Beiträge von Drachenreiter

    Zitat von emma1000

    Also ich vermute es ist eine kornblume aber die Bilder im Internet da sehen die Blütenblätter ein bisschen anders aus :?

    Es ist eine Wegwarte (fressbar), keine Kornblume :)

    Nayu
    Das freut mich wirklich, dass es ihr besser geht. Hälst du weiterhin auf Fleece? Ich wollte dir noch ein Update bei meinem betroffenen Weibchen geben: Nach dem die Dexagent ophtal Tropfen schleichend abgesetzt werden konnten, kamen die Symptome sind innerhalb von grob 1,5 Wochen wieder zurück :? : Fressgeräusche, klarer Ausfluss, geschwollene Bindehäute, die aber nicht entzündlich Rot sind sondern normal gefärbt. Mittlerweile steht fest, dass es sich bei ihr leider um eine Einstreuallergie handelt. Also stellen wir die Haltung entsprechend um und gehen wir, bis es sich bessert hat, zu den Tropfen zurück.

    mariechen
    Natürlich muss man manches aussitzen und nach einer Woche herrscht nicht immer gleich Friede Freude Eierkuchen, da gebe ich die völlig Recht. Nur irgendwann hilft es nicht mehr, Woche um Woche zu hoffen, dass es vielleicht doch besser wird, wie du leider selbst gerade merkst :? Hier war es auch so, dass das besagte recht charakterstarke Weibchen der Gruppe bei den 2 vorherigen Vergesellschaftungen auch so ihre Schwierigkeiten hatte, aber nie so stark und vor allem nicht über einen solche langen Zeitraum. Bei uns schwankte das Stresslevel in den 8 Wochen, sonst hätte ich es früher abgebrochen. Es gab Tage, da lief es fast normal und dann wieder Zeiten, da lief es so gar nicht. Auch wenn es wie gesagt keine ernsthaften Verletzungen und auch keine Gewichts- oder Milbenprobleme etc. gab, mussten wir zumindest genau darüber nachdenken, wie viel Zeit wir dem Ganzen noch geben. Zwar hatten wir uns kein konkretes Datum gesetzt, dass es bis eine Besserung in Sicht sein sollte, aber es war auch klar, dass es nicht noch 4 weitere Woche o.ä. so weitergehen kann. Das wäre sowohl für die Neue, die fast schon "zu lieb" war, sie kannte das sich wehren müssen in dem Ausmaß nicht, weil sie es bis zu dem Zeitpunkt nie musste, und das andere Weibchen, eben eines mit "Vorgeschichte", als auch für den Rest der Gruppe dann auch schlicht zu viel gewesen. Mittlerweile klappt es ziemlich gut, aber auch, weil die Neue zu sagen gelernt hat "nö, mit mir nicht" und dementsprechend die andere merkte "ups, das klappt ja plötzlich nicht mehr so toll".

    mariechen
    Puh, das klingt wirklich festgefahren :? Einerseits denke ich, dass es durchaus noch Chancen gibt, dass sie sich zusammenraufen. Andererseits bin ich ganz bei Hasenfuss, dass "mehr Platz" und "Aussitzen" hier zu oft als Totschlagsargumente genutzt werden, denn manchmal es ist damit auch einfach nicht getan :|


    Ich hatte in den vielen Jahren bisher 2 Fälle, bei denen eine Vergesellschaftung auf der Kippe stand: Einmal ein Fundweibchen, das mit einer Einstellung "hallo hier komm ich und weiß mich nicht zu benehmen 8) " die Gruppenhierachie auf den Kopf stellen wollte, was mit ineinander verbissenen Tieren gipfelte. Doch so sehr das in den Fall knallte, so schnell war wieder Ruhe und mittlerweile ist sie auf natürlichem Weg die Chefin geworden und es gab seit dem Zwischenfall keinerlei Schwierigkeiten mehr.
    Beim zweiten recht aktuellen Fall habe ich viele Woche gehadert, ob ich die Vergesellschaftung abbreche oder nicht. Das neue Weibchen, das zur Gruppe dazu kam, war sehr sozial und hat sich problemlos eingefügt - außer beim zweithöchsten Weibchen, das sehr charakterstark ist. Abgesehen von einer kleinen Schramme an der Nase der Neuen gab es nie Verletzungen, es flog höchstens mal Fell. Doch es war eine ständige Drohkulisse: Auflauern, jagen, drohen, beißen. Immer und immer wieder. Ganz gleich, um was es ging (Futter, Schlafplatz etc., wovon es genug gab) und meistens ging es nicht mal um etwas, sondern es passierte sichtbar aus Prinzip. Das beeinflusste dann natürlich auch die gesamte Gruppe und sorgte für sehr viel Unruhe. Mittlerweile klappt es zwischen den beiden, auch wenn es nie die dickste Freundschaft werden wird. Einen "Richtwert", wann es sich bei deiner Gruppe bessern könnte, ist schwer zu nennen, hier waren es grob 8 Wochen, in denen es auf und ab ging. Viel länger hätte ich damals bei meiner Gruppe auch nicht mehr gewartet, denn das wäre weder der Neue noch den anderen gegenüber fair gewesen. Ich drücke dir fest die Daumen, dass es doch noch irgendwie klappt, aber ich kann verstehen, dass man irgendwann an den Punkt kommt, an dem man das Ganze abbrechen muss, um sowohl die Neue als auch die bestehende Gruppe zu schützen.

    neben den üblichen Verdächtigen Gemüsesorten, die der Kühlschrank so hergibt, war das Sammeln im Wald heute mal wieder sehr ergiebig :D


    verschiedene Süßgräser, Binsen, Schilf
    verschiedener Klee, Löwenzahn
    Breit- und Spitzwegerich, Schafgabe, Kamille
    Weidenröschen, Distel, Taubnessel, Vogelmiere, Vogelwicke
    Floh- und Staudenknöterich
    Hasel, Erle, Buche, Weide

    Winston
    Ach Mensch :( Wenn der Eingriff in einer Tierklinik gemacht werden muss, würde ich auch mit 200€+ rechnen :? Wäre für dich eine Ratenzahlung denkbar, wenn sich die Klinik darauf einlässt? Bei den möglichen Kosten und Risiken kann ich jedoch auch verstehen, dass ihr ins Nachdenken kommt :| Welche Möglichkeiten der symptomatischen Behandlung gäbe es in seinem Fall denn, wenn ihr euch gegen eine OP entscheidet? Ich würde zudem auch der Glucoseursache nachgehen.

    Nein, freiverkäuflich ist Metacam nicht, aber der Tierarzt kann es ggf. mitgeben. Wenn es mitgegeben wird, dann handelt es sich fast immer um eine Flüssigkeit, die mit einer Spritze aufgezogen und dem Schweinchen ins Maul gegeben wird (google mal Metacam für Katzen). Wenn das Schweinchen Metacam unter die Haut gespritzt bekommt, macht das der Tierarzt für gewöhnlich selbst.