Beiträge von Drachenreiter

    was es diese Woche so gab:


    Gras, Süßgräser, Löwenzahn, Binsen, Klee
    Breit- und Spitzwegerich, Brunelle, Giersch, Kerbel, Schafgarbe
    Zweige und Blätter von Weide, Hasel, Ahorn, Buche, Erle, Apfel


    Möhre, Sellerie, Fenchel
    Romana, Chicorée
    Kohlrabi samt Blätter, Brokkoli
    Gurke, Paprika, Apfel


    Zitronenmelisse, Oregano, Minze
    Maisblätter, Erbsenflocken

    Selbstständig ist eines meiner Schweinchen, dass Blasenprobleme hatte, leider nie an den Tee gegangen, weder verdünnt noch unverdünnt. Da musste wenn dann mit einer 1ml-Spritze nachgeholfen werden :wink: Du kannst aber auch Schafgarbe und Spitzwegerich anbieten, die sich positiv auf die Blase auswirken.


    Wenn ich Benebac in Verbindung mit Päppelbrei gebe, drücke ich das Benebac einfach in eine 1ml-Spritze, fülle es mit Päppelbrei auf und ab damit ins Schweinchen.


    Bitte beachte, dass du das Benebac um mehrere Stunden zeitlich versetzt zum Antibiotika gibst, da sich die Wirkung beeinflusst.

    Das ist für beide Weibchen eindeutig zu spät. Das eine Weibchen ist mit 1,5 Jahren für ihren ersten Wurf auf jeden Fall zu alt und beim anderen Weibchen ist eine Zeitspanne von 1,5 Jahren zwischen zwei Würfen definitiv zu viel. Das Risiko von Komplikationen ist bei beiden Schweinchen sehr hoch, darum lasse sie bitte nicht decken :|

    Wir haben unterschiedliche Erfahrungen mit müffelnden Schweinchen gemacht: Bei einem Weibchen steckte ein Blasenproblem dahinter, durch das sie und ihre Umgebung wirklich sehr intensiv roch. Bei 3 alten Tieren (7-9 Jahre) konnte keinerlei Ursache, außer ihr Alter, gefunden werden, die sie etwas strenger hat riechen lassen. Den Unterschied zu den jüngeren Tieren roch man aber nur, wenn man quasi die Nase ins Fell steckte :wink: Im Zweifelsfall würde ich es abklären lassen.

    Ach Mensch, Blossi :cry: Ich hatte gehofft, der kleine Mann schafft es doch nochmal auf die Beine :( Grüße die anderen und lasst es euch da drüben richtig gut gehen!


    Steffi
    Leider kann ich es nachfühlen, wie sehr so ein Intensivpflegeschweinchen an der eigenen Substanz nagt, auch wenn man die Zeit, Nerven und am Ende auch das Geld gerne investiert, geht es eben nicht spurlos an einem vorbei. Als wir vor 4 Jahren unseren fast 8jährigen Kastraten nach einem dreiviertel Jahr Intensivpflege gehen lassen mussten, war danach auch erstmal ein großes Loch und man hat plötzlich gemerkt, wie viel Kraft diese Zeit gekostet hat, die man gerne investiert hat, da er damit noch einige schöne Monate hatte. Daraufhin folgte von Herbst bis Februar diesen Jahres mit viel auf und ab ein neuer Intensivpflegefall mit unserer 9jährigen Omi und nun machen wir dasselbe seit fast 2 Monaten mit unserem 7jährigen Omaschweinchen durch :? So gerne man all das macht und auf sich nimmt, kann ich absolut verstehen, dass man irgendwann an dem Punkt kommt, an dem man sich sagt "Es ist genug." Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um das ganze sacken zu lassen.

    Was wiegt die Gejagdte denn mittlerweile? Könntest du das Futter im Gehege verteilen, dass sie eine Chance hat, dran zu kommen, ohne verjagdt zu werden? Manchmal ist die Zickigkeit des anderen Weibchens eine Wesenssache, aber es können auch Hormonschwankungen durch Zysten sein. Das könnte man z.B. mal kontrollieren lassen - ebenso, ob mit dem gejagdten Weibchen gesundheitlich tatsächlich alles in Ordnung ist.

    Gras, Klee, Löwenzahn, Süßgräser, Binsen
    Vogelmiere, Brunelle, Wicke, Kamille, Schafgarbe
    Minze, Oregano, Zitronenmelisse
    Breit- und Spitzwegerich
    Hasel-, Buche-, Ahorn-, Kiwi-, Topinambur-, Erdbeerblätter


    Chicorée, Radicchio, Romana
    Fenchel, Sellerie, Möhre, Paprika


    Maisblätter, Erbsenflocken, getrocknete Blüten

    Puh, gute Frage.. :? Was könnte denn die Tierärztin direkt heute tun, damit er besser frisst? D.h. ließen sich die Zahnprobleme bei seinem aktuellen Zustand tatsächlich unmittelbar beseitigen oder könnte man tatsächlich das Wochenende erstmal mit Päppeln überbrücken. Wie weit wäre es denn bis zur Praxis, bist du mobil? Bei der Hitze und vor allem Schwüle würde ich es nur im Notfall riskieren. Du kennst dein Tier am Besten, ob das gerade schon der Fall ist oder nicht. Ich selbst habe mich z.B. gestern dagegen entschieden, unsere 7jährige Omi mitzunehmen, doch bei ihr war es kein Notfall sondern es ging nur um eine Kontrolluntersuchung, bei der es zum Glück nicht darauf ankam, ob man es gestern oder nächste Woche macht.

    Nayu
    Super, dass es sich das Problem mit der Umstellung auf Fleece erst einmal lösen ließ :) Wir konnten uns mit der Tierärztin vorerst gegen das Röntgen entscheiden, da glücklicher Weise nun doch immer weniger auf ein Kieferproblem hindeutet. Sie bekommt zur Zeit 3x/tgl. Augentropfen (Dexagent Ophtal), was sowohl den Tränenfluss beim Fressen als auch die fraglichen Geräusche sehr verbessert hat.

    Lass vielleicht beim fleecefressenden Schweinchen die Zähne kontrollieren, ganz gleich ob sie nun das andere Schweinchen beknabbert hat oder nicht. Derart auffälliges Verhalten muss nicht unbedingt Stress oder Langeweile als Ursache haben, es kann auch mit den Zähnen zusammenhängen.


    Hier gibt es ein Weibchen, dass eine zeitlang sehr akurat Nähte von Kuschelsachen aufgetrennt, aber nicht gefressen, hat. Sie hatte weder Stress, noch Langeweile und zum Glück auch keine Zahnprobleme o.ä. So schnell das Verhalten kam, ging es auch wieder und trat nun schon viele Monate nicht mehr auf.