Hallo,
ich nehme immer zwei Tiere mit zum TA, weil ich den Eindruck habe, dass sie so weniger gestresst sind. Dazu wähle ich dann immer die Tiere aus, die gut harmonieren und sich gegenseitig beistehen können.
Ich würde auf jeden Fall eine Pilzkultur anlegen lassen, um festzustellen, um welchen Pilz genau es sich handelt, da nicht alle Pilze auf das gleiche Medikament ansprechen.
Pilzsporen sind überall. Bei einem geschwächten Immunsystem können sie sich vermehren und das Meeri wird krank. Stress begünstigt solche Situationen. Du schreibst, dass dein Kastrat sonst bei Böckchen lebt. Warum war er bei den Weibchen? Eine Vergesellschaftung ist immer Stress und sollte nicht grundlos gemacht werden. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich deine Böckchen nicht mehr vertragen, wenn die Böckchen Weibchen kennengelernt haben bzw. deren Geruch wahrnehmen können.
Lass ihn entweder bei den Weibchen oder den Männchen, aber wechsle nicht. Das erhöht den Stress und die Krankheitsanfälligkeit deiner Tiere. Noch was: wenn er kastriert ist, hat er seine nötige 6 Wochen Frist schon hinter sich, bevor er zu den Weibchen darf, oder?
Alles Gute
Lys