber bei meinen Spaßgedichten - zu denen ich die über Meerschweinchen zähle - geht mir einfach Inhalt vor Metrik.
Du kannst dich ja gern mal daran probieren und mir deine Vorstellungen über eine pn schreiben. Ich bin gespannt darauf.
...und keine Sorge... ich bin nicht eingeschnappt. Warum soll man sich nicht mit Gleichgesinnten austauschen. So halten wir das in unseren Schreibgruppen auch und manches ist auf diese Weise schon besser geworden als vorher.und an alle anderen - rund oder nicht rund - hier ist mein Teddy & das Teddygedicht:
Ich wünsche fröhliches Lesen,
herzliche Grüße
CordulaTeddy
Teddy heißt das kleine Schweinchen,
ist ein Sohn vom Hinkebeinchen;
und wie der - Fell mit Rosetten -
ist er einer von den Netten.Knuddelig, verwirbelt, braun,
ist er wie'n Teddy anzuschaun;
rot die Äuglein, Blick verschmitzt,
putzt sich meist, sobald er sitzt.Doch obwohl er sich oft striegelt,
wirkt er nie wie frisch gebügelt;
das Fell steht ihm bei dieser Sichtung
stets in jede Himmelsrichtung.Meerschwein Teddy ist gemütlich,
immer glücklich und auch friedlich,
zankt sich nie um's Futterstück.
Wer zuviel frisst, wird bloß dick!Wozu sollt' er sich beeilen?
Fressen ist ganz leicht zu teilen;
er ist ja schon wohlbeleibt
und frisst froh, was übrig bleibt.Sein Friedlichsein wirkt nicht zu knapp,
es färbt auch auf die andern ab;
er dämpft, was hitzig werden würd',
wenn er behäbig losspaziert.Doch wer nun denkt, dies Schwein sei still,
ahnt es nicht, was Teddy will.
Kess und mutig flitzt er quer
und alle ziehn ihm hinterher.Ist je ein Unfug anzustellen,
muss sich Teddy zugesellen.
Manch Idee von Meerschweinfaxen
ist in seinem Kopf gewachsen.Der Teddy ist Clown und Filou,
ist mit dem Jux auf 'du und du';
der - erwischt - sich reu'voll duckt,
oder einfach harmlos guckt.Ja, - wenn er könnte es begreifen -
würd' er "La Paloma" pfeifen
und ganz bestimmt auch diskutieren,
wohin man darf auf allen Vieren.Neugier ist sein Markenzeichen,
keiner kann ihm's Wasser reichen;
bei der Frage »das war wer?«
da war's bestimmt mein Teddybär...