Beiträge von Meeri-Mutti

    Laut meiner Tierärztin sehen die Wunden gut aus, er hat die Naht am Hals und zwei kleine Nähte am Bauch, da sie eine Biopsie entnommen haben.

    Der Abzess war schon so groß, dass man bei der Entnahme die Speiseröhre sah, es war fast so groß wie eine Walnuss. Nachdem es entfernt wurde, hat er knapp 30g abgenommen, da könnt ihr euch vorstellen wie riesig es war.


    Es scheinen also Wundschmerzen zu sein. Ich kann ihm bei Bedarf weiterhin Novaminsulfon zusätzlich geben. Ich denke bis er schmerzfrei ist, bekommt er es 4x tgl, wenn ich merke es wird besser, dann reduziere ich es und gebe es nur noch wenn er es benötigt.


    Gott sei Dank habe ich derzeit Urlaub. Dann kann ich alle 2 Std päppeln. Wenn die Schmerzen irgendwann aufhören, dann sollte der Appetit wieder kommen und somit wieder eigenständig ausreichend fressen.

    Unterstützend gebe ich ihm RodiCare Akut für den Darm und RodiCare Appetit. Das half bisher immer gut, dann könnte es ihm auch nicht schaden.

    Das apathische Verhalten hat nachgelassen, er hat Petersilie eigenständig gefressen.

    Es scheinen extreme Schmerzen zu sein, anders kann ich es mir nicht erklären. Ich hoffe sie können ihm helfen. Vielleicht kann man die Dosis an Schmerzmittel etwas erhöhen.

    Vor einer Stunde bin ich wach geworden und habe nachgesehen wie es meinem Schatz geht. Er lag auf der Seite und hat gekrampft, so typisch als wenn ein Tierchen Milben hat. Ihr wisst sicher was ich meine oder?

    Ich habe ihm seine Schmerzmittel gegeben und das Antibiotikum, welches er einnehmen muss.

    Er wirkt aber sehr schwach, ich vermute leider, dass ich ihm so gar nicht mehr helfen kann. :(

    Ich habe erst um 11 den Termin, fahre aber jetzt schon hin, vielleicht können sie noch etwas machen. Vielleicht hilft eine stationäre Aufnahme, ansonsten weiß nur noch der liebe Gott, was nun geschieht. Ich habe das starke Gefühl, dass er wohl demnächst über die Regenbogenbrücke gehen muss. ;(

    Heute ist so ein auf und ab. Ich dachte heute Mittag und Abend er stirbt, weil er so kraftlos war und flach im Käfig lag. Da habe ich ihn 0,1ml Novaminsulfon-Tropfen gegeben und danach ging es ihn jedes Mal besser. Er scheint also Schmerzen zu haben. Ich habe die Tropfen noch von Marley da, er musste sie auch mal nehmen.

    Ich gab ihn eben auch noch zusätzlich RodiCare Appetit, jetzt frisst er wieder Gott sei Dank. Habe ihn auch etwas gepäppelt mit Brei und Schmelzflocken. Nun hat er auch Dill, Petersilie ubd Paprika gefuttert und einige Erbsenflocken, etwas Heu.


    Morgen habe ich einen Kontrolltermin, da muss ich seine Schmerzsituation erwähnen. Habt ihr auch schon soetwas erlebt, dass Metacam nicht ausreicht und man zusätzlich noch Novaminsulfon geben muss?


    Heute Morgen habe ich meinen kleinen Wuschel zum Tierarzt zur OP gebracht, sie riefen eben an, dass er es gut vertragen hat. Ich bin jetzt wieder auf den Weg und hole ihn ab. :)

    Er hat am Bauch eine verkrustete Haut und Juckreiz. Sie haben ihn gleich eine Hauptprobe entnommen um das Problem zu ermitteln. Ich denke es ist wegen des geschwächten Immunsystems ein Pilz ausgebrochen oder vielleicht Milben. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen.

    Jedenfalls bin ich so richtig happy, dass mein kleiner Schatz es so gut weggesteckt hat. :)

    Mein Flocke war auch 5 Jahre als er operiert wurde, er hatte einen Blasenstein. Er hat es gut weggesteckt und sich gut erholt, aber 1,5 Monate starb er dann leider doch, vermutlich wieder Steine. Konnte man auf den letzten Röntgenbild schwer sehen. Ich war jedenfalls traurig, dass ich ihn in der Klinik ließ und er nachts dann dort starb. Er hätte zuhause sterben können. :(

    Ich hatte Hoffung, die Notfalltierärztin auch. Deswegen habe ich nun leichte Bedenken bei einer OP von alten Tieren. Ich hoffe ihr könnt es verstehen.


    Es geht dabei nicht ums Geld, ich gebe alles für meine Tiere aus und ermögliche ihnen ein gutes und langes Leben, aber ich weiß nicht ob es dann am Ende nicht eine Fehlentscheidung war und das Tier leidet.

    Wuschel ist sonst soweit gesund, was man durch eine normale Untersuchung herausfand. Herz, Lunge usw alles gut. Blut wurde keines abgenommen, scheint aber auch in Ordnung zu sein, sonst würde er nicht so munter sein.

    Eiter kam keines beim Hineinstechen heraus. Es war nur Fett und halt Bakterien. Aber ich denke, dort wird definitiv Eiter sein. Es behindert ihn nicht und es ist auch lange nicht mehr gewachsen. Am Beinchen sind zwei Lymphknoten leicht geschwollen, aber das behindert ihn auch nicht.

    Aber sollte man es mit 6 Jahren wirklich noch eine OP riskieren?


    Das weiß ich nicht, kann ich dir nicht sagen wie sie vorher hieß. Ich kenne sie erst seit Anfang des Jahres. Davor ging ich zu einen anderen Tierarzt, der hat mich wegen der komplizierten Blasenstein OP dorthin überwiesen. Seitdem bin ich dort, weil ich dort zufrieden bin und meine Tiere gut behandelt werden.

    Ja, diese Tierklinik ist es. Ina Krafzel hat ihn aber nicht behandelt sondern Fr. Dr. Sehy. Sie ist sehr nett und wirklich kompetent. Sie hat es auch geschafft Marley mit seiner Hyperthyreose gut einzustellen. Und Flocke wurde Anfang des Jahres bezüglich seines Blasensteins auch gut operiert.

    Hallöchen Leute, ich habe wieder ein Sorgenkind und würde gerne eure Meinung dazu hören. Eventuell könnt ihr mir auch Tipps geben, was ich persönlich noch machen könnte.


    Mein Wuschel, mittlerweile 6 Jahre alt ( er ziert mein Profilbild ^^), hat am Hals eine Geschwulzt, so groß wie eine kleine Walnuss ungefähr. Es wurde Krebs oder bösartiges ausgeschlossen. Durch eine Probenentnahme von Zellen mit einer Spritze fand die Tierärztin heraus, dass es entzündet ist. Da der Abzess sehr verkapselt ist, wirkte das Baytril und Metacam leider kaum. Er musste beides eine Woche lang einnehmen, danach wurde eine weitere Probe entnommen. Heute rief die Tierärztin an und meinte, dass nur eine OP helfen würde, es wäre aufgrund des Alters aber ein hohes Risiko bezüglich Narkose oder Wundheilungsstörungen.


    Nun ja, ich würde ihm ungern eine OP zumuten, da 6 Jahre ein stolzes Alter ist. Er ist jedoch soweit gesund, munter, frisst wie ein Scheunendrescher und zeigt keinerlei Schmerzen.

    Wenn der Zustand sich verschlechtert, hilft nur noch erlösen.


    Gibt es Möglichkeiten, die man noch ausschöpfen könnte, damit man ihn helfen kann?

    Meine Praxis ist gut, sie würde sicherlich alles machen. Ich gehe zur KleintierKlinik nach Hannover und bin dort über das kompetente Personal sehr glücklich. Meine Tierärztin von dort kommt erst im neuen Jahr wieder, sie würde ihn dann auch operieren, wenn ich es wollen würde.


    Ich hoffe ihr habt Erfahrungen, die ihr mit mit teilen könnt, damit es Wuschel so lange wie möglich noch gut geht.


    Liebe Grüße und frohe Festtage wünsche ich euch. :)

    Kleines Update:

    Bei der letzten Blutkontrolle war der T4 Wert leider immer noch im nicht messbaren Bereich. Das Thyronorm wurde dann erhöht auf 2x tgl. 0,5ml (2,5mg Wirkstoff pro Dosis).

    Nun wurde diese Woche wieder Blut abgenommen, seine Werte sind endlich messbar. Nun muss er erst im halben Jahr wieder zur Kontrolle. Er wiegt derzeit 1075g, es geht ihn gut. Er ist wieder ruhig und nicht mehr aggressiv. Das Fell fällt am Bauch auch nicht mehr aus. Er muss nur sein Leben lang das Medikament nehmen, aber das ist egal, Hauptsache es geht ihn gut. Er ist auch immer sehr brav bei der Einnahme, es ist überhaupt kein Problem. :)


    Ich bin so happy. :)

    Ich habe heute das Medikament abgeholt. Er bekommt 1x täglich 0,4ml Thyronorm. Von Samstag bis heute hat er auch 20g zugenommen. Er wiegt nun 840g :)

    Das Emeprid hat scheinbar gut geholfen oder das Füttern mit Dickmachern zeigt Wirkung. Ich habe heute grünen Hafer für ihn gekauft, er liebt es und kann es momentan auch täglich bekommen.


    Sein T4-Wert liegt übrigens bei 8 ug/dl.

    Die Norm liegt laut Labor bei 1,1-5,2

    Danke für die Antwort. :)

    Konnte man deine Schweinis gut einstellen mit den Medis oder war es unmöglich? Ich habe gelesen, dass es auch Tiere gibt, die man leider gar nicht einstellen kann. Das würde dann früher oder später den Tod für meinen kleinen Marley bedeuten, da er stetig abnehmen würde.

    Hallöchen Leute.

    Mein Marley, inzwischen 5 Jahre alt, leidet an einer Hyperthyreose. Es wurde Samstag Blut abgenommen und am selben Tag wurde ich informiert, dass er eine Schilddrüsenüberfunktion hat. Ich ging mit ihm zum Tierarzt, da er sehr schlecht frisst, er hat keinen wirklichen Appetit und hat auch ziemlich abgenommen, obwohl er immer wie ein Scheunendrescher gefressen hat. ( Er wiegt nur noch 810g) Freitagabend ist mir aufgefallen, dass er nicht mehr so viel frisst, er frisst, aber halt weniger als normal. Und er liegt viel recht seitlich und schläft. Zudem ist er etwas aggressiv gegenüber seinen Bruder, was eigentlich nie seine Art war. Und am Bauch sind die Haare auch stellenweise ausgefallen.


    Montag soll ich mir ein Medikament abholen. Bisher bekommt er seit Samstag Emeprid für den Darm und gegen Übelkeit. Seitdem frisst er auch etwas besser, aber meiner Meinung nach immer noch zu wenig. Er ist so wählerisch geworden, was vorher nie der Fall war.

    Die Werte kann ich euch morgen mitteilen, wenn ich das Medikament abhole. Dann möchte ich nämlich eine Kopie der Blutwerte mitnehmen.


    Habt ihr Erfahrungen mit dieser Krankheit?

    Ich habe Sorge, dass er weiter abnimmt. Deswegen tue ich alles Mögliche, dass er vorerst sein Gewicht hält. Er bekommt neben den täglichen Frischfutter extra viele Dickmacher (Karotte, anderes Knollengemüse, Banane, Apfel, Heidelbeeren, Mais,...)zu fressen, auch etwas mehr getreidefreies Trockenfutter und Leckerlis. Ich füttere es eigentlich eher selten, aber da er es ganz gut frisst, ist das besser als nichts. Das Wasser ist mit Karottensaft verdünnt, er mag es auch sehr gerne.

    Ich hoffe der Appetit kommt wieder, wenn er morgen seine Tabletten bekommt.


    Hier auf dem Bild ist er gerade müde und am Schlafen.