Beiträge von FipsundFiete

    Als bisher stille Mitleserin wende ich mich heute das erste Mal an Euch:
    Es geht um die Vergesellschaftung von meinem Böckchen Fips und seinem neuen Mädchen. Da habe ich bisher leider noch keine Erfahrung sammeln können.
    Zur Vorgeschichte: Fips hat von kleinauf mit einem anderen Böckchen, Fiete, zusammen gelebt, das bis auf die Rappelphase wunderbar geklappt hat. Vergangene Woche ist mein Fietchen dann plötzlich verstorben. Deswegen habe ich Fips (4 Jahre) vergangenen Samstag ein Weibchen (1 Jahr) "gegönnt". Beide haben eher ein ruhiges Naturell.
    Jetzt zur Situation: Ich habe die beiden sich zunächst 2 Tage und Nächte im KlappAuslauf mit frischen Laken, einigen Unterschlüpfen und natürlich viel Frischfutter und Heu gegenseitig beschnuppern lassen. Nachdem es da keinen Stress gab, sich die beiden eher aus dem Weg gingen, habe ich nach 2 Tagen beschlossen, die beiden ins frisch gemachte Wohngehege umzusiedeln. Nun kann ich dort folgendes beobachten: das Mädchen (Pünktchen) möchte Fips -glaube ich- näher kennen lernen und pirscht sich immer mal wieder mit Abstand von etwa 30 cm an ihn heran. Manchmal mümmelt sie auch an seinem Heuhaufen o. ä. Fips macht dann irgendwann einen kleinen Satz nach vorn und/ oder jagt es auch einige Schritte von sich weg. Pünktchen flüchtet sich dann immer in ein Häuschen oder einen Kuschelsack und wirkt total eingeschüchtert. Ab und an fiepst sie auch dabei, obwohl er sie nie berührt, nur jagd. Solange sich Pünktchen nicht in seinem Dunstkreis aufhält, ist für Fips alles gut. Dabei ist sie auch ein ruhiges Naturell und gar nicht aufdringlich! Fressen tun beide übrigens bombig. Ist das normal am Anfang oder zeichnet sich jetzt schon ab, dass ich Fips keine Freude sondern eher ein Problem gemacht habe? Ich will auch nicht, dass Pünktchen in Angst vor Fips leben muss! Das wäre ja schrecklich, denn sie soll doch auch ein schönes Leben haben!
    Ich bin für alle Ratschläge und Einschätzungen sehr dankbar! Vergesellschaftungen von Böckchen/Mädchen hatte ich noch nie...bitte schreibt schnell :-(

    Hallo Ihr lieben Gurkengeber! War stets treuer und stiller Mitleser und wende mich heute mal mit einem Problem an Euch! Mein 3jähriges Böckchen war bereits innerhalb 1 Jahres 2 Mal wegen akuter Magenüberladung in der Tierklinik! Er bekommt wie sein Kumpel (der nix hat) nur frisches Heu, morgens und abends eine Gemüsevariation (sogar neuerdings abgewogen) und zwischendurch mal Kräuter oder getreidefreie Leckerchen. In der Klinik gab man ihm immer MCP und Sab Simplex, was ich ein paar Tage danach noch weiter konsequent verabreichen musste. Auf die Frage, warum das regelmäßig passiert, sagte man mir nur, dass er wohl eine kleine Anomalie des Darms hat und damit leben müsse. Nach der Behandlung befindet er sich einige Wochen auch in einem Topzustand und danach kann ich wieder zusehen, wie sein Bäuchlein immer runder und praller wird. Und die Köttel immer schwieriger raus kommen. So wie jetzt. Habt Ihr nicht einen Tipp für mich, wie ich ihm dauerhaft helfen kann, besser und leichter abzuführen? Hab es schon mit Sonneblumenöl regelmäßig ins Mäulchen probiert. Hatte keinen wirklichen Erfolg. Hab jetzt was von Malzpaste gelesen... Hat jemand auch so ein Schweinchen und Erfahrung damit? :roll: