Beiträge von Sabusab

    Hallo und Willkommen :)


    Zunächst einmal: Lass' die drei zusammen und trenn' sie nicht mehr. Es kann sowieso sein dass die anderen beiden auch Kokzidien haben ohne das sich jetzt Symptome zeigen. Wenn du sie jetzt immer trennst und wieder zusammensetzt ist das nur unnötiger Stress.


    Weißt du was der TA gegen die Kokzidien gespritzt hat? In der Regel gibt man als Tierhalter dagegen nämlich oral über mehrere Tage etwas ein und wiederholt dies nach einigen Tagen auch wieder damit die Kokzidien wirklich verschwinden. Es kann also sein, dass die Behandlung jetzt nicht ausreichend ist und sie deshalb auch nicht richtig fit wirkt.
    Die anderen beiden Schweins sollten mitbehandelt werden.
    Dann ist die Hygiene bei Kokzidien wichtig: Alles am besten heiß abwaschen, Kuschelsachen waschen, etc.
    Weißt du, wie alt die junge Dame aus dem Fressnapf sein soll? Ich kann mir gut vorstellen, dass sie die Kokzidien eingeschleppt hat da Zoohandlungstiere häufig Krankheiten einschleppen (warum man generell keine Zoohandlungstiere kaufen sollte, kannst du dir ja mal in Ruhe durchlesen wenn alle 3 soweit fit sind und du Zeit dafür hast).


    Wo wohnst du? Gäbe es noch andere Tierärzte bei dir? Eine Tierklinik zum Beispiel? CC ist schon mal ganz gut, sowie Salbeitee. Wichtig ist aber auch, dass sie etwas für den Aufbau der Darmflora bekommt. Einige Schweins kommen gut mit Bene Bac klar, das gibts in der Regel beim Tierarzt. Ich finde Dysticum besser um die Darmflora zu sanieren (das kannst du auch häufig beim TA bekommen oder online bestellen) und würde sich anbieten über ein paar Wochen zu geben damit die Darmflora wirklich wieder ins Lot kommt.
    Dann noch generell die Frage da du ja nun von 2 auf 3 Schweins aufgestockt hast: Wie leben die drei? Hast du einen Eigenbau? Einen Käfig? Wie sind die Maße und wie ist alles eingerichtet?

    In deinen Fällen würde ich von Fürsorge sprechen, vor allem wenn ein älteres Schwein es bei Babies macht. Wenn dein Kastrat das bei einem Mädel macht würde ich sagen, dass du einen sehr sozialen Kastraten hast :lol: Calimero, mein Frühkastrat hat dem Altkastraten auch das Ohr und das Auge abgeleckt als er selbst noch kleiner war. Das war in meinen Augen als Unterwerfung zu verstehen und macht er auch nicht mehr seit er in der Pubertät ist und zwischendurch versucht etwas an der Rangordnung zu drehen.

    Gut, dann hab' ich das mit dem Nagel vielleicht falsch verstanden.


    Aber:

    Zitat von FiFi0507

    FLuffy war seine letzten Tagen nicht alleine,er war schon wieder bei seinen Mädels.Er war vielleicht 3 Tage alleine.


    Am 14.12. war der Unfall, am 20.12 hast du geschrieben, dass Fluffy am WE wieder zu den Mädels kommt. Falls er gestern erst wieder zu den Mädels gekommen sein sollte, ist er die letzten 7 Tage seines Lebens alleine gewesen. Falls er am 20. abends noch zu den Mädels gekommen sein sollte waren es 6 Tage. Du wirst ja wohl zwischen 3 und 6, bzw. 7 Tagen unterscheiden können. Wozu also schön reden und von "vielleicht 3 Tagen" sprechen?

    Zitat von FiFi0507

    Dies ist mein letzter Thread.Ihr habt es geschafft,das ich mich hier nicht wohl fühle.Mir wird indirekt durch die Blume gesagt,das ich nicht gut zu meinen Tieren bin,und da habe ich keine lust mehr drauf.
    Warum lasst ihr manchmal,andre ihre eigene meinung behalten?Aktzeptiert diese,auch wenn es nicht eure ist


    Schön, du bist sowieso vollkommen beratungsresistent.
    2 Meerschweinchen sind tot - und das einzige was du hier die ganze Zeit nicht müde wirst du betonen ist, dass dir unsere Meinung egal ist, dass du sowieso keinen Rat willst und es sowieso so machst wie du willst. Und in Fluffys Not-OP Thread wolltest du ja sowieso nur dass man DIR die Daumen drückt und du Mitleidsbekundungen bekommst.


    Es tut mir sehr leid um die beiden Meerschweinchen die viel zu jung bei dir gestorben sind. Fluffy musste seine letzten Tagen alleine verbringen und hatte gerade eine OP überlebt die er nur über sich ergehen lassen musste weil DU zu faul warst einen Nagel zu entfernen von dem du wusstest, dass er dort lag. Das Tier kam mit 12 Wochen aus einem Tierheim und sollte ein schönes Leben bekommen. Bei dir fand er nur den Tod.
    Nun ist er, ähnlich wie das Mädel, wegen eines Tieres gestorben von dem du schon vor 2 Wochen wusstest und es nicht für nötig hielst die Schweine rein zu holen.


    Mein Beileid geht an die verbleibenden Tiere, die vermutlich auch nach und nach bei dir sterben werden und keiner von uns kann etwas dagegen tun.
    Fluffy hast du durch dein fahrlässiges Verhalten auf dem Gewissen.


    An die jenigen die nun die Nettiquette meinerseits nicht mehr eingehalten sehen: Sorry, aber mir wird einfach schlecht wenn ich an den armen Fluffy denke und irgendjemand muss für das arme Tier sprechen wenn sich schon der Besitzer absolut keiner Schuld bewusst ist.

    Ach ich finde, du hast nicht wirklich was falsch gemacht. Wenn man von "falsch machen" sprechen kann, dann noch am ehesten ein Züchter der ein Babybock unkastriert zu Mädels vermittelt.
    Aber worüber ich wirklich nicht hinweg komme ist sein Gewicht und das er mit 3 Monaten einfach nicht wie ein 3-Monate altes Schwein aussieht.
    Ich weiß ja das Rexe großrassig und schwer sein können, habe selbst auch welche aber 860g mit 3 Monaten? Da wird er mit 4 Monaten möglicherweise 1kg geknackt haben. Er sieht ja nicht mal dick aus.
    Das klingt jetzt wahrscheinlich an den Haaren herbei gezogen weil du ja einen Stammbaum hast und vermutlich die Mutter gesehen hast - aber ich hab' schon überlegt ob Dobby vielleicht Cuy-Gene in sich trägt.

    Mein Beileid an euch, dass eure Tierärzte Ferien machen, meine haben zum Glück sogar Heiligabend und Silvester noch Vormittags die Sprechstunde.


    Rieke, die Daumen sind gedrückt, dass alle soweit stabil bleiben, bzw. sich alle bessern und dann sowieso nie wieder ein Tierarztbesuch nötig ist :lol:


    Ohrenknabbern und lecken ist, soweit ich weiß, nicht nur ein fürsorgliches Signal, sondern auch eine Unterwerfung. Das rangniedere Schwein leckt das ranghöhere ab und zeigt damit: Du bist der Chef.
    Bei mir machen, bzw. haben das ein paar Mädels an ihren Kastraten gemacht. Fynn hat sich dann irgendwann angewöhnt immer zu Malia zu gehen und den Kopf schief zu legen wenn er wieder das Ohr oder auch das Auge abgeleckt bekommen haben wollte - seit Malia tot ist, fordert er das immer von mir ein, so dass ich ihm dann das Gesicht streicheln muss. Das heißt wohl, dass ich mich ihm unterwerfe :lol:

    Hallo,
    ich lese hier leider erst jetzt richtig...
    Hat der Ta nichts zu dem Gewicht gesagt?
    Ein 1-jähriger Bock mit nur 460g klingt für mich überhaupt nicht normal oder gesund. War er schon immer so leicht oder hat er auch mal abgenommen?
    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich langsam wie ein ausgeleiertes Tonband anhöre, aber wenn ein Schwein so wenig wiegt und nun auch Probleme mit dem Fell hat, würde ich auch bei einem Bock Hormonprobleme oder andere organische Probleme nicht ausschließen (sprich: wäre es mein Junge, würde ich Blut für den T4 wegen der Schilddrüse nehmen lassen und wenn bei dem Gewicht noch genug raus kommt auch den Rest checken lassen).

    Weißt du, das Problem mit einer Trennung ist - zumindest aus meiner Sicht, dass du nicht weißt wie Dobby dann auf einmal auf das dann vorhandene Mädel reagiert und das 2 Pärchen ja für keinen der Beteiligten wirklich glücklich machend sind.
    Was ich tatsächlich nicht verstehe und weshalb ich nachfrage: Dobby kam mit rund 2,5 Wochen unkastriert von seiner Mutter weg weil er das Abgabegewicht hatte - die Hoden sind aber auch erst mit 5 Wochen runter gewandert? Dann muss ich leider auch wie Katrina sagen, dass ich keinen wirklich vernünftigen Züchter vermute - wer vermittelt denn einen unkastrierten Bock zu Mädels und sagt dem vielleicht mit Böcken unerfahrenen Halter: Tastet mal jeden Tag und lasst ihn dann kastrieren wenn die Hoden unten sind?
    Und nur sicherheitshalber noch mal gefragt: Die Hoden waren zum Zeitpunkt der Kastration aber definitiv noch nicht komplett abgestiegen, also im Hodensack oder? Wenn sie noch nicht abgestiegen waren, zählt er als Frühkastrat - sollten sie aber schon komplett abgestiegen gewesen sein und er wirklich kein Frühkastrat mehr gewesen sein, hätte er 6 Wochen von den Mädels getrennt werden müssen weil dann schon das Risiko bestanden hätte, dass er geschlechtsreif ist.


    Mit SDÜs meinte ich eine Schilddrüsenüberfunktion :)
    Die Destress-Tabletten gibt es hier http://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/, Links unter "Verhalten - Behandlung", da steht auch alles dazu, so dass ich hier nichts weiter dazu schreibe. Fotos gibts davon auch, die sind vielleicht etwa so groß wie ein 1Cent-Stück. Meinen Jungs löse ich die in Wasser auf und sie scheinen nicht so schlecht zu schmecken.

    Tut mir leid, dass die Diagnose nun doch noch schlechter ist als ein Herzproblem :(
    Was für Schmerzmedis bekommt sie? Metacam? Falls du das Gefühl hast, dass das nichts bringt, ihr es aber noch weitestgehend gut geht, ist Cortison bei Tumoren immer ein guter Versuch die Lebensqualität zu heben (wenn man sowieso damit rechnet, dass es nicht mehr lange gehen wird, kann man auch recht hohe Dosen geben und es noch mit höher dosiertem Novalgin kombinieren). Manchen Tieren gehts mit der Kombination häufig besser als "nur" mit Metacam.

    Naja, aber Dobby wird doch bestimmt ein Frühkastrat sein, oder? Dann hätte er ja durchaus noch bei der Mami bleiben können.
    Ich hab' hier seit Samstag zwei 3-wöchige Mädels mit beinahe Abgabegewicht und auch wenn sie jetzt das Abgabgewicht hätten wären sie noch lange nicht soweit um ohne Mutter zu sein.
    Und vor allem bei Jungs finde ich es ganz nett, wenn sie einen erwachsenen oder zumindest älteren Kastraten haben um auch deren Sozialverhalten zu sehen. Auch Riesenbabies sind noch immer Babies.
    Wenn er nun mit 2,5 Wochen zu den Mädels gekommen ist, wird er dort als Baby gesehen worden und in der Rangordnung lange ganz unten gewesen sein. Auch kann ich mir vorstellen, dass sein Sozialverhalten durchaus nicht ganz optimal ist und die Mischung ausreicht um ihn gegenüber seine Chefin absolut aggressiv werden zu lassen.
    Ich würde also sagen: Weiter aussitzen, mit Maggi zum Ta und für Dobby ggfs. mal etwas pflanzliches ausprobieren. Es gibt bei der Naturheilkunde für Tiere Destress Tabletten die 2 Jungs von mir bekommen seit sie wegen ihren SDÜs eher mal aneinander geraten und dann gibts auch noch etwas, Zylkene, das zwar hauptsächlich gegen Angst wirkt, bei meinen Schweinen aber auch schon Aggressionen gelegt hat.

    Huhu,
    so Leid es mir tut, aber so langsam zweifle ich an Herrn Wenzels Kompetenz.
    Ich hab' ihm vor einiger Zeit mal wegen diversen Schweinen geschrieben (z.B. Iset deren Symptome damals Dauerbrunst und Aggression mit einem T4 von 1,2 war) und da hat ER mir auch zur Schilddrüsenbehandlung geraten.
    Wozu schreib' ich ihm eigentlich noch wenn ich interessante T4-Werte und Symptome habe, wenn er jetzt absolut typische und passende Symptome nicht mehr als SDÜ-relevant mit einem T4 von 1,6 sieht? :evil:


    Aber zum Thema:
    - Dauerbrunst: klassisches SDÜ-Symptom. Die Schilddrüse reguliert den gesamten Hormonhaushalt im Körper und wenn ich ein dauerbrommseliges Schwein habe bei dem vor allem Medikamente nichts bringen, wird die Schilddrüse getestet. Eines ist dauerbrommselig, bzw. sie riecht ständig interessant für die Kastraten und hat auch einen T4 von 1,6 gehabt. Wenn eine Dauerbrunst durch eine SDÜ mitbegünstigt wird kann man Hormone geben so viel man will und es wird nichts bringen, wenn nicht auch die SDÜ behandelt wird, denn die pusht die Hormone ständig hoch.
    - ständige Blasenprobleme, vor allem mit viel Blasenschlamm sind inzwischen aus meiner Sicht auch ein mögliches Problem mit einer SDÜ. Beim Menschen ist bekannt, dass der Kalziumstoffwechsel durch eine SDÜ gestört sein kann. Soweit ich weiß wird Kalzium abgebaut, so dass es zu Osteoporose führen kann (weshalb Meerschweinchen mit einer langanhaltenden SDÜ auch Knochenprobleme bekommen können) und ich kann mir gut vorstellen, dass es bei Meerschweinchen durchaus zu einer erhöhten Kalziumausscheidung über die Blase führt.
    - Verdauungsprobleme sind ebenfalls häufig bei SDÜs vorhanden. Weicher Kot und Aufgasungen, eine geschwächte Darmflora so dass Hefen und/oder Würmer sich sehr wohl fühlen (Würmer können übrigens immer über das Heu aufgenommen werden und wenn sie nicht in Mengen vorkommen und Probleme machen, muss man auch nicht unbedingt entwurmen)


    Wie alt ist die Maus noch mal? Ich meine sie war schon 4 oder noch älter?
    Das Problem mit einer OP wäre im Moment nicht unbedingt die OP an sich, sondern mögliche Komplikationen durch den T4-Wert.
    Eine unbehandelte SDÜ kann auch die Wundheilung stark einschränken Bei Fynn habe ich ein Atherom entfernen lassen und er hatte vorher einen T4 von 1,5. Weil er keine offensichtlichen Symptome hatte, haben wir aber keine Behandlung gestartet. Nach der OP fing die Haut um die OP-Naht an komplett abzusterben und es wurde erst besser als wir die SDÜ-Behandlungen begannen. Schlimmer bei Iset, sie wurde 2 Wochen vor der SDÜ-Diagnose (T4 1,2) erfuhren kastriert: Die Bauchnaht war extrem überempfindlich, sie wollte gar nicht am Bauch berührt werden und 6 Wochen nach der Kastra hatte sie einen Narbenbruch bei dem die gesamte Naht der Muskelschicht aufgegangen ist und sie wieder operiert werden musste.
    Das andere Problem außer der Wundheilung: Viele Meerschweinchen mit einer SDÜ sind herzkrank. Der Blutdruck ist zu hoch, ebenso die Herzfrequenz und das kann bei jeder Narkose, bzw. bei einer tiefen wie für eine Kastration nötig ist zum Problem werden. (Falls die TÄ übrigens gesagt hat, dass sie mit Inhalationsnarkose kastriert: Bei solchen OPs reicht eine pure Inhalationsnarkose nicht aus, so dass die Tiere immer zusätzlich mit einer Injektionsnarkose tiefer gelegt werden müssen und im Fall von Komplikationen nicht innerhalb von Sekunden wach sein können).


    Das war's im Schnelldurchlauf, zu mehr reicht die Zeit gerade leider nicht - die Schweins (darunter 6 mit einer SDÜ) brauchen die Medikamente und wollen Mampfe :)

    Mhh, auch für einen 3-monatigen Rex finde ich 840g extrem schwer. Ist es denn wirklich sicher, dass er erst 3 Monate alt ist? Gibts einen Stammbaum und wie ist die Gewichtsentwicklung gewesen?
    Ich frag' nur, weil es ja auch mal schwarze Schafe unter den Züchtern gibt die gar keine Züchter sind und um alle Eventualitäten abzudecken falls Dobby sein Verhalten nicht bessert (sollte er nämlich vielleicht doch schon älter sein, würde auch eine Schilddrüsenüberfunktion bei ihm in Betracht kommen).

    Die Idee mit der Blutprobe finde ich gut - vor allem würde ich dann auch den T4 für die Schilddrüse checken lassen. Meerschweinchen haben in der Regel zwar eher eine Schilddrüsenüberfunktion, aber ich habe auch ein Schwein mit einer Unterfunktion und dann ist der Herzschlag eher mal etwas zu langsam.
    Was ich vor einer Blutprobe (da es ja sehr aufregend ist) machen würde, wäre ein Röntgenbild von der Lunge, evtl. auch sowieso sicherheitshalber in den nächsten Tagen vor Weihnachten.
    Viele Meerschweinchen haben bereits in jungen Jahren Herzerkrankungen und können sie lange verstecken. Andere Schweine bekommen erst im Alter Probleme mit dem Herzen, so dass sie schnell mal schlapp sind nach Aufregung oder man einfach auch das Gefühl hat: Irgendwas stimmt nicht und ist anders, aber man kann nicht richtig fassen was es ist. Und irgendwann hat man dann z.B. die Situation das man auf einmal sieht, dass das Schwein Probleme mit der Atmung hat. Dann ist es häufig für Medikamente auch schon zu spät.
    Ich weiß nicht, ob sie vielleicht in letzter Zeit mal wegen irgendetwas geröntgt wurde und das Herz da schon angeguckt wurde. Häufig denkt man: Vor 3 Monaten war alles gut, also wird es jetzt auch so sein.
    Aber bei Meerschweinchen ändert sich manches wahnsinnig schnell und auch ohne offensichtliche Symptome kann jedes Meerschweinchen schwer herzkrank sein. Ich hatte vor einem halben Jahr einen Notmeerschweinwurf mit 4 Babies. Die Mutter starb kurze Zeit später mit nicht mal 6 Monaten wegen des Herzens. Mit 3 Monaten wurden die 4 Kinder abgehört: Alles hörte sich normal an. Mit 3,5 Monaten wurden die 4 Kinder geröntgt: 1 Mädel herzkrank, 1 Bock herzverdächtig, 2 in Ordnung. Mädel 1 bekommt seitdem Medikamente; vor 2 Wochen wurde der herzverdächtige Bock nachgeröntgt: herzkrank - Medikamente. Vor 1,5 Wochen wurden die anderen beiden geröntgt: Bock 2 herzverdächtig und Mädel 2 herzkrank. Mädel 2 bekam Medikamente und musste dann aber 5 Tage später (obwohl sie 2 Tage vorher keine Symptome hatte außer das Röntgenbild) wegen des Herzens eingeschläfert werden.
    Deshalb würde ich dir wirklich empfehlen sicherheitshalber ein Röntgenbild machen zu lassen bevor du vielleicht am Wochenende oder über die Feiertage merkst, dass es ihr doch nicht gut geht und du dann aber nur einen TA erwischt, der vielleicht nicht so viel mit Schweinen am Hut hat.